FHEM ist plötzlich tot und startet nicht mehr.

Begonnen von Torben80, 27 März 2020, 17:54:44

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Torben80

Hier mal schnell einige Antworten.

@Otto, danka für das Daumen drücken.

Habe das neue System aufgesetzt, und danach direkt das Backup eingespielt.

Musste jetzt lediglich die Module vom LED_Stripe sowie Alexa nachziehen... Außerdem muss ich die Scripts für mein externes Backup neu einrichten.

Alles weitere (HM-Mod-RPI, LaCrosse, NanoCUL, uvm) lief auf Anhieb wieder.

Ich glaube das war es dann wohl... Schieben wir es mal auf eine defekte SD-Karte?

Ich wünsche erst einmal ein schönes Wochenende :-)

#StayHealth

Torben

Torben80

So, moin noch einmal...

Das Einzige was jetzt echt länger gedauert hat, war das Backup. Das Mounten über das Script hat nicht mehr hingehauen.

vorheriger Mount-Befehl:

mount //192.168.xxx.xxx/fhembackup /mnt/syno cifs username=pi,password=GEHEIM,iocharset=utf8,sec=ntlm 0 0

musste durch:

mount //192.168.xxx.xxx/fhembackup /mnt/syno cifs username=pi,password=GEHEIM,iocharset=utf8,vers=1.0,sec=ntlm 0 0

ersetzt werden.

Danach hat der Zugriff / Mount wieder funktioniert.

curt

@Torben80
Alles jetzt zufällig nachgelesen, da ich gerade selbst eine Frage stellte.

Zitat von: Torben80 am 28 März 2020, 22:03:11
Habe das neue System aufgesetzt

Besser ist das.

Das Protokoll in Deinem ersten Beitrag sagte recht eindeutig, dass ein Systemupdate (des Servers selbst) schief ging. (Das kann man oft nachträglich reparieren, aber nicht immer.)

Falls Dein FHEM-Server ein Raspberry ist, ist es eine schlaue Idee, immer mal wieder (so jeden Monat oder jeden zweiten Monat) eine bitgenaue Kopie der SD-Card zu sichern: FHEM runter, SD-Card in PC, unter Linux mit dd das ISO wegschreiben. (Unter Windows geht das auch, aber da suche ich Dir das Tool jetzt nicht.)

Bleib fein gesund.
RPI 4 - Jeelink HomeMatic Z-Wave

Dracolein

Unter Windows nennt sich das Tool Win32DiskImager.
Damit sichere ich in regelmäßigen Abständen die produktive SD-Karte und habe auf meinem NAS diverse Zwischenstände davon gesichert.
Raspberry Pi 4 mit FHEM; FTUI Dashboard auf Asus 15,6" VT168H Touchscreen; ZigBee mit ConBee2 USB-Stick; div. Shelly 2.5; integr. Gaszähler mit ESP8266 & ESPEasy;

Nobbynews

Das ist nur die halbe Wahrheit.
Denn wenn wenn man Pech hat, dann ist die neue SD-Karte gleicher Größe um die entscheidenen Byte zu klein. Und dann funktioniert Win32DiskImager nicht mehr.
Karten gleichen Typs eines Herstellers können auch unterschiedliche tatsächlich nutzbare Kapazitäten haben.
Mein Image verkleinere ich daher immer noch über ein Script. (Stichwort pishrink.sh)

MadMax-FHEM

Und wenn man ganz viel Pech hat, dann ist die Kopie von einer bereits defekten (oder auf dem Weg dahin) SD Karte angefertigt worden und somit auch gleich Müll...
...also zumindest die Daten "darin"..

Mir reicht es locker fhem-backup zu machen, nicht viel Platz (verglichen mit Komplett-Image), daher kann ich leicht mehrere aufheben (falls obiges Problem auch da zuschlagen sollte)...

PI neu aufsetzen mit neuem Buster-lite (oder was immer aktuell ist) dauert kürzer (weil kleineres Image ;)  ) als das Einspielen einer 16GB (oder noch mehr) Komplettsicherung...

Dann ein paar Einstellungen und fhem installieren (the easy way geht ratz fatz)...

Gut jetzt wäre in etwa das Sicherungsimage eingespielt ;)

Dann noch (aus den hoffentlich guten Notizen) fehlende Pakete und Einstellungen...
...Backup einspielen -> done...

UND: ich kann so gleich auf ein (sauber installiertes / gegenüber "hochgezogen") neues OS (falls es was gibt inzwischen) :)

Hat die letzten Male prima geklappt... :)

(Einmal wegen SD-Defekt und dann eben von Wheezy über Jessie und Stretch nun zu Buster)

Gruß, Joachim

P.S.: man kann auch mit Clonezilla "clonen", dann wird nur "verbraucht" (beim Aufheben) was auch tatsächlich genutzt wird (also nicht die vollen 16GB oder mehr)...
...gut beim Zurückspielen muss man bissi was "üben", dafür ist es aber auch egal wie groß die neue SD ist, Hauptsache groß genug für den genutzten Platz...
FHEM PI3B+ Bullseye: HM-CFG-USB, 40x HM, ZWave-USB, 13x ZWave, EnOcean-PI, 15x EnOcean, HUE/deCONZ, CO2, ESP-Multisensor, Shelly, alexa-fhem, ...
FHEM PI2 Buster: HM-CFG-USB, 25x HM, ZWave-USB, 4x ZWave, EnOcean-PI, 3x EnOcean, Shelly, ha-bridge, ...
FHEM PI3 Buster (Test)

curt

Zitat von: MadMax-FHEM am 30 März 2020, 08:59:34
Mir reicht es locker

(Drei Kilometer weitere Anleitung gelöscht.)
Du hast echt zu viel Zeit.

Es muss einfach sein, sonst macht das doch niemand.
Eine bitgenaue Kopie ist völlig einfach, da muss ich auch einem Windows-Vorredner widersprechen: SD-Card in den PC-Reader, dann "dd if=/dev/dasistdasDevice of=2020-03-30-fhem-sicherung.iso . Das ist dann eine Datei auf dem PC. Und wenn die neue SD-Card wegen eines Bytes rumzicken sollte (unwahrscheinlich), dann kauft man die nächstgrößere SD-Card.

Zitat von: MadMax-FHEM am 30 März 2020, 08:59:34
Gut jetzt wäre in etwa das Sicherungsimage eingespielt ;)

<lacht laut> Ich sag es doch. ;)
RPI 4 - Jeelink HomeMatic Z-Wave

Otto123

Zitat von: Torben80 am 29 März 2020, 23:25:04
mount //192.168.xxx.xxx/fhembackup /mnt/syno cifs username=pi,password=GEHEIM,iocharset=utf8,vers=1.0,sec=ntlm 0 0
Wenn das wirklich so ist, das deine NAS nicht besser als SMB 1.0 kann, dann würde ich nicht mit samba bzw cifs arbeiten. Ich verlinke dazu mal noch diesen Beitrag.

Die syno kann doch bestimmt was unix "eigenes" wie nfs!?

Gruß Otto
Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
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MadMax-FHEM

Einfach ja...
...aber wenn das "ursprungs-Image" bereits "Ausfallerscheinungen" hat(te) wovon das Sicherungsimage stammt...
...dann hat man schnell und einfach (einen Haufen) "Müll" ;)

Gruß, Joachim

P.S.: einfach ist halt nicht immer einfach ;)
FHEM PI3B+ Bullseye: HM-CFG-USB, 40x HM, ZWave-USB, 13x ZWave, EnOcean-PI, 15x EnOcean, HUE/deCONZ, CO2, ESP-Multisensor, Shelly, alexa-fhem, ...
FHEM PI2 Buster: HM-CFG-USB, 25x HM, ZWave-USB, 4x ZWave, EnOcean-PI, 3x EnOcean, Shelly, ha-bridge, ...
FHEM PI3 Buster (Test)

Torben80

@Otto
Die NAS kann SMB1, 2 und 3.
Werde heute Abend mal weiter schauen ob es auch mit ,,Ver 3.0" klappt oder was ich als Mount-Befehl eintragen muss.

Dem Rest erst einmal danke an dieser Stelle wieder für die Ideen und Beiträge.
Mit freundlichen Grüßen
Torben


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Dracolein

Zitat von: Nobbynews am 30 März 2020, 08:51:20
Das ist nur die halbe Wahrheit.
Denn wenn wenn man Pech hat, dann ist die neue SD-Karte gleicher Größe um die entscheidenen Byte zu klein. Und dann funktioniert Win32DiskImager nicht mehr.
Karten gleichen Typs eines Herstellers können auch unterschiedliche tatsächlich nutzbare Kapazitäten haben.
Mein Image verkleinere ich daher immer noch über ein Script. (Stichwort pishrink.sh)
Gibt es hier auch Alternativen für Windows-Nutzer, wie mich?
Deine genannte Problematik leuchtet ein.
Raspberry Pi 4 mit FHEM; FTUI Dashboard auf Asus 15,6" VT168H Touchscreen; ZigBee mit ConBee2 USB-Stick; div. Shelly 2.5; integr. Gaszähler mit ESP8266 & ESPEasy;

curt

Zitat von: Torben80 am 30 März 2020, 09:44:58
@Otto
Die NAS kann SMB1, 2 und 3.

Du hast doch gesagt, dass der Krempel wieder läuft?
Dann gilt die Regel "never touch a running system".

Zitat von: Dracolein am 30 März 2020, 09:55:53
Gibt es hier auch Alternativen für Windows-Nutzer, wie mich?

Du willst die Antwort nicht hören: Du musst auf Linux umsteigen.

Hattest Du ja eh schon ins Auge gefasst - jetzt ist der perfekte Zeitpunkt.
RPI 4 - Jeelink HomeMatic Z-Wave

Otto123

Zitat von: Torben80 am 30 März 2020, 09:44:58
@Otto
Die NAS kann SMB1, 2 und 3.
Werde heute Abend mal weiter schauen ob es auch mit ,,Ver 3.0" klappt oder was ich als Mount-Befehl eintragen muss.
Ich bin da immer sehr minimalistisch und bin der Meinung die sollten das selbst aushandeln. Ich bin nicht sicher ob dein ntlm dabei gestört hat.
Ich mache das über fstab, falls da es nachlesen willst. :)

Gruß Otto
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Torben80

#28
@Curt
Oh man,... hab eben die Version von ,,vers=1.0" auf 3.0 versucht. Nun Mountet er gar nicht mehr.

Ich idiot. Auch nach dem löschen derceinträge in ,,fstab".

Naja,... dann hab ich nachher und heute Abend etwas zu tun, LOL.

Schönen Nachmittag erst einmal.

@otto
Ich werde deine Idee mal versuchen umzusetzen. Muss meine Script dann aber anpassen und mal schauen wo der Unterschied beim mounten zwischen unseren beiden ist.

Mit freundlichen Grüßen
T

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Otto123

Aus meiner Sicht nur Vorteile:
mount über fstab:
- credentials nicht im script sondern in der fstab oder im credential file - damit besser abgesichert
- mount erfordert keine erhöhten Rechte ( sudo ) wie beim ad hoc mounten wie in deinem Fall.
- mount Befehl einfacher/kürzer : mount /pfad

Gruß Otto
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