Das vorherige Zitat war richtig, ich versuche es mit anderen Worten:
- Die EnOcean Funktelegramme sind nicht verschluesselt, und viele (insb. Schalter) auch in sich verstaendlich (d.h. man muss nicht wie beim HomeMatic vorher fhem mitgeteilt haben, was das fuer ein Geraet ist). FHEM erstellt beim Empfang eines Funktelegrammes deswegen automatisch ein fhem-EnOcean-Geraet, das auch fleissig den Zustand anzeigt.
- Das EnOcean Sicherheitskonzept ist milde formuliert merkwuerdig: In jedem Sender ist es eingebrannt, mit welche Adresse er sendet, EnOcean geht davon aus, dass keiner unauthorisiert Sender bastelt. D.h. man kann _nicht_ das vorhin empfangene ID per fhem wieder aussenden, weil das TCM310 das einfach nicht tut und einen Fehler meldet (muesste im log zu finden sein). Loesung: man verwendet in fhem einen der im TCM310 zur Verfuegungn stehenden 128 Adressen eines TCM310, und lernt das Endgeraet (z.Bsp. eine Lampe) mit diesem ID _zusaetzlich_ auch an: die Lampe kann also mit mehreren Nummern geschaltet werden, mit dem Wandschalter und mit fhem.
- Bevor man sich mit dieser Technik sicher fuehlt: man kann beim TCM310 die Sendeadresse 10-mal verstellen, d.h. ein Einbrecher kann ein gekauftes Stick fuer 10 unterschiedliche Installationen zum Einbrechen verwenden, danach braucht er einen neuen Stick.
- Leider kann man im Moment einem fhem-EnOcean-Geraet nicht direkt beibringen, dass eine Lampe mehrere Adressen hat, und dass genau einer davon zum Senden ist, sowas waere aber machbar und ist wuenschenswert, auch wenn die Zweit- und Dritt-Adressen manuell ergaenzt werden muessen. Solange das fehlt, koennte(!) folgendes klappen: neben dem automatisch angelegten Geraeten in fhem einen weiteren zum Senden anlegen, alle automatisch angelegten mit dummy versehen, und mit einem Struktur alle zusammenfassen. Koennte das jemand ausprobieren, und melden ob es klappt?