Platine für Homematic bzw. MySensors Sensor: Ideensammlung

Begonnen von PeMue, 15 November 2015, 09:08:52

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hexenmeister

Raumsensor. Am besten mit der Möglichkeit, verschiedene (Standard)Sensoren einzusetzen.
(Temp, Humidity, Luftdruck, Bewegung, Licht,..)
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Spezialtrick

Ich fände eine grundlegende MySensor Platine für den Batteriebetrieb perfekt.

Ggf eine feste Position für Temp, Luftfeuchtigkeit  und Licht Sensoren sowie eine fest Position für die Batteriemessung.

Das fehlt den bisherigen Platinen.


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AxelSchweiss

#32
Wichtig wäre mir das man die Sensoren auch mittels Pinleiste mit einem Kabel weiter weg anschließen kann.

Der Knaller wäre wenn die Platine so gebaut ist das man die nicht benötigten Teile rausbrechen/sägen kann.
Quasi .... nichtzutreffendes bitte rausbrechen  ;D
Dadurch könnte man die Platine für den späteren Einsatz in der Größe optimieren.
Beispiel: Ich säge den Teil für die Lichtsensoren weg da ich nur die Feuchtigkeit benötige und spare somit in der Breite die Hälfte

Im Prinzip hätte die Platine dann eine Kernkomponente und daran angegliederte Erweiterungen die man entfernen kann.

Es gibt so eine Platine für den Arduino mini ... wenn ich den Link wieder finde poste ich ihn hier mal rein

EDIT: 20.11.2015
Gefunden  :)
http://www.ebay.de/itm/261458925620?ssPageName=STRK:MESINDXX:IT&_trksid=p3984.m1436.l2649

gloob

#33
Ich fasse dann mal zusammen:


  • Temperatur
  • Luftdruck
  • Helligkeitssensor
  • Bewegungssensor
  • Luftfeuchtigkeit

Folgende Pins würden wir benötigen

  • Batteriebetrieb
  • Sensorer

Vielleicht kann man einen Teil der Funktionen ja fest auf der Platine integrieren und den Rest über zusätzliche Pins mit Sensoren abdecken.
Temperatur und Luftfeuchtigkeit, gepaart mit Batteriebetrieb kann der Sensebender Micro ja schon ohne Problem.
Zusätzlich gibt es noch weitere Pins, die man auf eine Adapterplatine für weitere Sensoren führen kann.

Sollte die Platine mit 5V oder 3.3V betrieben warden? 3.3V sehe ich als geeigneter für den Batteriebetrieb.
Raspberry Pi 3 | miniCUL 433MHz | nanoCUL 868 MHz | nanoCUL 433 MHz | MySensors WLAN Gateway | LaCrosse WLAN Gateway | SignalESP 433 MHz | SignalESP 868 MHz | HM-MOD-UART WLAN Gateway | IR - 360 Grad WLAN Gateway

hexenmeister

Zitat von: gloob am 19 November 2015, 15:25:21
Vielleicht kann man einen Teil der Funktionen ja fest auf der Platine integrieren und den Rest über zusätzliche Pins mit Sensoren abdecken.
Ja, einen si7021 würde ich vorschlagen (T+H). Und Helligkeitssensor (tsl2561). Jedoch würde ich bei beiden auf fertige Breakoutboards setzen, sonst kann man das ohne Reflow nicht löten.
Und dann alle noch freien Pins auf eine Leiste herausführen.

Zitat von: gloob am 19 November 2015, 15:25:21
Sollte die Platine mit 5V oder 3.3V betrieben warden? 3.3V sehe ich als geeigneter für den Batteriebetrieb.
3,3 natürlich (und einen StepUp vorsehen). Aber mit Möglichkeit mit 5-15V speisen (also StepDown vorsehen).

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AxelSchweiss

Ich würde einen Spannungsregler 5V auf 3.3V einbauen und die Platine im Kern mit 3.3 Volt betreiben.
Wer die Platine gleich mit 3.3V betreibt brückt einfach den Spannungsregler.

hexenmeister

Ja, aber für (einen sinnvollen) Batteriebetrieb wird auch ein StepUp nötig sein. Enige Sensoren erwarten stabile 3,3V. Damit man Batterien aber wirklich gut nutzen kann muss man einen deutlich weiteren Spannungsbereich abdecken können.

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Kuzl

Es gibt doch so einen Baustein, der Luftdruck, Temperatur und Luftfeuchtigkeit messen kann, was haltet ihr von dem?
Mir fällt die Bezeichnung gerade nicht ein.
Die Sensoren auf Breakout Boards zu bestellen lässt sich whh leider nicht vermeiden, ist aber vom Platzbedarf leider enorm.

Ich hab grad Beakoutboards für einen anderen T+H-Sensor gefunden: http://www.sensirion.com/de/produkte/feuchte-und-temperatur/feuchte-temperatursensor-sht7x/ bzw. als SMD http://www.sensirion.com/de/produkte/feuchte-und-temperatur/feuchte-temperatursensor-sht1x/
Die würden sich noch in Grenzen halten von der Baugröße.

hexenmeister

bme280 (Luftdruck, Temp, Feuchte) - ist aber IMHO zu teuer.  Luftdruck braucht man je max. einamal - da nimmt man den bmp180.
Für T+H sind mir sht71/75 auch zu teuer. Ich bleibe bei meinem Vorschlag von si7021 Licht und tsl2561.

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AxelSchweiss

Was spricht den dagegen den I2C Bus nach aussen auf eine Pinleiste zu verlegen?
Dann ist man da flexibler.
Im Code kann man dann die einzelnen Sensoren aus/einkommentieren. Je nachdem was man hat.
Ich weiss aber nicht wie lange die Leitung dann werden darf.
Ich denke mal nur ein paar Centimeter ?

AxelSchweiss

Habe oben den Beitrag um die URL des SnapIn-Boards ergänzt

hexenmeister

Zitat von: AxelSchweiss am 20 November 2015, 08:25:06
Was spricht den dagegen den I2C Bus nach aussen auf eine Pinleiste zu verlegen?
[...]
Ich weiss aber nicht wie lange die Leitung dann werden darf.
Ich denke mal nur ein paar Centimeter ?
Nichts, würde in jedem Fall so tun. Die Länge kann schon (je nach Frequenz und mit Abschlusswiderständen) auch mal ein Meter sein. Mit Treiberbausteinen auch richtig lang.
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Kuzl

Ok ich geb mich geschlagen, Si7021 :D - wobei der bei entsprechendem Footprint durchaus noch von Hand zu löten ist, da die kontakte auch auf den Seiten des Gehäuses sind.
Ich würde auch alle übrigen  IOs nach außen führen. über die Länge von I²C würd ich mir keine Sorgen machen. Der geht weiter als man denkt, und wenns doch Probleme gibt hilft oft auch das reduzieren der Taktrate.

hexenmeister

Jä stimmt, könnte man per Hand löten, aber die BreakoutBoards kosten teilwese weniger mehr nachte Chips. Wenn man die kleine Platinchen vertikal (mit Winkelleiste) einlötet, ist der Platzbedarf nicht so groß.
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HomeAlone

Zitat von: hexenmeister am 19 November 2015, 13:02:00
Ich wäre auch für 'nachte' Chips. Als Referenzdesign kann man einen ProMini verwenden (wie bei Dirks Universalsensoren).
Der nackte Chip verbraucht definitiv weniger Strom. Es müssen ja weniger Komponenten mit Strom versorgt werden, als bei einem fertig aufgebauten Arduino.

Als Referenzdesign würde ich eher den Sensebender Micro von MySensors heranziehen, da er genau einem minimalen Sensor entspricht und zwar auf Basis eines Chip-Only Ansatzes.  -> http://www.mysensors.org/hardware/micro und lediglich folgende Modifikation vornehmen:

  • Si7021 über Breakout-Board anstelle direkt auf dem Board zu verlöten.
  • Ausführung in 0805 anstelle 0603 - dann ist es nicht ganz so friemelig

Vor allem möchte ich noch einmal Werbung für den dort verbauten ATSHA204A Werbung machen: Dadurch können Nachrichten auf jeden Fall signiert und eventuell auch verschlüsselt werden). Datenblatt: http://www.atmel.com/images/atmel-8885-cryptoauth-atsha204a-datasheet.pdf
Finde ich bei einem funkbasierten System nicht ganz unwichtig.

Zitat von: hexenmeister am 19 November 2015, 15:43:18
[...]Und dann alle noch freien Pins auf eine Leiste herausführen.
Ich würde sogar alle Pins herausführen - wer keine Temperatur und Luftfeuchtigkeit messen will, kann dann die freien Pins bequem an einer genormten Stelle auf dem Board abgreifen.
Das Breakoutboard für den Si7021 -> http://www.aliexpress.com/item/Industrial-High-Precision-Si7021-Humidity-Sensor-with-I2C-Interface-for-Arduino/32340228487.html würde ich aber dennoch auf der Platine mit einplanen, da mehr oder minder einstimmig bisher angebracht wurde, dass Temperatur und Luftfeuchtigkeit sinnige Grundfunktionen sind.

So kann jeder mit dem Sensor anstellen, was er benötigt. Achtung, subjektive Färbung: z.B. einen Sicherheitssensor, der an der Terrassentür / Fensterfront im Erdgeschoss wunderbare Einbruchswarndienste verrichten kann.