[Gelöst]16GB SD-Card für Raspi3 neu aufsetzen - expand Filesystem

Begonnen von Rewe2000, 19 August 2020, 10:28:01

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MadMax-FHEM

Zitat von: Rewe2000 am 20 August 2020, 12:11:01
Hallo Joachim,

man lernt echt täglich dazu.

Bisher kannte ich nur Adapter für SATA SSD Platten mit USB-Kabel, diese sind aber meist sperrig und die SATA SSD haben große Kapazitäten, was ich eigentlich nicht brauche.
Du verwendest, wenn ich dich richtig verstanden habe, USB Festplattengehäuse in welche du interne 32GB m2-SSD Module einsteckst.
Das sieht ja dann aus, wie ein etwas größerer USB-Stick und ist deutlich billiger als eine "große" SSD.
Nimmst du da nur renomierte Hersteller oder einfach 0815 SSD Module, bei SD-Karten habe ich immer versucht gute Qualität zu bekommen.

Wenn ich das bei mir einrichte wird die eine oder andere Frage dazu noch auftauchen, ich hoffe nur ich fall euch nicht auf die Nerven.
Ich beschaffe mir dann in Kürze die Hardware und gehe die Einrichtung auf meinem Test-Raspi3 an.

Danke, Gruß Reinhard

Naja Gehäuse ist übertrieben...

Genau genommen: für die Variante mSSD und entspr. USB-Adapter habe ich gar kein Gehäuse...

Für meinen tvheadend ein altes WD-Gehäuse. Stammt von einem Angebot, dass es mal gab: HDD mit Versorgung für den PI (also "Doppel-USB).
Mir war aber dann die HDD irgendwann zu laut und es wurde eine SSD mit "norm." SATA-USB-Adapter...

Der tvheadend bei meiner Freundin werkelt in einem Gehäuse für SATA-USB-Adapter und SSD/HDD. Eigentlich sehr nett...

Und für mein PI4 "NAS" habe ich einen "Lüfter-Tower" weil der steht im Eingang im "Kleiderschrank" und da ist mir der Lüfter egal...
...bzw. betreibe ich den mit 3,3V und das geht.
(die LED-Orgel hab ich "abgeknippst" ;)  )

Achja, hier mal eine Auflistung: https://forum.fhem.de/index.php/topic,112704.msg1070259.html#msg1070259

Gruß, Joachim
FHEM PI3B+ Bullseye: HM-CFG-USB, 40x HM, ZWave-USB, 13x ZWave, EnOcean-PI, 15x EnOcean, HUE/deCONZ, CO2, ESP-Multisensor, Shelly, alexa-fhem, ...
FHEM PI2 Buster: HM-CFG-USB, 25x HM, ZWave-USB, 4x ZWave, EnOcean-PI, 3x EnOcean, Shelly, ha-bridge, ...
FHEM PI3 Buster (Test)

Rewe2000

Hallo,

nochmals vielen Dank für eure zahlreichen Tipps.

Eben habe mein System erfolgreich auf eine SSD (ohne SD-Card) umgezogen, ich hoffe jetzt, dass mein Speichermedium länger hält als ein Jahr. Auch habe ich mich (teilweise) vom Image Backup verabschiedet.
Ich habe mir ein "nacktes" Image mit Fhem, MySQL und sonstigen Einstellungen vorbereitet, welches ich schnell auf ein SSD mit Etcher flashen kann. Somit spiele ich nur noch ein aktuelles Fhem Backup zurück und mache ein Restore meiner SQL Datenbank in laufenden Betrieb über DbRep. Da dies nur 15GB groß ist habe ich auch kein Problem mehr bei 32GB SSD.

Das sollte es gewesen sein.
Somit sollte ich auch mein System bei Problemen schnell wieder am laufen haben (mit einer venünftigen Doku) und ich verwende immer eine "saubere" Installation.

Mein nächstes Ziel ist die Auslagerung meiner SQL-Datenbank auf ein NAS, dazu werde ich in nächster Zeit hier (in einem neuen Beitrag) noch um Tipps bitten.

Gruß Reinhard
Fhem 6.3 auf Raspberry Pi4 SSD mit Raspbian Bookworm, Homematic, Homematic IP, CCU3 mit RapberryMatic, WAGO 750-880, E3DC S10E Hauskraftwerk, E3DC Wallbox, my-PV AC ELWA-E Heizstab, Fritz!Box 7590, KIA Bluelinky

Otto123

Zitat von: Rewe2000 am 19 August 2020, 10:28:01
Bei der Konfiguration sollte ich ja das Filesystem mit "expand Filesystem" auf die größe der SD-Card erweitern, dabei wird aber dann der gesamte zur Verfügung stehende Platz verwendet. Dies führt dann aber wieder zu Problemen, wenn ich diese Karte über ein image Backup auf eine etwas kleinere Karte (auch 16 GB aber nur wenige Bit kleiner) umziehen will.
Hi,

ich weiß ist jetzt alles erledigt ;) aber ich habe in den letzten Tagen jemandem das System nach einem SD Card defekt wieder hergestellt und ein bisschen rum experimentiert. Da bei ist mir aufgefallen:
Die Windows Imager (egal welcher) schreiben im Devicemodus einfach "jedes Byte" der SD Card in das Image. Das Linux Dateisystem orientiert sich aber an (anderen?) Blöcken. Wenn man das Image nochmal unter Linux mounted und eine 2. Kopie ohne weitere Verkleinerung mit dd anfertigt ist das echte Image des Blockdevices kleiner als das Image der kompletten SD Card. Das waren in meinem Fall 72 MB - vielleicht ist das ja der Krümel der reicht um das Image auf die neue SD Card zu schreiben.

Gruß Otto
Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
RaspberryPi B B+ B2 B3 B3+ ZeroW,HMLAN,HMUART,Homematic,Fritz!Box 7590,WRT3200ACS-OpenWrt,Sonos,VU+,Arduino nano,ESP8266,MQTT,Zigbee,deconz

Rewe2000

Hallo Otto,

danke für den Tipp, dieser hilft sicher mal jemandem bei ähnlichen Problemen.
Ich hoffe ich habe mich nun engültig aus der Problematik mit SD-Karten verabschiedet, bin nur gespannt was als nächstes kommt :)

Gruß Reinhard
Fhem 6.3 auf Raspberry Pi4 SSD mit Raspbian Bookworm, Homematic, Homematic IP, CCU3 mit RapberryMatic, WAGO 750-880, E3DC S10E Hauskraftwerk, E3DC Wallbox, my-PV AC ELWA-E Heizstab, Fritz!Box 7590, KIA Bluelinky

teufelchen

Hallo,

mit was macht Ihr unter Windows ein Backup der SD-Karte.

Ich verwende momentan Win32DiskImager.
Jedoch habe ich das Problem, dass das Image immer die Größe der SD-Karte hat.
z. B. Neues Rasperberry Lite OS (Imagegröße 1.845.493.760 Bytes) auf eine 32 GB SD-Karte gespielt.
SD-Karte nur raus aus Laptop und wieder reingesteckt und dann Image mit Win32DiskImager erstellt und das Image ist ca. 32 GB groß obwohl die Karte nie im Raspberry war.

Gibt es überhaupt ein Programm unter Windows welches nur die benutzte Größe der SD-Karte als Imagegröße schreibt?
Raspberry Pi 3
CUL433: V 1.26.05 a-culfw Build: 311 (2018-12-09_19-12-53) CUL433 (F-Band: 433MHz)
freq:433.920MHz bWidth:325KHz rAmpl:42dB sens:4dB
Debmatic mit RPI-RF-MOD