Problme mit RPI3 nach Stromausfall

Begonnen von Sammy51, 28 Februar 2021, 20:04:44

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Sammy51

Danke für Eure gute Hilfe .. PI am Monitor wie gesagt heute Abend steht das an.

* Switch defekt ist unwahrscheinlich weil alles andere am Switch funktioniert.
* FB direkt kann ich dennoch auch heute Abend testen.
* Falls Pi defekt sich bestätigt ... kann ich einfach ne Pi4 nehmen und es läuft wieder.
      => Oder sollte es besser wieder ein Pi3 sein (der dann zunächst für SSD freigeschaltet werden müsste)?
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PI3b FHEM@Buster | Homematic via HMLAN | Phillips HUE/Zigbee | EnoCean via USB300 | Z-Wave via USB | Sonos | AlexaConnector

In Schublade (Anwendungstipps?): Raspy 1 | HM-Raspi-Modul | USB-Serial Adapter

Sammy51

Zitat von: Wernieman am 02 März 2021, 09:23:22
Er schrieb etwas von SSD .... auf SD kam ich auch schon (siehe erste Seite)

Ich frage mich nur, wie soll durch einen Kurzschluß "wo anders" der PI sich schrotten ...... aber (s.o.) brauchen wir mehr Input

Ich weiß es nicht aber der Toaster steht luftlinie 0 bis 1m vom Netzwerkschrank (Rückwand an Rückwand) .. Induktion elektro mangetischer Wellen oder derartiges ist vermutlich denkbar.
Also wenn jemand einen guten robusten Toaster bestellt vielleicht sollte ich den noch vor dem PI tauschen ;-)
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pc1246

Moin
Also jetzt habe ich verstanden, PI laeuft, und fhem laeuft darauf auch, ist nur per Netzwerk nicht zu erreichen!?
Ich habe schon die seltsamsten Sachen erlebt. Netzwerkkarte geht ums verrecken nicht. Neustart etc. nichts geholfen. Dann ein oder zweimal Netzwerkkabel raus, und auf einmal alles wieder schoen! Das war jetzt zwar nicht am RPI, aber zwei drei Versuche ist es wert.
Eine Zwischenfrage an die Spezialisten, kann man am RPI die Netzwerkkarte abschalten? Mit WLAN geht das ja auch.
Gruss Christoph
HP T610
Onkyo_AVR;3 Enigma2; SB_Server ; SB_Player; HM-USB mit 15 HM-CC-RT-DN, 3 HM_WDS10_TH_O, 6 HM-Sec-SCo, 4 HM-Sec-MDIR-2, 1 HM-Sen-MDIR-O-2, 8 Ferion 5000 OW ; PhilipsTV; 4 harmony hub; Jeelink mit 9 PCA301; Somfy; S7-300; 3 LGW; HUE; HM-IP auf Charly

Wernieman

#33
Netzwerk abschalten geht immer (ipconfig down). Ich glaube aber eher nicht, das es hier der Fall ist, da man es aktiv tuen muß.
Edit: Es könnte natürlich sein, das die Config-Datei beschädigt ist. DANN sieht es anders aus ...

ZitatDann ein oder zweimal Netzwerkkabel raus, und auf einmal alles wieder schoen!
Hört sich an, wie korrodierte Kontakte ...
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

pc1246

Moin
Das mit der config-Datei meinte ich! Wenn man die SSD abnimmt, kann man an die rankommen?
Korrodierte Kontakte wuerde ich ausschliessen. Quasi neues Geraet, und Problem reproduzierbar!
Ich hatte eher die Vermutung, dass es irgendwie die Netzwerkkarte aufgeweckt hat. Da es loesbar war, bin ich der Sache nicht weiter nachgegangen!
Gruss Christoph
HP T610
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Sammy51


Hallo zusammen,

Da ein erneutes "hartes ausschalten" unvermeidbar schien (RPI zum Monitor bringen) hab ich das ausschalten und nochmal einschalten zunächst nochmal "einfach so probiert".

Was soll ich sagen ... die LEDs leuchten wieder und der Zugriff im Netzwerk geht jetzt auch wieder wie gewohnt.

D.h. das akute Problem ist behoben. Da das Haus aber zunehmend "abhängig" wird vom dem "Zeug" will ich mich jetzt besser für den "Ernstfall" vorbereiten.


A) Hardware Ersatz in der Schublade
B) wie von Otto oben verlinkt .. ein kleines Skript ergänzen, dass ein Herunterfahren auch mit Jumper/Taster möglich wird

Was empfiehlt sich für A) ?
   1) . ... noch ein RPI 3 + Netzteil
   2) (SD-Karte gibt es ja noch, falls die SSD mal aussteigen sollte) also keine zusätzliche Hardware Doppelung notwendig
   3) Oder doch besser ein RPI 4 + Netzteil?
         Würde der RPI 4 mit der gleichen SSD/SD-Karte laufen?   (USB-Geärte sind per ID eingebunden)?
   4) Mit welchen GEhäuse habt IHr gute Erfahrung gemacht (insbesondere für RPI 4)

Was wäre sonst zu beachten?

Vielen Dank im Voraus!
Beste Grüße
Sammy
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Wernieman

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Sammy51

Hast Du ein eine Produkt Empfehlung - die auch fürs qnap nas mit taugt?
Rpi kann trotzdem sterben  - insofern rpi 3 oder 4 als Backup .. Bleibt als Frage. Oder was ist mein Denkfehler?
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Wernieman

USV gibt es von bis ... es kommt auf Deine Anforderungen an:
1. Wie viel Stützlast ist notwendig
2. Wie viel Zeit soll max. überbrückt werden
3. Alarmierung (Damit nach X Minuten die Hardware sich automatisch abschalten kann)
......

Alle diese Fragen kannst nur Du beantworten. Ich persönlich würde eher auf Gutes Backup und Ersatzhardware setzen. Zusätzlich bessere Hardware als ein Pi
(Bzw. ich setze sogar darauf)
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Sammy51

Wäre zu prüfen aber 50W Stützlast würden es vermutlich tun und eine Info "netz weg" von dem Teil wäre hilfreich. Sonst bringt es nichts, wenn das "plötzlich aus" im Zweifel nur verzögert wird.

Hätte ja sein können das einer von Euch ähnliches im Einsatz hat für NAS + RPI oder derartiges.

Bzgl. "besser Hardware" als RPI was macht da denn Sinn und hat bessere Preis/Leistung als ein NUC?
Hab hier in der ein oder anderen Signatur mal so ThinClients gesehen - die es bei ebay ab ca. 50-60 Euro gibt. So etwas? Wäre im Gegensatz zum RPI dann wohl weniger "standardisiert" und schnell ersetzbar, es sei denn man kauft gleich zwei?

Beste Grüße
Sammy
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Pfriemler

Ich werf mal noch in den Ring: mein Rpi3 ist sowohl per LAN als auch per WLAN mit meinem Netz verbunden. Das hatte mal mit einer Überlegung zu tun, bei Stromausfall den RPI über WLAN an die ebenfalls USV-versorgte Fritte zu bekommen, während alle Switches im Haus stromlos bleiben.  Probleme habe ich damit noch keine erlebt.
"Änd're nie in fhem.cfg, denn das tut hier allen weh!" *** Wheezy@Raspi(3), HMWLAN+HMUART, CUL868(SlowRF) für FHT+KS+FS20, miniCUL433, Rademacher DuoFern *** "... kaum macht man es richtig, funktioniert es ..."

Sammy51

Zitat von: Pfriemler am 02 März 2021, 21:07:58
Ich werf mal noch in den Ring: mein Rpi3 ist sowohl per LAN als auch per WLAN mit meinem Netz verbunden. Das hatte mal mit einer Überlegung zu tun, bei Stromausfall den RPI über WLAN an die ebenfalls USV-versorgte Fritte zu bekommen, während alle Switches im Haus stromlos bleiben.  Probleme habe ich damit noch keine erlebt.

Was für eine USV Nutzt Du denn? Wäre zu überlegen bzgl WLAN ... dann passt der RPI aber vermutlich nicht mehr so günstig in den 19" Schrank (Blech). Aber das wäre kein echtes Problem und irgendwie lösbar. Andererseits habe ich nur den einen 24 Port (?) Switch, der ließe sich entweder auch an die USV hängen - oder vielleicht besser der RPI geht dann direkt an die FritzBox dann gehts auch ohne Switch (das ist alles in unmittelbarer Nähe in oder über dem 19" Schrank)
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Pfriemler

Bezüglich netzersetzender USVs habe ich ein großes Problem: Was die Dinger sich an Grundlast erlauben, wird auf Dauer ein wirklich teurer Spaß. Derzeit versorgt ein Ansmann-Netzteil mit vier USB-Ausgängen den Pi und ein Rudel Zusatzhardware. Das Ding hat einen 12-V-Eingang. Ich habe ein frisiertes Vodafone-Router-Netzteil und einen 12V 7Ah Bleigel, der auf Dauerpegel gehalten wird und theoretisch mehrere Stunden Stützzeit ermöglichen wird. Die Info, dass der Strom weg ist, kann dabei auch von anderen Geräten generiert werden, etwa welche die zyklisch Stati senden.

Zitat von: Sammy51 am 02 März 2021, 21:07:46
Bzgl. "besser Hardware" als RPI was macht da denn Sinn und hat bessere Preis/Leistung als ein NUC?
Ich habe da auch monatelang herumgeeiert - effektiv habe ich eh ein NAS am Laufen und sonst keine Verwendung für die Power eines NUC oder ähnlichem. Der RPi ist mit FHEM eigentlich bei weitem noch nicht ausgelastet bei mir...
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Sammy51

#43
Klingt gut -- falls Du zufällig mal ein HowTo erstellst hast oder eins erstellen magst bau ich das glatt nach (sobald die Teile beisammen sind und die Familie nochmal bei den Schwiegereltern ist). Der Griff meiner Lotstation ist nach ca. 22 JAhren zwar zerbröselt aber ansonsten tut es das Ding noch :-). EDIT: Also nicht der eigentlich Griff .. sonderen dessen Gummierung die nur "aufgeschoben" war.

Hatte mal ein NUC da der RPI1 doch sehr träge war. IST schon nett weil doch flüssiger als der RPI3b aber da man den selten bedient ist es auch egal und genug Leistung scheint der ansonsten auch für meine Zwecke bislang zu haben. Der NUC soll demnächst für andere zwecke "laufen".
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Moin
Und erstmal Glueckwunsch! Ich vermute mal, der RPI war fueher aufgestanden, als die FB und hat sich dann selbst eine IP zugeteilt. Warum er allerdings beim Ab- und Anstecken nicht eine Echte, bzw. seine eigene bezogen hat?
Ich habe z.B. einen ThinClient im Einsatz. Der hat mit Sicherheit auch genug Dampf um die naechsten Jahre fhem zu betreiben. Ob der energetisch mit dem RPI mithaelt beantworte ich mal lieber nicht. Ganz ehrlich sehe ich eigentlich nur die Gefahr eines Datenverlustes, bzw. beim RPI des daraus resultierenden Kartendefektes. Das ist ja bei Dir aber eher nicht gegeben!?
Mein Problem ist, dass auf meinem Hauptsystem (RPI3) eine Platine sitzt, die die I/Os vom RPI nutzt. somit kann ich nur solche Hardware nutzen.
Auf einen Banana oder aehnlich wollte ich nie umsatteln, da ich einfach nicht tief genug in der Materie stecke, und bei Problemen aufgeschmissen waere. Die meisten Anleitungen sind ja fuer einen RPI geschrieben.
Guck mal die CCU3 an, soweit ich das verstanden habe ist das auch ein RPI, und da EQ3/ELV ja schlecht beraten, wenn das so anfaellig waere!?
An meinem NAS habe ich natuerlich eine USV haengen, aber ueber den Strom  habe ich mir da noch keine Gedanken gemacht, obwohl ich da seit Ewigkeiten eine messende Steckdose davor habe! Grundsaetzlich ist das ja auch nur das bisschen Erhaltungsladung! Das werde ich aber gerne bei Gelegenheit mal kontrollieren!
Was Du am Ende nimmst, da halte ich es wie Werniemann, wirst Du selbst erruieren muessen. Aber denke doch mal darueber nach, wenn Du doch schon ein 19'' Rack hast, ob da nicht noch eine kleine USV reinpasst. Die puffert dann gleich Dein ganzes Netzwerkequipment, sofern dort verbaut.
Gruss Christoph
HP T610
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