In der Tat, in dieser Sekunde ist der Compressor ausgegangen. Integralwert war aber schon ziemlich hoch... "Normal" ? Jetzt bin ich gespannt wie es weitergeht (Pumpenzyklus, hoffentlich kein Takten usw).
Versteh ich nicht. Lt. Diagramm war der Wert um 19 Uhr noch nicht mal bei 100. 100 hast du eingestellt (P30). Zwischen 19 Uhr und der nächsten Ablesung (19:05?) wurden die 100 erreicht => Anlage schaltet ab. Wo ist das Problem? Die Anlage hat exakt das gemacht, was sie soll.
Was für einen Fußboden hast Du? Bei schwerem Beton- oder Anhydridestrich kannst Du auch auf 150 stellen. Das reduziert die Anzahl der Takte, ohne Schwankungen der Raumtemperatur zu verursachen. Ich habe sogar 200 eingestellt.
Wir hatten heute 2 Personen die im Abstand von 2 Stunden geduscht haben, allerdings heute morgen. Danach waren wir gar nicht im Haus. Kann ich das Warmwasseraufbereiten noch optimieren? Einstellungen stehen jetzt mal "alle" oben. Wenn was fehlt liefere ich die natürich gerne noch.
Duschen war kurz vor 8 und kurz nach 9 Uhr, wobei die Person um 9 Uhr deutlich länger geduscht hat

. Zu den anderen Zeiten sehe ich einen ungewöhnlich schnellen Abfall der Brauchwassertemperatur, z.B. 1 komplette Auskühlung von 13 bis 16:30 Uhr. Mag sein, dass das mit der Enteisung des Verdampfers beim aktuellen Frostwetter zu tun hat, kommt mir aber dennoch ungewöhnlich vor. An einem normalen Wintertag sollte sich die Wärme 8 - 12 Stunden halten, wenn kein Wasser entnommen wird. War da wirklich nichts? Spül- oder Waschmaschine mit WW-Anschluss und Zeitschaltuhr, ...
Hysterese auf 3° würde mir bei der Vergleichbarkeit der Werte helfen.
Bist Du sicher, dass die Anlage mit aufbereitetem Heizungswasser befüllt wurde, und nicht mit purem Leitungswasser? In der 2012er Version der Installationsanleitung wird eine Wasserhärte von <3°dH vorgeschrieben. Davor hieß es
Um Schäden an ventilen, Wärmetauschern und Heizpatronen zu
verhindern, beachten Sie bei der Befüllung der Anlage mit Heizungswasser
die vdI 2035, Blatt 1.
Insbesondere bedeutet dies, dass:
— während der Lebensdauer der Anlage die Summe des gesamten
Füll- und Ergänzungswassers das dreifache des Nennvolumens
der Heizungsanlage nicht überschreiten darf,
— die Summe der Erdalkalien im Wasser < 3,0 mol/m³ sein muss,
die Gesamthärte des Wassers < 16,8 °dH sein muss. —
Sollten die obigen Anforderungen nicht erfüllt sein, müssen Sie
das Wasser enthärten. Wir empfehlen darüber hinaus, das Heizungswasser
bei einer Wasserhärte über 7 °dH zu enthärten, um
die elektrische Nacherwärmung vor verkalkung zu schützen.
Falls das Anlagenvolumen > 150 l beträgt (zum Beispiel bei Anlagen
mit Pufferspeicher), soll das Heizungswasser generell enthärtet
werden.
Anmerkung: die Kenntnis des Härtebereichs gemäß Waschmittelgesetz
ist nicht ausreichend. Entscheidend für die Steinbildung ist
die Konzentration an Calciumhydrogencarbonat. den Wert dafür
können Sie beim Wasserversorgungsunternehmen erfragen.
Wenn das nicht beachtet wird verkalken die Rückschlagventile und Du bekommst solche Effekte. Im Haustechnik Dialog Forum gibt es etliche Berichte zu diesem Problem. Stiebel-Eltron ist da offenbar ziemlich hart, wenn es zu Reklamationen kommt.
Am besten mal am Nachfüllventil etwas Wasser ablassen und bei dem Nachbarn mit dem Aquarium nach seiner Prüflösung für die Wasserhärte fragen.