HM-MOD-RPI-PCB HomeMatic Funkmodul für Raspberry Pi

Begonnen von chipmunk, 18 September 2015, 13:32:39

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Torchwood

Gibt's noch was zu beachten, wenn man das ganze auch Debian Stretch aufsetzt (RasPi 3)?

Gruß
Volker

Otto123

Moin Volker,

was erwartest Du für eine Antwort? Ja oder Nein?
Es läuft unter Stretch. Aber klar gibt es das Übliche zu beachten, steht eigentlich alles im Wiki.

Gruß Otto
Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
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Torchwood

Hallo Otto,

vielleicht war ich da ein bisschen plump  8)

von Wheezy auf Jessie gab es ja schon einige Änderungen (wie in der Wiki nachzulesen ist)

Von Stretch steht da aber nix, und ich da hat sich wohl auch einiges getan, was man allgemein so liest. Deswegen interessiere ich mich dafür, ob Probleme zu erwarten sind durch Änderungen in der Konfiguration. Möchte gerne aus Performance-Gründen von Raspi2 Jessie auf Raspi3 Stretch wechseln und von CUL auf HM-MOD-RPI-PCB. Eine WLan-Anbindung brauche ich nicht (Kabel), aber BT schon wegen Presence-Erkennung.

Wäre halt bescheiden, wenn ich nach dem Umstieg in 3 Baustellen auf Fehlersuche gehen muss (Änderung Hardware, Änderung System, Änderung HM-Anbindung)

Gruß
Volker

Otto123

Hallo Volker,

also ich meine ich habe mir das diesbezüglich alles angesehen und bezüglich des Moduls gibt es keine Änderungen zwischen den letzten Versionen von Jessie und Stretch.

Da Du die Hardware komplett wechseln willst ist es doch ziemlich easy:
Du installierst auf dem neuen alles neu und schaust ob alles richtig geht.
Wenn Du damit zufrieden bist, machst Du ein backup von FHEM und auf dem neuen ein Restore von FHEM.

Hast Du schon eine VCCU? Die macht den Umstieg von CUL auf den anderen IO einfacher.

Gruß Otto
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mochel

#169
Hallo zusammen,

Ich habe seit ein paar Wochen einen RPi-3 mit Z-Wave USB Stick am laufen. Wollte nun in die wunderbare Homematic Welt eintauchen und den RPi um diese Funktion erweitern. Dazu habe ich mir ein entsprechendes HM-MOD-RPI-PCB besorgt, zusammengelötet, FW geflasht und als HMUARTLGW device in FHEM angelegt.

Ich frage mich jetzt,

  1) was der Unterschied zwischen dieser Methode und dem Vorgehen in der Anleitung von ELV ist, bei dem ich noch die OCCU SW von EQ-3 installieren müsste um eine vollwertige CCU2 zu bekommen.
   2) Macht das Sinn?
   3) Auf dem gleichen RPi?
   4) oder reicht das HMUARTLGW device völlig?
   5) Oder ist hier eine VCCU eine gute Idee?
   6) Und was wäre der Unterschied zu der ELV OCCU2 Vorgehensweise?

Bin ein echter Neueinsteiger für Homematic und daher auf euer Know How angewiesen. Mein Verständnis ist es auch, dass dieses Modul sowohl Homematic als auch Homematic IP Geräte steuern kann. Ein CUL Stick ala Busware jedoch nur Homematic Geräte.

Gruß,
Mochel

Otto123

Hi Mochel,
1. Das eine ist FHEM das andere ist die CCU2 - was soll man da weiter sagen. Zwei verschiedene Dinge.
2. Was meinst Du z-Wave und Homematic? Homematic an sich?
3. Gibt es eine Lösung mit YAHM.
4. Für FHEM hast DU damit was Du brauchst.
5. Ja, aber hat mit Deiner bisherigen Fragerunde wenig zu tun. Muss eher "und" heißen  ;D
6. Siehe erstens.

CCU2 könnte Homematic IP. FHEM und das Modul kann nur Homematic.

Gruß Otto
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mochel

#171
Danke für die schnelle Antwort.

Mal angenommen ich würde neben FHEM noch die OCCU SW von EQ-3 oder YAHM installieren und in FHEM dann als

define myccu HMCCU 172.0.0.1

anbinden. Dann könnte ich mit dem GPIO-Modul  der CCU SW (OCCU | YAHM | piVCCU) und FHEM also HM und HM-IP?

P.S.: Z-Wave funzt. Damit kenne ich mich halbwegs aus.




Otto123

Lies nochmal Deinen Satz, tritt einen Schritt zurück und entscheide dann ob das gut ist.

Ich würde das nicht tun. Ich bin zufrieden mit Homematic. Homematic IP ist für mich kein Thema und eine CCUx und HMCCU kommt mir nicht ins Haus. Ich bin ein Freund von möglichst einfachen Systemen.
FHEM ist umfangreich genug  ;D

Aber es hängt ganz davon ab was man will. Was FHEM tun soll und was man für Vorlieben hat.


Gruß Otto
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StephanFHEM

ich habe auch die Variante mit YAHM als virtuelle CCU2 auf dem RPi3 installiert und frage das in FHEM über HMCCU ab. Und ich muss sagen: falls du auf Homematic IP verzichten kannst dann lass es:-) Der Weg wie du ihn schon gegangen bist ist aus meiner Sicht wesentlich einfacher und du sparst dir ein System.
Zusätzlich hat die andere Variante noch den Charme, dass man zB die HM-MOD-RPI-PCB mit einem NanoCUL zusammen in FHEM in der VCCU laufen lassen kann und damit eine Redundanz erreicht. Fällt zB der NanoCUL aus übernimmt automatisch der andere.

Willst du dagegen unbedingt Homematic IP brauchst du zwingend zB YAHM und HMCCU in FHEM

mochel

#174
Ok, vielen Dank für die Antworten.

Ich verstehe, dass der Betrieb von zwei Steuerungspaketen (FHEM für alles und zusätzlich noch  mal eine OCCU) nicht das gelbe vom Ei ist. Klingt nach viel Overhead. Ich dachte lediglich, dass eQ-3 nur noch Homematic IP Geräte entwickelt und wollte dadurch sicherstellen, dass das so auch noch zukünftig läuft.

Ich werde dann erst mal mit RPI-PCB, CULv3 und VCCU rumtesten und mit Homematic Heizungsventil und Zimmer-Thermostat anfangen.

Off-Topic: Gibt es da besonders empfehlenswerte Produkte?

Danke nochmal.

Otto123

Hallo mochel,

das eq3 nur noch Homematic IP entwickelt hofft keiner  :-X und sieht bisher auch nicht so aus.

Von dem kann ich Dir für Homematic nur abraten -> CULv3

Homematic Heizungsventil und Zimmer-Thermostat  gibt es doch eh jeweils bloß ein Produkt?  ::) Was willst Du da für eine Empfehlung?

Gruß Otto
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StephanFHEM

also... bei mir persönlich lief der NanoCUL (eigenbau) immer super.

Als Thermostat würde ich dir HM-CC-RT-DN empfehlen (gibt es bei ELV als Bausatz für 29,99€). Bei dem Bausatz musst du nicht mal löten.
Dazu gib es von Homematic auch Fensterkontakte (Bausatz ohne Löten bei ELV) in magnetischer und optischer Ausführung. Hab beide und hab bisher keinen großen Unterschied festgestellt. Beim Optischen hast du nur ein Teil brauchst aber eine "Gegenstelle" (z.B. weißer Rahmen).

Das ist dann schon mal recht nett: Fenster auf -> Heizung aus -> Fenster zu -> Heizung wieder an.

zusätzlich kannst du die Fensterkontakte als Schutz gegen Einbruch nutzen oder für Warnhinweise wenn man das Haus verlässt und noch ein Fenster auf hat.

Das alles ist meiner Meinung nach Starter-Level.

Wetterhexe

Zitat von: StephanFHEM am 11 Dezember 2017, 21:34:11
also... bei mir persönlich lief der NanoCUL (eigenbau) immer super.
ich habe auch mit CUL angefangen, aber spätestens wenn du versuchst, einen HM-Sen-MDIR-WM55 Bewegungsmelder anzulernen ist Schluß mit lustig. Dann brauchst du zumindest die tscul firmware, oder - noch besser - HM-MOD-RPI-PCB. Bei mir decken 2 Stk. davon Haus und Garten ab, die CULs habe ich auf signalduinos umgeflasht  8)

ComputerZOO

Vielleicht etwas OT:
Ich benutze einen nanoCUL868 V1.66 u.a. mit den HM-Sen-MDIR-WM55 und habe keine Probleme.

FFHEM

#179
Hallo zusammen,

da ich mir das Homematic Funkmodul in Kürze einbaue (ersetzt den Busware-CUL-Stick), z. Zt. aber auf Pins, die die Platine  (wahrscheinlich ?!) benutzen wird, einen Reset-/Reboot-/Boot-Taster habe, frage ich mal in die Runde, ob das "gutgeht"?
Dabei wird durch den Taster diese Pins gebrückt:

Pin 5 = GPIO 3 (=SCL1, I2C) und Pin 6 = GND

Dabei wird GPIO3 durch ein Script auf Input geschaltet:

#!/usr/bin/python
# shutdown/reboot(/power on) Raspberry Pi with pushbutton

import RPi.GPIO as GPIO
from subprocess import call
from datetime import datetime
import time

# pushbutton connected to this GPIO pin, using pin 5 also has the benefit of
# waking / powering up Raspberry Pi when button is pressed
shutdownPin = 3

# if button pressed for at least this long then shut down. if less then reboot.
shutdownMinSeconds = 3

# button debounce time in seconds
debounceSeconds = 0.01

GPIO.setmode(GPIO.BCM)
GPIO.setup(shutdownPin, GPIO.IN)  # , pull_up_down=GPIO.PUD_UP)

buttonPressedTime = None


def buttonStateChanged(pin):
    global buttonPressedTime

    if not (GPIO.input(pin)):
        # button is down
        if buttonPressedTime is None:
            buttonPressedTime = datetime.now()
    else:
        # button is up
        if buttonPressedTime is not None:
            elapsed = (datetime.now() - buttonPressedTime).total_seconds()
            buttonPressedTime = None
            if elapsed >= shutdownMinSeconds:
                # button pressed for more than specified time, shutdown
                call(['shutdown', '-h', 'now'], shell=False)
            elif elapsed >= debounceSeconds:
                # button pressed for a shorter time, reboot
                call(['shutdown', '-r', 'now'], shell=False)


# subscribe to button presses
GPIO.add_event_detect(shutdownPin, GPIO.BOTH, callback=buttonStateChanged)

while True:
    # sleep to reduce unnecessary CPU usage
time.sleep(5)


Pin5 hat nämlich, wie man im Script lesen kann, den charmanten Vorteil, auch als Boot-Button zu funktionieren.
Die Frage lautet also kurz gesagt: wird dieser GPIO von dem Modul gebraucht?

Vielen Dank und Gruß, Friedhelm


Raspberry Pi 4B, Homematic, Sonoff, Shelly, Worx, Arduino, ESP8266