Hallo,
erstmal vielen Dank für MaxScanner, super Sache so die Temperatur (und Ventilsettings) mitverfolgen zu können.
Ich habe zwei Probleme, die ich mit (vermutlich recht kruden) Änderungen für mich hinbekommen habe:
1.) Umschaltung in einen ECO-Modus (ECO-Taster): Dazu werden die Thermostate von mir alle auf manual und eine niedrige (nicht zwangsläufig die ECO-)Temperatur gesetzt. Ohne meine Änderung hat der MaxScanner zwei Dinge gemacht: Wanderung der Temperatur, da gelegentlich die 0.5 Grad Abweichung als DesiChange gesehen wurde und Rückführung zur Temperatur gemäß Wochenprofil zu den Zeitpunkten wo im Automodus eine Schaltung erfolgt wäre (trotz manual)
2.) Beibehaltung von auto, wenn man mal "kurz etwas heizen will", damit diese manuelle Änderung dann am nächsten Schaltzeitpunkt wieder überschrieben wird. MaxScanner verträgt sich laut eigener Aussage nicht mit keepAuto.
Dass bei 1.) trotz manual die Temperatur des nächsten Schaltpunktes genommen wird, erschien mir evtl. auch ein Bug zu sein (es wird normDesiTemp statt numDesiTemp verwendet, auch wenn manual aktiv ist). Ich habe außerdem geändert, dass eine Abweichung von +/- 0.5 Grad nicht als "DesiChange" genommen wird, nur größere Abweichungen werden übernommen. Dadurch ist die Drift weg. Außerdem habe ich geändert, dass bei set ... desiredTemperature explizit "manual" oder "auto" der Temperature vorangestellt wird. Durch das explizite "manual" wird auch ein keepAuto überschrieben.
Was mir auch noch aufgefallen ist: Bei der Berechnung, in welche Richtung verstellt wird, wird die Ist-Temperatur und die Soll-Temperatur normDesiTemp) gemäß Wochenprofil verglichen. Richtiger wäre nach meiner Auffassung aber der Vergleich mit der aktuellen Soll-Temperatur (numDesiTemp).
Ich habe den Patch mal angehängt. Da ich ihn nur in meinem Setup getestet habe (mit den Attributen scnModeHandling NOCHANGE und scnProcessByDesiChange 1), ist er so sicher nicht bereit, um einfach Übernommen zu werden, vielleicht hilfts aber ja trotzdem. Bitte nicht hauen, wenn meine Änderung gar zu wild sind

Liebe Grüße,
Sheridan