Es ist auch distributionsabhängig. Ok, wenn jemand Gentoo verwendet ist er vermutlich eh kein FWW-User, k.A. ob sich "Arch Linux" User auch in dieser Kategorie sehen. Prinzipiell gilt: Man spart sich viel Leid wenn man bei einer "Versionless Linux Distri" perlbrew benutzt.
Oder auch eine Distri wie Ubuntu, die automatisch Updates fährt (wobei wer sowas bei seiner Haussteuerung macht, der hat auch in jedem Zimmer ein Damoklesschwert hängen)
Klar ist die Welt ziemlich bunt, aber vielleicht dazu noch ein paar OT-Anmerkungen (bewußt plakativ, ist nicht böse gemeint): "gefühlte" 98% der Linux-"User" hier nutzen eine Himbeere und sind dabei ganz überwiegend schon froh, wenn sie "sudo" fehlerfrei getippt bekommen und sich nicht damit auseinandersetzen müssen, was der Unterschied zwischen einem Befehl mit und ohne diese 4 letters ist.
Schon die Empfehlung, doch bitte keine GUI zu installieren, sondern "headless" zu fahren, finden die als unangemessene Gängelung (teils auch, weil ein beliebter Videoblogger, dessen "Kenntnisse" teils als das Maß der Dinge angesehen werden, das mal mit GUI vorgemacht hat...).
Ergo:
Bitte im Hinterkopf behalten, dass das "Damoklesschwert" in Form von raspbian über den meisten der Köpfe hier hängt, und zwar zu allem Überfluß noch zu 100% über genau all denen, die keinen Plan haben, wie sie sich notfalls selbst helfen können...
Dann gibt es noch einige Minderheiten, wobei Debian und Ubuntu auch da weit dominierend sein dürften.
(Btw.: ich bin ca. Mitte 2014 von der Fritte (AVM Fritzbox) auf debian-basierte Serversysteme (neben der Himbeere im Lauf der Zeit alles mögliche) umgestiegen, kann mich aber an kein (FHEM betreffendes) Problem erinnern, das auf ein OS-update zurückzuführen gewesen wäre - und ich mache regelmäßig updates. Von daher: Ja, das ist ein Thema, aber man sollte es nicht überbewerten! Besser ein aktuelles OS und Restrisiken beim updaten als nicht geschlossene, aber bekannte Sicherheitslücken...
Aber auch das legt nahe: möglichst wenig externes "Zeug" (Abhängigkeiten, Zusatzpakete usw.), denn da kommt zumindest bei mir schnell das Gefühl auf, dass es "schwammig" wird, wenn es mal Probleme gibt.)