Ok, den 2. Arduino habe ich wohl übersehen, mir ist nur aufgefallen, dass keine der "typischen" MAX485-Boards zu sehen waren

.
Nette Idee, den Traffic auf auf der RS485-Seite mal anzusehen. Vermute, da sieht man im Prinzip genau dasselbe wie das, was am GW "hinten rauskommt". Für nRF24 habe ich das auch gemacht - per serieller Konsole an einer "Repeater"-Node, aber da bekommt man natürlich auch nur die dekodierten Daten (und einen ganz guten Eindruck, welche Node wann was mit welcher anderen spricht.). Btw. als Merkposten: Man kann @MySensors auch Node2Node-Kommunikation umsetzen. Ist zwar in der Regel "hartvercoded", aber irgendwo meine ich sogar mal was gesehen zu haben, das das konfigurierbar macht.
Zu dem Konverter noch: Du kannst den+Arduino+MAX48x auch auf eine weitere Art verkabelt für FHEM nutzen. Das Stichwort wäre "HomeMatic wired" in Verbindung mit "homebrew" oder kurz "HBW" für "homebrew wired". Gibt einen exzellenten Support dafür hier im Forum (wie auch zur "funkenden Schwester" AskSin++, für das du dich gerne vertrauensvoll u.a. an @papa wenden kannst)! Beides haben einige Nutzer hier ebenfalls seit Jahren zur vollsten Zufriedenheit im Einsatz.
@Gisbert:
Wir sollten das ggf. an anderer Stelle ausdiskutieren, aber deine Ausführungen hier sind sehr treffend:
Bei den meisten steht nicht ein Plan für das Gesamtkonzept am Anfang, sondern man fängt mit etwas an und dann wuchert das System vor sich hin
Genau! In den allermeisten Fällen wollen die Nutzer von ESP8266 eine "schnelle Nummer" ohne große Verbindlichkeiten und wundern sich dann irgendwann, wenn aus Spaß "Ernst" wird und man den Tiger bändigen muß.
Das ist auch legitim, aber so ziemlich das Gegenteil von dem, was RichardCZ hier zu Beginn als Zielvorgabe geschrieben hatte (ganz abgesehen davon, dass er ganz eigene Vorstellungen und Pläne hat, wie man den Tiger FHEM "domestizieren" sollte).
Ich bitte daher um Verständnis, dass ich _vor diesem Hintergrund_ wirklich keine Lust habe, hier Grundsatzfragen der Hardwarekonzeption zu diskutieren.
Du bist herzlich eingeladen, einen eigenen Thread hier aufzumachen und provokativ die Frage zu stellen, ob MySensors im Jahr 2020 noch eine Daseinsberechtigung hat bzw. ob sich die Beschäftigung damit lohnt, wenn man weiß, wie man einen ESP8266 dazu bewegen kann, beliebige Daten per MQTT an FHEM zu senden. Wenn du selbst ernsthaft MySensors ausprobieren willst, schicke ich dir gerne auch kostenfrei ein paar MAX485-oder (funktionierende) nRF24L+-Module zu, ich müßte noch welche im Keller haben...
Btw.: Mit NRF52 gibt es auch auf der MySensors-Seite eine "one-in-all"-MCU, mit der man "langzeitbatteriefähige" Funklösungen realisieren kann

. Man muß den Tiger nur bändigen... (der ist aber zahmer als der mMn. schlecht designte ESP8266!).
Damit bitte ich diese Diskussion über ESP8266 als Alternative _hier_ zu beenden!