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Jeder fängt mal an... :-)

Begonnen von fritz, 23 März 2013, 16:39:32

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fritz

...nun auch ich - Anlass ist zum einen, dass ich gerade meine Fritz!-Box in Betrieb genommen habe und beim neugierigen Funktionensuchen auch auf die "Smart Home"-Funktion stieß, zu der überraschenderweise nichts im Manual steht. Zum zweiten liebäugele ich eh' schon eine Weile damit, einige Automatisierungsfunktionen in mein Haus einzubauen - und da gerade zwei Heizungsrelais kaputt gegangen sind...

Also: Hallo Haustechnik-Wissende,

lasst mich (vielleicht) dazugehören, Perl kann ich, Fritz!-Box hab' ich, und ein Haus, das hier und da intelligenter sein könnte, auch. Mir fehlt der Einstieg in dieses Thema - und ich fand auch keinen brauchbaren Überblick. Verstanden habe ich, dass die Fritz!-Box (oder auch ein anderer meiner 24 Stunden laufenden Server), mittels FHEM mein Haus "steuern" kann.
Aber wie machen die das? Nehmen wir, praktischerweise mal die Heizung im Bad: Der Server muss wissen, wie warm es dort gerade ist und wie warm es sein sollte. Wenn IST < SOLL (oder in Perl: $ist < $soll :-) dann muss er die Heizung einschalten - das wäre bei mir ziemlich einfach, weil ich überall im Haus direkt mit Strom heize, also keine Rohrleitungen, keine Nachtspeicherung - einfach Strom an => Wärme kommt.
Das klingt nun soweit einfach, die Frage, die sich mir stellt: Wie kriege ich das alles zusammen, nach was für Teilen muss ich suchen zur Temperaturmessung, zum Stromanschalten etc.? Und was gibts noch so für Teile? Stromverbrauchsmesser? Fenstersensoren?  Wie kommen die Informationen aus dem Bad zum Server und zurück? Können sie dazu das im Haus verlegte Netzwerk nutzen, braucht es WLAN, Funk oder ein eigenes Bussystem? Kann ich das selbst installieren, kann das ein 08/15-Elektriker? Oder braucht es dazu einen FHEM-Master?

Die Lösung von einem Zimmer dann in allen Zimmern zu duplizieren, ist dann hoffentlich nur ein monetäres Problem.

Antworten auf diese Fragen... ich dächte, das könnte einige Newbies like me interessieren, fand ich aber irgendwie nicht, auch die Suche nach "faq" in den Anfängerfragen blieb erfolglos. Mir würden ja schon erst einmal brauchbare Links zum Weiterlesen reichen, ich kann mir nicht vorstellen, dass das nirgends beschrieben sein sollte, eher fehlen mir wahrscheinlich die richtigen Begriffe um Tante Gugel zu fragen...

(also hab' ich mich mal auf Verdacht, dass man's brauchen könnte, hier im Forum angemeldet um meine Anfängerfragen loszuwerden)

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten und viele Grüße

<F>

fritz

Sorry... auf der Anfängerforum-Seite ist's gleich das erste Thema, aber wenn einer erst mal nach FAQ sucht oder meint, dass auf der "FHEMs Einstiegsseite" die Information schon verlinkt sein müsste... JETZT bin ich drüber gestolpert und habe erst mal 70 Seiten zu lesen. Und es fängt genau so an, wie ich's erhoffte, deswegen denke ich, dort auch die ersten Antworten zu finden.

(Aber falls ihr dennoch Anmerkungen zu meinen Fragen habt... nur her damit :-)

<F>

Puschel74

Hallo und herzlichh willkommen,

das Einsteiger.pdf hast du ja schon gefunden ;-)
Viel Spaß beim lesen.

Da sich deine Fragen teilweise beim schmöckern durch das PDF selbst erledigen werden, andere sicher hinzukommen werden,
erstmal ein paar Fragen für uns.

Allgemein:
FritzBox ist gut - kommt drauf an welche ;-)
7390 - darauf hatte ich fhem lange Zeit (1 Jahr) laufen, ohne Probleme.
Seit ca. 2 Monaten läuft bei mir fhem auf einem RasPi, auch ohne Probleme.
Aber auch viele andere hier haben fhem auf verschiedensten Geräten im Einsatz.

Strom an -- Wärme da ist gut.
Jetzt müssten wir wissen wie der Strom bisher bei dir ein- und ausgeschaltet wird und welche Heizleistungen deine
Heizkreise so besitzen.
Danach müssen sich dann die benötigten Relais richten.

Willst du per Funk oder per Kabel steuern?
FS20-HM-MAX ...
OneWire-I2C-GPIO ...

Fragen über Fragen.

Daher ein kleiner Tipp:

Lies dir das PDF durch, mach dir grundlegend Gedanken was du willst und wie du es machen willst.
Einiges wird im PDF erklärt, anderes kannst du hier nachlesen.
Wozu du nichts findest kannst du Fragen.
Aber bitte gezielt Fragen.
Es werden hier keine Empfehlungen ala, nimm dies und das, gemacht.
Es kommt ja auch auf die örtliche und bauliche Gegebenheit an und da hilft oft nur - probieren geht über studieren.

Und nun nochmal Viel Spaß mit FHEM

Grüße
Zotac BI323 als Server mit DBLog
CUNO für FHT80B, 3 HM-Lan per vCCU, RasPi mit CUL433 für Somfy-Rollo (F2F), RasPi mit I2C(LM75) (F2F), RasPi für Panstamp+Vegetronix +SONOS(F2F)
Ich beantworte keine Supportanfragen per PM! Bitte im Forum suchen oder einen Beitrag erstellen.

fritz

Danke für Deine Antwort, und da gleich noch ein paar Fragen dabei waren, gebe ich den Ball gleich mal wieder zurück:

ZitatFritzBox ist gut - kommt drauf an welche ;-)

Die 7390 - aber wenn ich mir das so ansehe (und die eigenen Verhältnisse berücksichtige) fände ich fast die Option besser, FHEM auf (m)einem ständig laufenden Linux-Server zu betreiben und auf der FritzBox nur'ne Notfallsteuerung zu implementieren, die dann einsetzt, wenn ich den Server z.B. wegen Urlaub oder Stromausfall doch mal runterfahre. Wobei letzteres natürlich die Hausautomation auch ziemlich alt aussehen lassen dürfte.

ZitatJetzt müssten wir wissen wie der Strom bisher bei dir ein- und ausgeschaltet wird und welche Heizleistungen deine
Heizkreise so besitzen.

Ich glaube, das ist die wichtigste Frage für die Systementscheidung: Die Heizkörper sind (fast) alle einzeln abgesichert und haben so Leistungen von 1200 bis 2000W. Gesteuert werden sie von Thermostat-Reglern an der Wand, mein Arbeitszimmer (Dach) hat einen Funkthermostat. Aktuell sind jetzt (nach ca. 6 Jahren Betrieb) zwei Zimmer "kalt" (naja, hab' noch transportable Heizkörper da). Für mind. diese beiden Räume (Bad und Kinderzimmer) brauche ich also eine Lösung - entweder die "alte" (moralisch veralteten Thermostaten für viel Geld durch genauso unmoderne Lösung ersetzen) oder eben was ganz neues: Heizen mit Android :-)
Nur: welche Aktoren können das schalten? Anfang des Jahres erkundigte ich mich mal beim eQ-3-Support und die Anwort war: "Leider können wir Ihnen für elektrische Heizungen momentan keine Lösung anbieten.". Hab' ich also gedanklich abgehakt, bis mir jetzt die FHEM-Architektur auffiel: dazu brauche ich "nur" die Teile, den Elektriker - und das Programmieren sollte ich schon hinbekommen.
Und dann soll demnächst das Erdgeschoss barrierefrei umgebaut werden, ich kann mir vorstellen, dass SmartHome dazu auch ganz brauchbar ist. Konkrete Pläne gibt's aber noch nicht, also sind Flexibilität und breite Einsatzmöglichkeiten gefragt.

ZitatWillst du per Funk oder per Kabel steuern?
Ich kann mir 'ne Mischung vorstellen: im Haus liegt (fast) überall LAN, also könnte man die Funkstrecken klein halten. Extra-Verkabelung wollte ich nicht installieren, ist gerade (naja, 6 Jahre sinds auch schon wieder her) alles neu gemacht worden.

Danke erst einmal und viele Grüße

<F>

rabbe

Zitat von: Fritz schrieb am So, 24 März 2013 02:29Die Heizkörper sind (fast) alle einzeln abgesichert und haben so Leistungen von 1200 bis 2000W. Gesteuert werden sie von Thermostat-Reglern an der Wand, mein Arbeitszimmer (Dach) hat einen Funkthermostat. Aktuell sind jetzt (nach ca. 6 Jahren Betrieb) zwei Zimmer "kalt" (naja, hab' noch transportable Heizkörper da). Für mind. diese beiden Räume (Bad und Kinderzimmer) brauche ich also eine Lösung - entweder die "alte" (moralisch veralteten Thermostaten für viel Geld durch genauso unmoderne Lösung ersetzen) oder eben was ganz neues: Heizen mit Android :-)
Nur: welche Aktoren können das schalten? Anfang des Jahres erkundigte ich mich mal beim eQ-3-Support und die Anwort war: "Leider können wir Ihnen für elektrische Heizungen momentan keine Lösung anbieten.".

Das wundert mich aber. Dahingehend ist doch das FS20 STR2-Set (eigentlich) ideal. Das gab es bei Conrad vor kurzer Zeit sogar für EUR 40,00. Jetzt ist man wieder beim alten Preis angelangt. Produziert werden diese Teil doch von eQ-3. "Nachteilig" an den Teilen ist nur, dass man keine Temperaturdaten sondern nur die Schaltbefehle für die Funksteckdosen übermittelt bekommt.
Ich z.Bsp. nutze (als laienhafter) Anfänger FHEM derzeit nur zum Sammeln der Daten der zusätzlichen Sensoren, meine FS20 STR2 laufen völlig autark. Zur Zeitschaltung bzw. Leistungs/Verbrauchsmessung stecken die FS20-ST in Fritz!DECT200-Schaltsteckdosen.  
Wheezy@MeLE A2000 (A10) | FHEM 5.6 | CUL433 | CUL868 | FRITZ!Box 7362SL --- CUL_WS: AS(H)2000, S2001I(D/A), WS7000-15/16/20, S300TH, S555TH, ASH555, KS555 | CUL_TX: TX3P | FS20: FS20 STR-2 | FBAHA, FBDECT: FRITZ!Dect 200 | Calendar | ENIGMA2 | JSONMETER | PROPLANTA | SYSMON

fritz

ZitatDas wundert mich aber. Dahingehend ist doch das FS20 STR2-Set (eigentlich) ideal.

Vielleicht doch nicht... Die Heizkörper sind alle fest installiert und über Herdanschlussdosen mit dem Kraftwerk verbunden. Um da so ein Steckdosenteil einzubringen, wären wahrscheinlich einige (unzweckmäßige) Umbauten notwendig. Vielleicht gibt es ja wirklich keinen Aktor, der in so einer Herdanschlussdose (oder beim Regler, wie derzeit) Platz findet und die entsprechende Leistung schalten kann?

Aber danke für die Info. Ich kann erst mal alles brauchen, sortieren muss ich dann später.

<F>

thn1966

Hallo Fritz,

du schreibst, daß alle Heizkörper auf eine eigene Sicherung laufen -> also alles kommt in einem Zählerkasten an. Das schreit ja förmlich nach den Hut-schienen-Aktoren von FS20. Und wie du im Datenblatt sehen kannst, reicht die schaltbare Leistung dicke aus.

Gruß
ThN

rabbe

Vielleicht könnte man auch das Innenleben eines FS20 AS1 http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=35989 in die Herdanschlußdose "basteln" oder diese ganz durch diesen ersetzen. Wirklich schön sieht der aber nicht aus. :D
Wheezy@MeLE A2000 (A10) | FHEM 5.6 | CUL433 | CUL868 | FRITZ!Box 7362SL --- CUL_WS: AS(H)2000, S2001I(D/A), WS7000-15/16/20, S300TH, S555TH, ASH555, KS555 | CUL_TX: TX3P | FS20: FS20 STR-2 | FBAHA, FBDECT: FRITZ!Dect 200 | Calendar | ENIGMA2 | JSONMETER | PROPLANTA | SYSMON

Puschel74

Hallo,

ohne jetzt selbst ins Datenblatt geschaut zu haben würde ich auch ThN´s Vorschlag favorisieren.
Wenn die wirklich alle schön im Zählerkasten, evtl. noch Etagenweise, zusammenkommen schreit das förmlich nach
Hutschienenaktoren.

Welche Technik ist erstmal zweitrangig.
Funk sollte klappen, OneWire wäre eine Idee (ich weiß aber nicht was da in Frage käme daher nur ne Idee), evtl. gibt es ja
eine Möglichkeit eine Relais-Platine unterzubringen welche über Netzwerk (und auch fhem) angesteuert wird um damit die
Relais (Schütz würd ich lieber sagen bei
ZitatLeistungen von 1200 bis 2000W.
) ;-)
Aber wenn die sauber 16A können dürfte das kein Problem werden (sicher ist sicher).

Ich hoffe mal die Heizkreise werden nicht 3-phasig angespeist (also 380V)??
Wegen
ZitatDie Heizkörper sind alle fest installiert und über Herdanschlussdosen mit dem
mWn wird in Herdanschlussdosen gerne mal 380V(400V) verklemmt - muss nicht(ich darf auch nur 230V), kann aber weil zugelassen (hoffentlich).

Das wäre noch interesant.

Grüße
Zotac BI323 als Server mit DBLog
CUNO für FHT80B, 3 HM-Lan per vCCU, RasPi mit CUL433 für Somfy-Rollo (F2F), RasPi mit I2C(LM75) (F2F), RasPi für Panstamp+Vegetronix +SONOS(F2F)
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thn1966

Hi,

das mit der Herddose wird nichts. Die Platine in der AS1 ist deutlich größer. Da bliebe also nur Herddose -> AS1 -> Herd.

Gruß
ThN

spectra

Hallo Fritz,

also wenn wirklich jeder Heizkörper im Verteilerkasten/-schrank einzeln ankommt, dann würde ich ebenfalls Hutschienen-Aktoren empfehlen. Auch wenn es "nur" um 2000W pro Heizkörper geht, vermute ich, dass die per Drehstrom angeschlossen sind, oder?
Dann muss es im Schaltschrank schon Schütze (sozusagen 3-Phasen-Relais) dafür geben, die von den alten Thermostaten betätigt werden/wurden (sowas hat dann einen "Schalteingang" und drei "Schaltdurchgänge" und macht meistens KLACK wenn die Heizung angeht).
Dieser Schalteingang muss dann eben stattdessen von einem Hutschienen-Aktor betätigt werden, das muss ein Elektriker umklemmen. Wenn noch Platz ist für das Modul sollte das recht zügig gehen (1-2 Stunden). Allerdings muss zu so einem Aktor dann auch ein 1-Wire Kabel liegen, d.h. er muss mit einem CUL/CUN/AVR Net-IO/... verbunden sein und 5 sowie 12 V Versorgungsspannung bekommen.
Also entweder musst du das von außen per Bus-Anbindung machen oder du wirfst einen Raspberry Pi mit in den Schaltschrank der drahtlos verbunden ist. Natürlich mit entsprechendem Netzteil dann, d.h. geeignetes Hutschienennetzteil besorgen (besorgt dir auch der Elektriker zum dreifachen Preis) oder aber eine Hutschienensteckdose setzen lassen, in die du ein vorhandenes Netzteil einstecken kannst. Aber ich kenn ja die Platzverhältnisse nicht... :)

So ein Schaltmodul gibt es bspw. mit 8 Ports (die jeweils die 230V zur Schütz-Betätigung durchleiten) mit 1-Wire Ansteuerung (FHEM Modul heißt OWSWITCH, der verwendete 1-Wire Chip wäre DS2408 oder DS2413) für vergleichsweise wenig Geld, auch schon fertig für Hutschienenmontage.

Was du dann noch benötigt sind Sensoren in den einzelnen Räumen. Da kenn' ich mich aber mit Funklösungen nicht aus.

Viel Erfolg und Grüße von einem anderen Einsteiger,
Stefan

fritz

Hallo miteinander und frohe Ostern,

vielen Dank erst einmal für die Informationen und Ratschläge. Bis jetzt habe ich mitgenommen (und angelesen):
- entweder ein FS20-System oder ein HomeMatic, die anderen haben, so scheint es, noch nicht das ganze Spektrum von Möglichkeiten
- beide Systeme scheinen aber auch nur wenige Komponenten zu haben, die Heizkörperlasten schalten können, bei FS20 ist z.B. der "kräftige" Unterputzschalter nicht mehr gelistet
- Hutschienenmontage ist eine Alternative wenn alle (oder fast alle) Heizkörper eine eigene Sicherung haben (ich weiss, dass das für einige Räume gilt, aber es gibt auch welche, für die das nicht gilt), allerdings braucht es dazu wohl etwas Platz im Sicherungskasten - und der ist ob der vielen Sicherungen schon ein wenig knapp. Übrigens bekommen die Heizkörper nicht alle drei Phasen des Drehstroms. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, sind nur der Herd und die Durchlauferhitzer am Drehstrom (bei letzteren bin ich aber auch nicht sicher).

Sehe ich das richtig: FS20 ist ein herstellerunabhängiges System und HomeMatic das System einer einzelnen Firma (eQ-3)?

Jedenfalls kann ich jetzt schon ein paar Fachbegriffe benutzen um damit auf die Suche nach einem "Haus- und Hof-Elektriker" zu gehen (darf sich auch gern per PM über diese Liste melden, Zielgebiet ist der östliche Stadtrand Berlins). Die Systemwahl habe ich für mich nur noch nicht abgeschlossen - das was für FS20 spricht, spricht auch gleichzeitig dagegen: preiswert, da die Rückmeldungen fehlen... tja, da muss ich dann mehr Aufwand in die Analyse-Software stecken: "Heizung schaltet" => "Temperatur bleibt konstant" => Heizungsschalter vielleicht kaputt. Und wie oft passiert das? Muss man damit rechnen, alle drei bis fünf Jahre Sensoren und Aktoren komplett austauschen zu müssen, weil sie nicht mehr zuverlässig arbeiten? Lichtschalter wurden dazumal erst ausgetauscht, wenn man das Zimmer neu gestalten wollte, Computer werden nach drei Jahren ersetzt. Gibt es schon Erfahrungen mit älter werdenden Sensoren und Aktoren? Und hält die teurere Technik des HomeMatic-Systems länger?

Zusammenfassend: Danke nochmal für eure Antworten - und ein schönes Osterfest

<F>

Übrigens: Ich überlege, ob ich mir ein kleines System zum Spielen zusammenstelle: Temperaturfühler, Lampe, irgendwo hingelegt und dann lustig programmiert (z.B. Temperatur geradzahlig: Lampe an :-) Das müsste doch relativ einfach zu bewerkstelligen sein... Gibt's da Erfahrungen, Beispiele? ... Na, ich werd' schon was finden beim Herumstöbern.

thn1966

Hallo Fritz,

nicht nur HomeMatic kommt von eQ3, sondern auch FS20. Sicher gibt es noch andere Firmen, die Schaltkomponenten bauen, aber leider kocht da jeder sein eigenes Süppchen. Und je weiter du dich von eQ3 entfernst wird es teurer.

Zur Zuverlässigkeit kann ich nur für FS20 sprechen. Da hatte ich in etwa fünf Jahren ein Ausfall eines Schalters. Ansonsten funktionieren die Dinger. Auch der Empfang ist akzeptabel, so daß ich den Rückkanal bisher nicht vermisst habe. Ich schalte aber auch nur Licht und Umwälzpumpen drüber, keine Heizkörper. An Fernbedienungen habe ich alles Mögliche im Einsatz, vom kleinen Handsender bis eben FHEM.

Die Hutschienen-Schalter brauchen schon ein wenig Platz, jeder etwa doppelt soviel wie zwei Sicherungen. Und dazu noch für acht Schalter ein Netzteil. Eine wirkliche Alternative habe ich nicht gefunden. Da wäre nur die Möglichkeit Funksteckdose und passender Thermostat (bei FS20) dazu. Aber so handelt man sich jede Menge Steckverbindungen ein.

Jetzt kommt ja hoffentlich doch mal der Sommer, da hast du ja Zeit, darüber nachzudenken.
Alles Gute
ThN

rabbe

Naja, interessant bzw. wichtig wäre es zu erfahren, von welcher Fa. die Heizkörper sind. Ich habe z.Bsp. Schamotteflächenheizkörper unterschiedlicher Hersteller in Verwendung.
Wheezy@MeLE A2000 (A10) | FHEM 5.6 | CUL433 | CUL868 | FRITZ!Box 7362SL --- CUL_WS: AS(H)2000, S2001I(D/A), WS7000-15/16/20, S300TH, S555TH, ASH555, KS555 | CUL_TX: TX3P | FS20: FS20 STR-2 | FBAHA, FBDECT: FRITZ!Dect 200 | Calendar | ENIGMA2 | JSONMETER | PROPLANTA | SYSMON

fritz

Die Firma nennt ihre Schamotte "Evolit". Aber ich denke, das dürfte erst einmal nichts mit der Entscheidung für dieses oder jenes System zu tun haben, später dann mit der "Anlernkurve" vielleicht. Aktueller Status: ich habe mir erst einmal ein paar HomeMatic-Komponenten bestellt und will die via Notebook (Linux) testen. Auch wenn ich später wahrscheinlich beide Systeme (HomeMatic, FS20) parallel verwenden werde. (Für HM spricht erst einmal auch, dass es "LAN"-Repeater gibt. Da ich überall im Haus LAN installiert habe, hoffe ich so auf weniger Probleme mit Funklöchern o.ä.) Langsam bin ich neugierig, wie sich FHEM "anfühlt" :-) - Halte euch auf dem laufenden...

<F>