FHEM auf einen QNAP oder Synology NAS?!

Begonnen von besitzer, 01 Juli 2014, 13:39:36

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besitzer

Hallo zusammen,

ich habe mein FHEM samt Modbus und EIBD aktuell auf einen Raspberry PI laufen. Die Geschwindigkeit in der das Ganze nun läuft ist miserabel, so dass ich teilweise die Fhem Oberfläche oder die iPhone App nicht verwenden kann.
Aus diesem Grund würde ich mir gerne einen neuen NAS holen und darauf FHEM installieren. Nun fehlen mir dort ein wenig die Erfahrungen in wie weit es möglich ist auf einem NAS FHEM zu installieren.
Ich würde gerne einen QNAP oder Synology 4 Bay-NAS kaufen. Ich habe mir so als erste Auswahl die Modelle DS 412+ und DS 414 von Synology und TS 421 von Qnap rausgepickt.
Kann mir jemand sagen in wie fern eine Installation auf diesen NAS möglich oder einfacher ist? Wo gibt es weniger Probleme mit OS Updates der NAS? Welche sind schneller im Netzwerkbetrieb?
Ich benutze den Homematic LAN Adapter und habe ein externes EIB IP Gateway und benötige somit keinen USB CUL.

Danke für eure Erfahrungen.

Gruß Sven

justme1968

ein nas ist nur dann eine gute alternative wenn du es aus anderen gründen sowieso 24 stunden laufen haben würdest. ein nas das vernünftige performance hat ist nicht wirklich sparsam und auch in der anschaffung nicht unbedingt günstig.

wenn es trozdem für dich in frage kommt sollte es sin intel basiertes modell sein. von synology z.b. das da 713 oder 1513.

ein sparsames 24 stunden laufendes system bekommst du eher mit beagle bone black, cubie truck & co oder einem intel nuc.

gruss
  andre
hue, tradfri, alexa-fhem, homebridge-fhem, LightScene, readingsGroup, ...

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tpm88

Hallo Sven,

ich selbst haben einen FHEM Server auf einem QNAP TS259Pro+ (Intel basiert) am Laufen, der die Events meines Haupt-FHEM-Servers in eine sqlite Datenbank loggt. Bei mir war aber das NAS "eh da", wie Andre schon schreibt, würde ich mir nicht "nur wegen FHEM" ein NAS holen. Der Stromverbrauch eines NAS skaliert mit der Anzahl der aktiven Festplatten. Im Ruhezustand (Festplatten im Standby) verbraucht es auch nicht sehr viel (bei mir ca 17 Watt). Da FHEM aber ständig Daten loggt, kommen die Festplatten eigentlich nie in den Ruhezustand...

Das größere Problem sehe ich bei den Betriebssystemen. Obschon beide Linux basiert sind, sind es aus Sicht von Synology und QNAP Appliances, d.h. mal eben irgendwelche Linux Pakete hinzuinstallieren bzw. zu aktualisieren ist nicht vorgesehen.  Damit verlierst Du unheimlich an Flexibilität gegenüber dem Betrieb von FHEM auf einem Standard Linux (z.B. Debian) auf RPi, CubieTruck etc..

Hier ein paar persönliche Erfahrungen zu FHEM auf QNAP:
- bei QNAP hast du die Möglichkeit, OpenSource Optware Pakete (ipkg) mit den wichtigsten Linux Standardtools nachzu installieren - allerdings werden die Optware Pakete offenbar nicht mehr gepflegt
- die Basisinstallation  von FHEM auf QNAP ist problemlos möglich
- problematisch ist die Nachinstallation von PERL-Paketen. CPAN habe ich auf QNAP nicht zum Laufen bekommen. Es gibt einige PERL Paketbundles via Optware Pakete (s.o.), aber die sind was die Perl Version angeht, ziemlich alt (waren für meine Zwecke allerdings bisher ausreichend, FHEM ist da meist genügsam)
- für das automatische Starten/Stoppen von QNAP auf dem NAS ist ein wenig Bastelarbeit nötig
- damit die Festplatten meines NAS  trotz FHEM in den Standby gehen können, habe ich eine SSD via eSATA angeschlossen und die komplette FHEM-Installation auf die SSD verschoben.
- der von dir verwendete LAN-Adapter für HM ist natürlich problemlos auch mit FHEM auf dem NAS zu verwenden - der Anschluß von jeglichen HW-Modulen, die einen Kernel Treiber benötigen (z.B. CUL) ist auf dem NAS ggf. problematisch/aufwendig/nach einem NAS-Update kaputt.

In jedem Fall muß dir bewußt sein, daß FHEM auf einem NAS immer etwas exotisch ist. Die unzähligen HowTos im Wiki und Forum zielen meist auf ein Standard-Linux ab. Meist lassen sie sich daher nicht eins zu eins auf das NAS übertragen. Die Performance beider von dir favorisierten NAS sollte IMHO mehr als ausreichend für FHEM sein.

Gruß
Tobias
Test FHEM Server on RPi, CUL_HM
Prod FHEM Server on Odroid HC1, HM-USB, JeeLink
Devices: diverse HM, IT1500, 1wire, LaCrosse, MQTT

msdv

Ich würden den Vorrednern zustimmen - ein NAS nur für FHEM wäre wohl Overkill.
Wenn Du aber einen Server brauchst, der sowieso 24/7 läuft, war das bei mir eine gute Wahl:

Ich habe jahrelang ein selbst gebasteltes Linux-System als Server verwendet. Das ging auch eigentlich ganz gut:
aber ich hatte immer zu wenig SATA Anschlüsse und zumindest mein Gehäuse hatte zuwenig Platz für Festplatten.
Deswegen hatte ich kein RAID System und die Backups habe ich über USB-Festplatten gemacht.
Als eine Platte kaputt ging, hatte ich viel zu tun alles wieder zum Laufen zu bringen (Tage....)

Seitdem bin ich auf ein Synology NAS umgestiegen (eine DS1813 mit 8 Festplatten-Einschüben).
Extrem komfortabel, ausfallsicher und schnell genug.
Als mir dort kürzlich eine Platte Ausfallerscheinungen hatte, war es eine Sache von Minuten, diese auszutauschen. Alles ohne eine einzige Unterbrechung. 

Zurück zu FHEM:
wenn Du Linux-(Kommandozeilen-)versiert bist, kann Du auf solchen Systemen eine sog. chroot-Umgebung installieren.
Da hast Du dann die ganze Debian-Linux Vielfalt mit allen Paketen und Updates.
So betreibe ich mein FHEM jetzt. Das ist schnell und nun alles in Allem ausfallsicher. Einziger Nachteil: mit 6-8 Festplatten, die pausenlos durchlaufen, nicht gerade stromsparend.

M.

justme1968

zum aspekt linux und fhem auf dem nas noch etwas:

- ipkg gibt es genau so auch für synology
- martin fischers fhem packet kann man über den normalen paket manager installieren
- fhem startet damit zuverlässig ohne bastelei automatisch
- cpan geht und es ist zu empfehlen fhem mit der ipkg/cpan perl version laufen zu lassen
- zum teil laufen 'standard' linux installer wie z.b. für java oder active perl (wenn threads gebraucht werden)
- auf den intel basierten synology systemen läuft praktisch alles was auch direkt per usb angeschlossen wird: cul,panstamp,jeelink.
- die schnellen synology intel modelle sind ziemlich komplette linux systeme und es lassen sich mit lokalem kompilier zur not auch exotische dinge zum laufen bringen. wenn es sein muss auch inklusive neuen kernel modulen

der automatische standby der platten ist kritisch. je nach anzahl an platten und last kommt bei laufenden platten einiges an stromverbrauch zusammen. das ist auch der eigentliche unterschied zu den oben genannten 'embeddet' linux systemen oder nuc & co. keine platten -> sparsam.

ich habe eine eine ds710+ und  ds1813 (vorher eine ds1512). die ds710 ist nur für backups und legt sich tagsüber problemlos in den ruhezustand. nachts komplett in den standby. auf der ds1813 auf dem das 'produktiv' system und noch andere dinge ausser fhem laufen funktioniert der standby der platten leider (fast) nie. trotz auf (usb) ssd ausgelagerte logs.

was die geschwindigkeit der ds1813 angeht (die ds710+ ist was die cpu angeht im prinzip identisch) ist es ein wunderbares system. es läuft zuverlässig.

gruss
  andre

ps: ich weiss es ist ein ein thema bei dem es viele meinungen und diskussionen gibt. aber meiner :) meinung nach ist es ein absolutes no go für ein solches nas system etwas anderes als enterprise platten zu verwenden wenn es wirklich zuverlässig sein soll. sogar die neuen platten für home nas systeme würde ich nicht verwenden wollen. zumal es in der regel eine Garantie für 5 statt 3 oder sogar nur 2 jahre gibt. leider macht sich das aber auch im stromverbrauch bemerkbar.
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chris1284

#5
evtl auch eine möglichkeit:
wenn du ein nas brauchst, welches auch als vernünftiger fhem-server laufen, kann nimm die (scheinbar von dir für das vorhaben zur Verfügung stehenden) ~400€ und stell dir nen sparsamen "pc" zusammen, installieren linux, fhem und eine nas-software (da gibts einiges).  du wärst sehr flexibel damit.

ich habe zum beispiel den cubietruck mit einer großen hdd. auf dme cuie läuft ein fhemserver, datenbankserver (für dblog, kleine webanwendungen und xbmc), apache (webserver), druckserver (cups) und ein sambaserver. da der cubie nur 1 sata-port hat und ich bisher kein elust hatte mir einen portextender (habe welche mit bis zu 5 sataports gefunden) mit raidfunktion zu besorgen / zu testen habe ich mit ein günstiges zyxel 2hdd-nas gekauft (kann man übrigens auch fhem drauf laufen lassen) welches durch fhem regelmäßig  hochgefahren wird und sich die wichtigen daten als backup vom cubie zieht (auf die 2 hdds im raid 1) -> cubie 80€ + 1TB hdd 50€ , zyxel nas 80€ (2 alte1 TB hdds genommen)

immi

Hi Sven
I am using FHEM on QNAP119 from several years

I use a nas because it is more powerfull than a Raspi or a fritzbox and I have one running as trivial private mailserver and fileserver 24/7.
I choose the one using less electrical power (one bay): A raid nas is not interesting for me because raid is not a backup (in case of a thunderstorm lightning you lose everything). I prefer to manually mirror the one bay with an external usb hardisk once a mounth.

Installing FHEm on QNAP is easy.
Installing FHEM dependancies takes lots of time.
I can confirm all said from Tobias
http://forum.fhem.de/index.php/topic,25012.msg180556.html#msg180556

I am thinking if it makes sense to zip the /opt path and make it available as staring point for newbie
I am only afraid that in my actual installation the zip will be huge

immi



besitzer

Hallo an alle,

erst einmal vielen Dank für das super Feedback.
Ich habe bereits einen sehr alten und langsamen QNAP NAS (TS219). Dieser ist aber immer nur dann an, wenn ich mal Dateien davon brauche und dazu laufe ich immer in den Keller um ihn anzuschalten.
Ich hatte mir überlegt diesen mit einem neuen NAS abzulösen und mir so auch einen bereits angedachten CubieTruck zu sparen. Ich hätte dadurch, wie auch bereits erwähnt, andere Vorteile.
Ich hatte gesehen, dass ein NAS im Standby ca. 15 Watt Strom verbraucht, was für mich einigermaßen akzeptabel wäre. Da ihr nun aber schreibt, dass der NAS wegen der Logs ja nie in den Standby geht und der Verbrauch sich dann um die 50 Watt bewegt wäre es ein KO Kriterium für mich.

Hinzu kommt, dass ich zwar aus dem IT Umfeld komme, aber bei weitem kein Linux Fachmann bin und bereits bei kleineren Abweichungen bei Anleitungen schon manchmal so meine Probleme habe.

Ich habe es jetzt so verstanden, dass eine Installation von FHEM auf einer externen SSD möglich wäre und somit die "normalen" Platten des RAIDs in den Standby gehen würden?
Vielleicht ist ein CubieTruck mit FHEM und ein neuer NAS für meine Daten die beste Lösung für mich, oder?

Gruß Sven

besitzer

Hallo,

ich habe mir noch einmal Gedanken über Eure Antworten gemacht und mich dafür entschieden einen neuen NAS zu kaufen und es einfach mal zu versuchen.
Allerdings habe ich mir auch einmal ein paar Anleitungen angesehen und kann für mich selber nicht genau entscheiden, bei welchem Hersteller es einfacher ist FHEM ans Laufen zu bekommen.
Meine Entscheidung liegt mittlerweile zwischen einem Synology DS 412+ oder einen QNAP TS-469L, wobei der QNAP in Puncto RAM erweiterbar ist aber auch deutlich mehr Strom verbraucht.

Was würdet ihr mir empfehlen? QNAP oder Synology?

Danke.

gruß Sven

boeho

Hallo Tobias,
ich hoffe die Mail erreicht Dich.
Ich habe genau das Problem wie Du es beschrieben hast.
Ich habe ein QNAP TS221 und möchte mein FHEM von der Fritzbox auf dieses NAS umziehen.
Bin totaler Beginner, habe aber alles installieren können, nur der CUL wird nicht erkannt, bzw lässt sich nicht installieren.
Jetzt habe Deinen Hinweis auf den HM LAN Adapter gelesen und das dieser problemlos gehen soll.
Bevor ich ihn mir kaufe: Muss man noch etwas installieren?
Wie wird er dann im fhem.cfg definiert ??
Meine FW: uname -a
Linux NAS000509 3.4.6 #1 Tue Feb 17 03:58:59 CST 2015 armv5tel unknown

Falls benötigt habe ich für diese FW eine einfache Möglichkeit gefunden, FHEM mit einem Reboot zu starten.
Vielen Dank schon mal für die Antwort
Gruß boeho

immi

Zitat von: boeho am 30 März 2015, 18:49:16
Bin totaler Beginner, habe aber alles installieren können, nur der CUL wird nicht erkannt, bzw lässt sich nicht installieren
...
Meine FW: uname -a
Linux NAS000509 3.4.6 #1 Tue Feb 17 03:58:59 CST 2015 armv5tel unknown
boeho
die CUL braucht eine serielle treiber.
I habe eine compiliert für arm und 3.4.6
http://forum.qnap.com/viewtopic.php?f=182&t=61052#p413606
immi

boeho

Hallo immi,
habe versucht den cdc-acm.ko zu installieren.
lsusb:
[/mnt/ext/usr/local/modules] # lsusb
Bus 001 Device 002: ID 0480:a007 Toshiba America Info. Systems, Inc.
Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
Bus 002 Device 004: ID 03eb:204b Atmel Corp. LUFA USB to Serial Adapter Project
Bus 002 Device 003: ID 1b1f:c00f
Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
Bus 003 Device 001: ID 1d6b:0003 Linux Foundation 3.0 root hub

[/mnt/ext/usr/local/modules] # insmod cdc-acm.ko vendor=0x03eb product=0x204b
insmod: cannot insert `cdc-acm.ko': File exists (-1): File exists
[/mnt/ext/usr/local/modules] #

Was bedeutet das? Was muss ich tun??


immi

insmod  /lib/modules/others/cdc-acm.ko does not require for me vendor and product.

>> insmod: cannot insert `cdc-acm.ko': File exists (-1): File exists
It is good; It just means that you have already loaded the module, but it does not tell if loading was successful
try lsmod and lsusb -v

[~] # lsmod
Module    Size  Used by    Tainted: P 
cdc_acm 13653 2 - Live 0xbf654000

[~] # lsusb -v
Bus 001 Device 004: ID 03eb:204b Atmel Corp. LUFA USB to Serial Adapter Project
Device Descriptor:
  bLength                18
  bDescriptorType         1
  bcdUSB               1.10
  bDeviceClass            2 Communications
  bDeviceSubClass         0
  bDeviceProtocol         0
  bMaxPacketSize0         8
  idVendor           0x03eb Atmel Corp.
  idProduct          0x204b LUFA USB to Serial Adapter Project
  bcdDevice            0.01
  iManufacturer           1 busware.de
  iProduct                2 TCM310
  iSerial               220 74138303730351C06150
  bNumConfigurations      1
  Configuration Descriptor:
    bLength                 9
    bDescriptorType         2
    wTotalLength           62
    bNumInterfaces          2
    bConfigurationValue     1
    iConfiguration          0
    bmAttributes         0xc0
      Self Powered
    MaxPower              100mA
    Interface Descriptor:
      bLength                 9
      bDescriptorType         4
      bInterfaceNumber        0
      bAlternateSetting       0
      bNumEndpoints           1
      bInterfaceClass         2 Communications
      bInterfaceSubClass      2 Abstract (modem)
      bInterfaceProtocol      1 AT-commands (v.25ter)
      iInterface              0
      CDC Header:
        bcdCDC               1.10
      CDC ACM:
        bmCapabilities       0x06
          sends break
          line coding and serial state
      CDC Union:
        bMasterInterface        0
        bSlaveInterface         1
      Endpoint Descriptor:
        bLength                 7
        bDescriptorType         5
        bEndpointAddress     0x82  EP 2 IN
        bmAttributes            3
          Transfer Type            Interrupt
          Synch Type               None
          Usage Type               Data
        wMaxPacketSize     0x0008  1x 8 bytes
        bInterval             255
    Interface Descriptor:
      bLength                 9
      bDescriptorType         4
      bInterfaceNumber        1
      bAlternateSetting       0
      bNumEndpoints           2
      bInterfaceClass        10 CDC Data
      bInterfaceSubClass      0 Unused
      bInterfaceProtocol      0
      iInterface              0
      Endpoint Descriptor:
        bLength                 7
        bDescriptorType         5
        bEndpointAddress     0x04  EP 4 OUT
        bmAttributes            2
          Transfer Type            Bulk
          Synch Type               None
          Usage Type               Data
        wMaxPacketSize     0x0010  1x 16 bytes
        bInterval               1
      Endpoint Descriptor:
        bLength                 7
        bDescriptorType         5
        bEndpointAddress     0x83  EP 3 IN
        bmAttributes            2
          Transfer Type            Bulk
          Synch Type               None
          Usage Type               Data
        wMaxPacketSize     0x0010  1x 16 bytes
        bInterval               1
Device Status:     0x0000


now look at  /dev/ttyACM0
[~] # ls -l /dev/ttyACM0
crw-r--r--    1 admin    administ  166,   0 May  7 18:28 /dev/ttyACM0

if it does not work appear, create the file with
mknod /dev/ttyACM0 c 166 0


immi

boeho

great immi,
i had to create the tty, but all other is so how you described.
I had no chance without you!!

In  the moment i have in my define command for CUL:
define CUL_0 CUL /dev/ttyACM0@38400 1034
attr CUL_0 rfmode HomeMatic
Is this ok or is now another code requested?
regards boeho


immi

Zitat von: boeho am 07 Mai 2015, 19:46:12
great immi,
i had to create the tty, but all other is so how you described.

you probably have to create the tty each time it boots:

case "$1" in
  start)
    echo "Starting $0"
    sed -i 's_/usr/bin_/opt/bin_' /opt/fhem/fhem.pl
    mknod /dev/ttyACM0 c 166 0
    insmod  /lib/modules/others/cdc-acm.ko
    chmod a+x /opt/fhem/fhem.pl
   /opt/bin/perl    /opt/fhem/fhem.pl /opt/fhem/fhem.cfg
    ;;
stop)
    echo "Stopping $0"
    /opt/bin/perl   /opt/bin/fhem.pl 7072 shutdown
    ;;
status)
    cnt=`ps -ef | grep "fhem.pl" | grep -v grep | wc -l`
    if [ "$cnt" -eq "0" ] ; then
      echo "$0 is not running"
    else
      echo "$0 is running"
    fi
    ;;
  *)
    echo "Usage: $0 {start|stop|status}"
  exit 1
esac
exit 0