Hilfe Welchen Laderegler zur Nutzung mit FHEM

Begonnen von Gasmast3r, 06 Januar 2024, 12:04:22

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Gasmast3r

Hallo Leute, hoffe ich bin hier mit meinem anliegen nicht im Falschen Bereich.

Ich plane eine Terrassendach PV Anlage mit ca 50A bei ca 48V, Power Queen Batterien 12,8V 100Ah um diese dann in Reihe zu schalten (ca 38,4V).

Nun suche ich einen Laderegler der auch mit FHEM Kommunizieren kann, hatte mir einen PowMr HHJ-60A angeschaut aber der hat keine Schnittstelle soweit ich das sehe.

Ich hoffe auf diesem Wege ein paar Tipps zu bekommen welcher eurer Meinung nach passen würde und mit denen ihr auch gute Erfahrungen gemacht habt.

UweH

Moin,

ich habe Wechselrichter von Growatt im Einsatz, die per WLAN-Stick (basierend hierauf: https://github.com/nygma2004/growatt2mqtt bzw. https://github.com/OpenInverterGateway/OpenInverterGateway) und MQTT mit FHEM "reden".

Gruß
Uwe

Gasmast3r

Hy das ist aber ein Wechselrichter kein Laderegler, oder kann der auch ne Batterie Laden ??

UweH

Ich habe u.a. auch einen Growatt SPF3500, das ist ein Hybrid-Wechselrichter für Inselbetrieb und der kann auch Akkus laden. An dem hängt ein mit der Software aus dem Beispiel geflashter Wemos D1 mini und der sendet alle relevanten Daten an FHEM.

Gruß
Uwe

KölnSolar

Ich stelle mangels Info mal
ZitatTerrassendach PV Anlage mit ca 50A bei ca 48V,
in Frage. 2,4 kW oder doch "nur" 2,4 kWp ? 50A erfordern ganz schön fette Kabel und kürzest mögliche Leitungslängen !

ZitatPower Queen Batterien 12,8V 100Ah um diese dann in Reihe zu schalten (ca 38,4V)
Wären im Sommer mittags in 1,5h von 0%  auf 100% geladen. Was passiert mit dem Tagesrest von über 10 kWh Solarstrom ?
Grüße Markus
RPi3/2 buster/stretch-SamsungAV_E/N-RFXTRX-IT-RSL-NC5462-Oregon-CUL433-GT-TMBBQ-01e-CUL868-FS20-EMGZ-1W(GPIO)-DS18B20-CO2-USBRS232-USBRS422-Betty_Boop-EchoDot-OBIS(Easymeter-Q3/EMH-KW8)-PCA301(S'duino)-Deebot(mqtt2)-zigbee2mqtt

Gasmast3r

Zitatin Frage. 2,4 kW oder doch "nur" 2,4 kWp ? 50A erfordern ganz schön fette Kabel und kürzest mögliche Leitungslängen !

Die Module sind mit 16 Vmp/V und 10 Imp/A 160 WP angegeben, davon gehen 3 in Reihe und das 5x Parallel ergibt für mich 3 x 16v = 48V 5 x 10A = 50A.

Da die Module nur bei ca 7° Montiert werden, ist dann auch die frage ob da auch volle Leistung zustande kommt. 

Die Power Queen können bei bedarf noch erweitert werden, mein Plan war erstmal die 3 Testen und wenn ich merke es reicht für mehr kommen noch mal 3 dazu.

ZitatWären im Sommer mittags in 1,5h von 0%  auf 100% geladen. Was passiert mit dem Tagesrest von über 10 kWh Solarstrom ?

Der WR soll nur das rausgeben was auch benötigt wird.

KölnSolar

ZitatDa die Module nur bei ca 7° Montiert werden, ist dann auch die frage ob da auch volle Leistung zustande kommt.
Natürlich nicht. Also 2,4 kWp.

ZitatDer WR soll nur das rausgeben was auch benötigt wird.
Warum ? Was wird denn benötigt ?
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Gasmast3r

Hy

ZitatWarum ? Was wird denn benötigt ?

im normal fall liege ich bei 1000W wenn Ich und meine Frau den Hobbys nachgehen, Grundlast ist im Sommer ~ 180W im Winter ~300W.

Ein 600W BKW ist vorhanden und daher soll der zusätzliche WR nur raushauen was das BKW nicht abgibt.

Für das BKW ist aber auch noch eine Batterie Lösung in Planung.

KölnSolar

Wir nähern uns einem Verständnis der Situation.  ;)

Ein BKW oder BHKW ? Letzteres würde ja gerade im Sommer kaum oder gar nicht arbeiten. Dann wäre doch ein Netzwechselrichter ideal. Wie willst Du den Batteriestrom verbrauchen ?
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Gasmast3r

Eigentlich recht einfach, der gesuchte Laderegler lädt die Batterie, der Wechselrichter ist an der Batterie angeschlossen und nimmt sich das was er braucht um die erforderliche Leistung zur Verfügung zu stellen.

BKW ( Balkon Kraftwerk)

Beide Module werden an einen Laderegler angeschlossen der die Batterien Laden soll, am Wechselrichter (600W) wird die Batterie nur an einem MPPT angeschlossen und Speist somit 300W konstant ein.

soweit meine Theorie.

Die Batterien 3 x 12,8V 100Ah können bei bedarf noch um 3 weitere 12,8V 100AH Batterien erweitert werden sollte die Terrassen Anlage doch mehr wie die mögliche Akkukapazität ermöglichen, gleich auf 200Ah zu gehen Sehe ich etwas Kritisch.

KölnSolar

#10
ZitatBKW ( Balkon Kraftwerk)
Ah.
Fette Kabel als Nachteil erwähnte ich ja schon. Und gefühlte 25% Verluste bei der Wandlung.
Ein MPPT-Laderegler dürfte kaum preiswerter sein als ein Hybridwechselrichter. Der kann dann fast verlustfrei im Sommer Eure Hobbies bedienen. Und natürlich die ganze Wohneinheit, was ein Wechselrichter nicht kann.

Im Winter werden die Batterien dauerleer u. im Sommer je nach Hobbyzeit dauervoll sein.

Nur mal so zum Vergleich, grob was ich mache: Netzgeführte PV, mangels Hybrid Kfz-Ladegerät bei pv-Überschuss an Blei-Gel, daran 12V u. 5V-Verbraucher u. 1200W-Wechselrichter(sollte den Kühlschrank bedienen; der will aber wohl reinen Sinus, weshalb ich weitere Experimente erst wieder starte, wenn meine 8kWp die 1kWh-Batterie auch täglich vollladen(500Wh) können).

Edit: Nachteil netzgeführt sind natürlich bei offizieller Anmeldung die Kosten für Zähleranlage nicht zu vernachlässigen.
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Gasmast3r

Hy das mag ja alles stimmen ist aber nicht Teil meines Anliegen.