DHT22 -> ESP8266 (ESP-01) <=Wlan=> Mosquitto <- Fhem <- MQTT <- MQTT_Device

Begonnen von Papaloewe, 28 März 2015, 19:52:13

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John

Hi Robin,
da habe ich mich wohl unklar ausgedrückt:


Zitatals "Killer-Applikation" würde ich es finden, wenn man es ohne Arduino und den ESP8266 im Sleep Modus betreiben könnte.

Genau das meine ich.
Es wird die Arduino-IDE verwendet, aber ohne Arduino, es kommt also nur der ESP8266 zum Einsatz.
(siehe Board-Auswahl in der Arduino-IDE)

John
CubieTruck Docker Node-Red Tasmota Shelly Homematic-IP


hexenmeister

Das wird langsam wirklich interessant. Hat jemand schon Erfahrung sammeln können, ob die Teile (wenn es viele sind) das vorhandenen WLAN-Netzwerk (geschwindigkeitstechnisch) negativ beeinflussen?
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John

Ich habe derzeit nur 2 im Einsatz, konnte aber noch keine negativen Auswirkungen feststellen.
(1x Fritzbox im DG, 1x WLAN-Router im Keller, sonstige Clients)

Mich hat mehr die Reichweite interessiert.
Dazu habe ich den Testaufbau an den ungünstigsten Stellen im Haus verbaut.
Auch hier gab es keine Probleme.

Da die WLAN-Infrastruktur in der Regel als gegeben zu sehen ist, sind diese Controller ohne weitere Maßnahmen
(bessere Antennen ...) adhoc einsetzbar. Ein unschlagbarer Vorteil.

John
CubieTruck Docker Node-Red Tasmota Shelly Homematic-IP

hexenmeister

Danke für die Antwort!
Ich habe zwei dieser Teile bereits hier rum liegen, muss mich wohl mehr damit beschäftigen (man-man, irgendwie zu viele Baustellen gerade :) )
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schka17

Zitat von: John am 06 April 2015, 10:53:30
Hallo Thomas,
anbei das Projekt.

Die Files auf dem ESP
----------------------------
dht22.lc        : 1288 bytes
dht22.lua       : 2588 bytes
dht22_mqtt.lc   : 4392 bytes
dht22_mqtt.lua  : 4309 bytes
init.lc         : 204 bytes
init.lua        : 63 bytes
----------------------------
Total file(s)   : 6
Total size      : 12844 bytes

Ich habe mit dem ESPlorer entwickelt.

Das Relais toggled übrigens alle 5 Sekunden automatisch. Man kann dann diesen Zyklus über MQTT "stören".

Besten Dank für den Link, ich werde mir das bei Gelegenheit ansehen.

Spannend finde ich auch diesen Link
https://github.com/esp8266/arduino

Wenn das nur halbwegs funktioniert wird es für MySensors, Firmata  und viele anderen IOT-Lösungen, die hier diskutiert werden "eng"

John

Hallo John,

ich hätte das gerne ausprobiert, scheinbar fehlen da aber zwei Files in dem Zip, die *.lc die benötigt werden. Kannst du die auch noch posten und wofür sind die eigentlich?

Gruß

Karl
M: Thinclient x64 Debian | CUL FS20, HMS100WD, HMS100TF, HMS100T, HMS100CO, S300, S555TH | OWServer DS1420, DS18B20, DS2408 | RFXCOM UVN128, THWR800, THGR228N,RTGR328, PCR800 |Jeelink PCA301 EC3000|CUNO+IR|HMLAN|HMUSB|CUL433 Somfy|mySensors|espEasy
S1:Raspberry mit BPM810, Jeelink EC3000

Papaloewe

Hallo Karl,

du brauchst nur die *.lua Dateien.
Die anderen (*.lc) kannst du auf dem ESP aus denen kompilieren. Danach könnten die *.lua Dateien theoretisch auch vom ESP gelöscht werden.
Schau mal hier rein: https://github.com/nodemcu/nodemcu-firmware/wiki/nodemcu_api_en#nodecompile
Stickwort: mode.compile()

Wenn ich dir einen Rat geben darf: Probier direkt die modifizierte ESP-Arduino-IDE aus. Ich habe viel Zeit mit der nodemcu und lua-Scripten verschwendet und bin nicht richtig glücklich damit geworden.

Gruß
Thomas

schka17

Hallo Thomas,

Danke das habe ich dann später in der Nacht auch herausgefunden, leider habe ich das Problem dass ich immer die Meldung bekomme dass zu wenig Speicher vorhanden ist. Irgendetwas mache ich scheinbar noch falsch. Die uncompilierten Beispiele laufen nämlich auch nicht. Naja, heute kommt ja die nächste Nacht...

Gruß

Karl


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SpenZerX

Zitat von: Papaloewe am 08 April 2015, 08:03:25


Wenn ich dir einen Rat geben darf: Probier direkt die modifizierte ESP-Arduino-IDE aus. Ich habe viel Zeit mit der nodemcu und lua-Scripten verschwendet und bin nicht richtig glücklich damit geworden.


Mit der Arduino IDE wirst du die nächste Zeit verschwenden. Warum nimmst du nicht gleich die SDK vom Hersteller?

Papaloewe

ZitatMit der Arduino IDE wirst du die nächste Zeit verschwenden. Warum nimmst du nicht gleich die SDK vom Hersteller?

Da bin ich mir nicht so sicher, denn die Hersteller SDK ist intergraler Bestandteil der ESP-Arduino-IDE!

Bapt. Reverend Magersuppe

Zitat von: hexenmeister am 07 April 2015, 22:15:45
Das wird langsam wirklich interessant. Hat jemand schon Erfahrung sammeln können, ob die Teile (wenn es viele sind) das vorhandenen WLAN-Netzwerk (geschwindigkeitstechnisch) negativ beeinflussen?

Es sind ja immer nur kleine Datenkrümel die da durchs Netz gefunkt werden. Ich überlege allerdings, für die ganze Sachen ein eigenes WLAN aufzumachen mit eigenem Adressbereich. Die kleinen können (noch?) kein IPv6 und das übliche Fritzbox-254IP-Netz könnte schnell voll sein.
--
If I was born in 1453, Leonardo da Vinci would be jealous of me.
Reverend Paul Egon Magersuppe
Aus versicherungstechnischen Gründen sind sämtliche Beiträge von mir rein spekulativer und theoretischer Natur und sollten nicht in die Tat umgesetzt werden!
Bin hier selten DRIN. AUS GRÜNDEN!

SpenZerX

OK, wenn du damit kein ungewollten Ballast in deinen Code schleppst sollte das dann gleichwertig sein. Wird sich zeigen ob man damit dann schneller/besser entwickeln kann. Für jemanden wie mich der sich die letzten Monate mit der SDK beschäftigt hat sehe ich da keinen Vorteil, eher Nachteile.

Hinsichtlich Performance ist sowieso bei dem FHEM-Perl die Schwachstelle. Da braucht man noch nicht über zusätzliche Netzwerke nachdenken...

schka17

Zitat von: SpenZerX am 08 April 2015, 09:02:17
Mit der Arduino IDE wirst du die nächste Zeit verschwenden. Warum nimmst du nicht gleich die SDK vom Hersteller?

Gute Frage,

NodeMCU schien mir geeignet zu sein, zumindest habe ich grob die Syntax verstanden und glaubte auch die Zusammenhänge zu verstehen, es gibt viele Beispiele und Demos, und auch dieses Projekt setzte darauf auf.

Mit der Arduino IDE bin ich auch nicht so richtig glücklich, und das SDK vom Hersteller verstehe ich überhaupt nicht.

Die letzten Jahrzehnte bin ich mit linux shell scripts, rudimentär HTML und PHP ausgekommen. Jetzt beschäftige ich mit Perl (die regexp bringen mich zur Verzweiflung), Python, JS, CSS, Node-red, MQTT, Arduino, LUA usw.,  schön langsam wird es unübersichtlich.

Ich will das jetzt einmal mit NodeMCu zum Laufen bringen, dann schaue ich mir die Alternativen an, gerade bei diesem Teil gibts im Moment sehr viele Projekt und Entwicklungen, mal sehen was sich durchsetzt.

Gruß

Karl
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hexenmeister

Zitat von: Bapt. Reverend Magersuppe am 08 April 2015, 09:24:39
Es sind ja immer nur kleine Datenkrümel die da durchs Netz gefunkt werden. Ich überlege allerdings, für die ganze Sachen ein eigenes WLAN aufzumachen mit eigenem Adressbereich. Die kleinen können (noch?) kein IPv6 und das übliche Fritzbox-254IP-Netz könnte schnell voll sein.

Die Anzahl ist nicht das Problem. Sollten die 254-Stück nicht ausreichen, kann man ja durch Anpassung der Netztmaske einen größeren Netztsegment verwenden.

Das Problem mit der Geschwindigkeit beefürchte ich nicht wegen der Datenmenge. Wie groß die 'Krümmel' sind ist (fast) egal. Die Frage ist, wie viele es sind und wie die Teile sich im Netzt melden. Denn die Gesamtgeschwindigkeit wird durch den langsamsten Telnehmer bestimmt. Die Kärtchen sollen aber 802.11n können. Wenn das tatsächlich so ist, dann wäre das ja gut.

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Kuzl

@ John, könntest du den Code von der Arduino-IDE veröffentlichen?

Evtl wär das ganze ja auch in kombination mit einem µC denkbar. Allerdings hab ich dafür noch nirgends eine gute lib gefunden, die halbwegs verständlich wär