RPI gegen schnelleren Server ersetzen

Begonnen von Gunther, 03 Januar 2018, 22:02:11

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Mave

Ich konnte mittlerweile klären, dass der Vorgang nicht reversibel ist.

Allerdings spielt das in der Tat keine Rolle, weil der RPI von der SD Karte bootet - sofern vorhanden. Wenn nicht, dann bootet er vom USB Device.

ekur

@Tom_Tom
Zitat von: ToM_ToM am 08 Januar 2018, 12:59:31
Eventuell wäre es damit möglich, 2 FHEM-Instanzen auf einem Pi laufen zu lassen und somit die Prozesse mit längerer Laufzeit immer von der zweiten FHEM Instanz verarbeiten zu lassen.
Hat vielleicht schon jeamand damit Erfahrung?

Hallo,

ich mache das mit FHEM2FHEM schon länger. Ursprünglich hatte ich nur die 1-Wire Abfragen auf eine zweite Instanz gelegt, inzwischen habe ich auch einige Abfragen aus dem Internet bzw Netzwerksachen (NMAP) ausgelagert in eine zweite Instanz.
Gerade beim PI3 mit den vier Kernen ist das kein Problem (im Prinzip langweilt er sich bei mir mehr wie zu arbeiten).

Vorgehen:
Kopiere die fhem.pl in eine zweite Datei mit unterschiedlichem Namen (fhem_xx.pl) erstelle eine eigene cfg Datei, und erstelle für diese Kombination ein Startscript (damit die zweite Instanz auch beim Reboot automatisch gestartet wird). Dann die zweite Instanz per FHEM2FHEM einbinden, fertig.

Interessant ist das für alles das a) Zeit braucht (blocking) oder b) wenn Du nur bestimmte Werte brauchst, aber eine ganze Menge abgefragt wird. Ich mache z.B. eine Abfrage auf WU auf eine Wetterstation in der Nachbarschaft, von der brauche ich aber nur einen Wert, den übergebe ich dann per clonedummy an meine Steuerungsinstanz.
FHEM 5.8 auf Intel NUC, Visualisierung TabletUI auf Lenovo Tab10, Datenlogging MySQL
CUL_HM  HM-CC-RT-DN, HM-RC, HM-LC-BL1-FM, HM-PBI-4-FM, HM-SEC-SD, HM-SEC-SCo
ZWave
OWDevice:DS1420,DS18B20 an Intel NUC

ToM_ToM

ZitatKopiere die fhem.pl in eine zweite Datei mit unterschiedlichem Namen (fhem_xx.pl) erstelle eine eigene cfg Datei, und erstelle für diese Kombination ein Startscript (damit die zweite Instanz auch beim Reboot automatisch gestartet wird). Dann die zweite Instanz per FHEM2FHEM einbinden, fertig.

Hey ekur, vielen Dank für die Kurzanleitung. :) Hast du dir mal das RFHEM Modul angesehen? Das klingt für mich auf dem ersten Blick noch etwas interessanter. Getestet habe ich jedoch noch keines von beiden.
Hardware: BananaPi, Busmaster CUL, SanDisk 16GB Ultra SD, 16 GB USB-Stick | Software: Armbian, FHEM 5.8

ekur

Ich habe das über FHEM2FHEM gelöst da ich nur in die eine Richtung gehe (Datensammler zu Steuerung) und da das RFHEM nicht offiziell supported wird.
FHEM 5.8 auf Intel NUC, Visualisierung TabletUI auf Lenovo Tab10, Datenlogging MySQL
CUL_HM  HM-CC-RT-DN, HM-RC, HM-LC-BL1-FM, HM-PBI-4-FM, HM-SEC-SD, HM-SEC-SCo
ZWave
OWDevice:DS1420,DS18B20 an Intel NUC

Wernieman

Wegen Zuverlässigkeit von SSD:
Beim Pi geht eben (fast) alles über den USB-Bus, auch die Sata-Schnitstelle. Wenn also auf USB-Ebene ein Problem ist, ist bei SSD eben auch diese Weg. Linux (Unix) mag es nicht, wenn das Dateisystem weg ist .... und über die Stabilität von USB beim Pi kann man sich in den passenden Foren "schlau" machen ...
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

LuckyDay

#50
pi@raspberrypi ~ $ uptime
22:28:23 up 117 days, 57 min,  1 user,  load average: 0.08, 0.03, 0.05
pi@raspberrypi ~ $ df -h
Filesystem      Size  Used Avail Use% Mounted on
/dev/root       230G  3.2G  215G   2% /
devtmpfs        214M     0  214M   0% /dev
tmpfs            44M  240K   44M   1% /run
tmpfs           5.0M     0  5.0M   0% /run/lock
tmpfs            87M     0   87M   0% /run/shm
/dev/mmcblk0p1   56M   20M   37M  36% /boot
/dev/root       230G  3.2G  215G   2% /var/log.hdd
ramlog-tmpfs    218M  1.2M  217M   1% /var/log
pi@raspberrypi ~ $


@ Wernieman , dafür funktioniert es sehr gut (bei mir)

Gunther

So, kurzer Status.

Ich bin fast durch mit dem Umzug auf einen Intel Nuc 7. Version mit I3.

Habe Proxmox als Virtualisierungsumgebung und darauf in einem Container auf Ubuntu 16.04 FHEM laufen.

Meine beiden FTDI232 Sticks habe ich zwar an den Container weiterleiten können aber nicht in FHEM einbinden können. Den Jeelink habe ich über ser2net auf einem RPI1 der eh lief (Razberry) zum Laufen bekommen. Mein Optolink Adapter für meine Viessmann Heizung versuche ich die Tage ebenfalls per ser2net einzubinden.

Die Backups sind nun sehr einfach, ebenfalls kurz ausschalten oder eine Kopie machen um mal was zu testen. Alles vom Sofa aus. Stark!
Und zum Speed: Der Hammer! Ich bin happy. Meine Freezes sind (gefühlt) weg, allerdings kann ich perfmon nicht nutzen, da FHEM dann nicht mehr läuft, warum auch immer.

Ich beobachte und berichte. Für mich war das ein wichtiger Schritt.
FHEM@Proxmox@Nuc: TabletUI als User-Interface (4 Wandtablets) / IOs per ser2net gekapselt
Homematic: Heizung, Fenster, Bewegung | Jeelink: Temperatur | Z-Wave: Bewegung, Temperatur | FS20: Temperatur, Fenster | Viessmann-Heizung eingebunden

Gunther

Als nächstes werde ich mir einen Container mit mysql einrichten und eine FHEM Kopie zum Testen von DBLOG.
FHEM@Proxmox@Nuc: TabletUI als User-Interface (4 Wandtablets) / IOs per ser2net gekapselt
Homematic: Heizung, Fenster, Bewegung | Jeelink: Temperatur | Z-Wave: Bewegung, Temperatur | FS20: Temperatur, Fenster | Viessmann-Heizung eingebunden