THZ Tecalor (LWZ Stiebel Eltron) Wärmepumpe -Optimierung und Erfahrungsaustausch

Begonnen von willybauss, 07 Februar 2015, 11:30:16

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Stonemuc

Ich habe gerade festgestellt, dass ich folgende Fehlermeldung bekomme, wenn ich die Luftrate in meiner THZ aus FHEM ändern will.
Hat sich meine THZ aufgehängt oder ist da irgendwas im Modul falsch? Kennt jemand die Fehlermeldung?
Ich bin leider in der Arbeit und kann die Anlage nicht vom Strom nehmen und neu starten.
Ich hab das seit letztem Sommer nicht mehr gemacht und zwischenzeitlich auch ein Update erhalten. Lüftungsstufen kann ich von unterwegs aber schalten.


01803A0A057800321003-01058D0A05781003--THZ_Set: Error msg:  decode: new unknown answer  -- 01803A0A057800321003 -> 01058D0A05781003

FHEM aus Raspberry PI 3 B+, Haussteuerung auf EnOcean Basis, Tecalor THZ 404eco Wärmepumpe

immi

Hi Stonemuc,
Du kannst selber kontrollieren, dass die  Checksums 3A und 8D korrekt sind.
sub THZ_checksum($) {
    my ($stringa) = @_;
    my $ml = length($stringa) - 4;
    my $checksum = 0;
    for(my $i = 0; $i < $ml; $i += 2) { ($checksum= $checksum + hex(substr($stringa, $i, 2))) if ($i != 4); }
    return (sprintf("%02X", ($checksum %256)));
}
#01803A0A057800321003
print(THZ_checksum("01803A0A057800321003") ."\n");
#01058D0A05781003
print(THZ_checksum("01058D0A05781003") ."\n");
## expected 3A and 8D

d.h. das Kommunikationsprotokoll ist i.O.
Deine Tecalor hätte  aber 0180xxxx antworten sollen; 
Was bedeutet 0105 weiss ich nicht, kannst Du tecalor fragen?
:) ;)

vielleicht jemand mit Deinem gleichen Firmware kann probieren p39Fanstage3AirflowInlet zu ändern.
l.g. immi

Stonemuc

Hat noch jemand ein neues FW Update bekommen und kann das mal testen?
FHEM aus Raspberry PI 3 B+, Haussteuerung auf EnOcean Basis, Tecalor THZ 404eco Wärmepumpe

Jackie

Hallo,

wir haben bereits seit über einem Jahr Probleme mit unserer LWZ304, und es waren bereits mehrfach Techniker von Stiebel vor Ort, ich habe auch hier schon einmal davon berichtet, hier die aktuelle Situation:

nach dem nun vierten Wechsel des Sensors für die Vorlauftemperatur (nach dem Wechsel sind die Werte immer für einige Wochen okay) sowie einem Softwareupdate tritt immer wieder dasselbe Phänomen auf: es werden teilweise unsinnig erscheinende Vorlauftemperaturen über 80°C gemessen, und der Verdichter schaltet beim Bereiten von Warmwasser zwischendurch ab. Das sieht man in angehängter Datei lwz005.png gegen 8 Uhr recht gut. (Zum Vergleich, wie die Kurve in den Tagen nach einem Sensorwechsel aussieht sieht man in lwz002.png, hier scheinen die Werte stimmig, doch immer nach ein paar Wochen wieder das alte Bild.)

Was auffällt ist, dass die Heizungspumpe erst nach dem zweiten Startvorgang aktiv zu werden scheint, ich kann aber nicht beurteilen inwiefern dieses Verhalten normal ist. Generell sieht man, dass die Vorlauftemperatur richtig unsinnige Werte liefert.

Im dazugehörigen Log sieht man um 8:05h dass der Wert für die Vorlauftemperatur größer als 80 Grad war.


2020-07-22_08:05:44 LWZ sHC1: outsideTemp: 21.7 x08: 40.6 returnTemp: 44.4 integralHeat: 83 flowTemp: 80.5 heatSetTemp: 8 heatTemp: 55.1 seasonMode: winter integralSwitch: 100 hcOpMode: normal roomSetTemp: 20 x60: 0 x64: 691.2 insideTempRC: 20 x72: 51.2 x76: 2.7 onHysteresisNo: 0 offHysteresisNo: 0 hcBoosterStage: 0

Da diese werte nur alle 2 Minuten ermittelt werden, kann der tatsächlich gemessene Wert der Heiuzung noch höher gewesen sein. Am 17. Juli 2020 um 7:41h hatte ich beispielsweise eine Vorlauftemperatur von 91,6°C (siehe lwz006.png). Auch hierzu habe ich einen Logeintrag, interessant ist, dass zum Messzeitpunkt gar kein Erwärmen stattgefunden hat:



2020-07-17_07:41:16 LWZ sHC1: outsideTemp: 15.7 x08: 9.1 returnTemp: 25.3 integralHeat: 96 flowTemp: 91.6 heatSetTemp: 8 heatTemp: 45.1 seasonMode: winter integralSwitch: 100 hcOpMode: normal roomSetTemp: 20 x60: 0 x64: 691.2 insideTempRC: 20 x72: 51.2 x76: 2.7 onHysteresisNo: 0 offHysteresisNo: 0 hcBoosterStage: 0



Nun ist es so, dass die Techniker, die Stiebel schickt, sehr unterschiedlich reagieren: manche drohen gar offen damit, dass wir durch das Auslesen mit FHEM gegen irgendwelche Stiebel-Regeln verstoßen, und somit sogar die Gewäährleistung verlieren würden, was ich frech finde, da wir ja nur lesend auf die Anlage zugreifen. Andere konnten den Effekt sogar aus den internen Log-Daten der Heizung (die wohl 3 Tage lan zurückreichen, meinte zumindest ein Techniker), und dann halt jedesmal den vermeintlich defekten Sensor tauschen.

Nachdem ich jetzt erneut bei unserem Hausbauer vorstellig wurde (Das Spiel geht immer so: Hausbauer -> Kontaktiert Sanitärsubunternehmer -> kontaktiert Stiebel -> kontaktiert uns), droht auch dieser damit, uns die Serviceeinsätze für dieses Problem, das aus seiner Sicht keines ist, in Rechnung zu stellen.

Aus meiner Sicht liegt hier aber klar eine Fehlfunktion vor, und mich würde mal interessieren ob ihr Ideen habt, was man noch selbst untersuchen könnte, warum der Sensorwechsel zwar kurzzeigigen Erfolg beschert, dann aber immer nach wenigen Wochen erneut kaputt geht. Ich vermute dass dem Ganzen ein tieferliegenes Problem zugrunde liegt. Bisher scheint das aber noch niemand so richtig verstanden zu haben. Habt ihr Ideen?

Danke!
Raspi 3 mit FHEM, LWZ 304 Trend, Fronius Symo 10.0-3-M, Conbee II Stick, Optokoppler (USB, FTDI), diverse Ikea Tradfri Komponenten,...

TheTrumpeter

Zitat von: Jackie am 11 August 2020, 10:14:05
nach dem nun vierten Wechsel des Sensors für die Vorlauftemperatur
Spannend wie oft man ein Bauteil wiederholt tauscht, ohne sich darüber Gedanken zu machen ob es wirklich defekt ist bzw. zu hinterfragen, ob es nicht durch einen anderen Fehler kaputt gemacht wird.
In dem Bereich in dem ich tätig bin, wird jedes Bauteil, das in Garantie getauscht wird, dem Zulieferer zur Analyse vorgelegt um die Fehlerursache zu ermitteln.

Ich kenne jetzt den Vorlauftemperatursensor nicht, aber ich behaupte hier mal, dass der nicht defekt ist. Wahrscheinlich ist das ein dummer NTC oder PTC, für so sporadische Fehler ist der wiederholt sicher nicht verantwortlich. (Natürlich kann mal einer irgendein Leiden haben, aber 4 Sensoren in Folge sicher nicht.)

Zitat von: Jackie am 11 August 2020, 10:14:05
(nach dem Wechsel sind die Werte immer für einige Wochen okay)
Sagt wer?
Wie oft tritt das "sporadische Problem" denn auf? Ein paar Wochen lang nie und dann hinreichend oft um behaupten zu können, dass es davor nicht da war und dann schon?
Die Logs von unten haben einen Abstand von 5 Tagen, dazwischen ist nix???
So wie ich das sehe hast Du 3 Auswirkungen, wie Du den Fehler feststellen kannst:
Logeintrag ohne beobachtbare Auswirkung auf's System, weil weder Heizung/Kühlung noch WW-Bereitung aktiv war
Unterbrochene WW-Bereitung ohne Log-Eintrag lässt den Fehler vermuten, gibt aber mangels Log-Eintrag keinen sicheren Hinweis drauf
Abbruch des Heizbetriebs vor Erreichen des Integrals wg. Überschreiten der max. zulässigen Vorlauftemperatur bzw. unerwartetes Überschreiten der Abschalthysterese

Wenn Du alles zusammen nimmst, wie häufig siehst Du das Problem dann?

Zitat von: Jackie am 11 August 2020, 10:14:05
Was auffällt ist, dass die Heizungspumpe erst nach dem zweiten Startvorgang aktiv zu werden scheint, ich kann aber nicht beurteilen inwiefern dieses Verhalten normal ist.
Ich verstehe nicht genau was Du meinst, aber generell müsste der Ablauf folgend sein:
WW-Bedarf wird festgestellt
Verdichter & WW-Pumpe laufen an
(Verdichter wird wg. Fehler (z.B. Vorlauf-Übertemperatur) gesperrt
WW-Bedarf besteht immer noch, daher läuft auch die WW-Pumpe weiter
Verdichter wird wieder freigegeben, WW-Bereitung läuft weiter)
Nach Erreichen der Solltemperatur (+Hysterese) wird die WW-Bereitung beendet
Erst dann läuft die Heizungspumpe kurz.

Die 3 Zeilen in Klammer kommen im Gutfall nicht vor.
Generell müsste die Umwälzpumpe immer laufen, wenn das WW-Symbol am Display erscheint, egal ob der Verdichter läuft oder nicht. Solange das WW-Symbol leuchtet, läuft sie in den WW-Kreis, wenn das WW-Symbol dann ausgeht läuft sie kurz in den Heizungskreis.

Zitat von: Jackie am 11 August 2020, 10:14:05
Nun ist es so, dass die Techniker, die Stiebel schickt, sehr unterschiedlich reagieren: manche drohen gar offen damit, dass wir durch das Auslesen mit FHEM gegen irgendwelche Stiebel-Regeln verstoßen, und somit sogar die Gewäährleistung verlieren würden, was ich frech finde, da wir ja nur lesend auf die Anlage zugreifen. Andere konnten den Effekt sogar aus den internen Log-Daten der Heizung (die wohl 3 Tage lan zurückreichen, meinte zumindest ein Techniker), und dann halt jedesmal den vermeintlich defekten Sensor tauschen.
Sollen sie Dir doch ein ISG anhängen um die Daten selbst mitzuloggen. Die müssten doch selbst daran interessiert sein das Problem zu lösen, da die Anlage offenbar noch in Garantie ist.
FHEM brauchst Du wohl dafür, um den Fehler nachzuweisen, weil ein Standard-Benutzer so einen Fehler ja nie mitbekommen würde...
Von dem internen Log der Heizung habe ich übrigens noch nie was gehört, das scheint ein Feature der neueren Anlagen zu sein.

Zitat von: Jackie am 11 August 2020, 10:14:05
Nachdem ich jetzt erneut bei unserem Hausbauer vorstellig wurde (Das Spiel geht immer so: Hausbauer -> Kontaktiert Sanitärsubunternehmer -> kontaktiert Stiebel -> kontaktiert uns), droht auch dieser damit, uns die Serviceeinsätze für dieses Problem, das aus seiner Sicht keines ist, in Rechnung zu stellen.
Ich habe Stiebel immer direkt kontaktiert, noch nie über den Hausbauer oder seinen Subunternehmer.
Vielleicht ist das in Österreich anders, aber wer schreibt mir vor über wen ich die Garantieansprüche geltend machen muss? Das Gerät ist mit der Seriennummer auf Dich registriert und fertig.

Zitat von: Jackie am 11 August 2020, 10:14:05
Aus meiner Sicht liegt hier aber klar eine Fehlfunktion vor, und mich würde mal interessieren ob ihr Ideen habt, was man noch selbst untersuchen könnte, warum der Sensorwechsel zwar kurzzeigigen Erfolg beschert, dann aber immer nach wenigen Wochen erneut kaputt geht. Ich vermute dass dem Ganzen ein tieferliegenes Problem zugrunde liegt. Bisher scheint das aber noch niemand so richtig verstanden zu haben. Habt ihr Ideen?
Vielleicht ist einfach die Steckverbindung schlecht, sodass das Signal ein paar Wochen nach dem Stecken zu prellen beginnt, da sie durch den thermischen Wechsel gelockert wird?
Den Sensor würde ich wie oben schon geschrieben mal als Ursache ausschließen.

Hast Du schonmal einen Kaltstart probiert?


Je nachdem wie reproduzierbar das Problem (Sprünge in der Vorlauftemperatur) aktuell ist, würde ich eine unterschiedliche Ursachenforschung angehen, aber nehmen wir mal an, dass Du das Problem zumindest 1-2x täglich in den Logs siehst, dann würde ich
1. die Anlage stromlos machen und nach ein paar Minuten wieder einschalten
2. beobachten, ob und wann der Fehler wiederkommt
3. kommt er sofort (also z.B. gleich am selben oder nächsten Tag) wieder, dann würd' ich als nächstes den Sensor abstecken und wieder ordentlich anstecken
4. beobachten, ob und wann der Fehler wiederkommt.

Wenn der Fehler auch nach 4. gleich wieder da ist, liegt's wohl doch am Sensor. Dann muss geklärt werden, warum Deine Anlage die Sensoren in so kurzer Zeit killt.

PS: Log' doch einfach öfter mit, damit Du den Fehler schneller siehst. Die Vorlauftemperatur ist auch in sSol drin. Dort sind nicht so viele Signale enthalten, sodass eine höhere Log-Häufigkeit nicht so viel Datenmüll verursacht.
FHEM auf RPi3, THZ (LWZ404SOL), RPII2C & I2C_MCP342x (ADCPiZero), PowerMap, CustomReadings, RPI_GPIO, Twilight, nanoCUL (WMBus für Diehl Wasserzähler & Regenerationszähler für BWT AqaSmart), ESPEasy, TPLinkHS110

TheTrumpeter

Nachdem hier schon öfter diskutiert wurde ob sich die Passivkühlung händisch freigeben lässt und im anderen Thread dazu auch gerade ein Diskussion läuft, habe ich es gestern mal kurzerhand ausprobiert mit folgendem Ergebnis:

Eine bereits abgeschlossene "Vorbereitung der Passivkühlung" (d.h. AT 2h lang durchgängig 3K über p01) wird auch bei danach erfolgender Änderung von p01 beibehalten.

Die Passivkühlung lässt sich bei hohen Aussentemperaturen daher "sofort" aktivieren, wenn p01 auf einen entsprechenden Wert angehoben wird.
Bei niedrigeren Ausstentemperaturen, wenn die Passivkühlung nicht "vorbereitet" wurde, lässt sie sich nach einer Wartezeit von 2h ebenfalls aktivieren. Dazu muss man zuerst p01 sehr niedrig wählen und nach den 2h wieder raufsetzen. (Genau diesen Weg habe ich gestern probiert.)
FHEM auf RPi3, THZ (LWZ404SOL), RPII2C & I2C_MCP342x (ADCPiZero), PowerMap, CustomReadings, RPI_GPIO, Twilight, nanoCUL (WMBus für Diehl Wasserzähler & Regenerationszähler für BWT AqaSmart), ESPEasy, TPLinkHS110

abu18

@Jackie: Ist zwar schon etwas her, Dein Problem bzw. Dein Beitrag dazu, habs aber jetzt erst gelesen. @TheTrumpeter hatte ja auch den Tipp bzgl. schlechter Steckverbindung gegeben. Dem schließe ich mich hiermit an :-) Ich hatte auch nach mehrfachen Tausch der MFG das Problem, dass die Vorlauftemperatur irgendwann wieder nicht mehr passte. Ich habe dann mal die Stecker am Mainboard geprüft und dort war tatsächlich ein Wackelkontakt. Seitdem ich das Kabel dann richtig angeschlossen habe, gibts keine Probleme mehr (Auf holz klopf, die Heizsaison fängt ja erst an :-) ). Dachte eigentlich, dass ich das hier auch irgendwo geschrieben hatte, habs auf die Schnelle jetzt aber auch nicht gefunden...

abu18

Ach ja, noch was: Ich habe bisher auch immer, wenn sich jmd. die Heizung angeguckt hat, das USB-Kabel abgeklemmt. Und statt der fhem-Protokolle als "Beweis" kann man auch die passenden Werte auf dem Display einstellen und dann das Display mit einer Kamera beobachten (und natürlich aufnehmen). Ist zwar etwas aufwendiger, aber so geht man derartigen Diskussionen aus dem Weg :-)

Stonemuc

Ich hab mal eine Bitte an euch...am 19.09. kommt mal wieder ein Techniker, da meiner Meinung nach etwas mit meinem Zuluft Lüfter nicht passt. Mittlerweile hört es sich sogar bei 142qm/h an, also ob wir in einem Flugzeug reisen. Bei 212, bei mir also Stufe 2, noch viel schlimmer.
Wenn ich meine Hand an das Rohr was oben aus der Heizung kommt und zum  Schalldämpfer/Verteiler geht lege, spüre ich extreme Vibrationen im Rohr, von denen ich denke, dass sie zu diesen Geräusch führen.  Beim Abluftrohr ist das nicht der Fall, da merke ich auch bei Stufe 3 mit 283 nichts.

Wie ist das bei euch? Habt ihr in dem Rohr Vibrationen im Luftstrom? Oder ist das normal? Ich glaube vor dem Austausch der Chinakracher gegen die hochwertigen Lüfter war das nicht der Fall.

Ich hoffe auch, dass ich mal wieder ein neues Update bekomme, was die Lüftungszeiten wieder hinbiegt und nicht mehr Tag und Nacht vertauscht sind.
FHEM aus Raspberry PI 3 B+, Haussteuerung auf EnOcean Basis, Tecalor THZ 404eco Wärmepumpe

TheTrumpeter

Zitat von: Stonemuc am 12 September 2020, 08:19:18
Mittlerweile hört es sich sogar bei 142qm/h an, also ob wir in einem Flugzeug reisen. Bei 212, bei mir also Stufe 2, noch viel schlimmer.
Wenn ich meine Hand an das Rohr was oben aus der Heizung kommt und zum  Schalldämpfer/Verteiler geht lege, spüre ich extreme Vibrationen im Rohr, von denen ich denke, dass sie zu diesen Geräusch führen.  Beim Abluftrohr ist das nicht der Fall, da merke ich auch bei Stufe 3 mit 283 nichts.
Zieh' mal den Wärmetauscher raus (bzw. den Zuluftfilter, reicht meist auch schon) und schau' ob es dann deutlich besser wird, d.h. die Drehzahl deutlich sinkt.

Möglicherweise sind nur die Filter bzw. die Heatpipe verdreckt und das Geräusch entsteht durch die deutlich höhere Drehzahl des Lüfters.
FHEM auf RPi3, THZ (LWZ404SOL), RPII2C & I2C_MCP342x (ADCPiZero), PowerMap, CustomReadings, RPI_GPIO, Twilight, nanoCUL (WMBus für Diehl Wasserzähler & Regenerationszähler für BWT AqaSmart), ESPEasy, TPLinkHS110

Stonemuc

Ich mach die Anlage wirklich regelmäßig sauber. Filtertausch, Wärmetauscher raus, Grobschmutzfilter hiner dem Wärmetauscher, ich glaub das meinst du mit dem Heatpipe Filter...
Seltsamerweise habe ich diese deutlich spürbaren Vibrationen auch nur im Zuluft Bereich. Abluft ist wirklich sehr sehr ruhig.
Ist das bei dir auch so, dass das Verbindungsrohr deutlich spürbare Vibrationen aufweist?
FHEM aus Raspberry PI 3 B+, Haussteuerung auf EnOcean Basis, Tecalor THZ 404eco Wärmepumpe

TheTrumpeter

Zitat von: Stonemuc am 12 September 2020, 15:10:37
Ich mach die Anlage wirklich regelmäßig sauber. Filtertausch, Wärmetauscher raus, Grobschmutzfilter hiner dem Wärmetauscher, ich glaub das meinst du mit dem Heatpipe Filter...
Ich habe den Grobschmutzfilter auch immer gereinigt, trotzdem war die Heatpipe irgendwann komplett zu und hat zu Drehzahlanstieg in der Zuluft geführt.
Ob's daran liegt kannst Du einfach prüfen, wenn Du der Luft einen anderen Weg gibst, z.B. durch Rausziehen vom Wärmetauscher.

Zitat von: Stonemuc am 12 September 2020, 15:10:37
Seltsamerweise habe ich diese deutlich spürbaren Vibrationen auch nur im Zuluft Bereich. Abluft ist wirklich sehr sehr ruhig.
Ist das bei dir auch so, dass das Verbindungsrohr deutlich spürbare Vibrationen aufweist?
Nein, Vibrationen habe ich nicht.
FHEM auf RPi3, THZ (LWZ404SOL), RPII2C & I2C_MCP342x (ADCPiZero), PowerMap, CustomReadings, RPI_GPIO, Twilight, nanoCUL (WMBus für Diehl Wasserzähler & Regenerationszähler für BWT AqaSmart), ESPEasy, TPLinkHS110

The Spirit

Hab heuer natürlich im Sommer wieder mal vergessen die Winterkassette sauber zu machen. Das wollte ich heute noch nachholen.
Hab das Zeug im Anhang von meinem Heizungsbauer bekommen. Kann ich das für die winterkassette hernehmen oder soll ich die Winterkassette einfach nur mit Wasser aus der Gieskanne ausspülen und dann an der Sonne trocknen lassen?
Danke
THZ 304 Eco Baujahr 2015

sunrise

Das Zeug habe ich auch, aber hab's für die Kupfer-Kondensatwanne und das Kupfer-Kondensatröhrchen verwendet, nachdem dort regelmäßig Bioschleim in großen Mengen entsteht (allerdings nur im Heizbetrieb, also im Herbst und Winter). Das hat die Reinigungsintervalle von alle paar Monate tatsächlich auf 1-2 Mal reduzieren können, da weniger Schleim entsteht. Den Kreuzwärmetauscher habe ich auf Empfehlung eines SE-Monteurs einfach nur mit warmem Wasser von allen Seiten in der Dusche durchgespült und dann draußen trocknen lassen. Dafür musste ich ihn ein paar Mal drehen, weil sich unten Wasser angesammelt hatte, dessen Austrocknung vermutlich länger gedauert hätte. Vor dem Einbau des KWT habe ich noch das Innengehäuse ausgesaugt. Achja, beim Rausziehen der Sommerkassette und Einschieben des KWT sollte man darauf achten, dass die Blech-Führungsschienen nicht rausfallen, man sich nicht dran schneidet oder Kassette oder KWT beschädigt werden. Viel Erfolg!
Viele Grüße/kind regards
sunrise
_________________
Tecalor THZ 303 (SOL, 2006/09-2008/08), FW 2.16 | FHEM THZ module testing with FW 2.06 (INTEGRAL, 2006/12-2008/08) & FW 2.14 (SOL, 2002/10-2004/08) on Raspberry Pi 2

The Spirit

THZ 304 Eco Baujahr 2015