ebus: Enttäuscht, lieber Fertiggerät nehmen?

Begonnen von tho-mas, 18 September 2020, 14:08:55

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tho-mas

Hallo,

ich hatte "nebenan" ja mal gefragt, welche neue Therme ich nehmen könne. Im Zuge dieser Frage tauchte die Idee auf, den EBus an meinen FHEM-Raspberry Pi anzuschließen. Gesehen habe ich dann eine Version für den direkten Anschluß an den PI, die aber nicht lieferbar ist. Dann bekam ich einen Link zu einem Verkäufer bei ebay, der aber nur eine V1.6 lieferte (es stand NICHT im Begleittext, das diese Platine "alt" ist). Leider habe ich das auch nicht selbst vor der Bestellung erkannt. Während der Lieferzeit (ja, nur ein Tag) hatte ich dann die Elektronikkleinteile bestellt - in der Annahme, das ich eine V2.2 für den Pi bekommen würde. Als alle Teile dann ankamen paßte natürlich nichts zusammen.

Also auf die Suche: Ist diese V1.6 irgendwie brauchbar? Leider nein, weil noch zusätzliche Hardware benötigt wurde (ja, stand irgendwo, aber ich wollte ja die Pi-Version haben und hatte dementsprechend selektiv gelesen). Also unbrauchbar. Die Tips hier waren gut gemeint, aber schlecht ausgeführt...

Auf der weiteren Suche habe ich dann mind. 2 Diskussionen gefunden, die aber mit 110 und (wenn ich mich recht erinnere) über 200 Seiten einfach zu viel Lebenszeit kosten um die vollständig zu lesen und das alles zu verstehen/nachvollziehen zu können.

Auch sind die Zeichnungen/Artikel im Wiki bzw. GitHub nicht immer verständlich/übersichtlich. Mir ist jedenfalls die Lust vergangen, mich weiterhin mit dieser Bastelarbeit zu beschäftigen. Daher die Frage: Ist dieser professionelle Koppler (https://www.esera.de/produkte/ebus/135/1-wire-hub-platine - Der Link zeigt auf einen USB-Koppler!) schon mal von den Mitlesen eingesetzt und als brauchbar klassifiziert worden? Ja, der ist teurer als jeder Selbstbau, aber bei rund 7500€ für die Therme sind diese 77,89 wirklich kein Geld mehr.

tho-mas

Prof. Dr. Peter Henning

Ich habe etliche Probleme mit diesem Post. Erstens finde ich es ziemlich frech zu behaupten, die "Tip(p)s seien schlecht ausgeführt". Hier im Forum arbeiten alle ehrenamtlich und teilen ihr Wissen. Wenn man da selbst noch nichts Substanzielles beigetragen hat, sollte man wenigstens soviel Respekt aufbringen, sich langsam einzuarbeiten und Kritik zurück zu stellen. Das bedeutet nicht, 200 Seiten zu lesen. Sondern dafür haben wir ein Wiki, das die wesentlichen Dinge kurz und knapp beschreibr.

Zweitens, das Wiki. Gerade zu EBUS ist der Artikel sehr gut, und die Zeichnungen sowohl verständlich, als auch übersichtlich. Die allererste Version des EBUS-Kopplers, die ich 2014 dort beschrieben habe, werkelt in meinem Keller übrigens immer noch ganz hervorragend.

Der TE hat sein eigenes Problem immerhin erkannt:
Zitathatte dementsprechend selektiv gelesen
.

Eben nicht aufmerksam genug, Versionen verwechselt etc. Wenn ihm dafür die "Lebenszeit" zu kostbar ist, sollte er sich besser eine andere Software suchen. Mit ist jedenfalls meine Lebenszeit zu kostbar, ihm auch noch Berichte über kommerzielle Produkte zu liefern.

LG

pah

Elektrolurch

Leider keine hilfreiche und weiterführende Antwort von PA.
Anspruch und Wirklichkeit liegen häufig weit auseinander.

Elektrolurch
configDB und Windows befreite Zone!

dkreutz

Keine eigene Erfahrung mit dem Esera, aber soweit ich mich an Kommentare dazu in den 110/200-Seiten Threads erinnere, ist der erforderliche manuelle Abgleich der Schaltschwelle damit manchmal schwierig - und wenn einem das nicht gelingt, ist ein stabiler Betrieb damit nicht möglich.
Raspberry Pi3B+ (Bullseye) / JeeLink868v3c (LaCrosse), nanoCUL433 (a-culfw V1.24.02), HM-MOD-UART (1.4.1), TEK603, MapleCUL / diverse Sensoren/Sender/Aktoren von Technoline, Intertechno, Shelly, Homematic und MAX!, Froggit Wetterstation, Luftdaten.info / Autor des fhem-skill für Mycroft.ai

Peteruser

Hallo,
die meisten Lösungen hier sind nicht "Out of the box" sondern verlangen eine zärtliche Hand. Dafür gibt es hier dann im Form jede Menge hilfreiche Personen, die einem beim Streicheln helfen. Wenn aber nicht genau gelesen wird, dann führt es gegen eine Wand. Auch ich habe das in der Anfangszeit leider feststellen müssen.

Die hier im Forum gefundenen Lösungen machen hald genau das, was man selber genau will. Das kostet leider Zeit und Nerven, ist es aber aus meiner Sicht wert. Wer lieber schnell einen Erfolg sehen will, ist aber evtl. mit einer Kauflösung besser dran.

Man zahlt in jedem Fall, bei FHEM weis man aber irgendwie was das System macht.

Peter
Ubuntu+Debian FHEM + ESPEasy + Homematic + ConBee + DUROFERN