Homematic Spannungssensor

Begonnen von PeterS, 15 Mai 2013, 12:43:05

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PeterS

Hallo Zusammen

Hat schon jemand ein 24V oder 230V Spannungssensor mit Homematic realisiert ?
Beispielsweise einen HM-SEC-SC umgebaut, dass er über ein Koppelrelais ein/aus bzw. auf/zu liefert ?

Bitte gebt mir mal ein paar Tips um den Zustand "Spannung liegt an" rückmelden zu können.

Ich möchte hier einen 0/1-Zustand rückmelden, und nicht die Spannung messen :-)

Gruss Peter

Ralph

Ein 230 V ~ Nachtlicht schlachten,
statt der LED einen Optokoppler einlöten,
der Fototransistor darin steuert potentialfrei einen Fenstersensor,
indem er den Reedkontakt überbrückt.


Edith: ein paar Nachrichten weiter fand sich das:
Link

und noch das, da steht drin, wie man den Fenstersensor vergewaltigt:
Link

Das kommt davon, wenn man mehr schreibt als liest. Lesen bildet - immer noch !
FHEM auf RaspberryPi3 mit Geekworm USV und SignalDUINO 433MHz und HM-MOD-RPI-PCB mit 3 HM-Sec-SD-2, 5 FHT, 2 RM 100-2 Uni S, 2 HMS100, 6 CUL_WS, 6 CUL_FHTTK, 11 FS20 und 7 FS20V Spannungsüberwachungen

PeterS

Hi

Läßt sich ggf. auch ein Homematic Aktor umbauen oder erweitern (2. Kanal) als 220V Sensor?
Vorteil wäre die vorhanden Stromversorgung.

Gruss Peter

Ralph

Ich kenne HM innen nicht.
HM ist aber ja bidirektional.
Folglich müsste man doch auch abfragen können, ob ein Aktor AN oder AUS ist.
Dann gibt es 3 Möglichkeiten: AN, AUS oder Nicht Erreichbar, weil keine Antwort.

Also brauchst Du keine Elektrik, sondern nur etwas Hirnschmalz für die Abfrageschleife :-)
FHEM auf RaspberryPi3 mit Geekworm USV und SignalDUINO 433MHz und HM-MOD-RPI-PCB mit 3 HM-Sec-SD-2, 5 FHT, 2 RM 100-2 Uni S, 2 HMS100, 6 CUL_WS, 6 CUL_FHTTK, 11 FS20 und 7 FS20V Spannungsüberwachungen

Dirk

Hi Ralph,

ZitatFolglich müsste man doch auch abfragen können, ob ein Aktor AN oder AUS ist.
Grundsätzlich ja, Aber:
Falls das Relais im Aktor mal "kleben" sollte (siehe der Themen zur Einschaltstomberenzung) Dann meldet der Aktor ggf. aus, obwohl am Ausgang noch Spannung anliegt. Wenn man auf "Nummer sicher" gehen möchte, dann macht ein Spannungssensor ggf. Sinn.

Gruß
Dirk

Puschel74

Hallo,

sorry wenn ich mich mal einmische.

ZitatWenn man auf "Nummer sicher" gehen möchte, dann macht ein Spannungssensor ggf. Sinn.

Den mann dann aber tunlichst nicht per Funk abfragen sollte.
Den das ist alles andere als "auf Nummer sicher" ;-)
Es geht hier immerhin um 230V.

Grüße
Zotac BI323 als Server mit DBLog
CUNO für FHT80B, 3 HM-Lan per vCCU, RasPi mit CUL433 für Somfy-Rollo (F2F), RasPi mit I2C(LM75) (F2F), RasPi für Panstamp+Vegetronix +SONOS(F2F)
Ich beantworte keine Supportanfragen per PM! Bitte im Forum suchen oder einen Beitrag erstellen.

Dirk

ZitatDen mann dann aber tunlichst nicht per Funk abfragen sollte.
Warum nicht? Wenn ich das Modul abfrage und es sofort entsprechend antwortet. Abgesehen von einem Defekt an dem Sensormodul. Aber auch dann ist die Abfrage per Kabel nicht sicher.

Aber ich geben zu: "Auf Nummer sicher" ist relativ. Je nach Anforderungen muss da unterschiedlicher Aufwand betrieben werden.

Gruß
Dirk

Ralph

Zitat von: Puschel74Es geht hier immerhin um 230V.
Wo er recht hat, hat er Recht :-)

Außerdem meinte ich nicht, dass auf dem Aktor Betrieb gemacht wird, sondern nur, dass man die Schaltzustandsmöglichkeiten als Abfragemöglichkeit nutzt.
Dann braucht man nicht zu Basteln und wäre auch brandversicherungrechtlich auf der sicheren Seite, denn -> siehe Zitat.
FHEM auf RaspberryPi3 mit Geekworm USV und SignalDUINO 433MHz und HM-MOD-RPI-PCB mit 3 HM-Sec-SD-2, 5 FHT, 2 RM 100-2 Uni S, 2 HMS100, 6 CUL_WS, 6 CUL_FHTTK, 11 FS20 und 7 FS20V Spannungsüberwachungen

Puschel74

Hallo,

ZitatWarum nicht?

Weil bei Funk immer mal wieder das Funktelegramm "verloren" gehen kann oder verfälscht ankommen kann.

Wenn es aber rein nur um die Anzeige geht - Strom ja oder nein - kann man den zusätzlichen Aufwand natürlich vergessen.

Es sollte allerdings nie um eine "sicherheitskritische" Anwendung gehen.
Wenn FHEM (oder das Modul) sagt - Strom nein - (weil es der letzte gespeicherte Zustand ist) in wirklichkeit aber - Strom ja -
ansteht wird das an den Fingern unangenehm werden.
Je nach körperlichen Zustand und Verfassung (und ohne FI in der Zuleitung) kann das auch tödlich enden.

Ich will hier nicht "schwarz malen" aber nicht jeder ist sich bewusst das man bei 230V nur einmal einen Fehler machen kann.

Grüße
Zotac BI323 als Server mit DBLog
CUNO für FHT80B, 3 HM-Lan per vCCU, RasPi mit CUL433 für Somfy-Rollo (F2F), RasPi mit I2C(LM75) (F2F), RasPi für Panstamp+Vegetronix +SONOS(F2F)
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Dirk

ZitatWenn ich das Modul abfrage und es sofort entsprechend antwortet.
Sollte kein Funktelegram verloren gehen. Sonst Fehlermeldung

Ich denke aber der Anwendungsfall ist hier entscheident.

Und jedem der an 230V hantiert sollte bewusst sein, dass man sich auf einen Schalter, ob mechanisch oder elektronisch (funk oder kabelgesteuert), NICHT verlassen kann. Daher immer zuerst Sicherung raus und dann auch nochmal nachmessen!

Gruß
Dirk

PeterS

Hi

Stimmt, der HM-Aktor besitzt einen Schaltereingang. Diesen könnte ich als Spannungssensor verwenden, oder ?

Beispiele:
230V am Eingang S -> Aktor schaltet ein -> Rückmeldung 230V vorhanden
0V am Eingang S   -> Aktor schaltet aus -> Rückmeldung keine Spannung vorhanden

Software schaltet -> Aktor schaltet ein -> Rückmeldung 230V vorhanden
230V am Eingang S -> Aktor schaltet ein -> Software schaltet aus -> Rückmeldung keine Spannung vorhanden ?

Stimmen die Beispiele ?

Gruss Peter

Ralph

Nein, meine Idee von oben war anders gedacht.

Im jetzt beschriebenen Beispiel ist der Aktor ein Zwischenstecker.

Mit dem erstmaligen "Spannungdraufgeben" ( also den Einstecken in eine Steckdose )
wird der Aktor einen Zustand annehmen, das sollte gemäß VDE-Richtlinien AUS sein.
Mit dem "Spannungdraufgeben" sollte der Aktor seinen Zustand ( nun AUS ) an die "Zentrale" melden.

Damit ist klar, dass auf diesen Stromkreis Spannung ist.

Wenn Du nun noch sicherer sein willst, dann schaltest Du nun aus der ferne den Aktor ein,
er sollte dann den Zustand AN zurückmelden.

Zum Überwachen könntest Du nun noch mittels eine Abfrageschleifen in bestimmten Abständen den Zustand abfragen.

Nun gilt, was ich oben schon sagte: Du bekommst ein AN oder ein AUS oder nichts zurück.

Bekommst Du nichts zurück, dann ist der überwachte Stromkreis spannungslos,
in Falle einer Antwort von AN oder AUS ist Spannung da, sonst hätte der Aktor nicht geantwortet.

Ich hoffe, das ist nun klargeworden.

So überwache ich unter RWE-Smarthome die Spannungsversorgung meiner Tiefkühltruhe, weil RWE den Zustand "Zwischenstecker unerreichbar" nicht kennt, siehe auch
http://www.rwe-smarthome-forum.de/thread-tip-funktionskontrolle-fuer-zwischenschalter-mit-an-aus
FHEM auf RaspberryPi3 mit Geekworm USV und SignalDUINO 433MHz und HM-MOD-RPI-PCB mit 3 HM-Sec-SD-2, 5 FHT, 2 RM 100-2 Uni S, 2 HMS100, 6 CUL_WS, 6 CUL_FHTTK, 11 FS20 und 7 FS20V Spannungsüberwachungen

PeterS

Hallo Zusammen

Der HM-Aktor ist für diese Variante wohl auch nicht das Richtige.
Die Variante 230V-Optokoppler mit einen HM-SEC-SC sollte eigentlich die Zustände Strom an/Strom aus liefern können.

Hat schon jemand so was gebastelt ? Gibt es Bilder ?

Gruss Peter

PeterS

Hi

Hat schon jemand einen Klingelsensor analog zum FS20 realisiert ?

Gruss Peter

thunder

ich habe die Anforderung mit einem Koppelrelais (um potentialfrei zu werden) und einem HM-SCI-3-FM bewerkstelligt