THZ Tecalor (LWZ Stiebel Eltron) Wärmepumpe -Optimierung und Erfahrungsaustausch

Begonnen von willybauss, 07 Februar 2015, 11:30:16

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börni

Hallo Willy,

das habe ich bereits getan - das funktioniert!
Stunden und Minuten habe ich vorhin händisch neu gesetzt, das hat funktioniert! :)
Wie müsste ich das am sinnvollsten realisieren?

Achso und das mit dem Mailversand klappt auch noch nicht :(
Wo kann ich da ansetzen zu suchen?

Vielen Dank & viele Grüße
Fabian
Loxberry auf RPi3 mit FHEM / LWZ303i V.2.06 / Loxone / eisfair Server (LMS/NAS/cloud/et.) / Fronius WR mit 9,3 kwp

willybauss

Den Code musst Du Dir schon selbst ausdenken. Mit meiner Vorlage für die Minuten kann das ja nicht schwer sein.
FHEM auf Raspberry Pi B und 2B; THZ (THZ-303SOL), CUL_HM, TCM-EnOcean, SamsungTV, JSONMETER, SYSMON, OBIS, STATISTICS

The Spirit

musste am WE FHEM neu aufsetzen, da sich meine SD Karte verabschiedet hatte.
War alles schnell gemacht, da ich ein Backup meiner defekten SD Karte hatte.
Jetzt hab ich aber das Phänomen, das meine flowTemp (müsste ja die Vorlauftemperatur sein, korrigiert mich wenn ich falsch bin) in fhem teilweise über 70°C anzeigt, sowohl bei sHC1 als auch bei sGlobal.
Was kann ich hier noch überprüfen was da falsch läuft?
Danke
THZ 304 Eco Baujahr 2015

kjmEjfu

Zitat von: The Spirit am 19 Februar 2018, 08:56:02
Jetzt hab ich aber das Phänomen, das meine flowTemp (müsste ja die Vorlauftemperatur sein, korrigiert mich wenn ich falsch bin) in fhem teilweise über 70°C anzeigt, sowohl bei sHC1 als auch bei sGlobal.
Was kann ich hier noch überprüfen was da falsch läuft?

was heißt denn "teilweise"? Stündlich? 1x Tag? 1x Woche? Etwas mehr müsste man da schon zu wissen.
Ins Blaue geraten könnte es mit der Warmwasserbereitung zusammen hängen. Sobald die anläuft, steigt auch die gemessene Temperatur für Vor- und Nachlauf.
Aber sinnvoller wäre das Raten, wenn du nen Chart einstellst.
Migriere derzeit zu Home Assistant

börni

und selbst dann - finde ich 70° Grad Celsius extrem hoch ... also meine WP schafft das nicht - wahrscheinlich noch nicht mal mit Zusatzheizung :)
Sicher dass das valide Daten sind?
Ist denn zum fraglichen Zeitpunkt eine Zusatzheizung aktiv gewesen?
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börni

Hallo zusammen,

anhängend ein paar Plots von meinen Anpassungen.
Die nächsten Schritte werden nun schwieriger -> abhängig von aktueller PV-Produktion und Wettervorhersage z.B. die Warmwassertemperatur rauf setzen/oder bei kalten Außentemperaturen aber guter PV Produktion die nötigen Parameter verändern, um z.B. ein oder zwei Stufen der el. Zusatzheizung zu aktivieren/automatische Verschiebung der Absenkzeiten bezogen auf Sonnenaufgang/-untergang (hauptsächlich Aufgang).

Es ist mir immer noch ein Rätsel woher diese kleinen (grünen) Ausschläge kommen ... aber ich mache mich weiterhin auf die Suche.
Bisher nutze ich FHEM eigentlich nur zum Monitoring - sicherlich sehr hilfreich ... aber zur Anpassung und ggf. Nutzung weiterer Funktionen scheint mir das der falsche Faden zu sein ... richtig?
Immerhin hat mir das schon mal geholfen die Zeiten und Temperaturen so anzupassen, dass es momentan zu der PV-Produktion passt. Alles weitere ist nun mit höherem Aufwand (s.o.) und weniger Erfolg (zahlenmäßig) verbunden. Aber man ist ja ergebnisorientiert ;)

edit:
achso die beiden roten Peaks am 18. - die waren beabsichtigt, da habe ich etwas getestet. Leider kann ich die Stufen des Heizstabs für WW nicht an der WP bzw. über FHEM einstellen :(
Da muss ich noch mal mit der SE SW dran .... hoffe das ich das irgendwie hin bekomme....

Vielen Dank & viele Grüße
Fabian
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willybauss

Zitat von: börni am 19 Februar 2018, 17:27:02
Hallo zusammen,

anhängend ein paar Plots von meinen Anpassungen.
Die nächsten Schritte werden nun schwieriger -> abhängig von aktueller PV-Produktion und Wettervorhersage ...
Solange deine Plots immer noch so sch***e aussehen macht es keinen Sinn, überhaupt an so Sachen wie PV, Wettervorhersage usw. zu denken. Du hast immer noch nicht herausgefunden (oder wenn Du es herausgefunden hast, dann hast Du es noch nicht korrigiert), weshalb die Heizkreistemperaturen so extrem schnell ansteigen, was zu den sehr häufigen, sehr kurzen Heizzyklen führt.

Zitat von: börni am 19 Februar 2018, 17:27:02
Es ist mir immer noch ein Rätsel woher diese kleinen (grünen) Ausschläge kommen ... aber ich mache mich weiterhin auf die Suche.
Bisher nutze ich FHEM eigentlich nur zum Monitoring - sicherlich sehr hilfreich ... aber zur Anpassung und ggf. Nutzung weiterer Funktionen scheint mir das der falsche Faden zu sein ... richtig?
FHEM-Plots zeigen das Problem. Dann Suche in der Anlage bzw. ihren einstellungen nach den Ursachen, dann Korrektur in den Anlagenparametern.
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houseowner123

Willy hat recht. Dieses Oszillieren ist eine klares Indiz dafür dass die produzierte Wärme gar nicht in den HK ankommt. Die scheinen alle  nicht offen zu sein. Die WP funktioniert, denn Dein Wasser wird ja warm. Hast Du schon mal FHEM Plots gesehen, wie das normalerweise aussehen muss? Davon bist Du meilenweit entfernt. Am besten Du holst Du Hilfe von einem Techniker vor Ort.

willybauss

Zitat von: börni am 19 Februar 2018, 09:21:09
und selbst dann - finde ich 70° Grad Celsius extrem hoch ... also meine WP schafft das nicht - wahrscheinlich noch nicht mal mit Zusatzheizung :)
Sicher dass das valide Daten sind?
Ist denn zum fraglichen Zeitpunkt eine Zusatzheizung aktiv gewesen?
Bist Du sicher, dass Du mit deinem Verständnis und mit dem Erfolg bei deiner eigenen Anlage schon so weit bist, hier in die Beratung zielführend eingreifen zu können ???
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börni

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TheTrumpeter

Zitat von: börni am 20 Februar 2018, 06:11:42
das evtl. nicht - aber ist an meiner Aussage etwas falsch?
Ja.
Im Warmwasserbetrieb sind die 70 Grad C mit Zuheizern problemlos zu erreichen.
FHEM auf RPi3, THZ (LWZ404SOL), RPII2C & I2C_MCP342x (ADCPiZero), PowerMap, CustomReadings, RPI_GPIO, Twilight, nanoCUL (WMBus für Diehl Wasserzähler & Regenerationszähler für BWT AqaSmart), ESPEasy, TPLinkHS110

börni

Hallo houseowner und Willy,

Zitat von: houseowner123 am 19 Februar 2018, 18:01:25
Willy hat recht. Dieses Oszillieren ist eine klares Indiz dafür dass die produzierte Wärme gar nicht in den HK ankommt. Die scheinen alle  nicht offen zu sein. Die WP funktioniert, denn Dein Wasser wird ja warm. Hast Du schon mal FHEM Plots gesehen, wie das normalerweise aussehen muss? Davon bist Du meilenweit entfernt. Am besten Du holst Du Hilfe von einem Techniker vor Ort.

ich glaube es werden hier unterschiedliche Ansätze verfolgt ....
Ich stoße mich etwas an dem Ausdruck "wie das normalerweise aussehen muss?" - grundsätzlich bin ich nicht unzufrieden mit der Arbeitsweise der WP.  Evtl. schätze ich es nicht richtig ein wie schlimm das Problem der "häufigen" Anschaltzyklen wirklich ist. Mein momentanes Gefühl ist -> nicht optimal aber auch nicht soo primär tragisch das ich da nun meinen Hauptfokus drauf lege.

Meine Hauptziele und evtl. unterscheiden diese sich gravierend zu denen der anderen hier, sind:

1. Kommunikation der LWZ mit FHEM - und die Möglichkeiten kennen lernen
2. Hauptarbeitszeit der WP auf den Tag verlegen (momentan von ca. 10-16 Uhr - abhängig von Sonnenauf und Sonnenuntergang - PV-Anlage produziert Strom)
3. Feinjustierung - und ja, diese kurzen Schaltzeiten sind mir auch ein Dorn im Auge ...

nachrangige Ziele wie oben schon geschrieben alles rund machen und "automatisieren" :
Zitat
Die nächsten Schritte werden nun schwieriger -> abhängig von aktueller PV-Produktion und Wettervorhersage z.B. die Warmwassertemperatur rauf setzen/oder bei kalten Außentemperaturen aber guter PV Produktion die nötigen Parameter verändern, um z.B. ein oder zwei Stufen der el. Zusatzheizung zu aktivieren/automatische Verschiebung der Absenkzeiten bezogen auf Sonnenaufgang/-untergang (hauptsächlich Aufgang).

das war auch nur ein kurzes Brainstorming ....

Gehe ich an die Sache zu blauäugig oder sehe ich den Tsunami nicht auf mich zu kommen.... ich versuche die Ausdrücke wie "meilen weit entfernt" und "deine Plots immer noch so sch***e aussehen" richtig zu interpretieren.

Denkt ihr meine WP wird dadurch in ein zwei Jahren (oder früher) den Geist aufgeben?
Die momentane Heizleistung und Wärmeverteilung im Haus ist für uns momentan okay.
Daher verstehe ich nicht so richtig warum auf den Plots so "rumgehackt" wird....
Mein Stromverbrauch für die WP lag vor dem Anbau für ein 140qm Haus(Massivbauweise) ohne Keller bei ca. 2500 kwh pro Jahr (Durchschnitt der letzten vier Jahre) (2 Erwachsene 2 kleine Kinder)
Ich habe keine großen Vergleichswerte, war aber bisher davon ausgegangen, dass die Werte gut sind.

Wenn ihr jetzt der Meinung seit das ist alles "Sch**ße" dann würde mich interessieren was genau und was kann ich durch die "Optimierung" als Ergebnis erwarten - klar, nur eure Einschätzung ohne Erfolgsgarantie....

Vielen Dank für Eure Bemühungen - und nehmt es mir bitte nicht übel, ich kann, sollte ich wirklich sooo falsch liegen, es nicht besser einschätzen :(
Ich meine die Anlage läuft nun so mehr oder weniger die letzten 10J - einzige Veränderung Anbau letztes Jahr wo ein weiter Heizkreisverteiler (3 HK angeschlossen) dazugekommen ist.

Viele Grüße
Fabian
Loxberry auf RPi3 mit FHEM / LWZ303i V.2.06 / Loxone / eisfair Server (LMS/NAS/cloud/et.) / Fronius WR mit 9,3 kwp

parabacus

Hallo Fabian,

nimm's mir nicht böse, aber ich habe den Eindruck, dass du etwas "beratungs-resistent" bist. Eigentlich wurde dir schon alles gesagt, was dich an Ziel bringen sollte. Kümmere dich doch erst mal drum, dass deine WP die erzeugte Wärme auch effizient ins Heizsystem bringt. So wie das aktuell ausschaut, kommt davon wenig wirklich in den HKs und FBH-Kreisen an.
Dir wurde doch empfohlen, erst mal einen hydr. Abgleich zu machen - also Raumthemostate deaktivieren und die Temperaturen über die Heizkreisverteiler so einstellen, dass sich die jeweils gewünschte Raumtemperatur einstellt. Die grobe Einstellung dafür bedarf ca. 2..3 Tage - möglichst bei gleibleibender Aussentemperatur, damit diese Schwankungen nicht zu viel Einfluss nehmen. Die Feinjustierung geht dann z. T. über Wochen, da jede Änderung mindestens einen Tag braucht, bis sie spür- oder messbar wird (z. B. mit IR-Thermometer) - alles kein Hexenwerk - nur etwas Mut ins System einzugreifen und Geduld.
Dann wirst du sehen, dass deine Plots nicht mehr so sche***e aussehen....! Ob's hinterher eine Kosteneinsparung bringt ggü. deiner jetzigen Betriebsart mit Raumthermostaten, kann dir keiner garantieren, jedoch werden sich die Schaltzyklen zum positiven ändern und dein oszilierendes Verhalten wird auch mit hoher Wahrscheinlichkeit verschwinden. Wenn du dann noch immer Optimierungs-Bedarf hast und das dann per FHEM machst, kannst du dann noch entscheiden. Auch kannst du in den ein oder anderen Raum dann wieder mit RT arbeiten - verbietet dir ja keiner, jedoch hat das immer Einfluss auf das Regelverhalten der WP selbst.
Ich kenne zwar deine Installation nicht und insbes. die PV-Anlage, jedoch bin ich der Meinung, dass die Kopplung an die PV-Anlage vollkommen nutzlos ist. Wie viel PV wird denn wirklich in den trüben Wintertagen erzeugt? Ich hab auch eine PV-Anlage (mit Speicher) und die Tage, an denen nennenswert PV-Energie erzeugt wird, die dann auch in den Akku geladen oder eingespeist wird, sind eher vernachlässigbar. Der Haus-Grundbedarf ist doch schon bestimmt so hoch. Über Nacht dann abzusenken oder sogar die WP abzuschalten, bringt doch auch nicht wirklich was. Du hast doch erzählt, dass deine FBH nicht so träge sein soll - also eine Änderung in wenigen Stunden spürbar sind. Das muss ja  dann auch für die Abkühlung gelten. Das Niveau, das du dann erst wieder anheben musst, führt doch dazu, dass dann die WP erst mal soz. im Dauerbetrieb läuft und du dann die "gesparte" Energie später "verheizt" und da dann erst mal wenig bis keine PV zur Verfügung steht, beziehst du doch wieder "teueren" Netzstrom dafür.
Hast du eigentlich nur einen Stromkreis und läuft die WP auch quasi mit PV oder hast du einen WP-Stromtarif und damit einen separaten Zähler?
Stiebel Eltron LWZ 504 / FHEM auf Rasperry Pi 3 / THZ / Weather / TABLETUI / SB_SERVER / SB_PLAYER  / OBIS / Verkehrsinfo / speedtest / Presence / FRITZ / ZWDongle / ZWAVE / Calendar / CALVIEW/ IPCAM/ ABFALL / ESPEasy

börni

Hallo parabacus,

vielen Dank für Deinen Beitrag - nein auf keinen Fall - sachliche Diskussionen nehme ich niemanden übel! Ich freue mich sogar darüber.
Das der Eindruck ensteht das ich "beratungs-resistent" bin tut mir zum einen leid zum anderen kann ich ihn auch verstehen.
Ich zeige heute Abend gern mal eine Übersicht vom erzeugten Strom und vom gesteigerten Eigenverbrauch!
Klar die WP läuft nun mehr oder weniger über Tag durch - gut oder schlecht - ehrlich gesagt ich weiß es nicht. Aber rein von meinem Verständnis her ist es am Tag wärmer als in der Nacht und ich bekomme Strom vom Dach. Meine WP hat ohne Zusatzheizung einen Verbrauch von ungefähr 1,1-1,4 kw im Betrieb (ich weiß es nicht genau - das sind die Werte die ich aus meinem Verbrauch wenn die WP läuft ablesen kann).
Mit der PV-Anlage habe ich alles auf einen Zähler klemmen lassen - selbst wenn ich keine PV-Anlage betreiben würde wäre der Unterschied aufs Jahr gerechnet ~5 EUR gewesen.
Wegen den zusätzlichen Zählergebühren und die fälligen Monatsbeiträge etc. - darüberhinaus ist der Strompreis auch dafür zumindest bei uns die letzten Jahre kontinuierlich nach oben gegangen. - also für mich macht es durchaus Sinn die WP mit PV-Strom zu betreiben. :)

Zitat von: parabacus am 20 Februar 2018, 14:55:59
Kümmere dich doch erst mal drum, dass deine WP die erzeugte Wärme auch effizient ins Heizsystem bringt. So wie das aktuell ausschaut, kommt davon wenig wirklich in den HKs und FBH-Kreisen an.

ich verstehe eine Sache nicht, woher kommt die Annahme das meine erzeugte Wärme ineffizient ist? An welchen Werten machst Du/ihr das fest - und ich meine es wirklich auch nicht böse - ich würde es halt nur gern verstehen ....
Ich meine ich habe es ja oben schon versucht zu erklären - im Haus ist es warm, die "Heizkosten" aus meiner Sicht im grünen Bereich - zumindest wenn man die Wärmelastberechnung sieht die uns damals ausgehändigt wurde. Da wurden Öl-/Gas-Heizung und WP gegenübergestellt. Vor 10J ist man bei 2 Personen auf 550 EUR Heizkosten gekommen. 10J später liege ich bei ca. 650 EUR mit 2 Personen mehr im Haushalt.
Die 650 EUR beziehen sich auf - ich habe mich vertan -> 2.900 kwh und nicht 2500! und den aktuellen Stromtarif von eon 17,43 ct brutto + 130,- Grundpreis.

Wenn die "effizientere-Methode" bedeutet meine WP hält dadurch z.B. 10 Jahre länger und ich kann meinetwegen noch mal 50 EUR an Heizkosten sparen (alles rein spekulative/geschätzte Werte) dann wüsste ich wenigstens warum ich mir dazu mehr oder weniger Gedanken machen muss.
Aber im Moment - und das mag als "beratungs-resistent" rüber kommen - bin ich mit den Werten zufrieden ich wüsste nicht warum ich daran etwas ändern sollte....
Wenn jemand so nett wäre mir das plausibel zu erklären, ich wäre der letzte der sich dann nicht an die Arbeit macht!

Ich bedanke mich nochmals für Euren Einsatz!

Viele Grüße
Fabian
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parabacus

Dass die WP ineffizent läuft, hat dir doch Willy und TheTrupeter schon mal erklärt - deine Vor-/Rück-Lauftemperaturen zappeln - also schaltet die WP ein, kurz drauf wieder aus - also pumt sie nur kurz "heisses" Wasser in den HK und kurz drauf nicht mehr. Das wird u.a. dadurch verursacht, dass alle möglichen Stellmotoren in den HK-Verteilern, gesteuert duch die Raumthermostate zu verschiedenen Zeiten unabnhängig auf-/zu machen und damit ständig andere Anforderungen an die WP gestellt werden, die selbst mit der Regelung quasi gar nicht mehr hinterherkommt (alles sehr vereinfacht dargestellt).
Wenn du aber dafür sorgst, dass alle Kreise nur die Wärme erhalten, die sie auch wirklich brauchen, um den jew. Raum auf die Wunschtemperatur zu bringen, fliesst alles besser und die WP hat nicht so viel zu regeln - sprich sie schaltet nicht so häuftig ab und gleich wieder zu, nur weil ein Raum sagt "mir ist warm genug - mach zu" und der nächste sagt "mir reicht's grad nicht - mach auf" - so halten alle die Klappe und rein über die HK-Verteiler-Drosseln stellst du den Fluss ein, der gebraucht wird. Dein Herzkreislauf funktioniert nach dem gleichen Prinzip :-)
Wie gesagt - ob du damit eine  "Optimierung" hinsichtlich Kosten erreichen kannst, ist dann im Nachgang zu ermitteln - möglicherweise ist da noch was zu holen. Wenn dem so ist, dann freu dich, wenn nicht, scheinst du ja auch zufrieden zu sein. Die Lebensdauer der WP könnte jedoch schon positiv beeinflusst werden.
Schön dass du eine Berechnung bekommen hast! :-) Hast du dir die auch mal genau angesehen unter welchen Prämissen die erstellt wurde? Ich kenne meine Berechnung wegen KFW - da wird eine Raumtemperatur von 19 Grad zugrunde gelegt - nicht gerade realistisch, aber hinsichtlich der Durchsnittstemperatur über alle Räume rechnerisch i.O.! Wer hat aber nur 19 Grad in seinem Wohnzimmer oder im Bad? Die WP muss doch da ein Niveau von sagen wir mal 21..23 Grad schaffen und dann sieht die Heizlast für den Raum dosh schon ganz anders aus.

Ich hab übrigens auch nur einen Zähler und damit nur einen Stromkreis - sprich die PV speist (theoretisch) auch die WP und da ich einen Akku habe, auch (nur bei vollem Akku bis Abends) die WP in den ersten Nachtstunden, wobei das meist schon am frühen Abend "verbraten" ist.
Ich hab ganz ehrlich noch immer nicht verstanden, warum du der Meinung bist, dass die Kopplung an die PV einen positiven Effekt haben soll. Ich lasse mich aber gerne auch noch überzeugen - vielleicht finde ich ja auch noch einen Kostenspar-Punkt.

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