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fhem unter debian 11 ?

Begonnen von tagedieb, 20 August 2021, 11:24:08

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MadMax-FHEM

@DV03: wie wäre es mit etwas mehr Info. Bzw. überhaupt Info außer Debian11. HW-Plattform? Welche Distribution? Tatsächlich "nackt" Debian11 oder ein "Ableger"? Poste doch mal deine Eingaben und Ausgaben des ssh/putty...

Weil: so kann man ja wirklich nicht helfen...

Ich habe vor einigen Wochen fhem ebenfalls auf Debian11 installiert. Allerdings PI3B+ und RaspiOS Bullseye... Und keine Probleme.

Gruß, Joachim
FHEM PI3B+ Bullseye: HM-CFG-USB, 40x HM, ZWave-USB, 13x ZWave, EnOcean-PI, 15x EnOcean, HUE/deCONZ, CO2, ESP-Multisensor, Shelly, alexa-fhem, ...
FHEM PI2 Buster: HM-CFG-USB, 25x HM, ZWave-USB, 4x ZWave, EnOcean-PI, 3x EnOcean, Shelly, ha-bridge, ...
FHEM PI3 Buster (Test)

betateilchen

Dass man unter linux bestimmte Ding nur als root tun darf (z.B. Installationen und das Bearbeiten zentraler Konfigurationsdateien) ist aber jetzt keine Neueinführung unter debian 11, sondern Bestandteil des Berechtigungskonzeptes von Linux (egal welche Distribution)

Wenn Du per putty auf die Konsole kommst und Deinem Benutzer die sudo-Rechte korrekt zugeordnet hast, kannst Du Dir mit "sudo su -" direkt den root-Zugang zur Konsole verschaffen. Damit hast Du zumindest die genannten Berechtigungsprobleme umgangen.

Dass apt-key in der bisherigen Form deprecated ist, ist einfach dem technischen Fortschritt geschuldet. Die Verwaltung solcher keys erfolgt inzwischen in einzelnen keyring-Dateien. Auf https://debian.fhem.de ist das Vorgehen dazu beispielhaft beschrieben.

Die Nachinstallation sudo scheint tatsächlich neu zu sein, das ist mir bisher noch nicht begegnet.

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Formuliere die Aufgabe möglichst einfach und
setze die Lösung richtig um - dann wird es auch funktionieren.
-----------------------
Lesen gefährdet die Unwissenheit!

DV03

Hallo , ja sorry - war etwas in rage. Es ist ein I386 Thinclient. nackte debian 11 netinstall auf eine 64gb cf Karte. Falls es da zu wegen caching noch empfehlungen gibt um diese Speicherkarte zu schonen - lese ich gerne. Ich hab es jetzt mit der manuellen Installationsanleitung hinbekommen wie im fhem wiki. Der webserver läuft. die "Recommended additional packages" hab ich wieder runter gemacht - da wird der x-server installiert und gefühlte 100 weitere . Das braucht es zu beginn nicht. Jetzt gilt es die solarecke zu suchen - für - tcpip rs485 adapter und Epever- Modul. später google und cast. Vielleicht auch gleich meinen yamaha AV Server . Stromzähler auslesen mit Optokopf geht sicher auch  - ob der thinclient noch eine serielle schnittstelle hat?  Also - es scheint zu laufen . DANKE

Benni

Zitat von: betateilchen am 05 Februar 2022, 16:47:05
Die Nachinstallation sudo scheint tatsächlich neu zu sein, das ist mir bisher noch nicht begegnet.

Zitat von: Benni am 29 Januar 2022, 17:21:53
Weiterhin ist es zumindest bei den neueren debian Versionen anscheinend so, dass kein sudo mitinstalliert wird, jedenfalls nicht, wenn während der Installation ein root-Passwort vergeben wird. Somit macht das sudo in der ersten Befehlszeile u.U auch Schwierigkeiten.

;)

Ich habe mal versucht herauszufinden, seit wann und warum das so ist (sudo wird als unsicher betrachtet). Es ist mir aber nicht wirklich gelungen.
Ich habe nur gesehen, dass da schon länger dran rum diskutiert wird/wurde.
(s. bspw.: https://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=29&t=160928&hilit=sudo)

Die Empfehlungen als alternative sind su und/oder pkexec


gb#

fiedel

Hi zusammen,

ich war in der letzten Weihnachtszeit froh endich mal die Zeit zu haben meinen alten Dreamplug mit Wheezy durch einen ausgemusterten (kann kein Win10) Celeron Thin Client von 2018 ersetzen zu können. Natürlich kam nur Bullseye (standard nonfree) in Frage. Mit jedem neuen Debian wird (eigentlich) der Aufwand zum Einrichten kleiner und die Voreinstellungen passen besser. So auch dieses Mal - bis ich an Exim und ser2net gescheitert bin:

Bei Exim (genutzt als Smarthost mit GMX) hatte ich mich gefreut, dass es bereits vorinstalliert ist "Perfekt, alte Konfig übertragen und fertig..."
Tage später: Der Eintrag "dc_minimaldns='false'" der jetzt auf "true" steht erzeugte den Fehler "550 ... mailbox unavailable\n550 Sender address is not allowed".

Bei ser2net wurde das neue Config- Format "yaml" eingeführt und das Netz ist voll von Leuten die das nicht zum Laufen bekommen haben. Die besten Tipps habe ich sogar hier im Forum erhalten. Trotzdem läuft es bis heute nicht. Gut dass es als Workaround noch mit der alten ".cfg" geht...

Aber jetzt die Goodies: Früher musste ich noch den ntp- Client nachinst. und konfigurieren, um die aktuelle Zeit zu bekommen. Das kann systemd seit Deb. 10 schon out of the box, genau wie USB- Automount mit hilfe des Scripts "https://github.com/raamsri/automount-usb" und bei Bedarf einigen udev- rules.

Um die SSD zu entlasten gibt es neuerdings das einfach einzurichtende Tool Log2Ram. Die virtuelle Partition sollte man gleich etwas größer machen und sich mit der Konfiguration von Logrotate beschäftigen um die Logflut einzudämmen. Die FHEM- Logfiles schreibe ich allerdings direkt auf die SSD. Das hat die alte Endurance- SD- Karte auch ca. 10 Jahre (bis jetzt) mitgemacht.

Für viele weitere Dienste die früher fehlerträchtig kompiliert werden mussten, gibt es fertige Pakete über "apt install ..." oder auf github wie z.B. LMS oder vcontrold.

Alles in Allem war die Einrichtung bis auf die zwei Aufhänger Exim und ser2net wie erwartet problemlos und Bullseye läuft sehr stabil und ressourcenschonend.

Gruß
Frank




FeatureLevel: 6.1 auf Wyse N03D ; Deb. 11 ; Perl: v5.14.2 ; IO: HM-MOD-RPI-PCB + VCCU|CUL 868 V 1.66|LinkUSBi |TEK603
HM: SEC-SCO|SCI-3-FM|LC-SW4-PCB|ES-PMSW1-PL|RC-4-2|SEN-MDIR-O|SEC-WDS-2
CUL: HMS100TF|FS20 S4A-2 ; OWDevice: DS18S20|DS2401|DS2406|DS2423

Otto123

#35
Zitat von: betateilchen am 05 Februar 2022, 16:47:05
Die Nachinstallation sudo scheint tatsächlich neu zu sein, das ist mir bisher noch nicht begegnet.
Mir ist es gestern auch aufgefallen. Es hat sich bei mir so verhalten:
1. Vergibt man beim Setup von debian kein root Passwort, wird root deaktiviert und sudo installiert.
2. Vergibt man ein root Passwort, wird sudo (und ev. weitere Tools?) nicht installiert.
Ich dachte Variante 1. war früher mal die Empfehlung - ist es scheinbar nicht mehr. Kann aber sein, ich hatte das falsch verstanden.

Ich hatte mich an der pivpn / wireguard Installation versucht, das Installationsscript läuft bei Variante 1 einwandfrei und bei Variante 2. brach es für mich unklar ab.
Die empfohlene alternative Verwendung von su scheint also nicht "kompatibel" zu sein?
Welches Vorgehen ist nun empfohlen? Vor allem bei der Verwendung von sehr umfangreichen Shell Installationsscripten wie bei nodejs, docker ce, pivpn usw.

Nachtrag: ich habe hier noch die Anmerkung gefunden:
ZitatPost-Install Tips
Sudo behaviour
If you set up a root password during install, you will find your user without sudo privileges. This is intended behaviour.
To enable sudo after a fresh install of Debian:
su -l
adduser USERNAME sudo
exit
Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
RaspberryPi B B+ B2 B3 B3+ ZeroW,HMLAN,HMUART,Homematic,Fritz!Box 7590,WRT3200ACS-OpenWrt,Sonos,VU+,Arduino nano,ESP8266,MQTT,Zigbee,deconz

birdy

Hallo zusammen

Ich habe heute auf meinem Raspberry Pi 3B ,,raspios-bullseye-arm64-lite" installiert.
Direkt nach der Installation ist FHEM gelaufen.
Aber jetzt nach einem Restart des Pi schaffe ich es nicht mehr FHEM zu starten. Weder automatisch noch manuell.
Hat mir jemand einen Tipp?

Danke & Gruss
birdy
FHEM  @Debian bullseye @Proxmox VE 8.1.3
@intelNUC's  (i5)
CUL 433(a-culfw), CUL 868(SlowRF), Max-Cube CUN geflash, HM-CFG-USB-2 (HMALND)

juergen012

Hallo,
versuche mal ohne Adapter (USB) zu starten. Schalte mal initialUsbCheck aus.
Vielleicht hilft es ja..
Gruß
Jürgen K.
Fhem unter Proxmox

birdy

Update:  FHEM scheint zu laufen (100% CPU), lediglich das WEB interface ist nicht erreichbar

%Cpu(s): 20.1 us,  5.2 sy,  0.0 ni, 74.7 id,  0.0 wa,  0.0 hi,  0.0 si,  0.0 st
MiB Mem :    909.8 total,    718.9 free,     92.9 used,     97.9 buff/cache
MiB Swap:    100.0 total,    100.0 free,      0.0 used.    762.4 avail Mem

    PID USER      PR  NI    VIRT    RES    SHR S  %CPU  %MEM     TIME+ COMMAND
    511 fhem      20   0   35160  28264   4096 R 100.0   3.0   1:11.33 perl


Versuche es gleich mal ohne USB
FHEM  @Debian bullseye @Proxmox VE 8.1.3
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CUL 433(a-culfw), CUL 868(SlowRF), Max-Cube CUN geflash, HM-CFG-USB-2 (HMALND)

birdy

attr initialUsbCheck disable 1
gesetzt

Am USB hängt nur ein WLAN Stick (das ondboard WLAN mach ja sehr viele Problem und ist deshalb disabled).
Aber immer noch dasselbe Problem, nach Pi Restart , 100% CPU für fhem und das Webinterface ist nicht erreichbar.
Führe ich nochmals
dpkg -i fhem-6.1.deb
aus, läuft FHEM wider bis zum nächsten reboot.
FHEM  @Debian bullseye @Proxmox VE 8.1.3
@intelNUC's  (i5)
CUL 433(a-culfw), CUL 868(SlowRF), Max-Cube CUN geflash, HM-CFG-USB-2 (HMALND)

birdy

Nach einem Restart verbraucht fhem 100 CPU und das Webinterface ist nicht erreichbar.  >:(

Wenn ich fhem stoppe
sudo systemctl stop fhem
und danach wieder starte
sudo systemctl start fhem
läuft fhem ohne weitere Probleme.

Möglicherweise ist der folgende Punkt in der Anleitung für Debain 11 nicht mehr passend.......

  • You can find the start-script as /opt/fhem/contrib/init-scripts/fhem.service and copy this to /etc/systemd/system/

Ich möchte fhem bei einen debian (re)start automatisch mit starten. Wie ist das unter Debian 11 möglich?
FHEM  @Debian bullseye @Proxmox VE 8.1.3
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MadMax-FHEM

Zitat von: birdy am 16 April 2022, 19:25:37
Nach einem Restart verbraucht fhem 100 CPU und das Webinterface ist nicht erreichbar.  >:(

Wenn ich fhem stoppe
sudo systemctl stop fhem
und danach wieder starte
sudo systemctl start fhem
läuft fhem ohne weitere Probleme.

Das ist eigenartig.

Wie wäre es denn mit Auszügen aus dem fhem-Log?

Oder mal hier schauen und im Debug-Modus starten: https://wiki.fhem.de/wiki/Hilfe!_Mein_FHEM_funktioniert_nicht!

Bzw. handelt es sich um das "nackte" fhem nach Installation?
Oder hast du ein Backup eingespielt?


Zitat von: birdy am 16 April 2022, 19:25:37
Möglicherweise ist der folgende Punkt in der Anleitung für Debain 11 nicht mehr passend.......

  • You can find the start-script as /opt/fhem/contrib/init-scripts/fhem.service and copy this to /etc/systemd/system/

Ich möchte fhem bei einen debian (re)start automatisch mit starten. Wie ist das unter Debian 11 möglich?

Wie hast du installiert?
Klingt nach: debian.fhem.de -> "the easy way" also per apt?
Da musst du gar nichts kopieren!

Sollte alles automatisch gehen (und scheint ja auch gestartet zu werden, weil sonst würde es ja nicht mit 100% CPU laufen nach einem Reboot ;)  )...
...und ja, der Pfad usw. ist (noch) korrekt!
Bzw. gilt dieser Pfad usw. eh erst ab Stretch aufwärts...
(davor war initd)

Evtl. startet fhem "zu früh", also evtl. ist "irgendwas" bei einem Boot noch nicht "fertig" und fhem kommt damit nicht "zurecht"...
...wenn dann alles "bereit" ist, du also stoppst und (manuell) später startest, scheint es ja zu laufen...

Gruß, Joachim
FHEM PI3B+ Bullseye: HM-CFG-USB, 40x HM, ZWave-USB, 13x ZWave, EnOcean-PI, 15x EnOcean, HUE/deCONZ, CO2, ESP-Multisensor, Shelly, alexa-fhem, ...
FHEM PI2 Buster: HM-CFG-USB, 25x HM, ZWave-USB, 4x ZWave, EnOcean-PI, 3x EnOcean, Shelly, ha-bridge, ...
FHEM PI3 Buster (Test)

Otto123

Zitat von: birdy am 16 April 2022, 16:39:48
Direkt nach der Installation ist FHEM gelaufen.
Du redest von einer Grundinstallation oder von einem restore Deiner FHEM Installation?
Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
RaspberryPi B B+ B2 B3 B3+ ZeroW,HMLAN,HMUART,Homematic,Fritz!Box 7590,WRT3200ACS-OpenWrt,Sonos,VU+,Arduino nano,ESP8266,MQTT,Zigbee,deconz

birdy

Ich rede von der Grundistallation.

Manual installation wie sie hier beschrieben ist. 
https://debian.fhem.de/

Weil bei mir auf den Pi nicht viel läuft habe ich beschlossen alles neu zu machen.

FHEM  @Debian bullseye @Proxmox VE 8.1.3
@intelNUC's  (i5)
CUL 433(a-culfw), CUL 868(SlowRF), Max-Cube CUN geflash, HM-CFG-USB-2 (HMALND)

MadMax-FHEM

Warum manual install und nicht "the easy way" mittels apt?
Da ist dann alles installiert und eingerichtet...

D.h. es geht auch mit einer "nackten"/default Installation schon nicht?

Aber unabhängig davon: was steht im fhem Log? Schon mal dem Link gefolgt?

Gruß, Joachim
FHEM PI3B+ Bullseye: HM-CFG-USB, 40x HM, ZWave-USB, 13x ZWave, EnOcean-PI, 15x EnOcean, HUE/deCONZ, CO2, ESP-Multisensor, Shelly, alexa-fhem, ...
FHEM PI2 Buster: HM-CFG-USB, 25x HM, ZWave-USB, 4x ZWave, EnOcean-PI, 3x EnOcean, Shelly, ha-bridge, ...
FHEM PI3 Buster (Test)