Raspi4@Buster mit statischer IP und DNS-Probleme

Begonnen von Bartimaus, 29 Mai 2020, 13:58:30

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MadMax-FHEM

Ja, beim Neuanlegen einer Partition ändert sich diese.
Auch wenn du ein image einspielst (außer nat. wenn es immer dasselbe ist [denke ich])...

Noch mal: bist du sicher, dass /dev/sdb1 dein rootfs enthält!?

Prüf das und dann nimm doch einfach mal meine cmdline.txt und meine fstab (wirf den Eintrag meiner data-Platte raus) und passe die UUIDs an.
Dann steck nur die SD und die rootfs USB dran...

Wenn dann nichts bootet (wobei ich meinen schon mal stromlos machen "musste"), dann stimmt was mit deinem rootfs nicht...

Du kannst auch eine Sicherung machen und dann das rootfs von der SD auf /dev/sdb1 "kopieren", dann sollte der PI booten, sofern er von SD (noch) bootet...

Ansonsten wäre halt interessant was du so getrieben hast...

Und am besten immer Ausgabe von blkid, fstab und cmdline.txt zusammen und NEU posten...

Und auch mal eine Ausgabe des Inhalts von /dev/sdb1, musst halt schauen wo das gemountet ist oder mal an einen Linux Rechner stecken. Nur um zu sehen, ob das wirklich das (von dir vermutete) rootfs ist...

Gruß, Joachim
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Bartimaus

#16
pi@RPi4FHEM:~ $ sudo blkid
/dev/mmcblk0p1: LABEL_FATBOOT="boot" LABEL="boot" UUID="5203-DB74" TYPE="vfat" PARTUUID="6c586e13-01"
/dev/mmcblk0p2: LABEL="rootfs" UUID="2ab3f8e1-7dc6-43f5-b0db-dd5759d51d4e" TYPE="ext4" PARTUUID="6c586e13-02"
/dev/sda1: UUID="5f92e3b0-60af-442e-846c-0083c4f887d3" TYPE="ext4" PARTUUID="00021594-01"
/dev/sda2: UUID="339473c6-e9f2-469e-92be-cb182dfcbf00" TYPE="ext4" PARTUUID="00021594-02"
/dev/mmcblk0: PTUUID="6c586e13" PTTYPE="dos"
pi@RPi4FHEM:~ $


fstab (Backup-USB-Stick auskommentiert, weil ich jetzt ohne diesen zu starten versuche)

proc            /proc           proc    defaults          0       0
PARTUUID=6c586e13-01  /boot           vfat    defaults          0       2
PARTUUID=00021594-01  /               ext4    defaults,noatime  0       1
PARTUUID=00021594-02  /media/ssd      ext4    defaults 0 0
#UUID=5C940EF3940ED006 /media/USBStick64/ ntfs-3g utf8,uid=pi,gid=pi,noatime 0
# a swapfile is not a swap partition, no line here
#   use  dphys-swapfile swap[on|off]  for that


cmdline.txt
console=serial0,115200 console=tty1 root=PARTUUID=00021594-01 rootfstype=ext4 elevator=deadline fsck.repair=yes rootwait

Momentan läuft der RPI gerade von der SD-Karte.
Das "alte" rootfs auf dem Sandisk-Stick (erst Partition) habe ich nach /media/256GB gemountet.

pi@RPi4FHEM:/media/256GB $ ls
bin  boot  boot.bak  dev  etc  home  lib  lost+found  media  mnt  opt  proc  root  run  sbin  srv  sys  tmp  usr  var


Nachdem der Raspi gestern Abend abgestürzt war, und nicht mehr bootete, habe ich wie jetzt auch von der SD-Karte gebootet, das alte rootfs nach /media/256GB eingehängt, sämtlichen Inhalt dort gelöscht, und aus meinem VollBackup (*.tgz) alles dorthin extrahiert.

Mit diesem Prozess war ich in der Vergangenheit immer erfolgreich, nur damals war es ein BananaPi mit SSD, dorthin war auch rootfs ausgelagert....

Edith: Teilerfolg, habe jetzt auch in der fstab die 2. Partition auf dem Stick deaktiviert, jetzt ist er gestartet !!!

Edith2: Mein 1wire-USB wird nicht mehr gefunden, ebenso der Zwave-USB. Verzeichnis /dev/serial kann nicht gefunden werden.... ächz...

Edith3: Kopiere ich das Verzeichnis /dev erneut, so wird es beim starten gelöscht. Ich glaube, das hat alles keinen Zweck, und werde die Tage die Kiste neu aufsetzen müssen
LG
B.


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MadMax-FHEM

#17
Hast du alles ohne USB-Hub am PI hängen!?

Ist evtl. ein wenig viel für das USB...

Was für ein Netzteil!?

Und war da nicht was mit den USB-3 Anschlüssen des PI mit diversen USB-Platten/-Geräten!?

Wie geschrieben habe ich meine HDD per "fremdversorgtem" SATA-Adapter angeschlossen (geekworm).

Die SSD (mit rootfs) ist eine USB-SSD für den PI (renkforce).

Und dann nat. die SD von der er bootet (4GB weil reicht ja leicht ;) )...

Weil wenn er nur von SD bootet, hängt ja weniger an den USB Anschlüssen...

Bei meinem "TV-PI" (tvheadend) habe ich auch einen aktiven USB-Hub (ist allerdings ein PI3, daher auch ganz ohne SD).
Habe ich gebraucht nachdem ich von "billig-China-TV-Tunern" auf Hauppauge Dualtuner umgestiegen bin.
(Trotzdem) nicht bereut...

Der fhem Server läuft auch mit einer renkforce SSD aber OHNE SD (ist ein PI3B+) und einem Aufsteckmodul für EnOcean, einem HM-CFG-USB und einem ZWave-USB-Stick...
...per POE-Adapter :)

Gruß, Joachim
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Bartimaus

Ist incl. USB2-Hub. Aber die Sticks hängen an den USB3-Ports.
Hardware hat sich seit 10-2019 nicht geändert.

Netzteil ist das originale von Raspberry für den Pi4.

Ich boote jetzt von der SD-Karte, und trinke ein Bier. Danke für Deine Hilfe und Geduld !!
Evtl. komme ich nochmal auf Dich zu, wenn ich das alles neu einrichte...
LG
B.


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Otto123

Hi,

nur mal so: die Verwendung von normalen USB Sticks als Alternative zur SD Card ist aus Sicht "SD Card geht häufig kaputt" sinnfrei. USB Sticks sind nicht besser oder schlechter als vergleichbare SD Cards. Es ist die gleiche Technik drin.

Vorteile bringen nur SSD oder USB Sticks mit wear leveling.

🍻

Gruß Otto
Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
RaspberryPi B B+ B2 B3 B3+ ZeroW,HMLAN,HMUART,Homematic,Fritz!Box 7590,WRT3200ACS-OpenWrt,Sonos,VU+,Arduino nano,ESP8266,MQTT,Zigbee,deconz

Bartimaus

Hallo Otto,

danke für den Hinweis, aber es ist ein Sandisk-Extreme, der hat einen SSD-Controller, dadurch ist er auch ultraschnell (190MB/s schreiben). Der SSD-Controller verwaltet die Cluster intelligenter als ein SD-Kartencontroller.
LG
B.


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MadMax-FHEM

Dann mal Prost!!

Und meld dich einfach...

Gruß, Joachim
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Bartimaus

LG
B.


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Otto123

Naja für mich ist Sandisk-Extreme erstmal nur eine Bezeichnung vom Hersteller, die gleichnamigen SD Cards sind ja auch ohne SSD Controller :)

Wenn Du eine USB - SSD dran hast ist ja alles gut ;)

Ich hatte das übrigens mal so aufgeschrieben.
Dabei war mir aufgefallen, man kann UUID oder PARTUUID verwenden, ob das Vor- oder Nachteile ist mir allerdings nicht klar.
Zum Wohl!
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Jewe

#24
Hallo, seit ein paar Tagen gibt es nun eine neue Firmware für den Pi 4 mit der dann von USB gebootet werden kann.
Ich habe das testhalber mal ausprobiert und es läuft seit eine Woche stabil.

https://youtu.be/zVhYvvrGhMU

Ist allerdings noch eine Beta [emoji3]

Grüssle, Jens


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Bartimaus

Moin,

ich versuche mich gerade wieder daran, meinen RPi4 mit rootfs@USB-Stick zum fliegen zu bekommen.
Dabei möchte ich auch die fstab korrekt einstellen.

Wenn ich 2 ext4-Partitionen (besfinden sich beide auf demselben USB-Stick) in der fstab mounten möchte


PARTUUID=00021594-01  /               ext4    defaults,noatime  0       1
PARTUUID=00021594-02  /data               ext4    defaults,noatime  0       1


beides dann mit den Optionen "0" + "1" ??
Partition 01 = rootfs
Partition 02 = Datenpartition
LG
B.


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MadMax-FHEM

#26
Also ich habe das so eingebunden (wie auch hier bereits gepostet: https://forum.fhem.de/index.php/topic,111643.msg1058883.html#msg1058883 ;) ) und es läuft.

Ob das nun so "optimal" ("korrekt") ist: keine Ahnung ;)

Warum noatime!?
Ist eigentlich eher relevant, wenn es eine SD ist...

Äh was spricht gegen: lass doch mal laufen ;)

EDIT: die '0' und '1' (oder was auch immer) am Ende ist hier beschrieben https://wiki.ubuntuusers.de/fstab/ bzw. hier https://wiki.ubuntuusers.de/fstab/#Aufbau und für mich nicht (wirklich) relevant... ;)

EDIT: ob -01 oder -02 die jeweils "gewünschte" Partition ist hängt davon ab, wann (Reihenfolge) du sie mit beispielsweise partedMagic angelegt hast... Du kannst sie ja mal eine nach der anderen einfach mal so auf einem anderen Linux-System mounten und dann anhand der Daten prüfen... ;)

Gruß, Joachim
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Bartimaus

#27
Moin Joachim,

danke für Deine schnelle Antwort.

noatime verwende ich "deswegen":

noatime atime Keine Zugriffszeiten für Dateien und Verzeichnisse (nodiratime wird durch noatime impliziert und muss nicht zusätzlich gesetzt werden) in der Inodetabelle speichern. Dies reduziert die Datenträger-Schreibzugriffe und wird für SSDs empfohlen sowie, falls Snapshots genutzt werden sollen, für Btrfs.

Deine fstab hatte ich mir natürlich angesehen, aber Du hast keinen vergleichbaren Fall mit 2 Partitionen auf einem Laufwerk.

xxx-01 ist die erste Partition auf dem Stick die als rootfs herhalten soll, 02 dann die Datenpartition. Ausgelesen mit "blkid". Jetzt gehe ich erstmal futtern, danach kommt dann der Neustart. Bin gespannt. Aber vielleicht fällt mir vorher noch was wichtiges ein....

ach ja, die (künftige rootfs)Partition auf dem USB-Stick habe ich mit "rsync" von der aktuellen rootfs@sd-karte betankt.

Danke für den Hinweis mit den Optionsfeldern dump+pass  ;)
LG
B.


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MadMax-FHEM

Ich weiß nicht von wann die Aussage mit noatime auch bei SSDs stammt, würde mir aber erhoffen, dass aktuelle Controller da kein Problem mehr haben...

Aber vielleicht schalte ich das auch ein, tut ja nicht weh... ;)

Bei SDs ist es klar.

Äh, ja keine 2te Partition auf einer SD...
...aber wenn es "nur" um die "Bezeichnung" geht: schau bei der Original-fstab nach ;)

Da sind ja auf der SD 2 Partitionen...

Wenn du sicher bist, "was" Part-01 und "was" Part-02 ist, dann ist es so richtig.

Ich hatte nur mal gemerkt, dass ich dachte zu wissen "was" 01 und "was" 02 ist, habe mich aber getäuscht.
Weil (zumindest in meinem Fall) hatte es NICHTS mit "vorne"/"hinten" (in der Partitionsanzeige) zu tun, sondern wirklich mit "wann/Reihenfolge" habe ich sie angelegt...

Guten Hunger, Joachim
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Wernieman

No atime reduziert das schreiben ... insofern ist der Tipp älter, als es SSD giebt.

Hatte ich schon bei meinem ersten Fileserver .. und da waren es Magnetplatten
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