usb300 stick über lan anschliessen

Begonnen von leupin, 30 November 2020, 23:35:55

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leupin

Ich habe eine ganz blöde Anfängerfrage:
Gemäss commandref wird ja ein TCM USB300 Enocean Stick normalerweise wie der Name sagt an einen USB-Port angeschlossen.
Gemäss commandref ist es aber auch möglich, ein Gateway über den Befehl define <name> TCM ESP3 <IP-Adresse> zu definieren. Ist es möglich, dafür einen USB300 über einen USB Server mit dem LAN  zu verbinden und die EnOcean Base abgesetzt vom zentralen FHEM-Server zu betreiben. Und, wenn das grundsätzlich funktioniert, welche Anforderungen gibt es dann an den USB-Server - ich gehe mal davon aus, dass ein normaler Printer-Server da nicht funktioniert...

Aktuell betreibe ich einen USB300 stick über eine USB-Verängerung in meinem Büro - damit ist aber die EnOcean-Funkabdeckung im restlichen Haus nicht ideal (relativ verwinkeltes Haus und ziemlich dicke Mauern gegenüber dem Rest des Hauses - allerdings habe ich schon eine Ethernetverkabelung ins Wohnzimmer, von wo aus die Funkabdeckung deutlich besser sein müsste.

klaus.schauer

In https://forum.fhem.de/index.php/topic,115712.0.html wird beschrieben, wie man einen Transceiver remote betreiben kann. Alternativ gibt es Port-Server z. B. von der Firma WuT, an die serielle Schnittstellen angeschlossen werden können. Mit einfachen Druckservern kommt man nicht weiter. Vermutlich ist es insgesamt kostengünstiger, den Transceiver an einem abgesetzten Raspberry Pi wie beschrieben anzuschließen.

Unabhängig davon würde ich zuerst versuchen, die Versorgung mit Hilfe von EnOcean-Repeatern sicherzustellen. Nahezu bei jedem gebräuchlichen Aktor kann die Repeaterfunktion aktiviert werden.

leupin

Vielen Dank für die Antwort, Klaus! Eine Anschlussfrage: Gibt es aus Deiner Sicht einen Nachteil, den USB300 über einen abgesetzten Raspberry PI, aber nicht so wie beschrieben, sondern über FHEM2FHEM LOG und lokalen, gleichnamigen dummies anzubinden?
Gruss
Andreas

klaus.schauer

FHEM2FHEM LOG nutze ich nur, um Statusinfos von Remote Devices z. B. mit notify auszuwerten. Ich habe bisher nicht versucht, die zweistufige Kommunikation zwischen dem TCM- und dem -EnOcean damit einzurichten. Im Forum gab es immer wieder einmal eine Anfrage dazu. Erfolgreich war das wohl nie. Auch ohne weitere Tests bin ich mir sehr sicher, dass man die spezielle Kommunikation zwischen dem TCM- und EnOcean-Modul nicht über FHEM2FHEM abbilden kann.

SamNitro

Ser2Net läuft bei mir seit 3 Monaten ohne Probleme auf einem RPI allerdings mit einem FGW14.
Gruß Patrick
(Intel-Nuc Proxmox) (Homematic) (EnOcean) (CUL868) (CUL433) (Zigbee2MQTT) (ESP8266) (Echo) (DUOFERN)

leupin

So, jetzt sind mal alle Sensoren da, welche ich für die Steuerung brauche - allerdings ist es mir bis jetzt noch nicht gelungen, einen Standort für die EnOcean_Base (USB300) zu finden, an dem ich alle Sensoren empfangen kann. Da ist wohl noch etwas ausprobieren angesagt -
Da ich aktuell nur einen EnOcean-Aktor in Betrieb habe, und der auch nicht optimal positioniert ist und ich nicht weiss, ob der eine Repeater-Funktion integriert hat, werde ich wohl letztlich nicht darum herum kommen, entweder einen externen Repeater zu verwenden (ist Eltako frp70 da zu empfehlen?) oder aber einen zweiten Stick zuzulegen (wenn möglich mit SMA-Sockel - gemäss einigen Beiträgen im Forum soll eine externe Antenne ja für den Empfang deutlich etwas bringen?) und den vorhandenen Stick an einen zweiten RPi zu transferieren und entweder als Repeater oder direkt als eigene Base zu definieren...