Sonos nun offiziell im SVN

Begonnen von Reinerlein, 17 Dezember 2014, 15:39:23

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Reinerlein

Hallo Spartacus,

ich habe bei mir Sonos auf einem Pi im Produktivbetrieb zusammen mit meinen vier Sonos-Komponenten.
Dort läuft es naturgemäß langsamer als auf "starken" CPUs, aber es läuft bei mir gut...

Das Problem dürfte auch eher sein, wieviel auf deinen Komponenten so los ist. Jede Titeländerung z.B. verursacht eine Menge Aktualisierungen bei den Readings. Das muss alles über den TCP/IP Kanal zwischen SubProzess und Fhem transportiert werden und dann in Fhem ausgeführt werden. Oft hängen viele Events dran, bzw. einfach nur viele Notify-Angemeldete Fhem-Komponenten, die dann für jede Änderung aufgerufen werden...
Das Dauert seine Zeit...

Die Übertragung vom SubProzess zum Fhem-Teil ist zwar kurzgefasst, und Datenmengenmäßig eng gehalten, trotzdem werden dort immer alle ermittelbaren Readingswerte erstmal übertragen. Erst im Fhem-Teil wird geprüft, ob sich ein Readings-Wert überhaupt geändert hat (bzw. ändern soll), und nur für diesen wird dann auch eine Änderung angestossen.

Das musst du also probieren. Abstürze sollten aber deutlich seltener geworden sein (bei mir habe ich mittlerweile keine mehr), da das Modul natürlich mit der Zeit auch ausgereifter geworden ist...
Ich mache ca. alle 1-3Wochen ein Update. In diesem Zeitraum habe ich keine Abstürze mehr. Ob nach längerem Betrieb also Ausfälle auftreten, kann ich nicht sagen, ewarte ich aber auch nicht...

Zu der Paarbildung:
Das erscheint mir eher kompliziert in der Automatisierung, zumal dort auch eine Benutzeraktion notwendig ist, oder? "Drücken sie die Taste des linken Lautsprechers" oder so ähnlich...
Ich hatte mich bislang aus den Grundkonfigurativen Sachen mit dem Modul rausgehalten... Name und Icon gehen ja noch, das verändert nix grundlegendes :-)

Grüße
Reinerlein

der-Lolo

Hallo Spartacus,
ich betreibe zur zeit  einen ZP-90 einen ZP-120 einen Play:3 und das Dock.
Nur das Dock und der Play3 haben keinen Ethernet Anschluss und laufen also übers Wlan.
Der Play3 wird täglich etwa eine Stunde betrieben (im Bad) ich wollte nicht das er den ganzen Tag am Netz hängt bei so wenig Nutzung, also schaltete ich eine Steckdose davor um ihn steuern zu können.

Gelegentlich passierte es nach dem einschalten das der Play3 sich eine total merkwürdige IP hier im netz holte - oder sich selbst gab. Wenn das passierte bekam ich meist auch ärger mit der restlichen Sonos Landschaft.

Heute schalte ich die Steckdose, starte einen presence, schaue ob innerhalb von 50 Sekunden die richtige IP besetzt ist... Falls nicht schalte ich wieder ab um kurz darauf einen zweiten versuch zu starten.
Das Sonosmodul ist seit ich diese Prozedur benutze bei mir nicht mehr abgestürzt.

PS: Der Spaß an FHEM wächst mit großer Hardware - also besorg Dir nen Truck ;-)

Kannst Du mir mal was über den Sub sagen? Ich habe im internet keine Infos über Anschlüsse gefunden, also entweder kann man kein eigenes Eingangssignal einspielen oder es ist schlecht beschrieben.
Mein jetziger Kino Sub hängt am Denon Verstärker und brummt wie sau, den würde ich gerne ersetzen.
Er müsste aber in dem Fall ein Signal des Denon verarbeiten können da ich auf den rest meines 5.1 Systems nicht verzichten möchte.

Spartacus

Hallo zusammen,

@ Reiner:
vielen Dank für Deine Ausführungen. Ich denke, ich werde mir den Cubi zulegen und dann Sonos alleine auf den rpi bringen. 11 Sonos Devices sind schon recht viel und i.d.R. sind am WE auch mind. 4 unterschiedliche Streams aktiv. Die enocean Devices müssen zuverlässig laufen. Es sind zwar erst 22 Devices aber das hat Prio.

Ja beim Bilden von einem Stereopaar muss man den linken Kanal per Tastendruck wählen. Es soll ja nicht das "Anlernen" automatisiert werden, sondern die gespeicherte Konfiguration geladen werden. Keine Ahnung, ob man darauf überhaupt Zugriff hat. War ja nur so eine Idee. Zumindest wäre es prima, wenn man den SUB konfigurieren könnte. Hier stellt man per SW ja auch die "Basslautstärke" ein.
Beim Einbinden des SUBS muss man allerdings keine tasten drücken. Das läuft alles über den Controller.

@ Der-Lolo
Ich hatte mal, zwecks Test, fhem auf meinem alten Dell Laptop D630 aufgespielt. Das war der Wahnsinn, wie das abging! Sowas von schnell! Das hat schon Spaß gemacht...wenn ich fhem auf dem rpi neu starte, dauert das ca. 15-20s. bis das Web-Interface wieder online ist. Bei gleicher Konfig auf dem Laptop waren das Sekundenbruchteile...

Der SUB hat keine Anschlüsse (nur Strom + LAN), der kann nur per SW in das Sonos-System eingebunden werden. Du kannst jedem Sonos-Player einen SUB spendieren. Sinn macht es aber nur bei Stereopaaren, z.B. 2x Play 1 oder 2 x Play 3. Bei mir hängt der SUB an einem ConnectAmp . Am ConnectAmp sind zwei Loewe Stand Speaker ID und der SUB per WLAN (nur 2.1).  Die Stand Speaker werden dann von der Sonos-SW als Hoch und Mitteltöner angesteuert und der SUB macht dann den Rest. Den Unterschied hört man! Mein Bruder hat den SUB an einer Playbar zusammen mit 2 x Play 3 als 5.1.  Das ist m.E. die Beste Lösung; besonders für den TV-Sound. Als ich die Loewe Speaker gekauft habe, gab es die Playbar noch nicht, sonst hätte ich das auch so gemacht.

Aber wenn man so ein Denon Dingen schon hat, dann ist es halt schwierig umzusteigen. Bei mir (naja, meine Frau) war halt wichtig, dass es keinen Kabelsalat gibt. Und Kabel gibt es bei Sonos so gut wie keine. Ein Denon ist sicherlich soundtechnisch nicht zu übertreffen, aber die Playbar mit Sub und 2 x Play3/Play1 ist absolut wohnzimmertauglich!

Christian
Fhem-System: 1 x raspberry PI Typ B, 1 x enOcean PI Typ B | Enocean: PTM210, FMS61NP, FAM14, 2 x FSR14-4x, FTS14-EM | LaCrosse: 2 x TX29D über Jeelink V3 | 1-Wire: 2 x DS18B20 über DS9490R