Hallo,
nachdem ich mir damals bei meinen Amateurfunkbasteleien im hohen GHz Bereich zwei Transistoren mit ungeeignetem Lötwerkzeug zerschossen hatte,
Das hat aber nichtsmehr mit "Amateur-mal-eben-zwischendurch-was-löten" zu tun ;-)
Bei solchen Arbeiten (von Basteleien will ich hier nichtmehr reden) muss natürlich eine "etwas" bessere Lötstation her - das ist klar.
(zu D-Mark-Zeiten, die älteren erinnern sich bestimmt noch)
Kenn ich noch vom hören-sagen ^^
Bei mir waren es noch Schilling-Zeiten - ich oute mich mal als Össi :-)
Die ZD931 ist für > 95% aller Privat-/Hobbyanwender uneingeschränkt zu empfehlen.
Mittlerweile stört mich aber das die ZD-931 keine Entlötstation dabei hat.
Immer mit der Entlötpumpe arbeiten macht auf Dauer auch keinen Spaß.
Ach ja. Für Neu-Löt-Einsteiger vielleicht noch zu empfehlen.
Eine Entlötpumpe € 1,30 (mit auswechselbarer Teflonspitze) und Entlötlitze € 1,25 (2,5 mm / 1,5 m lang)
Lötzinn gleich bleifreies nehmen.
Es sei den ihr habt eine Absauganlage an Eurer Lötstation - ich atme die Dämpfe nur ungern ein.
Bleifreies Lot braucht zwar eine höhere Temperatur (ich löte mit ~380 °C) bin aber dafür schneller wieder weg vom Lötpunkt.
Vor dem löten immer schön die Lötspitze reinigen und ein bischen vor-verzinnen.
Die Anschlussdrähte sollten sowieso mMn immer erst verzinnt werden und dann verlötet - geht schneller.
Grüße