Platine für Homematic bzw. MySensors Sensor: Ideensammlung

Begonnen von PeMue, 15 November 2015, 09:08:52

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hexenmeister

DIL-Atmel würde ich nicht nehmen. Mit ganzem Drumherum ist der viel zu groß. Da kann man fast schon gleich Arduino Pro Mini nehmen. Atmega 328P in TQFP-Ausführung lässt sich wunderbar mit einem Lötkolben löten (ich behaupte, ist leichter als Widerstände in 0805). Auch ein Anfänger bekommt das mit etwas Übung hin.

Wegen Bat.Halter - man kann ja leicht zwei Varianten des Boards machen. Ich brauche auch keinen, da meine meisten Sensoren aus 1Wire-Bus versorgt werden.

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HomeAlone

Zitat von: hexenmeister am 18 November 2015, 14:31:13
DIL-Atmel würde ich nicht nehmen. Mit ganzem Drumherum ist der viel zu groß. Da kann man fast schon gleich Arduino Pro Mini nehmen. Atmega 328P in TQFP-Ausführung lässt sich wunderbar mit einem Lötkolben löten (ich behaupte, ist leichter als Widerstände in 0805). Auch ein Anfänger bekommt das mit etwas Übung hin.
OK, da traue ich Deiner Erfahrung, bin bekehrt und schließe mich der SMD-Variantenwunschfraktion an. :)

Zitat von: hexenmeister am 18 November 2015, 14:31:13
Wegen Bat.Halter - man kann ja leicht zwei Varianten des Boards machen. Ich brauche auch keinen, da meine meisten Sensoren aus 1Wire-Bus versorgt werden.
Hier bin ich nicht überzeugt: Ich glaube, dass die wenigsten Leute eine 1-Wire-Lösung bei sich liegen haben. Ich denke, ein autarker Sensor mit Batterieversorgung, der beliebig in der Wohnung platziert werden kann, bietet die meiste Flexibilität und einen hohen WAF. Verschließt man denn Personen mit 1-Wire in der Wohnung durch die Verwendung eines batteriebetriebenen Sensors den Betrieb desselbigen? Habe mich mit 1-Wire noch nicht beschäftigt, nur gerade den Wiki-Artikel dazu überlesen.

pc1246

Hallo Hexenmeister
So ganz ohne Batterie macht das ja nicht ganz so viel Sinn. Wie HomeAlone schon schreibt, hat nicht jeder, eher die Wenigsten, 1-Wire liegen. Und der Titel sagt ja eigentlich auch eher aus, dass es sich um Wireless Platinen handelt. Zumindest ich assoziiere mit Homematic und MySensors wireless. (Ja ich weiss, dass es Homematic-wired gibt!)
Ich kann Dich wiederum gut verstehen, wenn man die Spannungsversorgung liegen hat, dann will man eher keine Batterien/Akkus einsetzen.

Grundsaetzlich waere ich an einem Bewegungsmelder interessiert, wobei der nicht zwingend so komfortabel sein muss wie der Homematic.

Gruss Christoph
HP T610
Onkyo_AVR;3 Enigma2; SB_Server ; SB_Player; HM-USB mit 15 HM-CC-RT-DN, 3 HM_WDS10_TH_O, 6 HM-Sec-SCo, 4 HM-Sec-MDIR-2, 1 HM-Sen-MDIR-O-2, 8 Ferion 5000 OW ; PhilipsTV; 4 harmony hub; Jeelink mit 9 PCA301; Somfy; S7-300; 3 LGW; HUE; HM-IP auf Charly

AxelSchweiss

Lässt sich auf der Platine dann nicht ein Spannungswandler vorsehen.
Wer ihn nicht braucht bestückt ihn halt nicht.
Wenn ich mir diese AM117 (so heissen die glaube ich ) ansehe brauchen die auch nicht viel Platz.

Bin aber nicht von Fach .... nur meine bescheidene Meinung.

hexenmeister

Ich habe ja nichts gegen Batteriehalter. Muss aber nicht unbedingt auf die Platine geschraubt werden. Oder man macht zwei Varianter der Platine - alles kein Problem.
Auch nichts gegen Spannungswandler (StepDown und/oder StepUp) - braucht man sogar in jedem Fall.
Ich habe auf meiner alten Platine genau so vorgesehen: Platz dafür und Lötbrücke zum Überbrücken, wenn man nicht braucht/haben will:
(http://s6z.de/cms/images/content/MySensors/CAD_PIR_UP/gerber_ms_pir_up_rev1.1_top.png)
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Kuzl

Wenn der Batteriehalter nicht auf der Platine ist, kann man sich aussuchen wo er hin soll oder ob man nicht doch mal mehr/größere  Batterien nehmen will. Daher meiner Meinung nach eine Platzersparnis, da man das an die jeweilige Umgebung flexibel anpassen kann und nicht fix den vorgegebenen Platz verwenden muss. Wenn man will kann man ihn ja auch mit Kabelbindern an die Platine hängen ;)

Wegen DIL muss ich Alex zustimmen. Da kann man gleich einen Arduino nehmen, der kommt auf den gleichen Platzverbrauch wie ein Atmel mit Beschaltung.

gloob

Die Frage ist nur, ob ein Ardunio auf auf den gleichen Stromverbrauch kommt wie ein nackter Chip.
Raspberry Pi 3 | miniCUL 433MHz | nanoCUL 868 MHz | nanoCUL 433 MHz | MySensors WLAN Gateway | LaCrosse WLAN Gateway | SignalESP 433 MHz | SignalESP 868 MHz | HM-MOD-UART WLAN Gateway | IR - 360 Grad WLAN Gateway

hexenmeister

Zitat von: gloob am 19 November 2015, 12:43:04
Die Frage ist nur, ob ein Ardunio auf auf den gleichen Stromverbrauch kommt wie ein nackter Chip.
Hängt etwas von den verwendeten Komponenten ab.
http://s6z.de/cms/index.php/homeautomation-homecontrol/hardwareplattformen/arduino-atmel/9-winterschlaf-fuer-arduino
Manche waren aber nicht sparsam zu bekommen.
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Spezialtrick


Zitat von: gloob am 19 November 2015, 12:43:04
Die Frage ist nur, ob ein Ardunio auf auf den gleichen Stromverbrauch kommt wie ein nackter Chip.

Mir wäre ein nackter Chip lieber, da der Stromverbrauch der Arduino Clones sehr unterschiedlich ist.

Das musste ich diesen Sommer selbst feststellen. Ich habe 10 Pro Minis gekauft, die im Vergleich zu den Pro Minis von Alexander (Hexenmeister) im Tiefschlaf einen 10-fachen Stromverbrauch aufwiesen. Somit waren diese für dem Batteriebetrieb ungeeignet.

Bei den nackten Chips sollte dieses Problem wohl nicht auftreten.


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hexenmeister

Ich wäre auch für 'nachte' Chips. Als Referenzdesign kann man einen ProMini verwenden (wie bei Dirks Universalsensoren).
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Dirk

Das "Problem" Mit den Stromverbrauch der Arduino's ist in erster Linie durch die verwendeten Spannungsregler begründet.
Wenn man die weg lässt bzw. durch effizientere Modelle ersetzt, kommt man mit wenigen µA im Standby aus.

Viele Grüße
Dirk

hexenmeister

Zitat von: Dirk am 19 November 2015, 13:39:37
Das "Problem" Mit den Stromverbrauch der Arduino's ist in erster Linie durch die verwendeten Spannungsregler begründet.
Wenn man die weg lässt bzw. durch effizientere Modelle ersetzt, kommt man mit wenigen µA im Standby aus.
Grundsätzlich hatte ich auch so gedacht. Allerdings waren ProMinis von Spezialtrick auch nach Auslöten von Regler (und natürlich LEDs) nicht sparsam zu kriegen. Ich habe nicht verstanden warum (da war ja außer µC und Quarz fast nichts mehr drauf :o ).
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Dirk

Könnte ggf. noch an den Fuses liegen.
Evtl. waren BrownOut und oder Watchdog eingeschaltet?

hexenmeister

Zitat von: Dirk am 19 November 2015, 13:53:45
Könnte ggf. noch an den Fuses liegen.
Evtl. waren BrownOut und oder Watchdog eingeschaltet?
Watchdog schon (jemand muss doch µC wecken). BrownOut istz ja nur dafür da, dass bei Unterspannung kein Reset ausgelöst wird?
Ich hatte das Geführ, irgendwas an eingesetzten Komponenenten (dabei außer Quarz und Kondensatoren war ja nichts übrig) massiven 'Leck' hatte.
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gloob

Vielleicht könnte man zuerst den Einsatzzweck der Platine klären.
Dann könnt man gezielter etwas entwickeln.
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