THZ Tecalor (LWZ Stiebel Eltron) Wärmepumpe -Optimierung und Erfahrungsaustausch

Begonnen von willybauss, 07 Februar 2015, 11:30:16

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Zitat von: TheTrumpeter am 20 Oktober 2019, 19:40:50
Bist Du sicher, dass wirklich geheizt wurde und es kein WW-Betrieb mit klemmendem Umschaltventil war?
Ja, ich bin mir ziemlich sicher, weil die WW-Temperatur (nicht im Bild) bis zur Fehlermeldung um 16:43 über 42°C lag und danach stufenweise unter 30°C sank.
THZ404SOL (FW 5.39, SW ID 7278, 14.03.2014)

TheTrumpeter

Zitat von: toggle am 20 Oktober 2019, 20:15:53
Ja, ich bin mir ziemlich sicher, weil die WW-Temperatur (nicht im Bild) bis zur Fehlermeldung um 16:43 über 42°C lag und danach stufenweise unter 30°C sank.
Wie hast Du die Parameter eingestellt und wie war die Temperatur, als das Problem auftrat?

Wenn Du nicht sicher sagen kannst, in welchem Betriebsmodus die Anlage war, musst Du es irgendwie anders herleiten.

Nachtrag: Fehler 15 bedeutet doch genau, dass die WW-Bereitung nicht erfolgreich war...
Also ganz klar ein klemmendes Umschaltventil!

Du kannst mit Bordmitteln den Fehler nur abmildern, indem Du die Max-Zeit zur WW-Bereitung auf 6h runterdrehst, weniger geht nicht.
Und mit FHEM kannst Du den von mir vor längerer Zeit geposteten Code verwenden. Damit wird versucht das Umschaltventil durch mehrmaliges Betätigen wieder gängig zu machen, wenn das Fehlerbild auftritt. Ich erkenne das Fehlerbild mittels externem Vorlauftemperturfühler, es würd' aber auch mit der Durchflussmenge klappen, falls die zwischen WW- und Heizbetrieb deutlich unterschiedlich sind.
FHEM auf RPi3, THZ (LWZ404SOL), RPII2C & I2C_MCP342x (ADCPiZero), PowerMap, CustomReadings, RPI_GPIO, Twilight, nanoCUL (WMBus für Diehl Wasserzähler & Regenerationszähler für BWT AqaSmart), ESPEasy, TPLinkHS110

BigNose82

Was macht das Programm? Zwischen WW und Heizen hin und her schalten?
Alternativ kannst du das Ventil auch direkt schalten. Wenn du dabei die Heizkreispumpe mit minimaler Drehzahl laufen lässt, lösen sich ggf. vorhandene Anbackungen noch besser.
LWZ 304 Trend - Hausautomatisierung über z-wave mit dem Fibaro HC2

TheTrumpeter

Zitat von: BigNose82 am 20 Oktober 2019, 22:29:24
Was macht das Programm? Zwischen WW und Heizen hin und her schalten?
Nur WW Ein- und Ausschalten. Das reicht, weil das Ventil nach der WW-Bereitung wieder in die Heizsstellung gefahren wird und am Beginn der WW-Bereitung in die WW-Stellung.

Zitat von: BigNose82 am 20 Oktober 2019, 22:29:24
Alternativ kannst du das Ventil auch direkt schalten. Wenn du dabei die Heizkreispumpe mit minimaler Drehzahl laufen lässt, lösen sich ggf. vorhandene Anbackungen noch besser.
Ja, aber nur wenn Du vor der Anlage stehst.
Den entsprechenden Parameter in FHEM gibt es derzeit nicht.

Zusammengefasst macht mein Programm eigentlich genau das, was in der Installationsanleitung als mögliche Fehlerbehebung drin steht. Nur wartet es nicht, bis der Fehler eingetragen wird, sondern es wird gemacht, sobald die Falschzirkulation erkannt wird.
FHEM auf RPi3, THZ (LWZ404SOL), RPII2C & I2C_MCP342x (ADCPiZero), PowerMap, CustomReadings, RPI_GPIO, Twilight, nanoCUL (WMBus für Diehl Wasserzähler & Regenerationszähler für BWT AqaSmart), ESPEasy, TPLinkHS110

BigNose82

Zitat von: TheTrumpeter am 21 Oktober 2019, 07:59:04Ja, aber nur wenn Du vor der Anlage stehst.
Joa, aber bei einem akuten Leiden ist das ja durchaus mal erlaubt - oder? :)
LWZ 304 Trend - Hausautomatisierung über z-wave mit dem Fibaro HC2

TheTrumpeter

Zitat von: BigNose82 am 21 Oktober 2019, 08:18:01
Joa, aber bei einem akuten Leiden ist das ja durchaus mal erlaubt - oder? :)
Der Punkt ist weniger das Beheben als das Erkennen... mit Bordmitteln bekommst Du den Fehler frühestens 6h nach Beginn der (fehlerhaften) WW-Bereitung. Bis dahin hast Du Raumtemperaturen wie im Uterus.
FHEM auf RPi3, THZ (LWZ404SOL), RPII2C & I2C_MCP342x (ADCPiZero), PowerMap, CustomReadings, RPI_GPIO, Twilight, nanoCUL (WMBus für Diehl Wasserzähler & Regenerationszähler für BWT AqaSmart), ESPEasy, TPLinkHS110

zimb0

Hallo zusammen,
bin gerade dabei unsere THZ mal wieder etwas besser verstehen zu können.
Vielleicht könnt ihr folgenden Sachverhalt ergänzen / korrigieren oder sogar bestätigen:

Die Heizkurve regelt, zu welcher Außentemperatur (habe keinen Raumfühler) der HC1 mit einer bestimmten Temperatur durchlaufen werden soll (SOLL-Temp bzw. Vorlauf bzw. flowTemp)
Unterschreitet die Vorlauftemperatur die SOLL-Temperatur der Heizkurve startet der Verdichter. Unterschreitet der Rücklauftemperatur (returnTemp) die SOLL-Temperatur startet die Heizkreispumpe.

Ist das korrekt?
THZ504

TheTrumpeter

Zitat von: zimb0 am 21 Oktober 2019, 13:21:24
Ist das korrekt?
Nein.

Die Heizkurve gibt die Heizkreis-Solltemperatur vor. Diese errechnet sich aus Vorlauf- und Rücklauftemperatur je nach Deiner Parametereinstellung.
Wenn die Heizkreis-IST-Temperatur (errechnet aus Vor- und Rücklauftemperatur je nach Deiner Parametereinstellung) während der "Schnüffelzyklen" die Solltemperatur abzüglich Hysterese1 unterschreitet, wird der Verdichter aktiviert.
Selbstverständlich wird bei jedem Verdichterlauf auch die Heizkreispumpe aktiviert.
FHEM auf RPi3, THZ (LWZ404SOL), RPII2C & I2C_MCP342x (ADCPiZero), PowerMap, CustomReadings, RPI_GPIO, Twilight, nanoCUL (WMBus für Diehl Wasserzähler & Regenerationszähler für BWT AqaSmart), ESPEasy, TPLinkHS110

zimb0

Zitat von: TheTrumpeter am 21 Oktober 2019, 13:41:59
Nein.

Die Heizkurve gibt die Heizkreis-Solltemperatur vor. Diese errechnet sich aus Vorlauf- und Rücklauftemperatur je nach Deiner Parametereinstellung.
Wenn die Heizkreis-IST-Temperatur (errechnet aus Vor- und Rücklauftemperatur je nach Deiner Parametereinstellung) während der "Schnüffelzyklen" die Solltemperatur abzüglich Hysterese1 unterschreitet, wird der Verdichter aktiviert.
Selbstverständlich wird bei jedem Verdichterlauf auch die Heizkreispumpe aktiviert.
Danke für die Info!
Entspricht hierbei die HK-Solltemperatur dem Parameter heatSetTemp?

/edit: gefunden:
   Diesen Zusammenhang könntest Du auch indirekt herausfinden: Im 1. Diagramm (in meiner Beispielkonfiguration heißt es "Mythz_Plot1_Temp") steht als Skalenbeschriftung "HC1 Soll". Das ist dieser Sollwert. Wenn Du nun in der Diagrammdefinition (Plot Editor) schaust, dann findest Du "HC1 Soll" in der 5. Zeile. Die Spalte "Source" sagt Dir, dass die zugehörigen Werte aus dem FileLog_MyTHZ entnommen werden. Die Spalten "Input Column" und "Regexp" sagen, dass es der 15. Wert aus dem Reading "MyTHZ:sHC1" ist. Wenn Du nun ein Reading von "MyTHZ:sHC1" anschaust (z.B. mit dem Editor im MyTHZ Logfile), dann musst Du nur den 15. Wert in dieser Zeile suchen, also das, was nach dem 14. Leerzeichen steht. Das ist der aktuelle Wert für "HC1 Soll". Und unmittelbar davor steht die Beschriftung "heatSetTemp".

/edit2: Habe nun den kompletten Beitrag von @willybauss gelesen, hat mir sehr weitergeholfen.
Beitrag von: willybauss am 07 Januar 2017, 12:41:28


Nun habe ich allerdings eine Frage: Wie kann ich mir diesen Drop in der heatsetTemp (rot) heute Nacht erklären? Außentemperatur in Grün habe ich dazu eingeblendet..

/und nochmal edit:
Hat sich erledigt, bis 2:20 Uhr war die THZ im SummerMode, somit zu vernachlässigen.



THZ504

willybauss

Zitat von: zimb0 am 21 Oktober 2019, 13:21:24
Ist das korrekt?
Ergänzend zu TheTrumpeter's Antwort: je nachdem, welche Anlage du hast, spielt evtl. auch der Integralwert eine Rolle. Eine geringfügige Unterschreitung der Solltemperatur führt irgendwann auch zu einem Heizzyklus, wenn die Unterschreitung zu lange gedauert hatte. Falls das bei Deiner Anlage so ist, findest Du dazu etwas im Installation Manual der Anlage.
FHEM auf Raspberry Pi B und 2B; THZ (THZ-303SOL), CUL_HM, TCM-EnOcean, SamsungTV, JSONMETER, SYSMON, OBIS, STATISTICS

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Zitat von: TheTrumpeter am 20 Oktober 2019, 22:05:11
Wie hast Du die Parameter eingestellt und wie war die Temperatur, als das Problem auftrat?
p04, p05, p11 = 45
p06 = 10
p32 = 2
p33 = 180
p34 = -10
p35 = 30
p36 = 6
WW-Legio = 10
NE STUFE WW = 1
p84 = aus
Max. Vorlauf WW = 75
WW-Eco = ein

Die WW-Temperatur zu Beginn der Aufheizung lag bei 45°C - noch nicht unter der Hysterese. Sie ist erst gegen 16:30 unter 43°C gefallen und dann kam die Fehlermeldung. Leider habe ich den WW-Status nicht geloggt. Da p34 auf -10 steht, vestehe ich auch nicht, warum NE zugeschaltet wurde. Aber p33 entspricht der Zeitspanne von 3 Stunden, nach der die Zusatzheizung aktiviert wurde. Also muss es wohl WW mit hängenden Ventilen gewesen sein. Aber die eingestellte Dauer von max. 6h hat auch nicht zugeschlagen.
Ich werde p33 auf den maximalen Wert (240) stellen, damit die Energieverschwendung beim nächsten Mal nicht so früh anfängt.

Zitat von: TheTrumpeter am 20 Oktober 2019, 22:05:11
Wenn Du nicht sicher sagen kannst, in welchem Betriebsmodus die Anlage war, musst Du es irgendwie anders herleiten.
Vor dem Amoklauf war die Anlage im Automatikbetrieb, nach der Fehlermeldung im Notbetrieb.

Zitat von: TheTrumpeter am 20 Oktober 2019, 22:05:11
Du kannst mit Bordmitteln den Fehler nur abmildern, indem Du die Max-Zeit zur WW-Bereitung auf 6h runterdrehst, weniger geht nicht.
Und mit FHEM kannst Du den von mir vor längerer Zeit geposteten Code verwenden. Damit wird versucht das Umschaltventil durch mehrmaliges Betätigen wieder gängig zu machen, wenn das Fehlerbild auftritt. Ich erkenne das Fehlerbild mittels externem Vorlauftemperturfühler, es würd' aber auch mit der Durchflussmenge klappen, falls die zwischen WW- und Heizbetrieb deutlich unterschiedlich sind.
Ich finde es schon ziemlich dreißt, dass Stiebel Eltron / Tecalor einen Fehler,  der zu einer so hohen HK-Temperatur führen kann, nicht abfängt. Wer haftet für Estrich, Fliesen oder Parkett, wenn was passiert?
Dabei ließe es sich sehr einfach mit den zur Verfügung stehenden Daten machen - bei WW-Anforderung muss sich die WW-Temperatur innerhalb der kürzesten Zeit nach oben verändern, auch wenn es draußen unter 0°C ist. Den langsamsten Anstieg im Extremfall unter -15°C könnte man auch irgendwann experimentell ermitteln. Man sieht ja auch die typischen Vorlauf- uind Rücklaufspitzen bei WW-Bereitung. Ist das nicht der Fall, so muss etwas mit den Ventilen nicht stimmen. D.h. man versuche sie zu lösen, und wenn es nicht geht - abbrechen, aber auf keinen Fall weiterlaufen lassen.
THZ404SOL (FW 5.39, SW ID 7278, 14.03.2014)

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Zusatzfrage(n):
Die WW-Bereitung betätigt doch das Ventil (mehrmals) täglich, sogar im Sommer. Und es jehrelang funktioniert. Also was soll es bringen, das Ventil extra zu betätigen (WW-Temperatur auf 10°C und auf 50°C setzen)?
Es ist mir klar, es steht so in der Anleitung zu Fehler 15. Aber welchen technischen Hintergrund könnte es haben? Einmal pro Tag ist nicht genug, um es zu lösen? Oder ist im Heizmodus die Ventil-Stellung anders?
THZ404SOL (FW 5.39, SW ID 7278, 14.03.2014)

BigNose82

Zitat von: toggle am 21 Oktober 2019, 18:10:35Wer haftet für Estrich, Fliesen oder Parkett, wenn was passiert?
Der hoffentlich funktionierende und korrekt eingestellte Sicherheitsthermostat an deiner VL Leitung.

Dass die MFG, insb. das Umschaltventil ist ja bekanntermaßen die absolute Schwachstelle in der Kiste. Das Fehlverhalten beschränkt sich ja nicht nur auf geht oder geht nicht. Häufig ist es auch undicht und lässt immer etwas Wasser in den jeweils anderen Kreis durch. Das bleibt lange unbemerkt.
LWZ 304 Trend - Hausautomatisierung über z-wave mit dem Fibaro HC2

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Zitat von: BigNose82 am 21 Oktober 2019, 18:57:48
Der hoffentlich funktionierende und korrekt eingestellte Sicherheitsthermostat an deiner VL Leitung.
Wenn das jemand beim Hausbau bloß erwähnt hätte... Aber es ist nicht vorgeschrieben, also wird es nicht gemacht. Nach dem Motto es handelt sich um eine Niedertemperaturheizung, kann eh nichts passieren.
THZ404SOL (FW 5.39, SW ID 7278, 14.03.2014)

TheTrumpeter

Zitat von: toggle am 21 Oktober 2019, 18:10:35
Dabei ließe es sich sehr einfach mit den zur Verfügung stehenden Daten machen - bei WW-Anforderung muss sich die WW-Temperatur innerhalb der kürzesten Zeit nach oben verändern, auch wenn es draußen unter 0°C ist. Den langsamsten Anstieg im Extremfall unter -15°C könnte man auch irgendwann experimentell ermitteln. Man sieht ja auch die typischen Vorlauf- uind Rücklaufspitzen bei WW-Bereitung. Ist das nicht der Fall, so muss etwas mit den Ventilen nicht stimmen. D.h. man versuche sie zu lösen, und wenn es nicht geht - abbrechen, aber auf keinen Fall weiterlaufen lassen.
Ach ja?
Lass' mal die Dusche auf Maximaltemperatur laufen und beobachte die WW-Temperatur.

Zitat von: toggle am 21 Oktober 2019, 18:40:31
Die WW-Bereitung betätigt doch das Ventil (mehrmals) täglich, sogar im Sommer. Und es jehrelang funktioniert. Also was soll es bringen, das Ventil extra zu betätigen (WW-Temperatur auf 10°C und auf 50°C setzen)?
Es ist mir klar, es steht so in der Anleitung zu Fehler 15. Aber welchen technischen Hintergrund könnte es haben? Einmal pro Tag ist nicht genug, um es zu lösen? Oder ist im Heizmodus die Ventil-Stellung anders?
Ich meine die "Ruhestellung" ist die Heizstellung. Auch ohne WW-Anforderung wird es (neuere Firmware vorausgesetzt) beim täglichen Reset um 10:00 Uhr in WW-Stellung und wieder zurück in Heizstellung gebracht.
Wenn eine Tür klemmt, reisst Du dann 1x an und gehst dann weg "weil es nix bringt" oder rüttelst Du mehrmals an der Tür? Kriegst Du sie nach ein paarmal rütteln tatsächlich auf? Wer nach dem 1. Mal weggeht, wird es nie erfahren.

Tatsächlich habe ich selbst schon mal ein klemmendes Umschaltventil mit der in der Anleitung beschriebenen Methode (händisch) wieder gängig machen können. Es hat danach die weiteren paar Tage bis zum Austausch durch SE unauffällig seinen Dienst verrichtet. Getauscht wurde es trotzdem, auch ohne Fehlermeldung. Meine Beschreibung des Fehlverhaltens hat genügt.

Danach habe ich FHEM an den Start gebracht, den externen Vorlauftemperaturfühler verbaut und erkenne so ein Fehlverhalten künftig nicht erst wie beim letzten Mal zufällig nach 4h mitten in der Nacht, sondern nach kurzer Zeit bei Überschreiten der Vorlauftemperatur. Dann fährt mein Programm ab und versucht das Ventil wieder gängig zu machen. Wenn's nicht erfolgreich ist, wird der WW-Betrieb gesperrt und eine Fehlermeldung verschickt. Die Heizung geht dann trotzdem noch.

Zitat von: toggle am 21 Oktober 2019, 18:10:35
Vor dem Amoklauf war die Anlage im Automatikbetrieb, nach der Fehlermeldung im Notbetrieb.
Deaktivier' einfach den automatischen Notbetrieb, dann funktioniert wenigstens die Heizung danach noch per Wärmepumpe.
Wenn Du nicht ständig das Bedienteil anschaust oder Dir Fehler per eMail schicken lässt, kriegst Du einen Fehler, der den automatischen Notbetrieb startet, lange nicht mit, da könnte es schon teuer sein.

Zitat von: toggle am 21 Oktober 2019, 18:10:35
Da p34 auf -10 steht, vestehe ich auch nicht, warum NE zugeschaltet wurde. Aber p33 entspricht der Zeitspanne von 3 Stunden, nach der die Zusatzheizung aktiviert wurde.
Ich meine die Logik im WW-Betrieb ist folgende:
Wenn p34 unterschritten ist, wird der Nachbrenner gleich gezündet, ansonsten nur nach Ablauf von p33.


Zitat von: toggle am 21 Oktober 2019, 18:10:35
Aber die eingestellte Dauer von max. 6h hat auch nicht zugeschlagen.
Keine Ahnung wie lange Du das Probem nur beobachtet hast, aber wenn der Fehler 15 auftritt, wird die WW-Bereitung eine Zeitlang gesperrt und danach wieder freigegeben. Es kann also gut sein, dass das Spiel nach ein paar Stunden wieder von vorne beginnt.
Oder Du hattest dann einen richtigen Heizzyklus, wobei der wegen der dann extremen Raum-Ist-Temperatur äusserst kurz sein müsste.


Zitat von: toggle am 21 Oktober 2019, 18:10:35
Ich werde p33 auf den maximalen Wert (240) stellen, damit die Energieverschwendung beim nächsten Mal nicht so früh anfängt.
Du kannst die NE-Stufe auch einstellen, wenn Du sicher bist, im Bedarfsfall mit einer geringen Stufe auszukommen. Ich habe überall nur Stufe 1 drin.
FHEM auf RPi3, THZ (LWZ404SOL), RPII2C & I2C_MCP342x (ADCPiZero), PowerMap, CustomReadings, RPI_GPIO, Twilight, nanoCUL (WMBus für Diehl Wasserzähler & Regenerationszähler für BWT AqaSmart), ESPEasy, TPLinkHS110