raspi 4 sd-card größe und dumme ideen

Begonnen von the ratman, 01 Juli 2019, 12:22:18

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the ratman

hiho,

"onkel ratti" hat ich mir gedacht, "du wirst fhem wieder auf einem raspi laufen lassen". diesmal aber a bissi "gscheiter".
bestellt hab ich schon mal einen raspi4 mit 4gb beim conrad. kommen soll er morgen, was ich aber nicht so ganz glauben mag *g*. wird wohl eher nächste woche sein (<-- optimistisch betrachtet).

als boot-medium hab ich eine alte 128gb  m50 ssd in einem usb3-gehäuse angedacht.
da steht schon mal meine 1. frage an die wissenden: spiele ich das raspi-buster image auf die ssd, ist die boot-partition ja nur fat32. wie am besten weiter machen? bläst das raspi-system hintenan alles korrekt auf, oder sollt ich doch lieber mit partitionen arbeiten? ohne wärs mir lieber, aber ...

dann hatt ich noch ne idee: wenn ich schon eine sd-slot am raspi habe und hier noch eine 200gb sd-card rumliegen hab, könnte ich jene doch in den slot schieben und auf die card ein automatisches backup des systems fahren.
frage: gute idee oder nicht? und wenn ja, was wäre beim supergau dann tasächlich für aufwand zu treiben um dann "notfallmäßig" von der sd zu booten und bei erhalt einer neuen "paltte" das notfall-image wieder auf die "platte" zu kriegen?

vielen dank fürs unter-die-arme-greifen!
→do↑p!dnʇs↓shit←

mumpitzstuff

https://www.raspberrypi.org/documentation/hardware/raspberrypi/bootmodes/msd.md

Auf einem alten Raspberry habe ich sowohl eine SD Karte als auch eine SSD per USB dran hängen. Von der SD Karte wird nur noch gebootet, alles andere befindet sich auf der SSD. Das einzurichten war damals etwas blöd und würde ich nicht mehr empfehlen, wenn es andere Lösungen gibt. Letztendlich habe ich das Image auf eine SD Karte extrahiert und die System Partition auf die SSD übertragen und expandiert. Auf der SD Karte ist lediglich die Boot Partition verblieben. Ist aber schon 3 Jahre her und an die Details kann ich mich nicht mehr erinnern. Läuft aber seit eben dieser Zeit problemlos.

Otto123

wie man das von ssd bootet weiß ich leider nicht. Aber wegen dem Image und den Partitionen:
Die boot Partition ist ja bloß 253 MB
Den Rest der Platte (die zweite Partition) vergrößert das Setup Programm automatisch beim ersten boot komplett. Kann man nur verhindern wenn man vor dem boot die cmdline.txt editiert.

Gruß Otto
Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
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the ratman

#3
@mumpitzstuff
also booten von ssd - besser usb - kann der raspi wohl schon ab der v3b+ nativ. habs zwar nie selber probiert, wird aber im inet von sehr vielen leuten beschreiben.

@otto
hehe, wills ja grade nicht verhindern - ich bin eher der so-wenig-wie möglich-partitionen typ. wen ich was getrennt will, nehm ich lieber ne 2. platte oder arbeit übers netz an die nas.
d.h. also, wenn der raspi automatisch vergrößert, brauch ich mir auch bei "großen" ssd's keine sorgen machen, das der kleine raspi scheiße baut?



bleibt also noch die frage, wie groß beim 4er raspi ne sd sein darf - ich find einfach keine infos dazu (was bei mir ned viel heißen will *g*).
und für wie intelligent ihr die idee haltet, auf die sd ein backup zu fahren (wenn ich mir das so durch denk, dann wohl eher ohne boot partition).
aber immerhin ... wenn ich denk, dass ich im supergau dann nur mehr das übliche raspi-image auf die neue platte schieben muß und nach dem 1. start des raspi einfach auf partition 2 das backup, stell ich mir den supergau gar ned so sehr schlimm vor *g*.

gibts da eigentlich mittlerweile brauchbare, noob-freundliche, backup-tools für den laufenden betrieb? die vorstellung, ein image mit was wie dd (von boot- und sys-partition) zu machen, wäre natürlich auch ned ganz so daneben, aber da gibts ja sicher wieder gemaule von der sicherheits-fraktion *g*, wobei ich da ein "restrisiko" gerne in kauf nehmen würde für ein tägl. backup. man hat dann ja eh noch sein wöchentliches oder monatliches backup in richtung nas.
→do↑p!dnʇs↓shit←

Wuppi68

dank Block Devices sollte es auch mit wirklich großen Platten funktionieren
also 8TB als ein Device klappte es schon mit nen alten Pi ;-)

Aber brauchst Du wirklich ne SSD?

Das hier habe ich auf einen 4er mit 2GB RAM und ner alten USB3 rotierenden Platte gemessen ...

pi@kodi-2:~ $ sudo hdparm -tT /dev/sda

/dev/sda:
Timing cached reads:   1618 MB in  2.00 seconds = 809.00 MB/sec
Timing buffered disk reads: 332 MB in  3.01 seconds = 110.14 MB/sec
pi@kodi-2:~ $ sudo hdparm -tT /dev/sda

/dev/sda:
Timing cached reads:   1668 MB in  2.00 seconds = 834.36 MB/sec
Timing buffered disk reads: 332 MB in  3.02 seconds = 110.07 MB/sec
pi@kodi-2:~ $ sudo hdparm -tT --direct /dev/sda

/dev/sda:
Timing O_DIRECT cached reads:   178 MB in  2.01 seconds =  88.62 MB/sec
Timing O_DIRECT disk reads: 332 MB in  3.01 seconds = 110.46 MB/sec
pi@kodi-2:~ $ sudo hdparm -tT --direct /dev/sda

/dev/sda:
Timing O_DIRECT cached reads:   180 MB in  2.02 seconds =  89.13 MB/sec
Timing O_DIRECT disk reads: 332 MB in  3.01 seconds = 110.43 MB/sec
pi@kodi-2:~ $


und mit rsync von nen gemounteten CIFS Share der copy auf diese Platte hatte den Schnitt von 43MB/Sekunde ergeben (CIFS Daten wurden aber über einen 1GB Switch Port geroutet - könnte bestimmt auch mehr werden)
Jetzt auf nem I3 und primär Homematic - kein Support für cfg Editierer

Support heißt nicht wenn die Frau zu Ihrem Mann sagt: Geh mal bitte zum Frauenarzt, ich habe Bauchschmerzen

the ratman

brauchen ist relativ *g* ... ich hab hier 2 der dinger von ausgeschlachteten schleppis rum liegen. die eine war damals sogar ersatz und ist vielleicht 2 monate in betrieb gewesen. dazu hatte ich mir dann um ein paar euro gehäuse geleistet, weil ichs als ne art schnelle usb-sticks verwenden wollte. gebraucht hab ichs dann aber nie wirklich und nun liegens einfach rum.
→do↑p!dnʇs↓shit←

DasQ

Ich glaub für ne ssd spricht schon allein der Grund, das Ding ist lautlos. ;)

Ot: Wär also für mich absolut elementar, denn das Gesäusel von ner ständig laufenden platt wär ein nogo... ja und ich weis, die schläft auch mal ein, aber ich bin ein sensibler Mensch und die Frequenz was von festplatten ausgeht, geht mir tierisch aufm Zeiger. ::)

So ot Ende

Fuß Is in der Tür, interessantes Thema, liest man immer gern mit. ;D
Fhem on MacMini/Ubuntu.
Absoluter Befürworter der Konsequenten-Kleinschreibung https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinschreibung
Infos zu Klimawandel http://www.globalcarbonatlas.org

the ratman

#7
derweil is das thema aber nur theorie - weiß ja ned, wies anderen geht, aber nach einem 4-teiligen verschieben der lieferfrist um insgesamt fast 2 wochen steht beim conrad jetzt nur noch "wenn lieferbar".

ssd hat auch noch nen vorteil - der strom. ich hatte mal an nem raspi als "zwischenspeicher" ne 2.5" platte dran. da war der dann mit 2 usb-sticks schon sehr am ende. sobald ich da noch ne maus dran hatte, war schon das blitzsymbol zu sehen.

bleibt immer noch die frage: wie groß darf eigentlich die sd-card in nem raspi sein?


nachtrag:

selber drüber gestolpert: ct meint, dass man eigentlich schon im raspi3 sd-cards reinstecken konnte, was man wollte.

was mich weniger freut: man meint auch, dass von den neuen features ned viel out of the box rennen soll.
das betrifft wohl vor allem das native booten von usb und das ruckelfrei abspielen von 4k videos. das wird dann mal nachgeliefert werden ... *ein zynisches juhuuu*
→do↑p!dnʇs↓shit←

Otto123

ich versteh die Doku so, dass jeder Raspberry generell SDXC unterstützt. Damit bis 2 TB.
Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
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the ratman

#9
jetzt warst du schneller als ich *g* - siehe nachtrag oben

aber dann kann ich auch gleich folgende neue erkenntniss dazu eintragen:

auch anfangs wird der prozzi anstelle arm v8 immer noch mit dem arm v7 befehlssatz angesprochen werden. da is also auch noch luft noch aben.

fazit meinerseits: panikkäufe sind somit wohl sinnlos. da hat ma wohl noch den einen oder andern tag zeit zum einkaufen, bevor der pi4 sinnvoll wird.
→do↑p!dnʇs↓shit←

the ratman

was man nicht so alles findet *g*

die raspi foundation meint, sie arbeiten am nativen boot, vorher kommt aber noch netzwerkboot auf den pi4 ... auch ned schlecht, würd ich mal sagen.
technik: warscheinlich eine programm per apt-get, dass auf neue eeproms prüft.
wann? lt. der foundation: "when its ready".

was nebenher noch zu lesen war: die ganzen "schmäh" wie man die alten raspis zum booten per usb bringen konnte, scheinen inkompatibel zum raspi 4. heißt wohl wirklich warten, bis das update für boot kommt, oder anfangs mit sd-card leben.
→do↑p!dnʇs↓shit←

claudio-fhem

Hallo!

Ich bin neu bei FHEM und wollte mal die Buderusheizung an's Netz bringen, ohne sie zur Datenschleuder zu machen. Dabei bin ich auf FHEM gestossen.

Ich komme aus der Raspi-Ecke und so wie sich das liesst und in der Vergangenheit war, wird es wohl noch ein paar Wochen Lieferschwierigkeiten nach Neuerscheinung des Raspi 4 geben. Mit viel Glück bekommt man aber auch irgendwo vielleicht einen. Aber am Anfang sind da sicher noch einige Ecken im Betriebssystem...

Hat denn schon mal jemand versucht, FHEM auf dem neuen Raspbian Buster image (das man auch für den Raspi 4 braucht) aufzusetzen?

Ich habe noch eine eingerichtete Musterkarte mit Stretch, aber wenn es funktioniert kann man ja auch gleich auf dem aktuellen Release aufsetzen...

Tausend Dank vorab!

claudio
Vielen Dank und Grüße!

claudio


claudio-fhem

Hmmm, ein upgrade Raspbian und ein Upgrade Debian in VM. Noch keine Erfahrungen mit frischen Rapbian Buster Systemen?

Wollte es ungern selbst probieren, so ganz ohne Erfahrung mit FHEM... ;-)
Vielen Dank und Grüße!

claudio

Otto123

#14
Hi,

ich habe auf dem Pi3 und Pi3+ je ein "Buster System" mit FHEM aufgesetzt und bisher nichts Negatives festgestellt.
Außer - das raspbian Image ist offenbar nicht so taufrisch in der Version?
Upgrade zieht erstmal (gefühlt) genau so viele Updates wie ein Stretch Image derzeit.
Das hatte ich bei bisherigen Versionen (eine Woche nach Auslieferung) noch nie.

Also: update & upgrade sind wirklich Pflicht!

Ein System ist neu aufgesetzt und das Andere ist ein "Update" von einem FHEM System, was vorher unter wheezy lief.
- backup FHEM
- Neue SD Card + Neues System
- FHEM installiert
- restore FHEM
Läuft nach ca. einer Stunde "Arbeit" ohne einen FEHLER! Mit HMUART, CUL, extra BT Stick, TTS ...

Gruß Otto
Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
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Frank_Huber

Zitat von: claudio-fhem am 04 Juli 2019, 14:36:23
Hmmm, ein upgrade Raspbian und ein Upgrade Debian in VM. Noch keine Erfahrungen mit frischen Rapbian Buster Systemen?

Wollte es ungern selbst probieren, so ganz ohne Erfahrung mit FHEM... ;-)
Test-Raspi mit Buster neu aufgesetzt und FHEM drauf: läuft. keine Probleme.

claudio-fhem

#16
Hi und Danke für die Erfahrungen!

Hatte letzte Woche einen Raspi 2 (?) mit Buster aufgesetzt, war aber an TigerVNC gescheitert und hatte daher aufgehört (benutzte die Dinger immer headless, TightVNC ist nicht mehr mit anderen Clients kompatibel). Dann kann ich mal einen Versuch mit FHEM und Buster auf einer Kopie der Karte probieren....

Da DEBIAN Buster immer noch RC1 ist, dürfte Raspbian Buster wohl auch noch ein RC (eigentlich... ;-)) und nur der Markteinführung des Raspi 4 geschuldet sein. 

PS Hab's noch nicht mit Raspbian Buster probiert, aber in Debian muss man jetzt

su -

für eine root Konsole eingeben. Sonst findet kein "Verzeichniswechsel" statt und vieles scheint nicht zu funktionieren/installiert...
Vielen Dank und Grüße!

claudio

Wernieman

Warum für ein headless System eigentlich VNC nutzen? Da (meine Meinung) auf solch ein System kein X11 gehört, reicht doch eigentlich ssh ....
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

claudio-fhem

Für manche Sachen nutze ich noch gerne einen Desktop. Z.B. um von einer angeschlossenen HDD auf einen Samba share etwas rüber zu kopieren oder ähnliches. Manche Sachen (NAS z.B.) setze ich auch nur noch mit ssh auf.

Geschmackssache und gehört hier eigentlich nicht her... ;-)
Vielen Dank und Grüße!

claudio

the ratman

#19
was is mit rtp - das nehm ich linux-noob. spart alleine schon auf windoof-seite irgendwas komisches zu installieren, dass eh nie brauchbar rennt und rennt flott und flüssig sogar von de nach at, wenns sein muß.
und auf linux haut man sich einfach den xrdp drauf sudo apt-get install xrdp und ein reboot. ich glaube mich zu erinnern, dass man da den vnc-server noch killen muß beim raspi.

einzige nachteile:
1) am raspi muß der desktop beim hochfahren gewählt sein. is mir aber wurscht ... alle pinguine dürfen jetzt ihren unmut an mir auslassen *bg*
2) debian ist a bissi blöd im gegensatz zu z.b. ubuntu. da lernt man bei spezielleren gewünschten auflösungen die linux-einstellungen näher kennen und hassen. und debian ist nach wie vor auch zu blöd, um systemübergreifendes c&p zu können.

da fallt mir in verbindungn mit dem raspi 4b doch ein: ubuntu hat doch auch ne raspi-iso - hmm, überleg ...
→do↑p!dnʇs↓shit←

claudio-fhem

Die Veränderungen zwischen den alten und dem Raspi 4 in der Architektur sind so erheblich, ich kenne keine Distribution die da derzeit laufen dürfte außer Raspbian Buster. Wird wohl auch eine Zeit lang so bleiben, da ARM-support nicht unbedingt hoch oben auf der Liste steht bei den übrigen Distributionen.

Vielen Dank und Grüße!

claudio

claudio-fhem

OK, buster light mit GUI, komplett upgedated. Nach dieser Anleitung

https://fhem.de/fhem.html#Installation

fhem-5.9.deb

heruntergeladen und mit

sudo dpkg -i fhem-5.9.deb

Installation versucht, gibt aber diverse dependency problems ("...not installed"). Soll man die ganzen fehlenden Pakete von Hand installieren?
Vielen Dank und Grüße!

claudio

claudio-fhem

Von hier:

https://debian.fhem.de/

sudo apt-get -y install perl-base libdevice-serialport-perl libwww-perl libio-socket-ssl-perl libcgi-pm-perl libjson-perl sqlite3 libdbd-sqlite3-perl libtext-diff-perl libtimedate-perl libmail-imapclient-perl libgd-graph-perl libtext-csv-perl libxml-simple-perl liblist-moreutils-perl ttf-liberation libimage-librsvg-perl libgd-text-perl libsocket6-perl libio-socket-inet6-perl libmime-base64-perl libimage-info-perl libusb-1.0-0-dev libnet-server-perl

Gibt mir:

Reading package lists... Done
Building dependency tree       
Reading state information... Done
Note, selecting 'perl' instead of 'libmime-base64-perl'
Package ttf-liberation is not available, but is referred to by another package.
This may mean that the package is missing, has been obsoleted, or
is only available from another source


Vielen Dank und Grüße!

claudio

Otto123

Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
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Frank_Huber

Zitat von: Otto123 am 04 Juli 2019, 21:42:26
Mach einfach: The easy way ...
Genau so isses!

Gesendet von meinem S60 mit Tapatalk


Reinhart

Ich habe mir nun auch von ELV (AT) einen Rasperry PI 4 mit 2Gb Ram bestellt, die haben derzeit sehr gute Preise.

Derzeit habe ich den Rasppery 3 B+ im Einsatz und boote auch von der SSD. Eingerichtet habe ich das so wie hier beschrieben und die Daten mit Rsync auf die Partition kopiert. Sollte es mit der SSD Probleme geben, dann kann ich durch einstecken der SD Karte auch wieder von SD booten. Allerdings muss ich dann eine aktuelle Sicherung von Fhem zurück spielen, sofern kein Zugfriff auf die SSD mehr möglich wäre, das war aber noch nie so.
Einer der wesentlichen Nachteile war ja beim Raspi 3 die doch sehr langsame Anbindung der SSD auf USB. Das ist ja nun mit den USB 3 Schnittstellen auf dem Raspi 4 ganz anders und ich erwarte mir hier eine doch wesentliche Steigerung der Transferraten. Ich habe mir dazu eine SSD im Stickformat bestellt und bin schon gespannt wie die Steigerung dann tatsächlich ausfällt.


Hat hier schon jemand die Geschwindigkeit der USB Schnittstelle/SSD am Raspi 4 getestet?


LG
Reinhart
FHEM auf Raspy4 mit Bullseye + SSD, Homematic, ESP8266, ESP32, Sonoff, eBus, NanoCUL, MapleCUL, , MQTT2, Alexa

Wernieman

Ob das aber wirklich eine SSD oder "nur" ein USB-Stick ...

Ist für FHEM die Geschwindigkeit des Datenträgers wirklich relevant?
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

Reinhart

Zitat von: Wernieman am 07 Juli 2019, 18:15:08
Ob das aber wirklich eine SSD oder "nur" ein USB-Stick ...

Ist für FHEM die Geschwindigkeit des Datenträgers wirklich relevant?

Ob das wirklich eine SSD ist werde ich in ein paar Wochen ja wissen und ob sie schneller als meine herkömmliche SSD an USB 2.0 ist werde ich dann mit dem Benchmark testen.

Wenn ich an die Unterschiede zwischen SD-Card und SSD denke, dann spielt die Geschwindigkeit der Datenübertragung schon eine merkliche Rolle, speziell bei Aufruf mehrerer Plots auf einer Seite oder wenn die Logs Aufgrund eines Fehlers wieder mal über ein 1Gb haben. Ich mag es, wenn alles flott läuft, auch beim Boot. Früher musste man bei Röhrengeräten warten bis die aufgeheizt waren (die Jugend kennt das nicht mehr) , heute musst du warten weil fast jedes Gerät erst booten muss, so richtig viel Zeit gewonnen haben wir da in der Technik nicht viel mein ich. Ich denke jetzt grad an meinen Multifunktionsdrucker, bis da was rauskommt wäre ein altes Röhrenradio schon hörbar.

Daher mein Ansatz, wenn es technisch machbar und leistbar ist dann lieber schneller als langsamer! Von der Haltbarkeit der SD-Karten halte ich nicht viel, habe schon einige hier liegen die sich nicht mehr formatieren lassen, das habe ich von SSDs noch nicht erlebt. Ich habe bis jetzt jede Weiterentwicklung der Raspberrys begrüßt, mit jedem Modellsprung wurde es deutlich besser.

LG
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claudio-fhem

#28
Sorry, war ein paar Tag unterwegs, ich werde die "easy way" Installation gleich probieren! Vielen Dank für den Tipp, nach dem zweiten Misserfolg habe ich schon an mir gezweifelt...

Thema Speeeed: Mich wundert es, was man so garnix von Odroid hier liesst. Habe mir für ein neueres NAS einen XU4 ausgesucht, 2x HDD über USB3 und 2 GB RAM, GBit Ethernet, das läuft gut unter Debian Stretch. Da sollte auch FHEM gut installierbar sein, im Prinzip.

____

PS: "Easy-way" Installation hat soweit geklappt. Leicht OT, aber...: Ich interessiere mich for das Buderus KM200 Modul

https://forum.fhem.de/index.php/topic,25540.msg923687.html

oder das BDKM

https://forum.fhem.de/index.php/topic,49379.msg937004.html

...dort ist aber keine Bewegung erkennbar, ist das Modul tot? Wegen "Updates" von Buderus?
Vielen Dank und Grüße!

claudio

Reinhart

#29
ich habe nun einige Tage mit dem neuen Raspi 4 herumgetestet. Die Installation war gar nicht so einfach, da man ja nicht mehr weiß was man alles in den letzten Jahren wie installiert hat. zB: Xiaomi und dergleichen und man sucht schon etwas herum um alle Libs dann zum laufen zu bekommen. Meine Xymon Netzwerküberwachung konnte ich am Raspi 4 unter Buster noch nicht installieren.

Mein größtes Problem ist aber jetzt die Hitzeentwicklung beim Raspi 4. Hier muss ich nun etwas mit Kühlkörpern testen, denn einen Ventilator möchte ich vermeiden wenn es geht. Der Prozessor wird an die 65 Grad heiß und tacktet dann die Leistung herunter. So kann ich den für Dauerbetrieb nicht verwenden. Mich würde mal interessieren ob bei euch auch die CPU so heiß wird? 55 Grad finde ich ohne Kühlung ok, aber 10 Grad mehr geht sicher auf die Lebensdauer.

RPi
Date: 19.07.2019 19:53:56
CPU temperature: 63.3 °C
CPU frequency: 600 MHz
CPU model name: ARMv7 Processor rev 3 (v7l)
BogoMIPS: 270.00
System up time: 0 days, 08 hours, 04 minutes
FHEM up time: 0 days, 00 hours, 03 minutes
Load average: 0.47 0.31 0.18
RAM: Total: 1939.48 MB, Used: 203.44 MB, 10.49 %, Free: 1419.84 MB
swap: Total: 100.00 MB, Used: 0.00 MB, 0.00 %, Free: 100.00 MB


und hier im Verlgeich der Raspi 3
RPi
Date: 19.07.2019 19:55:34
CPU temperature: 55.8 °C
CPU frequency: 1400 MHz
CPU model name: ARMv6-compatible processor rev 7 (v6l)
BogoMIPS: 697.95
System up time: 3 days, 01 hours, 48 minutes
FHEM up time: 3 days, 01 hours, 47 minutes
Load average: 0.80 0.85 0.78
RAM: Total: 927.19 MB, Used: 299.48 MB, 32.30 %, Free: 321.30 MB
swap: Total: 300.00 MB, Used: 32.65 MB, 10.88 %, Free: 267.35 MB 



Ebenfalls habe ich einige Geschwindigkeitsmessungen mit SSD durchgeführt, die gemessenen Werte sind Megabyte und nicht Megabit.

pi@raspberrypi4:~ $ sudo dd if=/dev/sdb1 of=datei1 bs=1M count=512
98566144 bytes (99 MB, 94 MiB) copied, 3,00853 s, 32,8 MB/s  (15,6) FAT

pi@raspberrypi4:~ $ sudo dd if=/dev/sdb2 of=datei1 bs=1M count=512
536870912 bytes (537 MB, 512 MiB) copied, 28,1569 s, 19,1 MB/s (13,9) ext4
pi@raspberrypi4:~ $

SSD am USB 2 Anschluß, in Klammer die Werte vom Raspi 3

pi@raspberrypi4:~ $ sudo dd if=/dev/sdb1 of=datei1 bs=1M count=512
98566144 bytes (99 MB, 94 MiB) copied, 2,29067 s, 43,0 MB/s    FAT

pi@raspberrypi4:~ $ sudo dd if=/dev/sdb2 of=datei1 bs=1M count=512
536870912 bytes (537 MB, 512 MiB) copied, 23,3607 s, 23,0 MB/s  ext4

und hier die SSD am USB 3 Anschluß. Was bei beiden Messungen stark auffällt, ist der große Geschwindigkeitsunterschied zwischen FAT und ext4. Ach ja, Booten von SSD/USB ist derzeit beim Raspi 4 noch nicht möglich, daran wird noch gearbeitet und habe ich auch nicht getestet.

Wie man sieht schneller ist er, aber für den produktiven (Dauer) Einsatz passt er mir noch nicht.

LG
FHEM auf Raspy4 mit Bullseye + SSD, Homematic, ESP8266, ESP32, Sonoff, eBus, NanoCUL, MapleCUL, , MQTT2, Alexa

the ratman

→do↑p!dnʇs↓shit←

the ratman

#31
nur, weil ich grade drüber gestolpert bin ... das könnte man doch vielleicht als raspi-kühlung zweckendfremden, ohne gleich nen gehörschaden durch 40mm lüfter zu kriegen?
guckst du amazon --> https://amzn.to/2XR8T5P
→do↑p!dnʇs↓shit←

Reinhart

Danke für deine Links, ich versuch es einmal mit passiven Kühlern ob es was bringt. Das Gehäuse der CPU ist ja aus Metall und somit der thermische Übergang ja besser als beim Raspi3. Ich habe ja noch zusätzlich das Problem, das ich einen COC oben drauf setze.

LG
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Reinhart

So, ich habe jetzt einen kleinen Kühlkörper in der Bastelkiste gefunden und mit etwas Wärmeleitpaste und einem Gummiring an der CPU befestigt. Die Wirkungsweise ist schon feststellbar und ich habe jetzt eine Durchschnittstemperatur von 57 Grad, also schon 6 Grad weniger.

cpu_temp   56.97   2019-07-20 20:05:54
cpu_temp_avg      57.2    2019-07-20 20:05:54


Jetzt bleibt noch das Befestigungsproblem. Ich fürchte nämlich wenn ich mit Klebestreifen zwischen CPU und Kühler arbeite wieder einen schlechteren thermischen Übergang zu haben, das muss ich noch ermitteln. Aber wie es sich in der Praxis zeigt, kommt man vermutlich auch ohne Lüfter durch, zumal ich die Größe des Kühlkörpers noch etwas erhöhen kann.

LG
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the ratman

#34
mein 1. versuch (sofern conrad mir jemals meinen raspi 4 liefern mag) wird wohl so aussehen:

das gehäuse (+ passive kühler) https://amzn.to/2OgPmaK
und sollte das nicht all zu nervig von der lautstärke werden, dann werd ich mich an einer steuerung für den lüfter probieren a'la https://forum-raspberrypi.de/forum/thread/774-lueftersteuerung-per-temperatur-einbauanleitung/
das sollte ja einfach mit fhem-mitteln (sysinfo und gpio-modul) dann zu steuern sein.

eventuell könnte man dann noch nen größeren lüfter nehmen - was der raspi halt so schafft nebenher. oder ich probier echt diesen oben verlinkten sauglüfter mit meinem gehäuse. ist halt dann nicht grade platzsparend.

nachtrag:
du suchst große kühlkörper?
*g* --> https://amzn.to/2GnKMAV
→do↑p!dnʇs↓shit←

Navigator

Lohnen sich die mSATA Erweiterungsplatinen von Renkforce mit USB 2.0 Anbindung noch an einem Raspi 4? Ich finde das ganze immer noch kompakter und aufgeräumter als alle anderen externen Speicherlösungen mit entsprechendem Kabelsalat.

Wuppi68

Zitat von: Dittel am 21 Juli 2019, 17:26:17
Lohnen sich die mSATA Erweiterungsplatinen von Renkforce mit USB 2.0 Anbindung noch an einem Raspi 4? Ich finde das ganze immer noch kompakter und aufgeräumter als alle anderen externen Speicherlösungen mit entsprechendem Kabelsalat.

aus optischen und Platzgründen bestimmt, aus technischer Sicht würde ich definitiv kein UBS2 mit SSD Massenspeichern einsetzen - da wäre ja sogar NFS noch schneller ;-)
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the ratman

ich setz ja auf meine m2.ssd mit ext. usb3-gehäuse ...

aber der kabelsalat nervt mich auch an - jetzt frag ich mich grad, ob schon irgendjemand mal einen 180° winkel ohne weiterführendes kabel für usb 3 gesehen hat?
90° winkelstecker gibts ja genug in alle richtungen und ausführungen. mit 180° käme man vielleicht über oder unter den raspi.
→do↑p!dnʇs↓shit←

Otto123

Moin,

da ja SSD und Hitze für den Raspberry 4 ein zentrales Thema zu sein scheint, mal eine OT Einlage von mir, wo beides für 60€ ziemlich gut gelöst ist: Odroid HC1
Aber wie immer: Licht und Schatten :)

Gruß Otto
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the ratman

auch ned uninteressant - bis auf die leicht veraltete hw und das offene, zu niedrige gehäuse - warum liefern die deppen kan deckel dazu und stecken ihren neuesten odroiden rein?

da könnte man doch nem raspi 4 so ein gehäuse https://www.conrad.de/de/p/bopla-filotec-f-1048-160-kwl-profil-gehaeuse-105-x-48-x-160-aluminium-aluminium-eloxiert-1-st-1388546.html verpassen.
(maße stimmen jetzt sicher nicht, ist nur als bspl. gedacht)
is zwar sicher aufwand wegen der anschlüsse - aber wenn ich mir da neutrik-buchsen dran vorstell, könnt das fast schon professionell ausschaun ... und teuer *lach*
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Otto123

Zitat von: the ratman am 22 Juli 2019, 09:46:38
auch ned uninteressant - bis auf die leicht veraltete hw und das offene, zu niedrige gehäuse - warum liefern die deppen kan deckel dazu und stecken ihren neuesten odroiden rein?

Es gibt sogar ein "Gehäuse" was Du mit dem Begriff Deckel mehr als passend charakterisierst   ;D ;D ;D
Der grundlegende Ansatz war gut aber am Ende fehlt was ...
Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
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Reinhart

ich habe mir auch schon überlegt so ein Gehäuse zu verwenden wie ich es in meiner ipFire Firewall habe, kostet nicht viel und ist sehr wirkungsvoll. Die haben das mit ihren APU Boards ja so gelöst, das die CPU auf der Unterseite mit einem Zwischenstück aus einem Aluminium Plättchen das direkt am Gehäuseboden klebt und somit die gesamte Fläche des Gehäuses zur Kühlung zur Verfügung steht. Die Firewall ist Tag und Nacht eingeschaltet und das Gehäuse wird nur handwarm, alles ohne Lüfter und absolut geräuschlos, sollte auch für den Raspi reichen, nur kann man dann die Extensions Leiste halt nicht mehr sinnvoll nutzen und müsste die wiederum mit einem Flachbandkabel verlängern. Platz wäre ja dann genug.


Ich weiß, ein Lüfter ist immer was Kühlung betrifft die bessere Variante, aber ich hasse die Dinger wenn nach einem Jahr alles zu rattern beginnt.
Für 12.- € werde ich das einmal testen.


LG
FHEM auf Raspy4 mit Bullseye + SSD, Homematic, ESP8266, ESP32, Sonoff, eBus, NanoCUL, MapleCUL, , MQTT2, Alexa

Wuppi68

ich bin am überlegen, 2 Raspi mit 4GB POE und jeweils ne kleine SSD nen HA-Cluster für die zentralen Diensten (DHCP/DNS/MQTT/Homebridge...) zu bauen. 2 Switche mit POE und USV in getrennten Bereichen vorhanden.

Wären dann ca. 100€ für den Pi mit POE Board und SATA Adapter ... der Rest ist vorhanden ...
Jetzt auf nem I3 und primär Homematic - kein Support für cfg Editierer

Support heißt nicht wenn die Frau zu Ihrem Mann sagt: Geh mal bitte zum Frauenarzt, ich habe Bauchschmerzen

MadMax-FHEM

#43
Wie wär's denn mit sowas: https://www.amazon.de/Raspberry-Geh%C3%A4use-Passivk%C3%BChlung-erforderlich-Passivk%C3%BChler/dp/B01JBAGQNE/

Ist zwar für den letzten PI 3B+ aber vielleicht sind ja die Unterschiede nicht so groß...
...bzw. vielleicht gibt's das ja auch bald für den PI4...

Ich wollte mir auch mal einen zulegen.
4GB und SSD...

Aber dazu müsste er schon von SSD booten können...
...und Lüfter wollte ich eigentlich (eher) nicht...

Gruß, Joachim
FHEM PI3B+ Bullseye: HM-CFG-USB, 40x HM, ZWave-USB, 13x ZWave, EnOcean-PI, 15x EnOcean, HUE/deCONZ, CO2, ESP-Multisensor, Shelly, alexa-fhem, ...
FHEM PI2 Buster: HM-CFG-USB, 25x HM, ZWave-USB, 4x ZWave, EnOcean-PI, 3x EnOcean, Shelly, ha-bridge, ...
FHEM PI3 Buster (Test)

the ratman

geht sich leider nicht aus - die usb-ports und lan sind vertauscht und verschieden hoch, anstelle eines großen hdmi, gibts 2 kleine. wäre bastelarbeit ...

aber auf so ein gehäuse hätte ich auch schon spekuliert, weil die bringen sicher eins fürn 4er raus.
muß man halt geduld haben, was derzeit wahrscheinlich eh besser ist. die raspi-leute haben beim 4er ja wirklich extrem gepfuscht. hätte ich mir von denen nie gedacht. mittlerweile bin ich echt froh, die 1. charge wohl um nur ein paar stunden verpennt zu haben ...
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amenomade

Pi 3B, Alexa, CUL868+Selbstbau 1/2λ-Dipol-Antenne, USB Optolink / Vitotronic, Debmatic und HM / HmIP Komponenten, Rademacher Duofern Jalousien, Fritz!Dect Thermostaten, Proteus

Jens_B

Zitat von: the ratman am 20 Juli 2019, 20:27:31
mein 1. versuch (sofern conrad mir jemals meinen raspi 4 liefern mag) wird wohl so aussehen:

das gehäuse (+ passive kühler) https://amzn.to/2OgPmaK
und sollte das nicht all zu nervig von der lautstärke werden, dann werd ich mich an einer steuerung für den lüfter probieren a'la https://forum-raspberrypi.de/forum/thread/774-lueftersteuerung-per-temperatur-einbauanleitung/
das sollte ja einfach mit fhem-mitteln (sysinfo und gpio-modul) dann zu steuern sein.

eventuell könnte man dann noch nen größeren lüfter nehmen - was der raspi halt so schafft nebenher. oder ich probier echt diesen oben verlinkten sauglüfter mit meinem gehäuse. ist halt dann nicht grade platzsparend.

nachtrag:
du suchst große kühlkörper?
*g* --> https://amzn.to/2GnKMAV

Also das obige Gehäuse habe ich mal testweise für meine Recalbox Raspi genutzt, aber der Lüfter war einfach zu laut und ich habe auch keine "Regelung" im Sinne von langsam/schnell laufen hinbekommen, sondern nur "ein/aus"....

RaspberryPi 4 (Raspian Buster)FHEM+Homebridge
HMLAN für Homematic
Z-Wave USB Stick
Shelly Devices
Fritz!Box 7590Ax

the ratman

#47
dacht ich mirs ... naja, vielleicht findet man nen besseren/größeren lüfter, wobei ich langsam eher richtung "externen" notebook-lüfter tendiere. den kann man dann wenigstens auch wo anders verwenden, wenn er doch nix fürn raspi ist. vielleicht dazu sowas in der art: https://amzn.to/2MfgdRN
das aktuelle gehäuse hatt ich eig. eh nur gekauft, weil ich damals dachte, ich krieg in 2 tagen meinen raspi und schon panikattaken hatte, dass ich den ohne allem betreiben müsste *g* jaja, damals hatte conrad noch ein lieferdatum geschrieben ...
→do↑p!dnʇs↓shit←

Jens_B

Zitat von: the ratman am 26 Juli 2019, 08:29:31
dacht ich mirs ... naja, vielleicht findet man nen besseren/größeren lüfter, wobei ich langsam eher richtung "externen" notebook-lüfter tendiere. den kann man dann wenigstens auch wo anders verwenden, wenn er doch nix fürn raspi ist. vielleicht dazu sowas in der art: https://amzn.to/2MfgdRN
das aktuelle gehäuse hatt ich eig. eh nur gekauft, weil ich damals dachte, ich krieg in 2 tagen meinen raspi und schon panikattaken hatte, dass ich den ohne allem betreiben müsste *g* jaja, damals hatte conrad noch ein lieferdatum geschrieben ...

Über Reichelt hättest Du ihn schon ;)
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the ratman

habs gar nimma so eilig (ärger mich eig. nur über die angaben, die conrad ne woche lang fast täglich verändert hat, ohne was zu kommunizieren) - ich hoff jetzt ehrlich drauf, dass conrad ne neue, verbesserte charge kriegt. vor allem hoff ich, dass dann schon die angeblichen hitzeprobleme weg sind, oder der eine oder andere treiber schon funzt. wenigstens 64 bit und lan-boot wären geil, weil dann müßt ma nicht nach dem "probieren" wieder neu installieren.
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Reinhart

Wegen Conrad, ich war ja vor 2 Wochen bei Conrad und da ist zufällig gerade eine Lieferung von Raspi4 angekommen, war aber auch noch die 1.Charge.

Ich bin jetzt mit meinem Raspi4 schon ganz zufrieden und habe ihn im Dauertest laufen, die Temperatur mit dem Kühlblech hält sich jetzt in Grenzen und geht über 57 Grad nicht mehr hinaus. Das hat auch fast der Raspi3, allerdings ohne Kühlblech.

Damit er auch etwas zu tun hat, habe ich jetzt Icinga2 (Nachfolger Nagios) unter Buster installiert, weil ich ja Xymon unter Buster nicht mehr zum Laufen gebracht habe. Die Installation war etwas frickelig (ist eh bei Nagios auch so) aber außer dem Director (macht alles fehlerfrei aber alles war er tut ist wirkungslos und Icinga übernimmt nichts.) funktioniert alles sauber und der Raspi hat was zu tun. Die Konfig habe ich wie von Xymon gewohnt händisch gemacht, sind ja eh nur 2 File (hosts.conf, services.conf). Im Anhang ein paar Screenshots wie das aussieht, einfach aber klar. Bin jetzt gerade dabei noch snmp zu aktiveren um den Master Switch und ein paar AP zu überwachen.

Ich warte aber auch noch bis die Gehäuse eintreffen und USB Boot funktioniert, dann aktivere ich die Fhem Instanz und stelle den PI3 ab. Beide Fhem Instanzen gleichzeitig geht nicht, da er mir irgendwie über HMLAN das Licht immer unkontrolliert einschaltet.

Die Probleme die jetzt noch überall im Netz kursieren, sind ja für mich und Fhem nicht relevant (außer USB Boot). Die Kühlung kann ich schon abhacken und am PXE-Boot wird ja eh schon gearbeitet, dann geht hoffentlich auch der USB-Boot.

Ich weiß jedoch nicht ob das eine gute Geschäftsidee ist, wenn man ein neues Gerät am Markt bringt das weniger kann als das alte. Vielleicht wollten sie das Geschäft (ohne Zoll) vor dem Brexit noch ausnutzen und haben den einfach raus gehauen. Immerhin, funktionieren tut er auch wenn die Presse so schreibt als sei er das letzte, aber die suchen ja immer Stoff um irgendwas zu schreiben.

LG
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the ratman

mich wunderst bei conrad halt. hatte mit denen no nie solche "falsch-information". gut, vielleicht wussten die selber nix und haben dann schadensbegrenzung betrieben - oder das, was sie dafür halten *lach*.

allerdings würd ich sagen, dass die hütte - sobald sie alles kann, was sie soll - schon ne eierlegende wollmilchsau zum schnäppchenpreis ist.
theoretisch könnt ich mit dem ding all das machen, was meine nas auch macht + 4k video. haut ums verrecken mit meinem intel nuc nicht ruckelfrei hin.

ein raspi für fhem ohne sd-boot und genug wumms für mal richtig schnelle plots = super
ein 2. als 4k-player/nas-ersatz ist auch sehr angenehm, sofern die gschw.-versprechen eingehalten werden.
unterm strich kosten mir die 2 raspis + rundherum nicht mal die hälfte meiner jetzigen nas und würd ich meinen alten plan aus "vor-raspi4-zeiten" verfolgen, grad mal 1/5. das ist mirs warten wert.

von den raspi-leuten hätt ich mir sowas auch nie erwartet ... kann mich zumindest nicht erinnern, dass die je so nen blödsinn abgehalten haben wie mit dem pi4-start. aber gut, da könnte man jetzt wieder mal wild spekulieren warum und wieso. ich schiebs darauf, dass immer mehr eisbären pinguine zum nachtisch fressen *g*
→do↑p!dnʇs↓shit←

the ratman

#52
hui, conrad hat heute geliefert - lt. website allerdings doch nicht ... naja, ich hab den raspi in der hand und conrad wird schon wissen, was sie tun.

first things first: das ding wird schon beim standby so heiß, dass ichs mir nicht ohne kühlkörper betreiben trau. drum hab ich mir mein "endgültiges" gehäuse besorgt --> https://amzn.to/2K8A3wz
das schöne daran ist, dass die lieferzeit bis ende august beträgt und ich somit viel zeit hab, über sinnlose sachen nachzudenken - z.b.: wie man sich unfallfrei und ohne werkzeug ein essiggurkerl durchs eigene knie bohren kann. mal schaun, ob das reicht - die kühlung, nicht das essiggurkerl. aber zur not kann ich auf das raspi4-ding dann ja nen 6cm kühler drauf hämmern - oder sind ma irre? man könnte auch ne wasserkühlung für ne cpu nehmen *totlach*.

gut, eines hab ich mich getraut: das ding mal upgedatet mit alten minikühlkörpern vom pi3 um zu sehen, was er den so an neuigkeiten bekommen hat.
das hat geklappt und ich kann voller stolz verlauten: der pi kann immer noch kein usb-boot und sonst auch nix von den neuigkeiten wegen denen  ich das ding gekauft hab.
NACHTRAG: das bootfile, dass als update kommt, scheint vom 17.7. zu sein, also 7 tage jünger als das image zum saugen. <-- also nicht zu sehr freuen, wenns n neues bootfile gibt - es kann nix mehr *g*.

naja, wollen ma mal was positives sagen: am desktop gibts jetzt ein tool für monitoreinstellungen. damit kann man tatsächlich auch den monitor per knopfdruck drehen und muß nix mehr in irgendwelchen boot configs rumbasteln. eine gute nachricht also für alle 2,5 user hier, die den pi, ausser mir, auch mit desktop betreiben *g*.


NACHTRAG 2:  man könnte auch obige gehäusebestellung stornieren und das selbe um den halben preis in de kaufen: https://amzn.to/2MyOR99
→do↑p!dnʇs↓shit←

dkreutz

Zitatder pi kann immer noch kein usb-boot

Davon hat mein RPi3b dann noch nie gehört, denn der bootet von SSD über USB und das Ganze ohne SD-Karte im Slot.
Raspberry Pi3B+ (Bullseye) / JeeLink868v3c (LaCrosse), nanoCUL433 (a-culfw V1.24.02), HM-MOD-UART (1.4.1), TEK603, MapleCUL / diverse Sensoren/Sender/Aktoren von Technoline, Intertechno, Shelly, Homematic und MAX!, Froggit Wetterstation, Luftdaten.info / Autor des fhem-skill für Mycroft.ai

the ratman

ja, nur funzt das nimma auf dem rpi 4.

wenn ich das richtig kapiert hab, verwendet der raspi4 ein eeprom für das ganze boot-zeugs um dann nativ per usb oder auch lan zu booten. nur leider geht das eben bis jetzt noch nicht - so wie er auch kein 64 bit linux, 2 * 4k mit 60 hz (derzeit nur 2 * mit 30, oder 1 mal mit 60), ... kann.
kurzum: alles, was den 4er vom 3er abheben soll, ist bis jetzt noch nicht, oder nur eingeschränkt verfügbar. aber dafür funzt er wenigstens super als zusatzheizung ...
→do↑p!dnʇs↓shit←

MadMax-FHEM

Zitat von: dkreutz am 01 August 2019, 20:21:19
Davon hat mein RPi3b dann noch nie gehört, denn der bootet von SSD über USB und das Ganze ohne SD-Karte im Slot.

Der 3er PI kann's ja auch...
...aber es geht hier um den PI 4 und der kann das eben noch nicht mehr... ;)

Gruß, Joachim
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FHEM PI2 Buster: HM-CFG-USB, 25x HM, ZWave-USB, 4x ZWave, EnOcean-PI, 3x EnOcean, Shelly, ha-bridge, ...
FHEM PI3 Buster (Test)

dkreutz

Ok, war wohl missverständlich formuliert...  :-X
Raspberry Pi3B+ (Bullseye) / JeeLink868v3c (LaCrosse), nanoCUL433 (a-culfw V1.24.02), HM-MOD-UART (1.4.1), TEK603, MapleCUL / diverse Sensoren/Sender/Aktoren von Technoline, Intertechno, Shelly, Homematic und MAX!, Froggit Wetterstation, Luftdaten.info / Autor des fhem-skill für Mycroft.ai

Wuppi68

der 4er kann aber von der SD den Booten und als dann das Root Filesystem auf der Platte haben .... funktioniert bei mir ohne Küjlkörper und Gehäuse einwandfrei und die Performance für die Platte UND das Netz sind beide sehr gut ;-)
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Otto123

Zitat von: Wuppi68 am 01 August 2019, 22:08:48
der 4er kann aber von der SD den Booten und als dann das Root Filesystem auf der Platte haben
Das kann aber glaub ich jeder :) hab ich gerade erst probiert
RootFs verschieben
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Wuppi68

Zitat von: Otto123 am 01 August 2019, 23:26:57
Das kann aber glaub ich jeder :) hab ich gerade erst probiert
RootFs verschieben

coole einfache Anleitung :-)

noch ein Tipp: SD und SSD lesen sich fast gleich ich würde SSD gegen Disc austauschen
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Otto123

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the ratman

nur als kurzinfo:

ich hab jetzt das "armor-gehäuse" des oben verlinkten deutschen herstellers (also nicht das vom chinesen-dödel mit 2 monaten lieferzeit *g*)

leerlauf mit einem virtuellen desktop, 600mhz, governor "on demand" und am lan bei 24°c zimmertemperatur und frei liegend auf einer tischplatte, beträgt
1) 46-47°c nach ca. 10 min
2) 47-48°c nach ca. 20 min.
3) nach 30 min. sind ma schon bei 50°c - immer noch leerlauf.
scheint also ansatzweise zu funzen. zu dem zeitpunkt konnt ich die cpu ohne der kühlung nicht mehr angreifen.

1) die kühlrippen werden übrigens handwarm, bei 10 min.
2) dann schon sehr warm bei 20 min
3) bei 30 min kann mans noch angreifen, aber angenehm ists nicht mehr.

ob das ganze bei dauerbetrieb reicht? denke nicht! für fhem eventuell - das tümpelt eh die meiste zeit nur vor sich hin, als mediaplayer ... sicher nicht.
ich hab das dumme gefühl - sollte das so bleiben - wird man nen raspi4 im dauerbetrieb nicht ohne aktive lüftung betreiben können. in meinen augen eigentlich ein fail ...
→do↑p!dnʇs↓shit←

Reinhart

#62
ich habe nun am Raspi4 den SSD Stick gegen eine "echte" 256GB SSD an einem USB 3.1 Adapter getauscht und habe nun schon ganz flotte Ergebnisse. So macht Raspi4 nun richtig Spaß, alle Plots sind nun rasend schnell, der Boot von SSD steht allerdings noch aus. Ich habe das aber schon früher bemerkt, das nicht alle Datenträger mit ext4 gleich gut klar kommen. Meine verwendete SSD ist jetzt eine Sandisk 256Gb um 39.- €.

pi@raspberrypi4:~ $ df
Dateisystem    1K-Blöcke Benutzt Verfügbar Verw% Eingehängt auf
/dev/root      229614932 5670024 212211456    3% /
devtmpfs          860916       0    860916    0% /dev
tmpfs             993012       8    993004    1% /dev/shm
tmpfs             993012    8660    984352    1% /run
tmpfs               5120       4      5116    1% /run/lock
tmpfs             993012       0    993012    0% /sys/fs/cgroup
/dev/mmcblk0p1    258096   39976    218120   16% /boot
tmpfs             198600       0    198600    0% /run/user/1000
pi@raspberrypi4:~ $ sudo dd if=/dev/zero of=datei1 bs=1M count=512
512+0 Datensätze ein
512+0 Datensätze aus
536870912 bytes (537 MB, 512 MiB) copied, 3,16905 s, 169 MB/s


LG

FHEM auf Raspy4 mit Bullseye + SSD, Homematic, ESP8266, ESP32, Sonoff, eBus, NanoCUL, MapleCUL, , MQTT2, Alexa

Reinhart

ich habe jetzt von Ali meine Alu Gehäuse bekommen und es passt so wie ich es mir vorgestellt habe.

Den Kühlkörper habe ich auch noch vergrößert und bin so damit eigentlich zufrieden. Ich möchte nur noch ein Alublech basteln damit ich auch vom Kühlkörper in den oberen Gehäusedeckel thermischen Kontakt herstellen kann und somit auch noch die Wärme ins Gehäuse abführen.
Die Physik hilft auch hier mit, die erste Messung war Alublech roh und bei der zweiten habe ich mit einem Filzstift das Kühlblech geschwärzt. Die Temperatur sinkt dabei um weitere 3 Grad. Die Frontbleche muss ich noch ausschneiden und gerade feilen. HDMI brauche ich nicht und habe ich auch noch nie getestet.

pi@raspberrypi4:~ $ vcgencmd measure_temp
temp=57.0'C
pi@raspberrypi4:~ $ vcgencmd measure_temp
temp=54.0'C

Die Temperaturen sind in Dauerbetrieb gemessen bei Raumtemperatur 27 Grad.

pi@FHEM:~ $ vcgencmd measure_temp
temp=55.8'C

hier der produktive Raspi 3 im Vergleich, allerdings ohne Kühlblech und bei gleicher Raumtemperatur.

LG
FHEM auf Raspy4 mit Bullseye + SSD, Homematic, ESP8266, ESP32, Sonoff, eBus, NanoCUL, MapleCUL, , MQTT2, Alexa

claudio-fhem

Wenn ich einen Raspi 4 + aktiv gekühltes Gehäuse + Netzteil rechne, dann ist mir der Abstand zu sowas

https://shop.tx-team.de/Industrial-PC/Box-IPC/Fanless-IM0500::30.html?MODsid=faeee641b0a7ce02a44f844163de430e

die Frickelei nicht wert.

Für ein NAS (2x 4TB als RAID 1 an USB 3) habe ich einen Odroid XU4 seit ein paar Monaten (mit Debian) im Einsatz. Der Lüfter ist beim XU4 bei der Platine dabei, fällt aber (runtergeregelt) in einem Büroumfeld mit weiteren Lüftern nicht auf. Vielleicht fällt der Preis (dank Raspi 4) weiter, aber auch so habe ich den Kauf nicht bereut.
Vielen Dank und Grüße!

claudio

the ratman

ich hab jetzt n geiles teil an gehäuse geschossen: https://amzn.to/31NE7aW
bin grad hin und weg - so n preis/leistungs-verhältnis hab ich noch nie gesehen bei solchen gehäusen!
was ich bis jetzt so zu berichten hab:

o) alugehäuse als kühlkörper. funzt deffinitiv besser als mein oben genanntes (auch ohne lüfter)!
o) zusatzventilator - nicht all zu laut und vor allem mit perl-script zum steuern des ventis nach temperatur. einstellung erfolgt über ein textfile oder startbare scripte.
o) raspi-leds weiterhin "vorne" hinter halb durchsichtigen kunststoff sichtbar.
o) sd-karte von außen zugänglich.
o) zusatzplatine um alle anschlüsse nach "hinten" zu führen + mehrfach belegtem i/o-schalter.
o) mit einem magnetdeckel abgedeckts gpio + farblicher kennzeichnung + beschriftung der pins. dazu rippenartige durchlässe für gpio-verdrahtung.
o) schon vorbereitete lötpunkte für ir in/out
o) gutes aussehen, ums mal nicht hinter irgendwas verstecken zu müssen.
→do↑p!dnʇs↓shit←