[gelöst] PRESENCE nach Backup nicht mehr ausführbar/Fehler in PERL Modulen?

Begonnen von r00t2, 26 Juli 2020, 17:48:44

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r00t2

Kurzer Zwischenstand:
Die Kombination aus SSD (120GB SanDisk) mit LogiLink SATA=>USB 3 Gehäuse erkennt der RPi2 nicht.
Auch an verschiedenen USB Ports und mit/ohne ein max_usb_current=1 in der config.txt wird die frische SSD mit lsusb nicht erkannt. Auch Netzteil-Tausch hat nicht geholfen, genausowenig wie das "Vorbereiten" der SSD mittels Partition Magic unter Windows (2 EXT 4 Partitionen "rootfs" und "data" erstellt).

Einen USB Stick, den ich noch rumfliegen hatte, erkennt der RPi2 ohne Probleme. Ich teste das jetzt einfach mal damit weiter. Wenns klappt, gibt es eben einen entsprechend großen USB Stick anstelle der SSD. Sollte doch ebenfalls was bringen in Richtung Sicherheit/Stabilität, oder?
FHEM 6.0 (Raspberry Pi 2 B | Raspberry Pi OS Lite | Perl 5.28.1 | UZB Z-WAVE.Me | Hue Bridge V1 | SIGNALDuino 433 MHz | FritzBox | Kodi | Pioneer AVR | MQTT | Node-RED | Diverse Google Dienste)

MadMax-FHEM

Ein RPI2 kann aber (meines Wissens) NICHT von USB booten...

EDIT: also geht nur von SD booten (also /boot auf SD) und dann per fstab eben die SSD mounten und den Eintrag in /boot/cmdline.txt nicht vergessen anzupassen...

Bei meinen PI3s habe ich folgende "Adapter" im Einsatz:

https://forum.fhem.de/index.php/topic,112704.msg1070259.html#msg1070259

Und evtl. hilft ein aktiver USB-Hub aber da gehen wohl auch nicht alle...

Gruß, Joachim

P.S.: evtl. wäre auch hilfreich gewesen WELCHES SATA-USB-Gehäuse es ist (und evtl. ist USB3 -> USB2 "Kompatibilität" ein problem wobei "meine" Adapter sind auch alle USB3 und gehen aber eben: PI3)
FHEM PI3B+ Bullseye: HM-CFG-USB, 40x HM, ZWave-USB, 13x ZWave, EnOcean-PI, 15x EnOcean, HUE/deCONZ, CO2, ESP-Multisensor, Shelly, alexa-fhem, ...
FHEM PI2 Buster: HM-CFG-USB, 25x HM, ZWave-USB, 4x ZWave, EnOcean-PI, 3x EnOcean, Shelly, ha-bridge, ...
FHEM PI3 Buster (Test)

r00t2

Richtig, daher fahre ich auch Boot von der SD Karte und rootfs auf dem USB Stick.

Es ist dieses Gehäuse: http://www.logilink.org/Produkte_LogiLink/Notebook-Computerzubehoer/2_5_Festplattengehaeuse/Festplattengehaeuse_2_5_Zoll-S-ATA-USB_30-Alu-Schwarz.htm

Laut Produktbeschreibung abwärtskompatibel zu USB 2 und USB 1.1.
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Nobbynews

War die SSD neu?

Ich habe meine Rpi 4 auch mit einer SanDisk SSD ausgestattet und da zunächst auch meine Probleme gehabt.
Die SSD wurde zum Aufspielen des Image von der SD-Karte unter Windows ebenfalls nicht erkannt, da kein Volume vorhanden war.
Erst nach Bearbeiten in der Datenträgerverwaltung hat es dann geklappt.
Muss also nicht unbedingt am Gehäsue liegen.

r00t2

Ja, die SSD war neu.

Habe mit Partition Magic unter Windows 2 EXT4 Partitionen erzeugt (rootfs und data).

Aber auch "frisch", ohne Partitionen, hat Linux sie nicht erkannt.

BTW: Ich habe das Image nicht auf die SSD geflashed, sondern übertrage es mit rsync, weil der RPi2 nicht ohne SD-Card direkt von SSD booten soll (kann).

Aber was genau hast Du denn in der Datenträgerverwaltung (von Windows?) "bearbeitet"?
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Nobbynews


r00t2

Danke für den Hinweis.

Der Fehler war ein ganzes Stück banaler: Der USB Port bzw. das USB Kabel hatte, wenn man es komplett in einen der USB-Ports des RPi2 steckt und nur minimal verkantet keinen Kontakt mehr. Dadurch konnte Linux die SSD auch nicht erkennen.

Passt man beim Einstecken auf, funktioniert es wunderbar. Ich schaue jetzt mal, dass ich ein anderes Kabel bekomme, denn auf Dauer ist das nichts, wenn es so fragil ist.
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Otto123

Zitat von: MadMax-FHEM am 05 August 2020, 13:00:48
Ein RPI2 kann aber (meines Wissens) NICHT von USB booten...
Die Hardwareversion 1.2 soll es können. siehe link in #6
Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
RaspberryPi B B+ B2 B3 B3+ ZeroW,HMLAN,HMUART,Homematic,Fritz!Box 7590,WRT3200ACS-OpenWrt,Sonos,VU+,Arduino nano,ESP8266,MQTT,Zigbee,deconz

Otto123

Zitat von: r00t2 am 05 August 2020, 12:51:41
Einen USB Stick, den ich noch rumfliegen hatte, erkennt der RPi2 ohne Probleme. Ich teste das jetzt einfach mal damit weiter. Wenns klappt, gibt es eben einen entsprechend großen USB Stick anstelle der SSD. Sollte doch ebenfalls was bringen in Richtung Sicherheit/Stabilität, oder?
USB Stick ist nicht anders als eine SD Card. Ich denke es gibt mehr schlechte USB Sticks als schlechte SD Cards. :)

Im übrigen hat das bei mir mit dem Image ohne Probleme funktioniert. Also entweder das Original  Pi-OS Image aufspielen oder ein Image der laufenden SD Card. Ich nehme Old Flashioned den win32diskimager ;) anstecken und bootet (Pi3) dauert glaub ich beim ersten mal ein paar sekunden länger als von SD.
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r00t2

Mittlerweile läuft mein RPi auch wieder komplett.

Lediglich mit der externen Steuerung von FHEM über URL Aufrufe aus Node-RED heraus klappt noch was nicht. Ggf hatte ich aber auch nicht das aktuellste Flow-Backup zurückgesichert. Das prüfe ich noch  - aber das ist ein anderes Thema.

Sicherheitshalber habe ich das parallele Ausführen erstmal etwas limitiert (attr global blockingCallMax 3) und werde mal sehen, ob ich zusätzlich kurz vor dem Backup-Termin (Sonntagnacht gegen 0300h) nicht die presence-Devices mal für 10-15 Minuten aussetzen lasse.

Danke nochmal für eure Hilfe!

P.S.:
Der Geschwindigkeitsgewinn durch die SSD ist selbst auf der "alten" Hardware des RPi2 sagenhaft! Auf einem (relativ alten) USB Stick hat das Übertragen des rootfs ca. 10 Minuten gedauert. Bei der SSD war es innerhalb von nicht mal 2 Minuten übertragen.

Und: Das Update von Raspbian (Debian Buster lite) auf das aktuelle Raspberry Pi OS (Debian Buster lite) hat - bei ziemlich gleichem System - ca. 2-3% weniger Memoryload gebracht.
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