THZ Tecalor (LWZ Stiebel Eltron) Wärmepumpe -Optimierung und Erfahrungsaustausch

Begonnen von willybauss, 07 Februar 2015, 11:30:16

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willybauss

Zitat von: parabacus am 21 Januar 2018, 14:22:02
Die beiden HK hätten noch die Möglichkeit, mit einer Elktropatrone nachgerüstet werden zu können.
Hab ich auch, und brauche ich auch. In der Übergangszeit (Außentemperatur 12 ... 18°C) ist die Heizung bereits aus, die Sonne heizt das Haus. Dummerweise ist das Bad thermisch benachteiligt (viel Außenwand- und Dachfläche) und das Fenster ist an der Nordostseite. Da hilft mir die Sonne nicht, wenn ich morgens duschen will.

Aber Du musst dann den Wasserkreis der Heizung abdrehen, solange der Handtuch-HK elektrisch beheizt wird. Sonst pumpt dir die Heizkreispumpe das schöne warme Wasser aus dem Heizkörper in die FBH, und das Bad bleibt kalt. Ich habe anstatt eines Thermostatventils am Heizkörper einen 230V-HK-Stellmotor montiert, der stromlos offen ist. Der Stellmotor ist parallel zur Heizpatrone angeschlossen, d.h. sobald ich den Heizkörper elektrisch beheize wird die Wasserzufuhr unterbrochen.

Zitat von: parabacus am 21 Januar 2018, 14:22:02
Das mit der höheren Rücklauftemperatur und einhergehend, dass dann mehr Wärme in den Boden abgegeben wird, musste erst mal plausibel in meinen Kopf gehen - jetzt hat's aber geklickt.. - kapiert...  ;D Im Bad wäre da also noch Optimierungsbedarf!
Je niedriger die Rücklauftemperatur eines Kreises, desto geringer ist offenbar der Durchfluss. Da kann in Deinem Bad nicht wirklich viel Durchfluss sein...

Ja das Thema ist insgesamt unheimlich komplex; und es gibt beliebig viele Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Systembestandteilen. Das geht nicht, ohne möglichst viel davon wirklich verstanden zu haben.

Ach ja: wenn Du die EG-Kreise weiter zu drehst, dann behalte unbedingt den Gesamtdurchfluss in Auge. Der gesamte Volumenstrom darf nicht den vorgeschriebenen Mindestwert (ich glaube das waren bei deiner Anlage 0,7m³ oder sowas) unterschreiten. Sonst kann die Anlage die erzeugte Wärme nicht schnell genug wegschaffen und steigt mit einer Fehlermeldung aus. Das mag initial erst mal funktionieren, auch bei Unterschreitung des Mindestwertes. Aber bei den aktuellen Außentemperaturen fährt die Anlage ja mit kleiner Leistung. Wenn es mal richtig kalt wird und die Anlage arbeitet volle Pulle, dann kann es ihr zu warm werden und sie steigt aus. Und bei solchen Außentemperaturen willst Du das nicht wirklich ...
FHEM auf Raspberry Pi B und 2B; THZ (THZ-303SOL), CUL_HM, TCM-EnOcean, SamsungTV, JSONMETER, SYSMON, OBIS, STATISTICS

ioT4db

Zitat von: houseowner123 am 21 Januar 2018, 14:16:58
Was du mit einberechnen muss sich er Strom für die Steuerung der LWZ und die Lüftung. Muss mal die Echtzeit-Wattzahlen wenn die LWZ mal nicht heizt und dann mal die Lüftung ganz ausschalten, um den Grundbedarf zu ermitteln. Zusätzlich hab ich an beiden Stromzählern einen LS110 hängen, die die IR Impulse loggen. Bei der LWZ ist das redundant, aber erspart mir das monatliche Ablesen der Zähler.

hi und danke für Deine Antwort. Meine THZ hängt komplett an einem Zähler. Das hab ich schon damals und auch gestern nochmal verifiziert. Also Grundbedarf, Lüftung, Kompressor und Heizstab.

Der eigentliche Knackpunkt ist aber, dass die THZ zu viel misst. Nach Deiner Theorie würde ja eher was fehlen!? Das raff ich irgendwie nicht.

Ich habe noch eine Idee, die ich gerade prüfe. Ende 2016 wurde bei mir eine Platine ausgetauscht. Vlt. hängt es damit zusammen. Ich muss mal die werte vor dem Tausch mit den jetzigen vergleichen...

VG
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parabacus

Zitat von: willybauss am 21 Januar 2018, 15:06:34
Aber Du musst dann den Wasserkreis der Heizung abdrehen, solange der Handtuch-HK elektrisch beheizt wird. Sonst pumpt dir die Heizkreispumpe das schöne warme Wasser aus dem Heizkörper in die FBH, und das Bad bleibt kalt. Ich habe anstatt eines Thermostatventils am Heizkörper einen 230V-HK-Stellmotor montiert, der stromlos offen ist. Der Stellmotor ist parallel zur Heizpatrone angeschlossen, d.h. sobald ich den Heizkörper elektrisch beheize wird die Wasserzufuhr unterbrochen.
Keine schlechte Idee - bald hab ich ja einige übrig!
Zitat
Je niedriger die Rücklauftemperatur eines Kreises, desto geringer ist offenbar der Durchfluss. Da kann in Deinem Bad nicht wirklich viel Durchfluss sein...
Sag ich ja - bin ja froh, dass jetzt überhaupt etwas Durchfluss angezeigt wird. Mal sehen, ob sich bald wirklich was in der Temperatur tut. Viel ist's nicht. Dann müsste ich vielleicht doch noch die Pumpenleistung ändern.
Zitat
Ja das Thema ist insgesamt unheimlich komplex; und es gibt beliebig viele Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Systembestandteilen. Das geht nicht, ohne möglichst viel davon wirklich verstanden zu haben.
Na ja - technisch interessiert bin ich ja und bisher hab ich noch alles mehr oder weniger gut verstanden. Nicht alles muss ja relevant sein, dafür gibt's Spezialisten. In Sachen Heizung wäre ich aber gerne nach und nach Spezialist...
Zitat
Ach ja: wenn Du die EG-Kreise weiter zu drehst, dann behalte unbedingt den Gesamtdurchfluss in Auge. Der gesamte Volumenstrom darf nicht den vorgeschriebenen Mindestwert (ich glaube das waren bei deiner Anlage 0,7m³ oder sowas) unterschreiten. Sonst kann die Anlage die erzeugte Wärme nicht schnell genug wegschaffen und steigt mit einer Fehlermeldung aus. Das mag initial erst mal funktionieren, auch bei Unterschreitung des Mindestwertes. Aber bei den aktuellen Außentemperaturen fährt die Anlage ja mit kleiner Leistung. Wenn es mal richtig kalt wird und die Anlage arbeitet volle Pulle, dann kann es ihr zu warm werden und sie steigt aus. Und bei solchen Außentemperaturen willst Du das nicht wirklich ...
Darüber mach ich mir seit gestern Abend Gedanken, seit ich mir den aktuellen Volumenstrom angesehen habe. Ich hab ja schon festgestellt, dass ich da noch etwas Luft nach oben hätte.
Schade dass der Volumenstrom in den Readings scheinbar nicht enthalten ist, dann könnte man sich das ja mit anzeigen oder sogar einen Alarm drauf setzen.

Jetzt lass ich das ganze erst mal bisschen laufen und einpendeln. Wenn es dann im Bad noch immer nicht spürbar wärmer wird, drehe ich mal die Pumpenleistung ein kleines Stück höher, um zu sehen, was dann passiert. Die Räume im EG haben fast wieder das Temperatur-Niveau wie vor der ganzen Aktion. Vielleicht muss ich aber sogar einen Wohnzimmerkreis wieder etwas öffnen, da scheinbar schon ein Bereich kühl wirkt. Die Aussentemperatur bleib über den ganzen Tag nahezu konstant, daher tippe ich weniger auf die Steigung.
Stiebel Eltron LWZ 504 / FHEM auf Rasperry Pi 3 / THZ / Weather / TABLETUI / SB_SERVER / SB_PLAYER  / OBIS / Verkehrsinfo / speedtest / Presence / FRITZ / ZWDongle / ZWAVE / Calendar / CALVIEW/ IPCAM/ ABFALL / ESPEasy

willybauss

Zitat von: parabacus am 21 Januar 2018, 16:20:50
Keine schlechte Idee - bald hab ich ja einige übrig!
Aber wie gesagt: es muss ein 230V-Ventil sein und es muss vom Typ "stromlos offen" sein. Meist verwendet man stromlos geschlossene, deshalb wäre ich mir nicht so sicher, ob Du da was weiter verwenden kannst.

Zitat von: parabacus am 21 Januar 2018, 16:20:50
Die Aussentemperatur bleib über den ganzen Tag nahezu konstant, daher tippe ich weniger auf die Steigung.
Und Sonneneinstrahlung? Bei uns war das heute zeitweise ziemlich deftig. Hat ruckzuck das Wohnzimmer um 2 - 3° erwärmt.
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parabacus

Zitat von: willybauss am 21 Januar 2018, 17:04:31
Aber wie gesagt: es muss ein 230V-Ventil sein und es muss vom Typ "stromlos offen" sein. Meist verwendet man stromlos geschlossene, deshalb wäre ich mir nicht so sicher, ob Du da was weiter verwenden kannst.
Muss ich mal gucken - hat ja grad nicht die hohe Priorität.
Zitat
Und Sonneneinstrahlung? Bei uns war das heute zeitweise ziemlich deftig. Hat ruckzuck das Wohnzimmer um 2 - 3° erwärmt.
Unsere Gegend ist um diese Jahreszeit leider ein dickes Nebel-Gebiet, da wir nicht all zu weit einen grösseren Fluss haben. Darunter "leidet" auch der PV-Ertrag in den Wintermonaten.
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houseowner123

Zitat von: parabacus am 21 Januar 2018, 14:12:38
Mit der eingestellten Steigung hatte ich bisher noch keine Probleme, wobei ich sagen muss, dass die Schlafräume bisher eher kühl ausgelegt waren (und auch wieder so werden sollen). Das Büro im Anbau war schon immer etwas grenzwertig (ist ja energetisch ungünstig) und im Wohn-Ess-Küchenbereich haben wir noch einen Holzofen, der problemlos in kürzester Zeit eine Zimmertemperatur von 26°C bringt. Das ist auch der Grund, warum ich auch den Raumtemperatur-Sensor nachrüsten werde - da braucht's keine zusätzliche Heizung mehr. Ich befürchte nur, dass das Bad dann darunter leiden könnte. Das muss ich aber dann rausfinden und ggf. mit Raumanteil-Einfluss experimentieren.

Nach dem Anheizen sofort Innentüren Küche/Wohnbereich öffnen, damit die Wärme abzieht und sich im Haus verteilt. Wir haben auch 26-28°C im Wohnbereich (und nachlegen). Über ein paar Stunden erhöht sich die OG Temp im Schnitt um 1-2°C. Zum Raumeinfluss: Anfangs hab ich den sehr hoch gefahren 50-60%. Das hat dann nach dem Heizen zum subsequenten Auskühlen geführt. Seitdem mache ich das konservativer von 20-30%. Unser Gästebad ist 4 qm. Davon nur 2,5 qm mit FBH und 2 Aussenwände. Dem Kreis hab ich maximalen Durchfluss gegeben. Wenn der Ofen läuft, lass ich die Badtür ein Stück offen. Vor dem Schlafengehen schliesse ich die Türen im Wohnbereich, dadurch keine unnötiges Nachheizen und morgens ist es noch schön warm, wenn man aufsteht. Bei Willy mit seinem Steinhaus ist es sicher etwas anders, da bei ihm größere Speicherkapazitäten herrschen.

parabacus

Übrigens... - hab eben mal den Volumenstrom gecheckt und da stand der auf 12,4l/min - also nicht so weit weg vom Mindestvolumenstrom 0,7m3/h = 11,67l/min.

Dann wollte ich jetzt mal gerne den Härtegrad der Befüllung ermitteln. Ich hab jeweils im Vorlauf und im Rücklauf einen Kugelhan. Kann ich da ohne Bedenken bisschen aufmachen und Wasser für den Messtreifen rauslassen?

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willybauss

Zitat von: friesenjung am 21 Januar 2018, 00:25:51
Das mit dem sehr niedrigen Cop bei mir lässt mir irgendwie keine Ruhe. Also habe ich mal die Werte vom Stromzähler und den von der THZ gemessenen Werten verglichen. Mit dem Ergebnis, dass der Stromzähler viel weniger anzeigt, als die THZ.

Details: Messwerte sind die Differenzen vom 25.11.2017 bis 20.01.2018

Menge Strohmzähler: 934kWh
Menge sElectrDHWTotal: 169kWh
Menge sElectrHCTotal: 978kWh

978 + 160 = 1147 sprich die THZ misst 213kWh zu viel!?
...

Ich vermisse in deiner Tabelle die Verbrauchswerte des Boosters. Aber wenn die ungleich null sind verschlimmert es die Abweichung ja sogar noch.

Bei meiner 303 SOL sieht es meist, aber nicht immer, einigermaßen genau aus. Gesamtes Jahr 2017:
sElectrDHWTotal:  692 kWh
sElectrHCTotal:  2098 kWh
sBoostDHWTotal:  44 kWh
sBoostHCTotal:  278 kWh  edit: im Jan. 2017 gab es bei uns viele kalte Nächte bis -15°C
Summe: 3112 kWh

Stromzähler HT und NT zusammen: 3004 kWh

Die Vorjahre 2013 ... 2016  (Summe / Stromzähler, alle Werte in kWh):
3153 / 3029
2128 / 2184
2624 / 2314
2805 / 2639

Der Verbrauch der Steuerung (L1 + L2) ist da noch nicht drin, muss also noch zu den Stromzählerwerten dazu gerechnet werden. Das sind (2013 ... 2017, alle Werte in kWh)):
590
561
640
536
534

Ich glaube nicht, dass der Wärmemengenzähler L1 und L2 berücksichtigt.
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parabacus

Zitat von: houseowner123 am 21 Januar 2018, 17:30:43
Nach dem Anheizen sofort Innentüren Küche/Wohnbereich öffnen, damit die Wärme abzieht und sich im Haus verteilt.
Danke für den Tipp. Das machen wir ähnlich eigentlich immer. Wir haben ja keine fest schliessende Türen vom Wohnraum ins restliche Haus und daher kann die Wärme auch immer gut ins restliche Haus zirkulieren. Ich lass sogar dann meist die Tür zum Büro im Anbau offen, damit das auch noch bisschen davon profitieren kann.
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willybauss

Zitat von: houseowner123 am 21 Januar 2018, 17:30:43
Bei Willy mit seinem Steinhaus ist es sicher etwas anders, da bei ihm größere Speicherkapazitäten herrschen.
Wie heißt es immer: wer im Steinhaus sitzt sollte nicht mit Gläsern werfen. Nein, im Ernst: Du verwechselst da was. Ich habe ein Holzständerhaus, den Dämmwerten und der Präzision zuliebe.
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Zitat von: parabacus am 21 Januar 2018, 17:41:00
Dann wollte ich jetzt mal gerne den Härtegrad der Befüllung ermitteln. Ich hab jeweils im Vorlauf und im Rücklauf einen Kugelhan. Kann ich da ohne Bedenken bisschen aufmachen und Wasser für den Messtreifen rauslassen?
Ja, Du brauchst ja eigentlich nur ein Schnapsglas voll. Irgendwo sollte auch ein Anschluss zum nachfüllen sein. Da müsste es ganz bequem gehen.

Hast Du übrigens schon mal den Wasserdruck in der Heizanlage geprüft? Oben auf der Anlage oder irgendwo in der Nähe sollte ein Manometer sein.
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willybauss

Ich habe mir den Holzofen verkniffen. Die üblichen Leistungen von 6 - 10kW passen nicht wirklich zum geringen Wärmebedarf heutiger Häuser. Mit Anschluss an die Heizung (Pufferspeicher) würde es gehen, kostet dann aber Platz und noch mehr Geld. Und der Komfortfaktor war mir nicht soooo wichtig.

Dummerweise hilft die KWL nicht wirklich beim Wärmetransport in andere Räume. Die Wärmeenergie, die 1m³ Luft transportieren kann, ist verschwindend gering.
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parabacus

Zitat von: willybauss am 21 Januar 2018, 17:53:56
Ja, Du brauchst ja eigentlich nur ein Schnapsglas voll. Irgendwo sollte auch ein Anschluss zum nachfüllen sein. Da müsste es ganz bequem gehen.
Der zum Nachfüllen ist leider ziemlich unzugänglich, an die anderen beiden komme ich leichter ran. Dann genehmige ich mir da mal eins...  ;)
Zitat
Hast Du übrigens schon mal den Wasserdruck in der Heizanlage geprüft? Oben auf der Anlage oder irgendwo in der Nähe sollte ein Manometer sein.
Ja - das analoge Manometer sagt 1,8bar, wenn ich's glauben kann. Die 504 sagt dagegen 1,1bar.
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Zitat von: willybauss am 21 Januar 2018, 17:58:23
Ich habe mir den Holzofen verkniffen. Die üblichen Leistungen von 6 - 10kW passen nicht wirklich zum geringen Wärmebedarf heutiger Häuser. Mit Anschluss an die Heizung (Pufferspeicher) würde es gehen, kostet dann aber Platz und noch mehr Geld. Und der Komfortfaktor war mir nicht soooo wichtig.

Dummerweise hilft die KWL nicht wirklich beim Wärmetransport in andere Räume. Die Wärmeenergie, die 1m³ Luft transportieren kann, ist verschwindend gering.
Das hat man uns auch immer wieder gesagt, aber irgenwie wollten wir auch aus "Gemütlichkeitsgründen" einen Holzofen - aus Kosten- oder Einsparungsgründen jedenfalls nicht, denn sonst hätte es ein andere werden müssen und man müsste das Holz auch selber haben und machen können.
Wir haben einen Firertube http://www.firetube.de/ und das ist schon ein Hingucker, den wir bisher nicht bereut haben.
Eine Überhitzung könnten wir auch nicht feststellen - klar kann man das erzwingen, wenn man ständig wieder ein Scheit drauflegt. Wenn man aber abends erst anheizt und vielleicht noch für die Nacht 2..3 Scheit reinwirft, hat man es auch am nächsten Tag noch gut warm.
Eine Wasserführung haben wir auch nicht - dazu hätten wir ja dann noch einen Pufferspeicher gebraucht und das wären ja wieder zusätzliche Kosten - aber wofür?
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