FS20S8M Spezialfirmware, S0 für Energiezähler, AD Wandler usw.

Begonnen von Noname, 01 Juni 2014, 23:47:28

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ext23

Ok dann passt es auch.

Dann werd ich mal beobachten wie gut das läuft. Komisch nur das schon 1% flöten ist aber gut. Jetzt darf die Hitze kommen ;-)

gruß daniel
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ext23

Moin,

also bis jetzt läuft noch alles! Scheint ein bissel wärme-empfindlich zu sein wenn die Sonne drauf scheint, aber passt schon.

Btw. dann stimmt in deinem Dokument aber noch was nicht, Füllstandsmessung Vollabgleich (Wert 1000) Müsste ja dann 10000 sein.

Achso und hast du noch ein paar gute Beispiele für ein Balken um den Füllstand anzuzeigen, vorzugsweise liegen.

Gruß
Daniel
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Noname

Hi ext23,

hab das mit der Doku 10000 geändert, zumindest erst mal bei mir intern.
Ein Beispiel mit der Balkenanzeige befindet sich im pdf

ext23

Ich dachte du hast noch was anderes, der war mir etwas langweilig ;-)

Ich hab den Sensor für meine zweite Tonne schon am wickel.

Btw. wenn die Pumpe in der Tonne angeht, springt der auf 120 % ;-) Das scheint ein bissel zu stören. Da müsste ich dann vermutlich weg von die Stäbe, lieber ein runden Kondensator bauen mit innen und außen Elektrode.

Gruß
Daniel
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ext23

Ich hab den Stab jetzt mal entfernt nachdem der Wasserstand 10 cm runter ist und nichts passiert, nach wie vor 99,76%.

Erst wenn der komplett raus ist zeigt der 0 % an, pack ich den in ein Glas Wasser mit einmal 180% und wenn ich den Stab nur ein Stück in die Tonne stecke sind es wieder 99%. Was ist denn da faul bei mir? Ich hab da so viel Silikon dran ich kann mir nicht vorstellen, dass da Wasser reinkommt unten.

Komisch, naja jetzt isses dunkel. Ich häng morgen mal mein Oszi rann.
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Noname

Hi ext23,

hier findest du Infos zu einem Projekt. Die Berechnung des
Füllstandes erfolgt im FS20S8m nach dieser Formel.

http://www.rene-kamrath.de/wp-content/uploads/projekte/fuellstands_sensor/Sensorik_Projekt.pdf

Wenn du einen Voll und einen Leerabgleich mit abgesteckter Sonde vornimmst, also beide Wert 0,
dann ist die Berechnung mit im FS20S8m deaktiviert und es wird der "Rohwert" vom 555 übertragen.
Du kannst den Rohwert auch in Fhem mit ValeLinearTab Linearisierung so das dieser richtig herum
und im passenden Format angezeigt wird. ValeLinearTab kann aber auch zusätzlich zu der Linearisierung
des FS20S8M verwendet werden.

Das wichtigste dabei ist immer die Güte der Sonde, Drähte mit Teflon sollten vielleicht
besser geeignet sein? Aber ich denke du bist hier eher der Elektronik Experte. Du könntest das
ja mal mit deinem Oszi prüfen ob dein Signal auch wirklich stabil ist, vielleicht kann man an
der Beschaltung des 555 was optimieren.

Du Kannst auch die Sondenschaltung des ELV KFM100s nachbauen.
(siehe Anhang mit 14HC04 und 74HC4040) In wie fern der 74HC4040 Frequenzteiler
gebraucht wird müsse man prüfen, kommt auf die maximale Eingangsfrequenz vom
Clock Eingang an.

Vielleicht hat du auch noch einen besseren Vorschlag?








Noname

#21
Hi ext23,

ich denke die Kapazitive Messung ist eher für unterirdische
Zisternen geeignet, dann gibt es auch keine Messwertabweichungen
wegen Temperaturschwankungen, falls es jemand super genau haben will.

Ich selbst verwende einen Freescale Drucksensor. Leider ist der 3V
Typ schwer zu bekommen, deswegen habe ich den 5V Typ mit einem
DCDC Wandler verwendet. Der Ausgang wird dann ganz einfach wieder mit
2 Widerstände auf ca. 3V reduziert. Einfach hinten auf die Platine rauflöten.

Generell solle sowieso eine Überspannungsschutzdiode mit 3,3V parallel
zum Analogeingang geschaltet werden um diesen vor zu hoher Spannung
zu schützen.  (Suppressor-Diode)

Läuft bei mir schon ewig, auch ohne Strom. Die Akkuladung selbst im
Schatten reich locker.



ext23

Das mit dem Drucksensor ist auch interessant, gibt der auch PWM aus oder eine Spannung, oder hast du dafür wieder eine andere FW? Ultraschall würde mich ja noch interessieren aber das ist wieder Temperaturabhängig, aber das kann man berechnen. Aber ich meine das mit dem Kapazitiven Messverfahren sollte auch gut funktionieren. Geht ja hier nicht um Genauigkeiten im 1 cm Bereich, also bei mir zumindest nicht. Aber 5 cm sollte man schon langsam mitbekommen wenn die fehlen ;-)

Bei mir ist was faul, der macht ein Sprung sobald die Sonde das Wasser berührt. Ich habe eine Periodendauer von 276us und eine Frequenz von 3,62kHz. Wenn die Formel stimmt aus der Doku wo du das her hast, entspräche das einem Kondensator von 132pF wenn man die Formel mal nach C1 umstellt. Bei mir bleibt die Periodendauer gleich im Wasser und Außerhalb, aber auch das PWM bleibt gleich. Also scheisse... das einzige was sich ändert ist die Amplitude.

Ich hab die Sonde eben mal zerlegt aber eigentlich war das voll mit Silikon, versteh ich nicht. Ich werd jetzt mal Epoxyd nehmen.

Wegen dem Drucksensor, dann baut man sich eben ein 5V Board, man muss ja nicht das von ELV nehmen, man kann das ja auch alles nachbauen mit einem normalen Atmel der 5V Logik hat. Benutzt man halt nur das Sendemodul von denen. Oder man nimmt ein RFM das sollte ja auch gehen.

Gruß
Daniel
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Noname

Hi,
also der Freescale gibt ein ganz normales Analogsignal aus kein PWM.
Die Firmware für das FS20S8M bleibt gleich. Einfach den Analogeingang
verwenden. (Pins von IR Diode)

Sicherlich könnte man eine Schaltung mit eigenem Prozessor auf 5V
basierend verwenden. Habe auch schon für meine Garagentorsteuerung
eine eigene Schaltung mit RFM12 in Betrieb damit kann ich senden und empfangen.
(FS20 Konform)

Das FS20S8M ist als Bausatz preislich kaum zu toppen und das ist von 3 bis 24VDC
geeignet mit Sendemodul. Man hat damit kam Lötarbeiten!

Ich habe bei mir noch mal meine Kapazitive Sonde dran gehängt und es hat alles
funktioniert. Liegt es vielleicht an deinem 555?

ext23

Und das funktioniert auch zuverlässig auf Dauer? Undichtigkeit und Verformung des Schlauches im laufe der Zeit?

Der 555er macht was er soll, das passt schon nur die Form der Sonde scheint bei mir echt ein Problem zu sein. Das läuft einer Weile und dann kommt irgendwo Feuchtigkeit rein. Schrumpfschlauch sollte doch eigentlich dicht sein.... Ein Käse alles. Vielleicht bau ich mir doch ne Stegleitung selber und lass das unten nicht offen sondern leg das als Schlaufe oder so. Das Signal schwingt zwar ganz schön, aber das kann auch an dem fehlenden Kondensator liegen (den du übrigens auch nicht in deiner Doku hast. An dem freien Pin muss eigentlich noch eine Kapazität rein gegen Masse). Naja ich werd da noch ein paar Tage dran basteln glaube ich ;-)

Der Drucksensor misst aber nur Luft richtig? Also du hast den Schlauch einmal bis nach oben gelegt und dann wieder runter damit da keine Wassersäule im Schlauch steht auf dem weg zum Sensor ja?

Das mit dem FS20 Board, ja stimmt schon ist billig, aber billig wirklich... ich hab bei meinem schon 3 Taster ausgetauscht weil die alle kaputt gehen ... Da wurden wirklich nur die billigsten Komponenten benutzt. Aber du hast schon recht, wer nicht löten mag und Batteriebetrieb nutzt ist hier richtig.

Gruß
Daniel
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Noname

#25
Hi
das mit dem Kondensator hatte ich bereits im Datenblatt
gesehen, allerdings dachte ich der dient zur Entstörung
der Versorgungsspannung. Da ich aber mit Batterie bzw.
Akkubetrieb arbeite ist das meiner Meinung nicht notwendig.
Aber vielleicht ist das tatsächlich die Lösung bei dir.
Vielleicht sollte man auch mit den 2 Widerständen versuchen
stabilere Werte zu bekommen. Ich denke das Hautproblem
ist und bleicht die Feuchtigkeit. Wenn du aber eine Verbesserung
der Schaltung hast kann ich das gerne in die Doku einarbeiten.

Ich hatte anfangs auch Schwierigkeiten mit der Feuchtigkeit.
Ich habe auf den Weinfass auch noch einen Deckel und da drin
ist es wirklich sehr feucht. Ich habe dann den 555 in einem speziellen
Schrumpfschlauch mit Kleber für Kabelmufen eingeschrumpft, dann war
ruhe. Es funktionierte auch ohne Probleme, allerdings habe ich hier
bedenken mit der Langlebigkeit. Für diesen Zweck ist mit Sicherheit
eine Sonde, die mit Teflon überzogen ist bzw. Teflonlitzen langlebiger.

Ich bin dann auf die Idee mit der Drucksonde gekommen, da sitzt die
Elektronik extern. Diese Variante funktioniert allerdings nicht mit einer
Zisterne. Ich Verwende für die Druckmessung einen MPX5010 ...
Im Datenblatt steht:
(0 to 1019.78 mm H2O). 0.2 to 4.7 V, Washing Machine Water Level
also gehe ich davon aus das H2O also Wasser auch kein Problem ist.

Es kann in den Freescale aber sowieso kein Wasser eindringen, da sich
ein Luftpolster im Schlauch befindet. Der Silikonschlauch ist bei mir so
ca. 80cm lang. Die Messung ist bereits den 2. Sommer zuverlässig
ohne Ausfälle in Betrieb. Allerdings schwankt der Messwert ein kein wenig
(siehe Plot im Anhang) der Messwert stimmt aber exakt mit dem Füllstand
überein. Wichtig ist das du die Einschwingzeit (am FS20S8M) des verwendeten
Drucksensor + Einschwingzeit des DCDC Wandlers (falls verwendet) einstellst.
Ich denke die kleinen Zappler auf dem Messwert entstehen wegen des Zyklischen
einschalten des Sensors (Neukalibrieren), bei Dauerbetrieb wird das sicherlich nicht
auftreten und es braucht dann auch keine Einschwingzeit eingestellt werden.
Aber ich denke das wird keinen stören.

Die Variante mit einem Ultraschallsensor habe ich wieder verworfen, da befindet sich
die Elektronik über dem Wasser und es gibt sicherlich Probleme mit der Feuchtigkeit.

ext23

Moin,

naja wer sagt denn das man bei Batteriebetrieb kein Kondensator braucht ;-) Je Nach Leitungslänge kommen da ja auch Störungen auf die Leitung, geht ja nicht nur um die Restwelligkeit eines Netzteils. Aber gut, in unserem Fall vermute ich mal wird sich da nicht viel ändern, aber man sollte Datenblätter schon ernst nehmen, das habe ich schon öfter schmerzhaft erfahren.

Der 555er ist bei mir eingegossen in ein Gehäuse, also das sollte alles Dicht sein. Das ist ja auch alles wenn dann nur Spritzwasser wenn man das so sagen kann. Schlimm ist es ja 1 Meter tief in der Tonne, da ist der Druck ganz anders. Ultraschallsensoren gibt's auch Wasserdicht, da kann die Hauptelektronik dann auch 5 Meter weg liegen.

Aber meinst du das Zeug gammelt so schnell durch im Fass? Ich meine bis Schrumpfschlauch, Lack oder was auch immer durchgegammelt ist, da vergehen doch Jahre. Vorher zerfällt bestimmt die Tonne wenn den ganzen Tag die Sonne auf das Kunststoff scheint. Da hätte ich ja fast kaum Bedenken, dass das ein Problem wird. (In dem Dokument schreibt der Autor das auch, aber er hat ja nicht beide Elektroden isoliert, dann ist klar, dass die eine Stange da eventuell durchgammelt (je nach Material)).

Ich halt erst mal an der C Variante fest ;-) Ich will das jetzt hin bekommen.

Meine zweite Tonne, die hat nur 80 Liter, so eine Oscar Tonne, da versuche ich das mal mit dem Drucksensor. Ich hab hier noch etliche in der Grabbelkiste. Ich würde das dann aber an 1-Wire anbinden, das habe ich auf dem Balkon ehe anliegen wegen der ganzen Bodenfeuchtesensoren etc.

Gruß
Daniel
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ext23

Hier noch ein kleines Video. Ist ganz schön zappellig das Signal. Aber im Prinzip passt es, also je tiefer ich das Teil eintauche desto breiter wird die periode bzw. flanke. Wäre natürlich mal interessant wieso das Signal so wandert ...

https://youtu.be/LN1lDUW84sA

Gruß
Daniel
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Noname

Ich hab hier noch was passendes gefunden:

http://dvs-beregnung.de/epages/e2428630-ca38-43b9-ad08-c35dcb3e3d1e.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/e2428630-ca38-43b9-ad08-c35dcb3e3d1e/Products/ZV-16

Mich würde mal Interessieren was da für Bauteile drin sind, beim dem Preis
müssen dies vergoldete Drähte sein!

ext23

Naja Vegetronix eben wa. Von denen habe ich die Bodenfeuchtesensoren, die waren auch nicht gerade billig, und preiswert schon gar nicht finde ich.

Aber das ist doch auch nur eine Stegleitung mit Kapazitiver Messung. Und das dicke Teil am Ende ist doch nur das vergossene Ende oder was meinst du? Vielleicht ist am ende noch eine zusätzliche Kapazität drin oder sowas um das Signal etwas besser zu formen. Aber bei dem Preis öffne ich lieber jeden Tag den Deckel meiner Tonne höchst persönlich ;-)

Gruß
Daniel
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