Fernzugriff auf Fhem - welcher Internet-Anbieter kann's?

Begonnen von Capricornus, 22 Januar 2016, 22:43:01

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gloob

Warum sollte es bei UnityMedia eigentlich keine IPv4 geben?

Ich habe einen UnityMedia 3-Play anschluss und erhalte eine öffentliche IPv4 mit der ich auch meinen FHEM Server mittels Portweiterleitung erreichen kann.
Ich nutze jetzt eine Airport Extreme als Router.
Raspberry Pi 3 | miniCUL 433MHz | nanoCUL 868 MHz | nanoCUL 433 MHz | MySensors WLAN Gateway | LaCrosse WLAN Gateway | SignalESP 433 MHz | SignalESP 868 MHz | HM-MOD-UART WLAN Gateway | IR - 360 Grad WLAN Gateway

deltaac

Zitat von: pv_is am 23 Januar 2016, 23:07:24
Ich vergaß och zu sagen, das die IPV6 von Unitymedia im Internet auch nicht erreichbar war.
Getestet mit einem anderen Unitymedia  Anschluß ( Hessen nach NRW)
Begründung damals von Unitymedia: Datenschutz.

Wäre schon, wenn das noch mal jemand testen könnte.
NRW 2 NRW  klappt mit IPv6. Ebenso der von mir angesprochene Tunnel über sixx.

bloodybeginner

Zitat von: Capricornus am 24 Januar 2016, 19:17:10
   
  • Bei UM/TC7200 bleiben, den RPi/Fhem auf IPv6 bringen und den von bloodybeginner eingeschlagenen Weg beschreiten (soweit ich das einschätzen kann: unsicher, da kein VPN)
   

relativ - bei sixx bekommst Du eine statische IPV6 Adresse. Einfach nur diese auf dem RasPI zulassen. Das Problem ist eher das bei meiner Konfig alle LAN Geräte (sofern sie denn IPV6 können) von extern direkt erreichbar sind. Macht das die FritzBox Cable anders?

//bb

bloodybeginner

Zitat von: Bapt. Reverend Magersuppe am 24 Januar 2016, 11:21:36
Zumindest Tmobile kann mittlerweile ipv6.

Der Zugriff auf innen liegende Geräte geht bei einer fritzbox sehr gut,  man muss nur die innere ipv6 freischalten.

Das fritzbox VPN kann leider nur ipv4 (bisher).

nööö. kann ich so nicht bestätigen. im Raum Dortmund ist kein ipv6 bei Tmobile verfügbar.
Einfach mal vom Mobile aus ipv6-test.com aufrufen

Bapt. Reverend Magersuppe

Zitat von: gloob am 25 Januar 2016, 09:30:53
Warum sollte es bei UnityMedia eigentlich keine IPv4 geben?

Weil so langsam die v4-Adressen zur Neige gehen werden bei vielen Anschlüssen nur noch ds-lite-IPs vergeben. (Carrier based nat).
Jetzt kann man wohl (was auch der Tipp in vielen Foren ist) bei UM so lange jammern machen bis man wieder auf eine  v4-IP umgestellt wird oder sich mit der Zukunft konfrontieren und das mit ipv6 im eigenen Umfeld endlich mal durchziehen. Irgendwann muss man das eben mal machen.
--
If I was born in 1453, Leonardo da Vinci would be jealous of me.
Reverend Paul Egon Magersuppe
Aus versicherungstechnischen Gründen sind sämtliche Beiträge von mir rein spekulativer und theoretischer Natur und sollten nicht in die Tat umgesetzt werden!
Bin hier selten DRIN. AUS GRÜNDEN!

nuru

nochmal heimnetz - vpn client ----> vpn server welcher öffentlich erreichbar ist (wo auch immer er steht) <---- endgerät z.b. handy tablet usw.

ziel erreicht! von aussen über vpn den fhem z.B. 192.168.10.78:8083 zu erreichen  :)
siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Virtual_Private_Network man beachte netzwerke verbinden und gekapselte netze

Bapt. Reverend Magersuppe

Zitat von: bloodybeginner am 25 Januar 2016, 10:05:30
nööö. kann ich so nicht bestätigen. im Raum Dortmund ist kein ipv6 bei Tmobile verfügbar.
Einfach mal vom Mobile aus ipv6-test.com aufrufen

hast Du auch ipv6 im Handy an?
Einstellungen>Mobilfunk>Apns> und da irgendwo apn Protokoll auf v4/v6 stellen.
--
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Hotbird

Hallo,

ich stehe vor dem selben Problem und hab mir folgende Lösung ausgedacht... Hab eine freie Fritzbox, darum klappt die interne Portweiterleitung ganz gut ( zumindest kann Amazon per IPV4 auf meinen Raspi bezüglich Alexa_FHEM zugreifen ). Ich nutze dafür den Dienst von feste-ip.net um eine IPV4>IPV6 Weiterleitung zu haben. Auf der Fritzbox habe ich eine Portweiterleitung auf dem Raspi und eine MyFritzadresse nach außen eingerichtet. Vorteil ist, dass der Raspi bisher noch nie eine andere IPV6 Adresse bekommen hat.
Das selbe habe ich jetzt auch mit der Oberfläche von FHEM vor ( Weiterleitung des Port 8083 ). Die Oberfläche ist bei mir eh nur mit einem Benutzername und einem Passwort erreichbar. Ist das "sicher" genug?
Man müsste ja quasi bei mir die genaue Bezeichnung der feste-ip Adresse kennen bzw. auf IPV6 durchscannen, und dann noch Nutzer und Passwort rausfinden...
Oder klappt das Ganze nicht so wie ich mir das vorstelle?