Hauptmenü

Out of Memory!

Begonnen von Fuchsbau, 12 Juni 2021, 12:51:46

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Fuchsbau

Hallo,

Seit mehr als einem Jahr habe ich ein Problem mit meiner Fheminstallation.
Mit Fhem habe ich auf einem Pi2b angefangen. Mit zunehmender Komplexität meines Fhem blieb das System immer häufiger hängen.
Fehlerbild:

  • Keine Arbeit/Anmeldung über Web und SSH; Ping geht aber. Ordentlicher Neustart nicht möglich. Auf die Dauer nicht gesund für das Dateisystem.
Fhemlog und Systemlog hat nicht weitergeholfen. Im Forum leider nur allgemeine Hinweise, keine Lösung.
Allem Anschein nach belegt der Prozess von Fhem immer mehr Hauptspeicher, dieser Zuwachs ist aber nicht gleichmäßig.
Irgendwann 'stößt sich das System den Kopf', dann kommt man von außen nicht mehr an das System. Ping geht aber noch.
Inzwischen habe ich das System zum dritten mal neu aufgesetzt und die Log- und Konfig-Database wiederhergestellt. Jetzt läuft mein Fhem auf einem Pi4/4GB mit Boot von SSD.
Der Erfolg ist minimal, 4GB Ram sind auch irgendwann belegt.
Mit dem Modul '98_Analyze.pm' habe auch schon versucht Modole zu finden welche sich mit der Zeit im Ram 'aufblähen'. Ohne Erfolg.
Mittlerweile weiß ich, wenn der Fhem-Webserver belastet wird (Fully-display auf Tablet oder Arbeit mit Weboberfläche) dann wird der Zuwachs beschleunigt.
Wenn dann noch SVG-Plots aktiv sind dann kann man zusehen wie die Speicherbelegung von Perl/Fhem zunimmt.

Mit einem kürzlich durchgeführten Fhemupdate hat sich das Verhalten dahingehend 'verbessert', jetzt macht Fhem von sich aus bei etwa 80% MEM einen Neustart.
Dann gibt es im Fhemlog auch eine eindeutige Fehlemeldung ( Out of memory! )
Eine Lösung ist das nicht da ab ca 70% MEM Fhem langsam und sehr unzuverlässig wird.

Welche Möglichkeiten gibt es die Verursacher des Speicherwachstums innerhalb des Perl/Fhem-Prozess zu ermitteln?

RPI4/4GB / 120Gb SSD (boot)
Conbee 2 / Tasmota (div SONOFF und Eigenbau ESP8266) / Shellys (3EM, 1PM, 1, 2.5) / nanoCUL (Homematic Fensterkontakte)

juergen012

Hallo,
mein fhem läuft inzwischen in einen LXC unter Proxmox. Auch hier musste ich feststellen, dass fhem sich "aufbläht". 2 mal ist mir die Konfiguration zerschossen worden. Zum Glück konnte ich sie recht schnell aus einem Backup wieder herstellen. Heute war der SWAP Speicher zu 98% gefüllt.
Eine Lösung habe ich noch nicht gefunden.
Gruß
Jürgen K.
Fhem unter Proxmox

MadMax-FHEM

Es gibt zum Thema Speicher bereits einige Threads, hier einer davon: https://forum.fhem.de/index.php/topic,84372.msg766405.html#msg766405

Allerdings da auch keine Lösung...
...weil wohl die Probleme "vielschichtig" sind: HW-Plattform -> OS -> perl Version -> genutzte Module und wie genutzt usw.

Ich hatte mit praktisch (fast) unveränderter fhem-Installation auf Wheezy kein Problem.
Auf Jessie auch nicht (oder kaum?).
Auf Stretch dann ganz schlimme Speicherprobleme...

Hab dann einige Dinge aus dem Thread umgesetzt und es gab wohl auch einige Updates in einigen Modulen (z.B. HTTPMOD) und dann ging es so 1x monatl. kam die Meldung, dann neu gestartet und gut...

Jetzt mit Buster: KEINE Probleme (mit Speicher) mehr...

Im Prinzip immer noch gleiche/ähnliche Installation.

Bei mir nicht mehr ganz so ähnlich, da bastle ich schon viel rum...
...bei meiner freundin praktisch unverändert und da gab es die gleiche "Historie"...

Auf meinen Testsystemen (mit deutlich weniger Modulen aber deutlich "verinstallierter") hatte ich nie Speicherprobleme...

Gruß, Joachim
FHEM PI3B+ Bullseye: HM-CFG-USB, 40x HM, ZWave-USB, 13x ZWave, EnOcean-PI, 15x EnOcean, HUE/deCONZ, CO2, ESP-Multisensor, Shelly, alexa-fhem, ...
FHEM PI2 Buster: HM-CFG-USB, 25x HM, ZWave-USB, 4x ZWave, EnOcean-PI, 3x EnOcean, Shelly, ha-bridge, ...
FHEM PI3 Buster (Test)