Nun bin ich auf der Suche nach einer alternativen Smart Home Software mit der ich meine bestehende Hardware am besten ausnutzen kann.
Grundsätzlich glaube ich nicht, dass es zielführend ist, die Software wegen der Hardware zu wechseln... Eine performantere neue Hardware kostet zwar erst mal etwas Geld (und das muss kein Pi sein, der an sich ja auch ein paar "Problemchen" mitbringt!), aber das ist eventuell die "günstigere" Variante, wenn man den Einarbeitungsaufwand (egal in welches System) mit berücksichtigt.
Grundsätzlich kommt FHEM mit relativ geringen Ressourcen aus, (aktuell belegt FHEM hier etwa 256MB auf einer x86-Maschine, und da ist Homematic-classic (CUL_HM), ZWave, ZigBee (HUE.*-Module) und MQTT (MQTT2-Module einschl. internem MQTT-Server!) am laufen...), und zusätzliche Geräte schlagen praktisch nicht wirklich zu Buche, aber man _kann_ auch FHEM so konfigurieren, dass es (meistens kurzzeitig) deutlich mehr Speicher braucht, indem man z.B. mehrfach "forks" erzeugt. Wenn die geforkten Prozesse dann längere Laufzeiten benötigen, fängt der Pi3 dann an zu swappen, und dann ist aus vielerlei Gründen schnell "aus mit lustig".
(Es ist so oder so zu empfehlen, ein Testsystem vorzuhalten, eine zweite Plattform kann daher auch aus diesem Grund nicht schaden!)
Deine Frage wäre evtl. in einem neuen Thread oder in
https://forum.fhem.de/index.php/topic,81534.msg736218.html#msg736218 besser aufgehoben gewesen.
Ergo: Du darfst FHEM gerne testen, es ist "schlank", und es ist auch anzunehmen, dass du das, was auf ioBroker läuft, in FHEM deutlich weniger Ressourcen verbrauchen wird! Aber Wunder darfst du ebensowenig erwarten wie eine stressfreie Einarbeitung!