Raspberry Pi nicht mehr erreichbar

Begonnen von MandelHL, 28 Juni 2020, 13:59:52

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MandelHL

Hallo,

seit Tagen wundere ich mich, dass meine Gartenbeleuchtung nicht mehr funktionier und habe mich damit nun intensiver beschäftigt.

Es ist lange her, dass ich mich damit zuletzt auseinander setzen musste und versuche mal so gut es geht, die nötigen Infos zusammenzustellen.

Ich habe einen HMLAN Gateway HM-LGW-O-TW-W-EU-2, der per Devolo mit dem Internet verbunden ist und bei dem die "Network"-Lampe blinkt.

Dann betreibe ich einen Raspberry Pi, weiß aber nicht genau welchen. Darin steckt seit Jahren mein USB-Stick.

Bisher hatte ich das FHEM-Webinterface immer ohne Probleme über die festvergebene IP-Adresse erreichen können.
Seit ein paar Tagen geht das nicht mehr.

Der Pi ist direkt mit der Fritzbox verbunden. Das LAN-Kabel ist in Ordnung.

Ich hatte jetzt versucht, den USB-Stick an meinem Windows 10-Notebook auszulesen, kann darauf aber nicht zugreifen. Ich weiß jetzt nicht mehr, ob das korrekt ist, weil es sich um ein für Windows nicht lesbares Format handelt.

Zudem hatte ich den Pi per HDMI und LAN-Kabel mit dem Notebook verbunden. Aber die alte IP-Adresse geht nicht.

Wie komme ich auf den Pi? Hat einer eine Idee, was passiert sein kann?

Sorry, wenn doch Informationen für eine Analyse fehlen. Bitte teilt mir dann mit, was Ihr noch wissen müsst.

Danke und viele Grüße
Mandel

Hollo

Zitat von: MandelHL am 28 Juni 2020, 13:59:52
...Der Pi ist direkt mit der Fritzbox verbunden. Das LAN-Kabel ist in Ordnung...
Dann sollte Dir Deine Fritzbox auch den "Online-Status" und die IP des Raspis sagen können.

Kannst Du den Raspi anpingen?
Dann könntest Du sehen, ob der Raspi generell noch läuft und "nur" FHEM nicht.

So wie ich das lese, hast Du aber quasi alles auseinandergenommen!?

Das sind alles etwas wirre Angaben...
- was ist das für ein USB-Stick und wofür ist der?
- oder meinst Du die SD-Karte?
- beides könnte nach langem Dauerbetrieb defekt sein
- hast Du den Raspi einfach abgezogen?
- HDMI-Verbindung vom Raspi zum Laptop?  Wozu, das geht nicht

Klemm an der Raspi einen Monitor an und starte ihn; dann siehst Du was passiert.
Dann sehen "wir" weiter.
FHEM 6.x auf RPi 3B Buster
Protokolle: Homematic, Z-Wave, MQTT, Modbus
Temp/Feuchte: JeeLink-Clone und LGW mit LaCrosse/IT
sonstiges: Linux-Server, Dreambox, "RSS-Tablet"

naund

Fritzbox neu starten kann auch helfen (Netzteil herausziehen und ein paar Sekunden warten).  Die reagieren manchmal zickig auf ein Gewitter.
Um die SD Karte und USB Stick zu prüfen, einfach auf dem Notebook ein Linux von einem anderen USB Stick booten.

MandelHL

Hallo und Danke für Eure Antworten.

Ich komme auf meinen neuen Raspberry 3 und habe auch den Bootvorgang auf USB gestellt.
Das klappt aber nicht.

Ich gehe davon aus, dass ich den USB-Stick noch mounten muss, bin mir aber nicht sicher.

Auf dem USB-Stick befinden sich meine gesamten FHEM-Dateien. Ich hoffe also zum einen, dass die wirklich noch da sind und nur der alte Pi kaputt war und zum anderen der Bootvorgang wie bisher auch über den Stick klappt.

Bisher habe ich nur den Bootvorgang auf USB geändert, was nicht gereicht hat.

Was muss ich jetzt noch tun, damit vom Stick gebootet wird, ohne dass die darauf befindlichen Dateien gelöscht oder überschrieben werden?

Danke für Eure Unterstützung,
Mandel

MadMax-FHEM

#4
Hast du von dem was Hollo vorgeschlagen hat schon irgendwas gemacht!?

Hier mitgeteilt jedenfalls nicht!

Und: es bleibt "wirr" was du "uns" berichtest...

Also: PI3 auf USB-Boot umgestellt... Ok. Mag sein...
EDIT: wozu!? Wäre es nicht sinnvoll gewesen erst mal herauszufinden was überhaupt los ist/war!? -> siehe was Hollo vorgeschlagen hat...

Wenn bislang von SD gebootet wurde, dann ist DORT dein BETRIEBSYSTEM drauf!
Was war dann auf dem gesteckten USB-Stick!?

Log-Dateien? fhem-Installation?

Wenn der USB-Stick "nur" parallel zur Datenablage eingestckt war, dann musst du ihn "mounten"...
...wenn du nur von einem USB-Stick booten willst, dann nicht!
Aber voraussetzung: es muss schon ein Betriebssystem auf dem USB-Stick sein...
EDIT: und nat. dann KEINE SD-Karte mehr stecken...

Wenn auf dem USB-Stick nur "Dateien" waren, also KEIN OS, dann wird der PI davon nicht booten, wie sollte er...

Wenn du ohne Datenverlust von USB booten willst: neues System auf einen NEUEN USB-Stick "flaschen" und dann damit booten. fhem und weitere Dinge (die du vielleicht hast/brauchst) installieren und dann mit DIESEM PI (oder einem anderen Linux-Rechner, kann auch Live-Boot sein) die Daten von dem "alten" USB-Stick auf die neue Installation übertragen...
EDIT: wobei die meisten USB-Sticks genauso "gut" sind wie SD-Karten. Also wenn dann schon SSD!


Anmerkungen: bei einem PI ist nur die Boot-Partition von Windows lesbar. Dort wo das OS drauf ist und weitere Daten-Sticks sind meist ein Linux-FS (nix für Windows). Die Ausnahme (aber unter Linux nicht ratsam) kann ein externer USB-Stick wie bei dir sein (wenn nur gekauft und angesteckt, dann sollte er von Windows ebenfalls lesbar sein / wenn unter Linux formatiert, dann eher nicht)


Und wenn du Hilfe willst: dann etwas genauer schildern WAS das Problem ist und WAS GENAU du gemacht hast etc.

Weil: es ist und bleibt "wirr"...


Solange du die alte SD und den "alten" USB-Stick hast (und diese nicht defekt sind) hast du zumindest alles um dein System wieder zum Laufen zu bekommen...
...aber ein wenig einlesen in Betrieb eines PI, in Linux wäre zu empfehlen!

Bzw. wenigstens mal machen was hier geraten wird und jeweils berichten was das/die Ergebnis/se ist/sind...

Gruß, Joachim
FHEM PI3B+ Bullseye: HM-CFG-USB, 40x HM, ZWave-USB, 13x ZWave, EnOcean-PI, 15x EnOcean, HUE/deCONZ, CO2, ESP-Multisensor, Shelly, alexa-fhem, ...
FHEM PI2 Buster: HM-CFG-USB, 25x HM, ZWave-USB, 4x ZWave, EnOcean-PI, 3x EnOcean, Shelly, ha-bridge, ...
FHEM PI3 Buster (Test)