[gelöst mit anderem Aktor] HM-LC-Dim1T-FM verschiedene Dimmwerte je Tageszeit

Begonnen von BlueGe, 18 September 2019, 21:50:31

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BlueGe

Hallo zusammen,

ich habe es nun geschaft einen 868MHZ CUL für eine Virutelle CCU in FHEM zu integrieren und auch schon meine erste 8fach Fernbedienung angelernt. Bin also in dem Thema komplett neu.

Mein Plan ist nun im Bad den alten Schalter durch einen Taster zu ersetzen und einen HM-LC-Dim1T-FM zu kaufen und diesen dahinter zu platzieren.
Ich verfolge folgendes Ziel:
- Tagüber 6-22 Uhr soll das Licht immer mit voller Helligkeit angehen und bei bedarf herunter gedimmt werden können
- Nachts 22-6 Uhr soll das Licht gedimmt angehen und bei bedarf heller gemacht werden können.

Im Forum habe ich schon herausgefunden, dass es mit set <dimmer> regSet shOnLevel oldLevel self01 einzu stellen, dass der alte Dimmwert verwendet werden soll.
Es wird nicht klar ob dieser alte Dimmwert zwischen durch, durch FHEM manipuliert werden kann oder ob es vielleicht sogar über die Möglichkeiten von Homematic einstellbar ist.

Hat jemand von euch schon Erfahrungen damit gesammelt und kann mir entsprechende Tipps geben, ob dieses umsetzbar ist und wenn ja wie?
meistens steckt der Teufel ja im Detail. Im Vorfeld danke für eure Unterstützung.

Gruß BlueGE

Pfriemler

#1
oldLevel "merkt" sich nur den letzten Dimmlevel vor dem Ausschalten. Das ist von außen nicht manipulierbar.

Eine Begrenzung des Ausgangslevels (Nachtbetrieb z.B.) erreicht man unter Benutzung der virtuellen Kanäle und einer entsprechenden Verknüpfung. Allerdings ist so das Übersteuern der gesetzten Helligkeit nicht möglich. Dachte ich zumindest.
Da kommt mir aber gerade ne Idee. Muss ich checken.
Geht frühestens heute abend.

edit: warum statt Taster und -FM nicht gleich den -PBU?
"Änd're nie in fhem.cfg, denn das tut hier allen weh!" *** Wheezy@Raspi(3), HMWLAN+HMUART, CUL868(SlowRF) für FHT+KS+FS20, miniCUL433, Rademacher DuoFern *** "... kaum macht man es richtig, funktioniert es ..."

BlueGe

Hallo Pfriemler,
danke für deine Antwort.

Bis heute hatte ich noch die Hoffnung, dass ich den HM-LC-Dim1T-FM verbaut bekomme ohne die Hohlraumdose zu wechseln, aber nach dem ich heute nach gemessen habe, hat sich das auch erübrigt.
Im ersten Schritt hatte ich für den HM-LC-Dim1TPBU-FM nicht den passenden Adapter für unsere Lichtschalter gefunden.

Da muss ich noch mal überlegen, funktioniert der HM-LC-Dim1TPBU-FM auch mit einem 868MHZ CUL? Den Unterputzdimmer hatte ich bei Ebay teilweise für 25€ gefunden.
Hat jemand schon Erfahrungen mit dem Bausatz von ELV gemacht?

Für das was erreicht werden soll, sollten beide Dimmer doch gleichwertig sein oder?

Gruß BlueGE

Pfriemler

Zitat von: BlueGe am 19 September 2019, 17:31:02
Im ersten Schritt hatte ich für den HM-LC-Dim1TPBU-FM nicht den passenden Adapter für unsere Lichtschalter gefunden.
Das ist eben manchmal das Problem. Generell finde ich den Zweitastenbetrieb ja besser als eben die eine Taste am -FM.

Zitatfunktioniert der HM-LC-Dim1TPBU-FM auch mit einem 868MHZ CUL?
Hat jemand schon Erfahrungen mit dem Bausatz von ELV gemacht?
Für das was erreicht werden soll, sollten beide Dimmer doch gleichwertig sein oder?

Prinzipiell geht das, ja. Der Bausatz ist relativ easy, ich habe solche Dinger nur selbstaufgebaut im Einsatz.
Ob die Dimmer gleichwertig sind? Hm ... hat der -FM überhaupt virtuelle Kanäle? ich glaube nicht.
Und dann die unterschiedliche Anzahl "interner" Tasten.

Die Idee der unterschiedlichen Level je Tageszeit:
Üblicherweise (von eQ3 so vorgesehen) nutzt man die virtuellen Kanäle des Dimmers. Die virtuellen Kanäle können als "Variablen" mit dem eigentlichen Kanal verknüpft werden, z.B. durch eine Multiplikation. Steht der virtuelle Kanal auf 100%, dann kann der Dimmer wie bisher von 0-100% gedimmt werden. Setzt man den virtuellen auf 30%, dann kann die Ausgabe nur noch von 0-30% variieren. Diese Umschaltung zwischen Tag und Nacht würde FHEM durch einen Schaltbefehl an den virtuellen Kanal vornehmen.
Das wäre die Nachtschaltung. Der Nachteil dieser Lösung ist, dass eben keine Übersteuerung mehr auf 100% möglich ist.
Meine Idee hat sich als undurchführbar erwiesen.

Eine andere hier schon diskutierte Lösung ist, den shOnLevel tageszeitabhängig per Registerprogrammierung festzulegen. Das bewirkt aber immer eine Änderung im Flashspeicher, was sich negativ auf die Lebensdauer auswirken könnte (sofern es da ein wahrnehmbares Limit gibt).

Weil ich selbst mit einer ähnlichen Fragestellung Schiffbruch erlitten habe, arbeite ich mit einer "manuellen" Unterscheidung:
- ein kurzer Druck springt auf volle Helligkeit. Von dort kann man manuell herunterdimmen.
- ein langer Druck dimmt nicht langsam hoch, sondern springt sofort auf eine reduzierte Helligkeit. Von dort kann man dann weiter auf- oder abdimmen.
Das nutze ich mit einem Eintastendimmer (Hutschienenmontage), wie es der -FM auch wäre. Durch die schnelle Reaktion auf einen langen Tastendruck ist der Komfort weniger geschmälert als wenn man wie sonst normal mit langem Tastendruck erst von 0 auf aufdimmen und dementsprechend länger drücken muss.

Ich würde mich freuen, wenn jemand anderes eine bessere Lösung für das Problem hätte!
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BlueGe

Danke für deine Antwort.
Sehe ich es richtig, dass der HM-LC-Dim1TPBU-FM somit zwei Taster hat einen oben und einen Unten? mit jeweils langen und kurzen tasten druck?
Wäre es somit auch denkbar den Taster so ein zu stellen das ein Kurzer Tastendruck immer zwischen ein und aus toggelt. Meine Idee wäre, wenn ich Oben kurz drücke geht das Licht mit 100% an (falls es Aus ist) und wenn ich unten kurz drücke geht das Licht mit 30% an (falls es Aus ist).
Wenn diese Lösung umsetzbar ist, würde das denke auch den WAF Test überstehen.

Ist die Frage wie unabhängig die Taster Oben und Unten verwendet werden können.
Ich bin verunsichert, da ich gelesen habe, wenn ein Dimmer z.B. mit einer Fernbedienung direkt verknüpft wird ist immer eine Taste EIN bei kurzen Druck und die andere Taste AUS bei kurzen Druck. Bei langem Druck wird mit der einen Taste immer Heller gedimmt und mit der anderen immer dunkler.
Kamm ich über FHEM und den CUL an alle Parameter wie dieses auch über eine CCU möglich wäre?

Andere nicht so elegante Lösung die mir einfällt wäre, dass sich der Schalter den letzten Dimmwert merk und ich über FHEM dann immer zu den gewünschten Zeiten das Licht einschalte und auf den gewünschten Wert dimme und dann wieder ausschalte.

Pfriemler

Zitat von: BlueGe am 19 September 2019, 22:42:47
Sehe ich es richtig, dass der HM-LC-Dim1TPBU-FM somit zwei Taster hat einen oben und einen Unten? mit jeweils langen und kurzen tasten druck?
Exakt.

ZitatWäre es somit auch denkbar den Taster so ein zu stellen das ein Kurzer Tastendruck immer zwischen ein und aus toggelt. Meine Idee wäre, wenn ich Oben kurz drücke geht das Licht mit 100% an (falls es Aus ist) und wenn ich unten kurz drücke geht das Licht mit 30% an (falls es Aus ist).

Coole Idee.

Üblicherweise sind die Tasten wie dual peers programmiert, d.h. die untere Taste macht nur Ausschalt- oder Dimm-Ab-Funktionen, die obere nur an bzw. dimm-auf. Das wird über das "Still-Legen" bestimmter Sprungbedingungen erreicht.
Da die Sprungtabellen allerdings auch für interne Tasten frei programmierbar sind, müsste sich das nach kurzer Überlegung tatsächlich machen lassen...

Ich habe noch einen PBU auf Halde. Ich fürchte nur, so bald komme ich nicht dazu, den mal so zu programmieren.

ZitatIch bin verunsichert, da ich gelesen habe, wenn ein Dimmer z.B. mit einer Fernbedienung direkt verknüpft wird ist immer eine Taste EIN bei kurzen Druck und die andere Taste AUS bei kurzen Druck. Bei langem Druck wird mit der einen Taste immer Heller gedimmt und mit der anderen immer dunkler.

Das sind die defaults beim peeren (verknüpfen). Aber das müsste sich überstimmen lassen. Das Dimmen würde dann weiterhin über die oben/unten-Taste in die entsprechende Richtung laufen.

Muss man sich also nur angewöhnen, im Falle des Falles auf die richtige Taste zu tippen. Ist letztlich meiner Lösung recht ähnlich.

ZitatKomme ich über FHEM und den CUL an alle Parameter wie dieses auch über eine CCU möglich wäre?
Im wesentlichen schon. Die Experteneinstellungen dort heißen etwas anders und bieten Voreinstellungen und Eingabehilfen. Aber es gibt von User papa dieses geniale Plugin (Hinweis: Version aus Beitrag #42 verwenden) für Registerprogrammierung, was das Einstellen in FHEM sehr ähnlich macht.

ZitatAndere nicht so elegante Lösung die mir einfällt wäre, dass sich der Schalter den letzten Dimmwert merk und ich über FHEM dann immer zu den gewünschten Zeiten das Licht einschalte und auf den gewünschten Wert dimme und dann wieder ausschalte.
Hihi ... auch daran hatte ich schon gedacht, fand es aber nicht so elegant... Ob es funktioniert, müsste man prüfen.
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Pfriemler

So, mein PBU ist rausgekramt und tut nicht.
Dann habe ich eine Stunde damit verbracht, den Schaltplan zu studieren, nachzumessen etc. - bis ich endlich mal auf die Idee kam näher hinzusehen: "ch:on phy:0" spricht ja eigentlich eine deutliche Sprache ...

Keine Ahnung, warum im ersten Kanal die logicCombination auf "and" stand ... da kommt dann einfach mal nie was raus ...

Besteht noch Interesse an der Registerumprogrammierung? (sonst spar ich mir den Aufwand lieber)
- Toggle auf beiden Tastern, jedoch mit unterschiedlichen Starthelligkeiten
- Dimmen normal auf und ab je nach Taste

jetz is aber Feierabend.
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BlueGe

Hallo Pfiemier,
danke für deine Mühen. Ich habe mir nun gebraucht einen HM-LC-Dim1TPBU-FM erstanden und warte, dass dieser bei mir ankommt.
Dann geht es ans Testen. Mir würde es helfen, wenn du die Zeit findet würden mir einen ersten einstieg zu geben, was mit welchem Befehl wie gesetzt werden muss. Wie Anfang beschrieben ist für mich das erste mal und ich habe noch Null Erfahrung. Jeder Tipp, der mir eine Stunde erfolglosen Probieren spart ist Gold wert.

Danke im Voraus für die Hilfe.

Pfriemler

Den ersten Einstieg musst Du selbst finden - Homematic in FHEM anlernen usw. ... Fernbedienung hast Du ja schon geschafft.

Mit dem Aktor ist es einfacher. Hoffentlich ist er anständig zurückgesetzt und nicht mit einem privaten Schlüssel verdongelt, dann ist es nämlich beinahe Elektronikschrott. Aber das wäre schon arge Täuschung, sowas zu verkaufen.

Dann gehe ich mal morgen in einer ruhigen Minute bei und werde die Befehle sammeln und erklären.
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Pfriemler

#9
So, ich habe mir die Dimmerregister mal zu Gemüte geführt und nötige Änderungen vom Zweitasten-Ein-Aus in den Zweitasten-Toggle überlegt.
In den short-Actions entspricht die Sprungtabelle damit einem Eintasten-Toggle - das Dimmen bleibt im Unterschied zum single-Peering aber auf Dual-Betrieb.
Die Tabelle entspricht der Ausgabe von "get <CHANNEL> regTable" und ist an den nötigen Stellen mit > und dem neuen Wert ergänzt

                       lg              sh              lg              sh             
ActionTypeDim          downDim         jmpToTarget     upDim           jmpToTarget bleibt!
     
DimJtDlyOff            rampOff         rampOff         rampOn          rampOn>rampOff         
DimJtDlyOn             dlyOff          dlyOff>rampOn   rampOn          rampOn         
DimJtOff               dlyOff          dlyOff>dlyOn    dlyOn           dlyOn           
DimJtOn                dlyOff          dlyOff          rampOn          rampOn>dlyOff         
DimJtRampOff           off             off             rampOn          rampOn>off         
DimJtRampOn            dlyOff          dlyOff>on       on              on             

OnLevel           [%]  100             100>30          100             100   


Die abzusetzenden Änderungen heißen dann (<CHANNEL> durch den Namen des Dimmerkanal ersetzen, das kann man übrigens prima als RAW-Eingabe realisieren - oder aber einzeln über die Kommandozeile)

set <CHANNEL> regSet shDimJtDlyOn  rampOn self01
set <CHANNEL> regSet shDimJtOff dlyOn self01
set <CHANNEL> regSet shDimJtRampOn on self01
set <CHANNEL> regSet shDimJtDlyOff rampOff self02
set <CHANNEL> regSet shDimJtOn dlyOff self02
set <CHANNEL> regSet shDimJtRampOff off self02


Zuguterletzt benötigen wir dann noch die reduzierte Helligkeit für den Tastendruck unten (hier 30%):
set <CHANNEL> regSet shOnLevel 30 self01

So testprogrammiert ergibt sich hier folgendes Verhalten:
Wenn aus:
- kurz unten -> 30%
- kurz oben -> 100%
Wenn an:
- kurz oben oder unten -> aus
Egal ob aus oder an (entspricht dem Originalzustand):
- lang oben: -> ein / aufwärts dimmen
- lang unten: -> abwärts dimmen / aus

Fragen?

edit: Natürlich wie immer zuvor im Gerät(!) interne peers sichtbar machen und ein getConfig absetzen:
https://wiki.fhem.de/wiki/HomeMatic_Register_programmieren#intKeyVisib_-_Interne_Tasten_sichtbar_machen
überhaupt vielleicht erst mal den ganzen Artikel kurz lesen ...
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loetmeister

Hi,

Dieses beschriebene setup nutzt nicht die virtuellen Kanäle, nur die register / Parameter welche für die peerings der dimmer Kanäle zur Verfügung stehen, richtig?

Gruß,
Thomas

Pfriemler

Korrekt. Diese Lösung ist auch komplett Handbetrieb, ohne Zutun von FHEM.
Eine zeitbasierte Lösung ging nur mit FHEM, aber der zündende Gedanke fehlt noch für die genaue Aufgabenstellung.
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BlueGe

Hallo Pfriemler,
danke für deine Mühe so bald der Aktor angekommen ist und ich Zeit finde werde ich dieses ausprobieren.
Ich bin schon gespannt ob der WAF erfüllt wird.

martinp876

Mal sehn. Unklar, ob die automatik wirklich macht was ihr wollt. Lösbar sollte es mit fhem Unterstützung sein.
Erst einmal braucht der dimmer die Uhrzeit. Dazu würde ich virtuellen kanal 1 nutzen.
Also einen timer in fhem welcher um 6:00 den kanal auf 100% dimmt und um 18:00 auf 30%. Jeden Tag.
Cooler, macht man es vom sonnenaufgang abhängig. Oder von einem helligkeitssensor. Man kann dann beliebig  viele stufen einbauen...
Nun verknüpft man virt1 mit kanal 1. Ich denke multiplikation ist nicht schlecht.
Kanal 1 kann man nun mit Taster oben verknüpfen und bei kurz immer auf 100% \0% toggeln. Standartfunktion. Durch die multiplikation erhält man nach tageszeit( virt1) 30% oder 100%.
Taster unten kurz ist frei. Kann man machen was man will.
Jetzt dimmen. Wir müssen noch die 30% steigern können.
Also long bei  virt2 nutzen und zu virt1 addieren. Ich denke die Verknüpfungen sind sequenziell. Long up dimmt virt2 also hoch und longdown runter.
Beide long müssen parallen kanal1 in der gleichen richtung dimmen.
Weiter: kurzer tastendruck muss vrt2 abschalten. Immer.

Mein üblicher tip: sollte alles passen ein template anlegen und verknüpfen damit fhem nach defekt den zustand reprogrammieren kann.

Pfriemler

@Martin: Ich habe keine Automatik programmiert, nur zwei unterschiedliche Dimmerwerte beim Start und Toggle auf beiden Tasten (up/down). Das funktioniert bei mir im Test super.
Aber das hat keine Zeitautomatik

Zu Deinen Vorschlag: Hier zeigt sich wieder einmal, dass das Konzept der virtuellen Kanäle, was eQ3 ersonnen hat, doch ziemliche Grenzen zeigt.
Die mult-Verknüpfung mit dem ersten virtuellen und dessen Dimmen je nach Tageszeit/Helligkeit auf reduzierte Werte ist Standardprozedur.

Also self01/self02 mit in den virt2 peeren, alle sh-Aktionen diesen Kanal ausschalten lassen. Dimmen müsste dann schon von allein passen.
und add-Verknüpfung.
Ich vermute als Nebenwirkung: Wenn man einen nachts eingeschalteten Dimmer nachträglich aufdimmt und anschließend abdimmt, greift der Abdimmvorgang in phys und virt2 und geht dann doppelt so schnell, solange einer noch über 0 ist. Aber das wäre verschmerzlich.

Probier ich aus.
"Änd're nie in fhem.cfg, denn das tut hier allen weh!" *** Wheezy@Raspi(3), HMWLAN+HMUART, CUL868(SlowRF) für FHT+KS+FS20, miniCUL433, Rademacher DuoFern *** "... kaum macht man es richtig, funktioniert es ..."