Telnet-FS20-Interface oder FS20 entsorgen?

Begonnen von TorstenC, 19 Januar 2015, 22:20:56

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TorstenC

Hallo zusammen,

ich habe mich hier angemeldet, weil ich hier zwar viel gelesen habe, aber mich trotzdem nicht entscheiden kann. Dies scheint ein sehr nettes und kompetentes Forum zu sein!

Was würdet Ihr mir empfehlen?

Situation:

In meinem Haushalt haben sich seit über 10 Jahren einige FS20-Empfänger (Dimmer, Schalter, Markisen- und Rollädensteuerung, ...) angesammelt und bin nun in einer Sackgasse!

Ich möchte die ganzen Geräte mit eigener Software steuern, z.B. per Android-Stick, Android-Tablet oder ESP8266.

Mit "Andoid Studio" kann ich mir nämlich alles genau so hinfrickeln, dass die Familie mit der Bedienung zurecht kommt und zufrieden ist. Ein ESP8266 nutze ich für den Ausbau mit weiterer Sesnorik und weiterer Aktorik. Dabei könnte der ESP8266 theoretisch sogar auch Gateway von WLAN zum FS20-System sein, wie gesagt theoretisch!

Ich brauche also ein Telnet-FS20-Interface. Ob mit RJ45-LAN-Anschluss oder mit WiFi ist dabei erstmal egal.

Auf der Homepage steht, dass das FHEM-Perl-Script läuft auf


  • Debian/Ubuntu
  • Unix / OSX
  • Windows und
  • Fritz!Box < OS6.20

... also nicht auf einem Android-TV-Stick oder einem Android-Tablet? Die wären ja als Fernbedienung eh da und würden nix kosten.

Was ist dann die günstigste Alternative? Ein zusätzlicher Raspberry-Pi?


CC1101-868-Mhz-Module und ArduinoProMini-Boards habe ich reichlich in der Bastelkiste:


Aber der Aufwand ist nicht unerheblich und es kommen wegen des Raspberry-Pi einige Kosten auf mich zu.

Andererseits habe ich auch einige billige 433MHz-Funkschalter und Funkdimmer im Einsatz, deren Ansteuerung total simpel ist und mit deren Funk-Reichweite und Zuverlässigkeit ich - allen Unkenrufen zum Trotz - bisher auch keine Probleme hatte.

Wenn ich alle FS-20-Empfänger entsorge und gegen 433MHz-Versionen oder ESP8266-Funkschalter ersetze, macht das am Ende in etwa gleich viel Arbeit und kostet in etwa gleich viel.

Es sei denn, ich spare mir den Raspberry-Pi, dann würde sich FHEM wohl lohnen und ich könnte die FS20-Dimmer und -Schalter behalten. Allerdings brauche ich wahrscheinlich zwei Sender, weil die FS20-Sender nicht so recht durch die Stahbetondecke in das Obergeschoss funken.

Fragen:

Warum läft FHEM nicht direkt auf dem ArduinoProMini? Könnte man das Perl-Script nach C konvertieren?

Würde ein FHEM C-Programm ggf. auch direkt auf einen ESP8266 passen, oder ist das zu riesig? Einen LUA-Interpreter gibt es ja für den ESP8266, aber Perl ist bestimmt zu mächtig für den kleinen ESP8266.

Habe ich alles einigermaßen richtig verstanden? Gibt es eine Chance, das FHEM-Perl-Script vielleicht doch wenigstens auf einem Android-TV-Stick laufen zu lassen, möglichst ohne Root-Rechte?

Was würdet Ihr mir empfehlen?

VG Torsten

hexenmeister

Ähm... Ist das ein Witz?
Ein Arduino hat nicht mal annähernd genug Ressourcen, um etwas so komplexes wie FHEM aufzunehmen.
Eine Konvertierung in C ist natürlich praktisch nicht durchführbar.
Auf einem Android-Tablet könnte FHEM rein theoretisch laufen. Das hat bis jetzt aber niemand gemacht und es wird sicher nicht ganz einfach sein. Es ist aber IMHO keine gute Lösung, Automation-Software auf einer "Fernbedienung" laufen zu lassen.
Wo ist das Problem mit Raspberry? Das Teil kostet keine 30 Euro.
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Otto123

Guten Abend,

Du meinst ernsthaft die knapp 50€ für einen Raspberry sind einige Kosten?
Im Gegensatz zu deinen ganzen FS20 Komponenten ersetzen?

Die Sender hast Du alle in der Bastelkiste?
Selbst ein Raspberry pro Stockwerk ist doch billiger als die ganzen Komponenten.

Gruß Otto
Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
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hexenmeister

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Otto123

Naja man braucht ja noch
SD Card
Netzteil
Gehäuse
WLan Stick
Breadboard zum experimentieren

Ich wollte nicht untertreiben :)
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hexenmeister

Na gut, 50 Euro ;)
Sind immer noch keine Kosten bei einem HomeAutomation-System.
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TorstenC

Zitat von: hexenmeister am 19 Januar 2015, 23:31:16
Eine Konvertierung in C ist natürlich praktisch nicht durchführbar. ... Es ist aber IMHO keine gute Lösung, Automation-Software auf einer "Fernbedienung" laufen zu lassen.

OK, schade, danke für die Antwort. Warum nicht?

"Automation-Software auf einer Fernbedienung" fand ich erst auch nicht so toll, aber wenn das Android-Tablet über der Steckdose fest an die Wand geschraubt ist, könnte ich mir doch den Raspberry-Pi sparen, war mein Gedanke.

Zitat von: Otto123 am 19 Januar 2015, 23:36:54
Die Sender hast Du alle in der Bastelkiste?

Nur diese beiden billigen: http://www.aliexpress.com/item/-/1892009443.html

Vielleicht funken die nicht sehr weit? Selbst diese waren leider schon viel teurer als ein ESP8266.

Zitat von: Otto123 am 19 Januar 2015, 23:36:54
Selbst ein Raspberry pro Stockwerk ist doch billiger als die ganzen Komponenten.

Ersetzen müsste ich:

  • 5 FS20-Funkdimmer
  • 10 FS20-Funkschalter
  • 7 FS20-Rolläden
  • 1 FS20-Markisensteuerung
  • 1 FS20 4-Kanal-Funk-Aufputzschalter

Ich habe hier - weil ich eigentlich nur die Gehäuse benutzen wollte - neun 433MHz-Schalter von Pollin in der Bastelkiste.

Diese und meine FS20-Funkschalter könnte ich auf einen ESP8266 umrüsten. Ein neuer 433MHz-Schalter würde etwa 3,50€ pro Stück kosten. Der Umbau auch etwa 3,50€ + Arbeit.

Dafür bekomme ich vielleicht einen Raspberri-Pi, der macht auch nicht wenig Arbeit.

Ob das mit dem "CC1101-868-Mhz-Module" und den ArduinoProMini-Boards dann problemlos klappt? Den ESP8266 habe ich im Griff, da weiss ich, dass es mit umgebauten Funkschaltern ganz einfach geht und der ESP8266 funkt per WLAN mit den Android-Tablets.

Für "ESP8266 + Dimmer" müsste ich mir was einfallen lassen, oder ich kaufe mir noch drei 433MHz-Dimmer (zusamme 20..30€).

Schade, dass "FHEM auf Android" bis jetzt noch niemand gemacht und es nicht ganz einfach sein würde. Das wär´s gewesen.

Danke für die Antwort! :-)

hexenmeister

Zitat von: TorstenC am 20 Januar 2015, 08:33:01
OK, schade, danke für die Antwort. Warum nicht?
Weil das nichts bringt. FHEM ist kein "HelloWorld"-Beispiel und benutzt eine Menge von Techniken und Kniffe, die alle extra unterstützt werden müssten. Und ein Arduino hat schätzungsweise Faktor 100 zu wenig Flash, um FHEM zu speichern und Faktor 1000 zu wenig RAM und diesen auszuführen. Arduino ins kein Computer, es ist Microcontroller.


Zitat"Automation-Software auf einer Fernbedienung" fand ich erst auch nicht so toll, aber wenn das Android-Tablet über der Steckdose fest an die Wand geschraubt ist, könnte ich mir doch den Raspberry-Pi sparen, war mein Gedanke.
Ja, aber ist das sinnvoll? Fällt runter, wird vergessen in die Ladestation zu stecken, wird mit den anderen AUfgaben beschäftigt - und die Hausautomation ist lahmgelegt? Suboptimal. Von den Schnittstellenproblematik ganz zu schweigen.

ZitatErsetzen müsste ich:

  • 5 FS20-Funkdimmer
  • 10 FS20-Funkschalter
  • 7 FS20-Rolläden
  • 1 FS20-Markisensteuerung
  • 1 FS20 4-Kanal-Funk-Aufputzschalter

Warum? Lass doch alles, wie es ist und besorge Dir ein Raspberry und einen CUL (oder eben Selbstnachbau) und steuere alles mit FHEM.

ZitatDafür bekomme ich vielleicht einen Raspberri-Pi, der macht auch nicht wenig Arbeit.
Nö, welche denn? Einmal Betriebssystem installieren (15 min). FHEM-Installation willst in jedem Fall, also macht keine Mehrarbeit.

ZitatOb das mit dem "CC1101-868-Mhz-Module" und den ArduinoProMini-Boards dann problemlos klappt?
Ja, aber bei deinem Link waren andere Transmitter angegeben (NRF24L01). Warum noch CC1101 erwähnt wurden - ist mir ein Rätsel, sind ja zwei verschiedene Paar Schuhe. Und die NRF24L01 (ich würde übrigens lieber NRF24L01+ nehmen) bekommt man wesentlich billiger.

Grüße,

Alexander

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TorstenC

#8
Ich habe das Thema beim Frühstück nochmal mit der Familie besprochen. Einer der wichtigsten Fragen wurde hier noch gar nicht erwähnt: "Wie schalten wir das Licht, wenn das WLAN ausfällt?"

Und was passiert mit den zehn FS20-Funkschaltern im ganzen Haus?

Zur Motivation:

❶ In der Küche neben der Pinnwand soll der "Familienkalender" gegen einen Android-Touchscreen ersetzt werden. Da drauf kann man dann zur Not auch mal Musik oder die Tagesschau streamen oder der läuft als "Digitaler Bilderrahmen" oder "Wortuhr". Nebenbei wäre das auch die neue "Lichtschalt-Zentrale" für das ganze Haus.

❷ Mit den FS20-Funkschaltern kommen wir nach 10 Jahren immer noch nicht klar. Ständig geht was nicht, weil mal wieder jemand zwei Knöpfe gleichzeitig gedrückt hat und wenn die Batterie gewechselt wird, prellen die Tasten und die Programmierung ist ein Albtraum.

Das Thema ist sehr komplex und das weitere Vorgehen ist schwer zu entscheiden; hier zwei Gedanken:

Variante 1

Damit das Ganze auch ohne WLAN geht, bleiben die FS20-Funkschalter im Haus trotzdem erhalten, werden aber nur noch im Notfall benutzt, falls WLAN ausfällt.

Für zwei Stockwerke schaffe ich mir je ein Raspberry-Pi und ein "CUL" von busware.de an. GesamtkKosten Ca. 200€.

Was ist besser geeignet: Ein "CC1101-USB-Lite 868MHz" oder ein "CC1101 transceiver board"?

Ich weiss noch nicht genau wie das geht, aber damit könnte ich das Licht - wenn das WLAN funktioniert - sicherlich per Telnet steuern. Oder?

Variante 2

Ich verkaufe meinen ganzen FS20-Kram gebraucht bei Ebay oder sonstwo (geht das hier im Forum?) und setze nur noch 433MHz und ESP8266 ein. Wenn ein ESP8266 in einer Funkschalt-Steckdose sitzt, arbeitet er als "AccessPoint", damit er auch bei einem Ausfall des DHCP-Servers funktioniert.

Wenn ein ESP8266 in einem Lichtshhalter sitzt, kann er entweder peer-to-peer auf diese AccessPoints zugreifen oder auch Befehle von einem Android-Touchscreen entgegen nehmen und an 433MHz-Funkschalter oder 433MHz-Funkdimmer weiter geben.

Fazit:

Bei beiden Varianten lauern Projektrisiken und versteckte Probleme. Aber in "Variante 2" hätte ich erstmal keine großen Investitionskosten und nur falls das "proof of concept" in ein/zwei Räumen nicht vernünftig klappt, kann ich immer noch Variante 1 ausprobieren, bevor ich meinen FS20-Kram zum Verkauf anbiete.

Zitat von: hexenmeister am 20 Januar 2015, 09:36:17
... ein Arduino hat schätzungsweise Faktor 100 zu wenig Flash, um FHEM zu speichern und Faktor 1000 zu wenig RAM und diesen auszuführen.

OK, aber das war nicht die Frage. Warum ist die "Konvertierung in C ist praktisch nicht durchführbar? Vielleicht hätte ein "STM32F411 Nucleo Board" genug RAM?

Aber lass uns das Thema nicht ausweiten, das war wohl ein dummer Gedanke und macht zu viel Arbeit. Eine Konvertierung in Java statt nach "C" wäre für Android wohl zielführender , um die zusätzlichen Raspberry-Pi zu sparen.

Zitat von: hexenmeister am 20 Januar 2015, 09:36:17
Fällt runter, wird vergessen in die Ladestation zu stecken.

Lies doch mal bitte genauer. Ich schrieb: "An die Wand geschraubt." ^^

Zitat von: hexenmeister am 20 Januar 2015, 09:36:17
Warum? Lass doch alles, wie es ist und besorge Dir ein Raspberry und einen CUL ...

OK, das wäre "Variante 1". Im Moment die Rückfall-Lösung, falls ich keinen Denkfehler habe.

Zitat von: hexenmeister am 20 Januar 2015, 09:36:17
... aber bei deinem Link waren andere Transmitter angegeben (NRF24L01).

Sorry, Cut&Paste Fehler. Ich meine, diese müssten passen, oder?

Ich habe nochmal in die Bastelkiste geschaut, das haut woh doch nicht hin. Da habe ich diese:

Viele Grüße Torsten

Otto123

Zitat von: hexenmeister am 20 Januar 2015, 00:01:45
Na gut, 50 Euro ;)
Sind immer noch keine Kosten bei einem HomeAutomation-System.
Genau, es ist zwar so etwas wie das Herz aber die preiswerteste Komponente von allem. Und ich glaube auch die mit dem größten Preis/Leistungverhältnis.
Wenn man überlegt was für ein Wert an FHEM drin steckt und an eigener Arbeit. Das ist praktisch unbezahlbar.

Ich glaube ja, es ist fast alles gesagt. :) Entscheidung fällt Dir sicher schwer.

BTW: Ich weiß gar nicht wo die Wlan Angst her kommt? Wenn der Familienkalender schon auf dem Tablet ist, was geht dann in der Familie noch ohne Wlan? Und die Funkschalter können alle ohne Wlan, also ich hoffe bei Dir sind doch die essentiellen so eingebaut, das die ne Taste oder ne direkt angelernte Bedienung haben?!

Das muss man bei Homeautomation als verantwortlicher "Projektleiter" auch beachten: Die Familie darf nicht bei Wlan Ausfall im Dunkeln die Kellertreppe hinunterfallen! :-)

Gruß Otto
Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
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strauch

Also meiner bescheidenen Meinung nach würde ich die FS20 Dinger gegen was bidirektionales Tauschen. Ich setzte vermert auf Homematic, das funktioniert sehr gut und das auch ohne Zentrale, da ich die Taster alle direkt peeren kann. Gibt dann zwar nen Fehler funktioniert aber trotzdem.

Wenn du eh schon alles selber bastelst, warum kaufst du dann einen CUL, statt dir nen CUL aus nem Arduino mit Funkmodul selbst zu basteln. Wenn es schon so um jeden Euro geht.
FHEM 5.6 VMware mit Debian. 1 CUL für FS20 und HMLAN für Homematic, HM-CC-RT-DN, HM-LC_Sw1PBU-FM, HM-LC-Bl1PBU-FM,  HM-SEC-SC, HM-SEC-SC-2, HM-LC-Sw1-Pl2, HM-Sec-RHS, ASH2200, FHT80B, S20KSE, Sonos, XBMC, FB_Callmonitor, SMLUSB, Arduino Firmata, uvm.

hexenmeister

Wenn FS20 Probleme macht, sollte man es ersetzen. Unidirektionale Systeme halte ich für völlig ungeeignet suboptimal.
Ich setze HomeMatic mit zwei redundanten Transmittern ein. Es gibt keine Fehler. Parallel dazu war mir (sehr) wichtig, dass bei einem Komplettausfall der Zentralle, alles noch bedienbar bleibt. Das geht mit HomeMatic auch sehr gut.

Wenn man selbst basteln will, könnte MySensors (www.mysensors.org) interessant werden. Das System ist (sehr) günstig, recht ausgereift und in FHEM unterstützt. Aber eben komplett Eigenbau. Was ich allerdings NICHT machen würde - Bastelkram im 230V-Netz einsetzen (versicherungstechnisches Problem). Da doch lieber HomeMatic.

ZitatOK, aber das war nicht die Frage. Warum ist die "Konvertierung in C ist praktisch nicht durchführbar?
Weil FHEM viele speziefische Sachen macht, wie dynamische Laden von Modulen. Das wird vermutlich nicht out-of-the-box funktionieren.
ZitatVielleicht hätte ein "STM32F411 Nucleo Board" genug RAM?
NEIN! Völlig falsche Geräteklasse. Hier wird Speicher in KILOBYTE gemessen (128), für FHEM wäre MINDESTENS eine zweistellige MEGABYTE-Zahl angebracht.
Dazu wird ein BETRIEBSSYSTEM vorausgesetzt. Also ist ein Microcontroller, egal wie groß, nicht geeignet.


Maintainer: MQTT_GENERIC_BRIDGE, SYSMON, SMARTMON, systemd_watchdog, MQTT, MQTT_DEVICE, MQTT_BRIDGE
Contrib: dev_proxy

dieda

Ich denke, du brauchst nicht alles gleich auf einmal umzustricken. FHEM unterstützt eine Vielzahl von Devices. Du kannst es also langsam angehen lassen.

Den FS20-Kram kann man noch drin lassen, bis die Technik den Geist aufgibt oder der Spieltrieb zuschlägt. Die Handsender von FHEM fand ich allerdings immer nur abgrund hässlich und wurden nie genutzt. Bei uns kamen in allen Räumen die TC6 oder TC8 zum Einsatz, obwohl die 6er sich harmonischer in das Schalterprogramm integrieren ließen...

Dies ist dann auch das Kriterium: Wie lässt sich das nächste System in bestehende Schalter integrieren?

Deine Familie kann eigentlich alles mit dem Tablett oder Handy schalten. Sogar per Smartphone.
Komponenten:
Sensoren und Aktoren: FS20, Max!, Zigbee, Zwave
IODev:  Cul1101, MaxLan, ZWAVE, Deconz
Router: KD-Fritte (6360)
Sonstiges: Raspberries,  1x LMS,1 FHEM, 1 x zum Testen,  Logitech-Clients,  Onkyo, SamsungTV, Squeezebox, TabletUIs