Haus Renovieren - alles mit Hue? Deckeneinbautiefe?

Begonnen von bugster_de, 14 März 2023, 10:30:42

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bugster_de

Hi,

wir werden ein Haus, welches wir gerade kaufen, renovieren. Das Haus ist aus den 70er und die Beleuchtung altersgemäß mit einzelnen Brennstellen an der Decke. Die Decke ist heute eine Holzdecke die wir aus Designgründen eh raus reißen werden. Ich habe im aktuellen Haus seit geraumer Zeit einige Hue Lampen, zumeist GU10 Deckenspots, verbaut und bin damit top zufrieden. Nun ist meine Idee, das neue Haus einmal komplett mit Hue zu machen.

Spricht da irgendwas (ausser den Kosten) dagegen?

Vorteile aus meiner Sicht: ich muß nicht jede Menge Kabel und Schalter extra setzen sondern positioniere mir die Lichtschalter flexibel da wo ich halt einen brauche. Und eigentlich brauchen wir auch im aktuellen Haus die Schalter fast gar nicht mehr; das macht alles Alexa für uns.

Einbautiefe: Ein GU10 braucht ja min. 80mm Einbautiefe. Ich möchte die neue Decke aber nicht 80mm tief abhängen, da das nur Raumhöhe kostet. Die Spots sollten aber trotzdem Einbauspots und nicht Aufbauspots sein. Hat jemand Erfahrung ob man in der Betondecke etwas Luft nach oben schaffen kann, so dass man die abhängte Decke mit ca. 40mm hat und der Rest vom Spot in der Decke verschwindet.

guhu

Ich würde auf jeden Fall zumindest die Leitungen legen.
So ganz wartungsfrei ist ja fhem/HUE nicht. Wer weiß, wie Du das im Alter von 80 Jahren siehst, was da für Technik da ist oder wie ein potenzieller Käufer des Hauses, wenn Du es ggf. mal verkaufen willst sieht.
FHEM 5.9 auf Synology DS918+ (in Docker), HM-CFG-USB2 mit hmlan, HM-CC-RT-DN, HM-SEC-SC-2, nanoCUL,a-culfw,deCONZ,Brennenstuhl-Steckdosen,-FB
Module:ENIGMA2,SONOS,FRITZBOX,FB_CALLLIST,WDT_TIMER,VCONTROL300,WITHINGS

Garry

Die Lebensdauer der HUE-Komponenten würde ich auf 5-10 Jahre ansetzen.
Wenn man mal zurückgeht was vor 20Jahren an Elektronik aktuell war - was läuft davon heute noch?
Fernseher, Computer, Mobiltelefon, Waschmaschine, Kühlschrank,... alles was damals das neuste vom neusten war ist heute altes Eisen und längst ausgetauscht oder zumindest kurz davor.
Kein Problem wenn das Geräte waren die man einfach nur in die Steckdose gesteckt hat. Aber die Elektro-Installation würde ich nicht auf solche Artikel optimieren.
Also auf keinen Fall Leitungen unwideruflich totlegen und Dosen zugipsen. 

Garry
Raspberry Pi COC
HM_LAN

TomLee

ZitatWenn man mal zurückgeht was vor 20Jahren an Elektronik aktuell war - was läuft davon heute noch?

Bei mir drei Berker BLC-Wächter 180 die im Frühjahr 1999 verbaut wurden, stand bei mir gerade vor zwei Stunden kurz in Frage, aber es war nur die Sicherung die ausgelöst hatte, wegen einer alten 40 Watt Glühlampe die den Kurzschluss verursacht hat (warum auch immer) und ich bis zum Lebensende heute genutzt habe  :P

bugster_de

Hi,

Danke für die Hinweise. Dass sich da über Laufzeit an der Technik was ändern wird ist klar. War hier am Haus auch so: vor 10 Jahren gab es für GU10 quasi nur die MiLight Dinger.
Was sich aber wohl nicht ändern wird ist, dass die Lampen Strom benötigten und dass dies bei 230V Spannungslage liegt. Sprich Brennstellen (wo sitzt der Spot) und Kabel dorthin ändert sich nur, wenn man dies im Rahmen einer größeren Renovierung ändert.

pcbastler

Bei Luxvenum gibt es flache Einbauspots mit 24V, evtl. ist das eine Alternative?