Hardware für Mini-PC / Virtualisierung für FHEM

Begonnen von darkness, 07 April 2020, 14:05:57

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darkness

Hallo Zusammen,

so nach und nach scheint meine FHEM/Netzwerk/Raspberry-Sammlung immer weiter unaufhörlich zu wachsen. Vor einigen Tagen bin ich eher durch Zufall auf FreePBX gestoßen und ein weiterer Raspberry PI hat sich meiner bisherigen "Sammlung" hinzugefügt.

Jetzt würde ich das ganze gerne evlt auf einen Mini-PC umziehen und dort mit VMs arbeiten.

Bisher habe ich:

1. Pi:
- FHEM
- MySQL
- PI-Hole
- UniFi-Controller

2. Pi:
- FreePBX

Gerade der erste Pi macht mir sorgen, dass mal alles in sich "zusammenfällt".
Als neue Hardware habe ich mir gedacht:

AMD Ryzen 5 2600 6x 3.40GHz So.AM4 BOX
ASRock DeskMini A300 AMD Ryzen HDMI//DP/D-Sub USB3.1 retail
16GB HyperX Impact DDR4-2400 SO-DIMM CL14 Dual Kit
500GB Samsung 970 Evo Plus M.2 2280 PCIe 3.0 x4 NVMe 1.3 3D-NAND TLC (MZ-V7S500BW)

Da liege ich aber so bei Rund 450 Euro. Und vor allem denke ich mir, das der Prozessor sich eher langweilt (Verglichen mit der Leistung der beiden PIs).
In der CPU-Welt habe ich aber leider den Überblick verloren. Daher meine Frage an euch. Gibt es dazu noch eine Alternative

Alternativ auch ein anderes Gehäuse und Board.

Im Grunde solle es ja das oben genannte abbilden können. So bis zu 6-8 Virtuelle Maschinen.
Gibt ja auch Intel NUC usw. Aber auch da steige ich nicht mehr so ganz durch.

Danke im  voraus.



CoolTux

Statt virtuelle Maschinen würde ich mit Container arbeiten.
Die CPU kannst Du auf sagen wir 2.4 bis höchstens 2.6 setzen. Ich selbst habe 2.2 und meine CPU langweilt sich mit 3-4 Containern.
Setze lieber den Ram auf 32 wenn Du zum Beispiel Promox nehmen willst, so kannst Du ein ZFS RAID anlegen. ZFS brauchst viel Speicher.
Desweiteren würde ich mit 2 Platten arbeiten damit Du wenigstens Spiegeln kannst zur Sicherheit.
Du musst nicht wissen wie es geht! Du musst nur wissen wo es steht, wie es geht.
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My FHEM Git: https://git.cooltux.net/FHEM/
Das TuxNet Wiki:
https://www.cooltux.net

Gisbert

Hallo darkness,

wenn du an dem Punkt angekommen bist, dass du investieren willst, dann ist das wahrscheinlich ein Weg. Die Rechenleistung, bzw. Anzahl der Kerne ist vielleicht etwas hoch. Ich persönlich würde noch auf den Stromverbrauch achten, der über längere Sicht die Anschaffungskosten übersteigen dürfte.

Aber letzten Endes ist es eine Entscheidung, die nur du alleine treffen kannst. Ich haben einen älteren ThinClient mit 2 Kernen, 4 GB RAM und 250 GB SSD, Kosten: ca. 70 Eur, mehr Wums wäre schön, aber ich habe kein Interesse eine größere Summe dafür auszugeben, solange ich noch keine Ausfallerscheingungen sehe.

Viele​ Grüße​ Gisbert​
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darkness

Danke für den Tipp mit dem Speicher. Proxmox hatte ich auch schon ins Auge gefasst.

@Giesbert

Die Sache mit dem "Wums" ist ja genau das Problem. Hier versuche ich gerade Ideen zu bekommen.
Viel Ausgeben möchte ich auch nicht (wer möchte das schon). Aber die VM/Containerlösung hätte ich schon gerne um alles etwas zu entzerrren.

Da suche ich gerade nach dem Mittelweg. Am Energiesprenden sind wahrscheinlich die beiden Pis.
Modernere CPUs sollten hier aber auch ausreichend sein, oder?


CoolTux

Zitat von: darkness am 07 April 2020, 15:01:23
Danke für den Tipp mit dem Speicher. Proxmox hatte ich auch schon ins Auge gefasst.

@Giesbert

Die Sache mit dem "Wums" ist ja genau das Problem. Hier versuche ich gerade Ideen zu bekommen.
Viel Ausgeben möchte ich auch nicht (wer möchte das schon). Aber die VM/Containerlösung hätte ich schon gerne um alles etwas zu entzerrren.

Da suche ich gerade nach dem Mittelweg. Am Energiesprenden sind wahrscheinlich die beiden Pis.
Modernere CPUs sollten hier aber auch ausreichend sein, oder?

Bei Proxmox kann ich gerne versuchen Dich zu unterstützen wenn es irgendwo hackt.


Grüße
Du musst nicht wissen wie es geht! Du musst nur wissen wo es steht, wie es geht.
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Schotty

#5
Zitat von: Gisbert am 07 April 2020, 14:28:46
Ich haben einen älteren ThinClient mit 2 Kernen (...) mehr Wums wäre schön,​(...)
Aber performant genug? Ich hatte ja kürzlich extra nochmal nachgefragt (https://forum.fhem.de/index.php/topic,78630.msg1031330.html#msg1031330) und mir den T610er letztlich auch angeschafft (aber noch nicht eingerichtet  ::) ).

Zitat von: darkness am 07 April 2020, 15:01:23
Proxmox hatte ich auch schon ins Auge gefasst.
(...)
Die Sache mit dem "Wums" ist ja genau das Problem. Hier versuche ich gerade Ideen zu bekommen.
Viel Ausgeben möchte ich auch nicht (wer möchte das schon). Aber die VM/Containerlösung hätte ich schon gerne um alles etwas zu entzerrren.
Es gibt noch den Nachfolger, T620, der ist in zwei Varianten erhältlich, eine davon ist mit Quadcore-CPU. Ist leistungsfähiger aber und wohl auch nochmal etwas stromsparender als der T610er.
User mbrak hatte von einem erfolgreichen Einsatz zweier T610er als Proxmox-Cluster berichtet, evtl ist das interessant für dich? https://forum.fhem.de/index.php/topic,78630.msg1031334.html#msg1031334

Gruß
Handbuch zur BSB-LAN Hard- & Software (Anbindung v. Heizungsreglern, u.a. von Brötje & Elco):
https://1coderookie.github.io/BSB-LPB-LAN/

sledge

Just my 2 cts.

Ich betreibe (unter anderem für Nachbarn) mehrere FHEm-Installationen auf virtualbox-Basis. Zum Einsatz kommen Systeme wie Intel N3150 oder AMD E350 - alles keine Leistungsträger der CPU-Schmieden.

Meine eigene Installation (Intel N3150, 8GB Hauptspeicher und SSD) beherbergt dabei folgende VMs:


  • FHEM mit 768MB RAM
  • DB-Server mit 1GB RAM
  • Grafana mit 1GB RAM
  • Unifi Controller mit 2GB RAM
  • Zigbee / conbee Controller mit 256MB RAM
  • 2 * pihole mit je 256MB RAM

Die VMs sichere ich regelmäßig auf mein NAS und schiebe sie noch in Cloud - dazu regelmäßige Sicherungen der einzelnen Datenbanken des SQL-Servers, der Grafana-Configuration, der Unifi-Backups und der FHEM-Backups zu einem Cloud-Anbieter meines Vertrauens.

Der Rechner läuft brav vor sich hin und hat bei 4 CPU-Kernen ein Load von <2  und kommt nicht in Wallung. Klar, ich hätte jetzt conBee auch drekt mit FHEM zusammenpacken können - wollte ich aber nicht. Und VMs waren mir lieber als Docker-Container.

Hier mal cat /proc/cpuinfo zum einsortieren:

root@hal:~# cat /proc/cpuinfo
processor       : 0
vendor_id       : GenuineIntel
cpu family      : 6
model           : 76
model name      : Intel(R) Celeron(R) CPU  N3150  @ 1.60GHz
stepping        : 3
microcode       : 0x33c
cpu MHz         : 800.097
cache size      : 1024 KB
physical id     : 0
siblings        : 4
core id         : 0
cpu cores       : 4
apicid          : 0
initial apicid  : 0
fpu             : yes
fpu_exception   : yes
cpuid level     : 11
wp              : yes
flags           : fpu vme de pse tsc msr pae mce cx8 apic sep mtrr pge mca cmov pat pse36 clflush dts acpi mmx fxsr sse sse2 ss ht tm pbe syscall nx rdtscp lm constant_tsc arch_perfmon pebs bts rep_good nopl xtopology nonstop_tsc aperfmperf pni pclmulqdq dtes64 monitor ds_cpl vmx est tm2 ssse3 cx16 xtpr pdcm sse4_1 sse4_2 movbe popcnt tsc_deadline_timer aes rdrand lahf_lm 3dnowprefetch epb kaiser tpr_shadow vnmi flexpriority ept vpid tsc_adjust smep erms dtherm ida arat
bugs            : cpu_meltdown spectre_v1 spectre_v2 mds msbds_only
bogomips        : 3200.00
clflush size    : 64
cache_alignment : 64
address sizes   : 36 bits physical, 48 bits virtual
power management:


Die anderen 3 sehen da genauso aus...

Die CPU des ThinClient T610 ist vergleichbar leistungsstark - oder ein AMD E350 - ungefähr. Mit all denen solltest Du entspannt durch den Tag kommen.

Bei Fragen jederzeit gerne... Gleiches Angebot wie von CoolTux gilt - eben nur für virtualbox statt proxmox :-)

Gruß, Tom

FHEM: debian Intel-NUC / 25 x MAX!, 15 x HM-bidcos, MQTT, 3 x 1wire, 20 x Shelly, 20 x Tasmota, 12 x Yeelight, Opentherm-GW, Espeasy, alexa-fhem, kodi, unifi, musiccast, ...

darkness

Vielen Dank für die Gedanken. Ich habe mir jetzt mal einen HP ThinClient T620 mit 4 Kernen bestellt. Mal um damit zu testen.

Im Grunde reicht mein PI 3 ja auch. Zumindest habe ich noch nicht gemerkt, dass er an seinen Grenzen ist. Ab und zu mal ne Gedenksekunde aber im Grunde läuft er. 
Mir geht es aber mehr ums entzerren des Systems. Auch wenn ich ein regelmäßges  Backup habe möchte ich alle Dienste etwas mehr trennen. Und mehr USB-Anschlüsse können auch nicht schaden.

Als Grundlage soll dann Proxmox kommen.

Kann ich den auf einen Debian Host mit einer Netzwerkkarte auch VLAN "aufschalten". Bisher habe ich den PI an einen Accessport am Switch (172.16.10.0/24).
Zusätzlich soll dann noch ein anderes VLAN an einem der zukünftigen Container ankommen (172.16.99.0/24)

darkness

#8
Kleine Rückmeldung.

Mein HP T620 ist mittlerweile da. Ausgestattet mit 16MGB RAM und einer 128MGB SSD über USB, habe ich Proxmox installiert.
Dann einen Container für den Unifi-Controller angelegt und eine VM um FreePBX zu installieren.

Erstes Fazit. Läuft und ich bin begeistert.

Jetzt werde ich noch die anderen Dienste vom Raspi aus umziehen und dann mal weiter schauen ;)

Wernieman

Zitat16MB RAM
Bist Du Dir sicher? oder doch eher 16G??

Proxmox bei 16M würde mich seeeeehr wundern ...
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

darkness

#10
Zitat von: Wernieman am 16 April 2020, 14:34:18
Bist Du Dir sicher? oder doch eher 16G??

Proxmox bei 16M würde mich seeeeehr wundern ...


Ich habe gezaubert.....  :-[

GB natürlich. Die Zeiten mit MB sind schon länger vorbei...
Kann mich noch erinnern vom 4 auf 8 MB erweitert zu haben  ;D

Wernieman

Der erste Rechner, für den ich Programmiert habe, war der PC meiner Eltern mit Gigantischen 640KByte ... so viel hat (glaube ich) aktuell der L2-Cache meiner CPU ...
- Bitte um Input für Output
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- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

PeMue

Zitat von: Wernieman am 16 April 2020, 16:01:59
Der erste Rechner, für den ich programmiert habe, war der PC meiner Eltern mit Gigantischen 640KByte
512 kB, mittels Speichermodulen (von der Hobby Elektronik in Stuttgart) erhöht auf 1 MB  ;) und einem bernsteinfarbenen Monitor
RPi3Bv1.2 rpiaddon 1.66 6.0 1xHM-CC-RT-DN 1.4 1xHM-TC-IT-WM 1.1 2xHB-UW-Sen-THPL-O 0.15 1x-I 0.14OTAU  1xCUNO2 1.67 2xEM1000WZ 2xUniroll 1xASH2200 3xHMS100T(F) 1xRFXtrx 90 1xWT440H 3xTFA30.3150 5xFA21
RPi1Bv2 LCDCSM 1.63 5.8 2xMAX HKT 1xMAX RT V200KW1 Heizung Wasser

Wuppi68

Zitat von: PeMue am 16 April 2020, 16:15:23
512 kB, mittels Speichermodulen (von der Hobby Elektronik in Stuttgart) erhöht auf 1 MB  ;) und einem bernsteinfarbenen Monitor
von 1kb auf 16kb und nen TV via Antenneneingang - Kanal 36 - als Displayeinheit ;-) und ich glaube das hatte mich 436 DM gekostet
Jetzt auf nem I3 und primär Homematic - kein Support für cfg Editierer

Support heißt nicht wenn die Frau zu Ihrem Mann sagt: Geh mal bitte zum Frauenarzt, ich habe Bauchschmerzen

mbrak

Hi.

Da ich vorhin mit meinem T610 Cluster erwähnt wurde... :)
Ist der 620er mit oder ohne Lüfter? Ich habe bei mir wert auf lautlosen Betrieb gelegt und kann nicht wirklich sagen das ich für die Dienste,welche auf dem Cluster laufen mehr ,,wumms" bräuchte. Habe ausreichend Leistung vorhanden. Laufen 12 Container und vm's auf dem Cluster. Die Kerne langweilen sich überwiegend. Im Normalbetrieb so 3-8% Auslastung im Cluster.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro

MadMax-FHEM

#15
Zitat von: Wuppi68 am 16 April 2020, 16:44:14
von 1kb auf 16kb und nen TV via Antenneneingang - Kanal 36 - als Displayeinheit ;-) und ich glaube das hatte mich 436 DM gekostet

Das kenne ich auch noch: VC20 :)

Mit "Standardprogrammiersprache" (BASIC) war man da schnell am Ende...
...aber Assembler noch verständlich/übersichtlich ;)

EDIT: sorry vielmals für die OT-Fortsetzung! Aber da sind jetzt die Erinnerungen mit mir durch ;)

Gruß, Joachim
FHEM PI3B+ Bullseye: HM-CFG-USB, 40x HM, ZWave-USB, 13x ZWave, EnOcean-PI, 15x EnOcean, HUE/deCONZ, CO2, ESP-Multisensor, Shelly, alexa-fhem, ...
FHEM PI2 Buster: HM-CFG-USB, 25x HM, ZWave-USB, 4x ZWave, EnOcean-PI, 3x EnOcean, Shelly, ha-bridge, ...
FHEM PI3 Buster (Test)

Wernieman

Zitat von: PeMue am 16 April 2020, 16:15:23
einem bernsteinfarbenen Monitor
Coool ... meiner war "damals" nur Grün ... aber eben ein "echter" PC (8088)
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Beta-User

Oh lustig, wieder mal ein Nostalgiethread...

Zitat von: mbrak am 16 April 2020, 16:47:39Ist der 620er mit oder ohne Lüfter? Ich habe bei mir wert auf lautlosen Betrieb gelegt und kann nicht wirklich sagen das ich für die Dienste,welche auf dem Cluster laufen mehr ,,wumms" bräuchte. Habe ausreichend Leistung vorhanden. Laufen 12 Container und vm's auf dem Cluster. Die Kerne langweilen sich überwiegend. Im Normalbetrieb so 3-8% Auslastung im Cluster.

Hat zumindest in meiner Ausführung keinen Lüfter (2 Kerne, das größere Gehäuse, _glaube_ jetzt 32 GB RAM) und auch nach dem, was parkytowers dazu sagt, dürfte auch der 4-kerner der lüfterlos sein.
Server: HP-elitedesk@Debian 12, aktuelles FHEM@ConfigDB | CUL_HM (VCCU) | MQTT2: MiLight@ESP-GW, BT@OpenMQTTGw | MySensors: seriell, v.a. 2.3.1@RS485 | ZWave | ZigBee@deCONZ | SIGNALduino | MapleCUN | RHASSPY
svn: u.a MySensors, Weekday-&RandomTimer, Twilight,  div. attrTemplate-files

Wernieman

Hast Du RAM nachgerüstet? Finde nur Angebot T620 mit 4GByte RAM
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Schotty

Handbuch zur BSB-LAN Hard- & Software (Anbindung v. Heizungsreglern, u.a. von Brötje & Elco):
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Beta-User

Ich glaube, ich war gefragt, nicht darkness, hatte es allerdings nicht richtig im Kopf, es waren nicht 2x16GB, die jetzt in  dem T620 verbaut sind, sondern "nur" 2x8GB (haben gebraucht irgendwas um die 30 Euro gekostet...).

Server: HP-elitedesk@Debian 12, aktuelles FHEM@ConfigDB | CUL_HM (VCCU) | MQTT2: MiLight@ESP-GW, BT@OpenMQTTGw | MySensors: seriell, v.a. 2.3.1@RS485 | ZWave | ZigBee@deCONZ | SIGNALduino | MapleCUN | RHASSPY
svn: u.a MySensors, Weekday-&RandomTimer, Twilight,  div. attrTemplate-files

Schotty

Upps - in dem Fall: nix für ungut @Wernieman ;)
Handbuch zur BSB-LAN Hard- & Software (Anbindung v. Heizungsreglern, u.a. von Brötje & Elco):
https://1coderookie.github.io/BSB-LPB-LAN/

Wernieman

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darkness

Also ich habe einen mit T620 mit 4-Kernen und ohne Lüfter. Verbaut waren 4GB die ich dann auf 2 x 8 erweitert habe. Ich dachte ich hätte gelesen,dass nicht mehr als 16GB erkannt werden. Kann mich da aber auch täuschen. Zumindest hätte ich ja dann noch Luft nach oben.

Der 610 hätte vielleicht auch gereicht. Aber der Spieltrieb....

Wuppi68

immer wieder tauchen auch mal in der bunten Bucht 1HE Server mit kurzen Gehäuse und diesem Motherboard auf ;-) https://www.supermicro.com/products/motherboard/atom/x10/a1sai-2750f.cfm (8 Kerne und 20W TDP)

Für meinen habe ich mit 32GB RAM in Summe keine 250€ hingelegt (Platten hatte ich noch)
Jetzt auf nem I3 und primär Homematic - kein Support für cfg Editierer

Support heißt nicht wenn die Frau zu Ihrem Mann sagt: Geh mal bitte zum Frauenarzt, ich habe Bauchschmerzen

darkness

Der Umzug von FHEM und Co auf die neue Hardware ist abgeschlossen.

Aus 2 RasPis wurde jetzt eine VM und 6 Container. Die ersten Eindrücke: läuft.

Ich muss zugeben, das FHEM jetzt nicht "wahnsinnig" schneller ist. Auf dem Pi lief FHEM auch schon gut. Werde jetzt mal beobachten, ob die "Gedenksekunden" noch auftreten.
Aber durch die Aufteilung der einzelnen Dienste auf die Container kann ich jetzt auch die ACL bzw. Firewallregeln besser aussteuern.

Außerdem scheint der Netzzugriff auf FHEM jetzt besser zu sein. Beim Pi hatte ich immer das Gefühlt, dass der Netzwerkzugriff manchmal etwas langsam ist.

Für den Umzug selber habe ich mich grob an Otto's Blog gehalten: https://heinz-otto.blogspot.com/2017/01/umzug-von-fhem.html. Danke dafür  ;)

War unterm Strich aber Problemlos.

Vielleicht noch als kleinen Tipp: Damit das aktualisieren der Container nicht zur SSH-Login und Tipporgie wird, kann ich Ansible empfehlen. Damit kann man mittels Scripte die Installation und Aktualisierung einzelner Rechner steuern. Jetzt ist es nur noch ein kleiner Befehl und alle Container und VMs werden aktualisiert.
Gibt hier aber sicherlich noch alternativen.



stehlampe

#26
Moin, ich ergänze mal den Thread - nur falls jemand nach dem Thema Virtualisierung sucht.

Nachdem mir das zweite mal ein Pi mit FHEM leise gestorben ist, habe ich mich entschieden FHEM zu virtualisieren. Bie mir läuft seit Jahren eh ein VMware ESXi-Host, so dass das mein Ziel war. Ja, ich weiß, dass das nur für eine FHEM-Installation der Overkill ist, aber wenn man etwas Vergleichbares sowieso am Laufen hat tut es dann auch nicht weh.
Abschreckend war zunächst zu lesen, dass es Probleme mit USB-Geräten gibt. Das kann ich nicht bestätigen. Ich hab meinen CUL868 einfach in den ESXi-Host gesteckt und kann den prima an die VM durchreichen.
Der Rest ist ganz normal: VM erstellt, Ubuntu drauf, FHEM installiert ... und läuft. Die Performance ist natürlich im vergleich zum Pi (3b) eine feine Sache. Gerade wenn man viele SVG-Graphen hat.

Den ESXi-Server kann man bei VMware (nach Anmeldung) kostenlos runterladen. Der läuft auf dem "nackten" Metall - also ohne separates Gast-OS. Leider wird der ESXi immer anspruchsvoller was die unterstützte Hardware angeht :(
Ich hab einen ESXi 7.0 mit AMD Opteron (8 Core) und 16GB RAM.

Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Viele Grüße
Chris
"Advice is like snow; the softer it falls the longer it dwells upon, and the deeper it sinks into the mind." -- Samuel Taylor Coleridge -

pcbastler

Ich habe auch einen Dell T30 mit ESXi 7.0 als AllInOne-Lösung im Keller. Eine VM als NAS, eine weitere für die eigene Nextcloud, da war eine extra-VM für FHEM nur die logische Schlußfolgerung.

chris1284

Zitat von: CoolTux am 07 April 2020, 14:17:17
ZFS brauchst viel Speicher.
richtiger wäre wohl ZFS nimmt sich viel Speicher wenn er verfügbar ist.
oder wie die Entwickler dokumentieren:
Zitat8GB+ of memory for the best performance. It's perfectly possible to run with 2GB or less (and people do), but you'll need more if using deduplication.

Will man 2 Pis ersetzen, sind die angepeilten 16GB mehr als ausreichend um noch Luft nach oben zu haben (inkl mehrere TB ZFS Speicher).