fhem/Raspberry steuerlich gelten machen?

Begonnen von martinschm, 21 Mai 2014, 21:09:33

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martinschm

Hi,

als Besitzer einer PV Anlage würde ich gerne meine Ausgaben für den Raspberry und Zubehör als Ausgabe für meine Anlage gelten machen. Schließlich überwache ich mit fhem den Ertrag und damit die Produktion meines "Betriebs".

Hat jemand von euch Erfahrung ob das klappt?

Habt ihr eine Möglichkeit/Begründung gefunden auch weitere Komponenten wie z.B. Homematic Schalter etc abzusetzen?

ciao
Martin

PeMue

Hallo Martin,

sauber begründen und in die Einnahmeüberschuss mit reinrechnen, dann funktioniert das. Da ich mit SolarView überwache und das Programm Internet braucht, versuche ich auch anteilig meine DSL Kosten abzusetzen.

Gruß PeMue
RPi3Bv1.2 rpiaddon 1.66 6.0 1xHM-CC-RT-DN 1.4 1xHM-TC-IT-WM 1.1 2xHB-UW-Sen-THPL-O 0.15 1x-I 0.14OTAU  1xCUNO2 1.67 2xEM1000WZ 2xUniroll 1xASH2200 3xHMS100T(F) 1xRFXtrx 90 1xWT440H 3xTFA30.3150 5xFA21
RPi1Bv2 LCDCSM 1.63 5.8 2xMAX HKT 1xMAX RT V200KW1 Heizung Wasser

micomat

Hallo,

hat bei mir immer geklappt. Die RasPi (2x) wurden zur Erhebung und Auswertung der Ertraege, Anlagenueberwachung und zur Ermittlung des Eigenverbrauchs angegeben.

Auch Telefon/DSL Kosten nehme ich problemlos mit 20% vom Gesamtrechnungsbetrag in die Steuer auf.

Gruß
Markus
Synology DS218+ with fhem+iobroker in docker, 2x RasPi w. ser2net, CUL433+868, IT, EGPM2LAN, THZ/LWZ, FB_Callmonitor, HMS100TF, Homematic, 2x TX3-TH, Pushover, USB-IR-SML-Head, SONOS, GHoma, MBus, KLF200

martinschm

Hi,
danke für euer Feedback. DSL setzte ich auch ab, alleine deswegen da ich ja meine Steuern per Elster einreichen muss und dafür braucht es ja auch eine Internetverbindung.

Ciao
Martin

PeMue

Zitat von: micomat am 22 Mai 2014, 10:01:50
Auch Telefon/DSL Kosten nehme ich problemlos mit 20% vom Gesamtrechnungsbetrag in die Steuer auf.
Hallo Markus,

ich wäre so vorgegangen:
- Nutzer 1 ist die PV Anlage (immerhin sendet SolarView alle 5 Minuten und braucht daher ein ständig verfügbares DSL)
- Nutzer 2 ist die Privatnutzung des DSL Anschlusses (rein zeitlich kann ich die keweilige Nutzungsdauer nicht messen bzw. zuordnen)
Dann wäre mein Ansatz 50 % des DSL Routers bzw. des Tarifes abzusetzen (ok, Telefon Flat braucht die PV Anlage nicht, aber die Telekom schlüsselt das ja auch nicht auf).

Wäre das zuviel? Oder alternativ: mit welchem Algorithmus kommst Du auf Deine 20 %?

Gruß PeMue
RPi3Bv1.2 rpiaddon 1.66 6.0 1xHM-CC-RT-DN 1.4 1xHM-TC-IT-WM 1.1 2xHB-UW-Sen-THPL-O 0.15 1x-I 0.14OTAU  1xCUNO2 1.67 2xEM1000WZ 2xUniroll 1xASH2200 3xHMS100T(F) 1xRFXtrx 90 1xWT440H 3xTFA30.3150 5xFA21
RPi1Bv2 LCDCSM 1.63 5.8 2xMAX HKT 1xMAX RT V200KW1 Heizung Wasser

micomat

Hallo PeMue,

das ist eine Schaetzung von mir. Ich hab mir einfach mal Gedanken gemacht, wieviele Daten uebertragen werden. Das ist finde ich genauer als eine zeitliche Angabe. Und die halten sich sehr in Grenzen...

Da ich die Telefonkosten in 3 Nutzer aufteile (Privat, Beruflich, PV-lich) habe ich das bereits in entsprechend 30%, 50%, 20% unterteilt.

Und da ich ein von Natur aus ehrlicher Mensch bin, habe ich deshalb "nur" 20% angesetzt.

Gruß
Markus
Synology DS218+ with fhem+iobroker in docker, 2x RasPi w. ser2net, CUL433+868, IT, EGPM2LAN, THZ/LWZ, FB_Callmonitor, HMS100TF, Homematic, 2x TX3-TH, Pushover, USB-IR-SML-Head, SONOS, GHoma, MBus, KLF200