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Verbrauchsmessung

Begonnen von Zrrronggg!, 23 Oktober 2019, 20:25:07

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Otto123

Arducounter kann das. Der kann auch auf einem ESP laufen :)
Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
RaspberryPi B B+ B2 B3 B3+ ZeroW,HMLAN,HMUART,Homematic,Fritz!Box 7590,WRT3200ACS-OpenWrt,Sonos,VU+,Arduino nano,ESP8266,MQTT,Zigbee,deconz

Zrrronggg!

#31
Ah, ja, stimmt, da war ja was, gute Idee, danke.
FHEM auf Linkstation Mini, CUL 868 SlowRF, 2xCUL 868 RFR, CUL 433 für IT, 2xHMLAN-Configurator mit VCCU, ITV-100 Repeater, Sender und Aktoren von FHT, FS20, S300, HM, IT, RSL

andies

Ich komme mir gerade vor wie jemand, der nach einem Weg zum Zeitungskiosk gefragt wird und als Antwort ein eigenes satellitengestütztes Navigationssystem aufgebaut bekommt. Wir reden hier von ein oder zwei popeligen Shellies und du baust mal einfach Deine 230V-Architektur um.  ;)
FHEM 6.1 auf RaspPi3 (Raspbian:  6.1.21-v8+; Perl: v5.32.1)
SIGNALduino (433 MHz) und HM-UART (868 MHz), Sonoff, Blitzwolf, Somfy RTS, CAME-Gartentor, Volkszähler, Keyence-Sensor, Homematic-Sensoren und -thermostat, Ferraris-Zähler für Wasseruhr, Openlink-Nachbau Viessmann

Zrrronggg!

FHEM auf Linkstation Mini, CUL 868 SlowRF, 2xCUL 868 RFR, CUL 433 für IT, 2xHMLAN-Configurator mit VCCU, ITV-100 Repeater, Sender und Aktoren von FHT, FS20, S300, HM, IT, RSL

Prof. Dr. Peter Henning

Zur Erfassung der Impulse: 1-Wire Counter.

Bitte erklär mir mal, was "watt/h" für eine Einheit ist, und wie Du diese misst.  8)


LG

pah

gvzdus

#35
Als Anhänger der Shelly-Gemeinde kann ich mir natürlich nicht den Hinweis auf den Shelly 4pro verkneifen: Hast Du 4 Kanäle (max. 10 A), schaltbar und gemessen, und das Ergebnis kommt auch noch frei WLAN / MQTT zu FHEM. Allerdings sind wir dann schon bei 69 Euro.

Ich hatte das Glück, meinen Energieversorger zum Einbau einer "modernen Meßeinrichtung" bewegen zu können, die ich mit einem Weidmann Elektronik-Lesekopf live auslese - da brauche ich mir über die Genauigkeit keine Gedanken zu machen. Dagegen messe ich den Output der 300 Watt-Stecker-Solaranlage mit einem Shelly-Plug-S - sieht dann für die besseren Tage wie gestern so aus, und anbei noch ein wehmütiger Blick in den August.

P.S. @pah: kw/h = Das Maß für die Gesichtsbleiche bei Amperion & Co.?

Zrrronggg!

Zitat von: Prof. Dr. Peter Henning am 01 November 2019, 17:24:05
Bitte erklär mir mal, was "watt/h" für eine Einheit ist, und wie Du diese misst.  8)

Wow. Ernsthaft? Auf dem Niveau? Mach ich nicht mit, sorry.
Anstelle dessen werde ich mir jetzt ein schönes Brot mit Camembert fertigen.  :D
Hm. Lecker.



"LG"
Ich.
FHEM auf Linkstation Mini, CUL 868 SlowRF, 2xCUL 868 RFR, CUL 433 für IT, 2xHMLAN-Configurator mit VCCU, ITV-100 Repeater, Sender und Aktoren von FHT, FS20, S300, HM, IT, RSL

Zrrronggg!

Zitat von: gvzdus am 01 November 2019, 20:47:10
Als Anhänger der Shelly-Gemeinde kann ich mir natürlich nicht den Hinweis auf den Shelly 4pro verkneifen: Hast Du 4 Kanäle (max. 10 A), schaltbar und gemessen, und das Ergebnis kommt auch noch frei WLAN / MQTT zu FHEM.

Hm. Nicht schlecht. Da ich aber alles was ich schalten will schon schalte ... also mehr oder weniger ... wäre das ein grösserer Umbau als die Zähler einfügen. Beispiel "Flur": 4 verschiedene Dinge zu schalten ( 3x Licht, 1x Kamera) aber nur ein Stromkreis der unten ankommt.

Und wesentliche Stromverbraucher die ich messen will haben zwar eigene Sicherung, die will ich aber nicht schalten (Waschmaschine+Trockner, Kühlschrank, Spülmaschine z.b.)

Aber interessantes Teil, mal bisschen drüber nachdenken.

ZitatIch hatte das Glück, meinen Energieversorger zum Einbau einer "modernen Meßeinrichtung" bewegen zu können, die ich mit einem Weidmann Elektronik-Lesekopf live auslese - da brauche ich mir über die Genauigkeit keine Gedanken zu machen.

Die haben die bei mir ganz ohne Glück eingebaut, da ich leider zu den Leuten gehöre, die mehr als 6000 kwh p.a. verbrauchen. Und daher weiss ich, dass ich z.b. immer 250 Watt Grundlast habe.  Nur woher die kommt kapier ich noch nicht ganz. Rein rechnerisch liege ich mit allem was immer an ist eher bei 100 Watt.  Und beim Nachdenken da drüber viel mir auf, dass es interessant wäre, mal diverse Verbraucher ein wenig einzeln zu messen.

ZitatDagegen messe ich den Output der 300 Watt-Stecker-Solaranlage mit einem Shelly-Plug-S - sieht dann für die besseren Tage wie gestern so aus, und anbei noch ein wehmütiger Blick in den August.

Auch ein schönes Thema. Ich habe ebenfalls an so eine Anlage gedacht. Ich fürchte nur mein Dach ist zu sehr beschattet.  Eigentlich meine ganzes Grundstück. Die einzige Fläche die nicht beschattet ist, ist ausgerechnet die Nordseite des Daches. Da hätte ich zwar eine nur ganz leicht geneigte Fläche (Dachgaube), ich habe aber trotzdem Zweifel, dass ich da zu nennenswerten Erträgen kommen werde. Um da auf 200 Watt um diese Jahreszeit zu kommen, muss ich vermutlich  für 1 Kw Module installieren. Rein wirtschaftlich rechnet sich das eher nicht.
Das is schon wegen Spieltrieb nicht der einzige Faktor, aber die schlechte mögliche Ausrichtung macht schon wenig Freude.

Was mich an den per Steckdose rückeingespeisten Anlagen (Balkonkraftwerk)  ferner stört, ist der Umstand, dass die Schaltungstechnisch FI und LS umgehen, da sie Spannung nach den Schutzvorrichtungen einspeisen.  Nun, eine LS würde bei maximal 300 Watt oder so sowieso nie ansprechen, aber beim FI müsste ich erstmal ein wenig nachdenken, welche Haken das haben könnte.


FHEM auf Linkstation Mini, CUL 868 SlowRF, 2xCUL 868 RFR, CUL 433 für IT, 2xHMLAN-Configurator mit VCCU, ITV-100 Repeater, Sender und Aktoren von FHT, FS20, S300, HM, IT, RSL

gvzdus

Zitat"Die haben die bei mir ganz ohne Glück eingebaut, da ich leider zu den Leuten gehöre, die mehr als 6000 kwh p.a. verbrauchen. Und daher weiss ich, dass ich z.b. immer 250 Watt Grundlast habe.  Nur woher die kommt kapier ich noch nicht ganz. Rein rechnerisch liege ich mit allem was immer an ist eher bei 100 Watt.  Und beim Nachdenken da drüber viel mir auf, dass es interessant wäre, mal diverse Verbraucher ein wenig einzeln zu messen."

Aber - nachdem man die Nummer mit der PIN-Eingabe per Taschenlampe durchgezogen hat - ist doch das das Nette: Du stehst am Sicherungskasten, während die Regierung aus dem Haus ist, schaltest Verbraucher für Verbraucher ab und beobachtest, wie viel Grundlast noch übrig bleibt.

Bei mir pendelt die Grundlast zwischen 75 Watt "absolutes Minimum" (beide Kühlschränke aus, Gefriertruhe holt auch Luft) und ca. 200 Watt.
Bei den 75 Watt gehen jeweils gute 10 Watt auf Heizungsstandby (Viessmann Vitocontrol) und die Rückkanalverstärker des Kabelbetreibers, dann die Kleinbeträge auf Fritzbox, Raspberry, WLAN-Repeater, Hue-Bridge. Und noch so einiges eben in gesammelten Kleckerbeiträgen auf die ganzen Standbyverbräuche der zig Zigbee-Schalter, oder des Herdes, meine 5 Alexas, oder, oder, oder.
Kommt die Heizungsumwälzpumpe noch hinzu, noch einmal 60 Watt on top.

Zrrronggg!

Ja, klar, das will ich auch so machen, bzw habe das z.T schon gemacht. Ist aber im Detail nicht ganz so einfach. z.b sind meine beiden Linkstations ein wenig empfindlich, was "plötzlich-stromlos" betrifft. Geht meistens gut, aber ab und an darf man die hinterher ganz schön überreden. Die müssen also vorher runtergefahren werden, was gerne mal etwas dauert... und auf einer läuft auch FHEM, dann ist das Haus "tot", auch erstaunlich wie viel dann nicht mehr geht.

Was ich bei mir in den Grundlast schon ausschliessen konnte sind Tiefkühler und Kühlschrank, alles sonstige in der Küche, Garage, Heizung ist Stromlos (Pumpe, Brenner, Zirkulation, alles aus), jedwede Beleuchtung, Bad ist komplett raus, (Zahnbürste, Licht etc)

Was bleibt sind die diversen Router, Basisstationen und Steckernetzteile. Die kann ich inzwischen messen. Die Kiste mit dem höchsten Verbrauch ist eine Cisco ASA, die sich 12 Watt genehmigt.

Ich habe im wesentlichen 4 Cluster mit "Kram". Einer mit Fritzbox, Telefon, 2x WLAN Basisstation und Faxgeräte zieht 23 Watt. Der zweite mit Cisco ASA, einer Linkstation und 2 Steckernetzeilen für WLANModule und eine LED Kette zieht 20 Watt (LED aus). Die dritte konnte ich noch nicht einzeln messen, da ist eine Airport Extrem, der FHEM Host (auch ne Linkstation) und 3 Steckernetzteile drin. Ich denke das zieht vielleicht 25 Watt oder so. Und der vierte, konnte ich auch nicht messen, hat einen Drucker, einen Mac in standby, und 2 Steckernetzeile, u. a für HM-Lan. Ich denke die ziehen auch noch mal max 25 Watt. Mac im Sleep Mode angeblich 3 Watt ... hm.
Als ich die 250 Watt Grundlast erstmals "gesehen" hatte war der Drucker sogar kaputt und daher aus.

Ich hab bestimmt noch für  - grosszügig - weitere 20 Watt noch irgendwelche Steckerneztteil oder so.

Mit anderen Worten: ich bin mit Messen noch nicht durch, aber rein von der Abschätzung her habe ich Erklärungen für ca. 120 Watt Grundlast. 130 Watt unaccounted for. Bisher keinen Schimmer wo die herkommen. Aber ich finde das schon noch raus...
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andies

ich habe auch eine Grundlast von 250W und kann mir das, ehrlich gesagt, nicht erklären. Wir sind zu fünft, auf 200m^2. Aber erklärt das Grundlast? Vielleicht macht es die Menge: 20 ESP a 5W sind auch schon 100W!


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gvzdus

Wieso sollte ein ESP (8255) mehr als ein Raspberry 4 unter Dampf, also 5 Watt, verbrauchen? Ich muss allerdings zugeben, dass ich bei Amazon auch einfach mal ein USB-Steckernetzteil mit völlig überdimensionierten 1A bestellt habe, die das Viech natürlich nicht braucht.

andies

ok, dann halt 30 ESP a 3W
;-)


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andies

So, hier mal meine 100 ESPs... Das ist die Grundlast nachts. Niemals unter 200W und da sind keine Lampen an, also bis auf eine Energiesparlampe für 4W oder so.
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gvzdus

Wow! Was für gnadenlos ineffiziente Netzteile sind das denn? Der ESP8266 soll bei 200 mA mit Wifi-Operation liegen, sonst < 100 mA. Macht 0,6 Watt peak, sonst 0,3 Watt. Mit ein bissel Verlusten dürfte es also vielleicht noch 1 Watt sein...

Ich habe übrigens auch bei Amazon für meinen einen ESP zum 1A-USB-Netzteil gegriffen, weil ich beim ganz schnellen Suchen keine Empfehlung für ein effizientes, schwächeres Netzteil gefunden habe.