Selbstbau NanoCUL sendet nicht mehr (freq:0.000MHz)

Begonnen von timtom, 04 Juli 2016, 20:26:37

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Hauswart

Ja, ich glaube meinen Fehler gefunden zu haben. Bin gerade im anderen Thread auch dabei zu klären, ob die Lötanleitung überarbeitet werden muss :)
1. Installation:
KNX, Tasmota (KNX), Sonos, Unifi

2. Installation:
HM-CFG-USB, Unifi (, SIGNALduino 868, MySensors, SIGNALduino 433)

juergs

#31
@TimTom:
Die abnehmende Spannung am VCC-Pin des Moduls deutet auf nichts Gutes hin.
Möglicherweise hast Du irgendwo eine Lötbrücke mit eingebaut.
Die Verbindung am CC1101 auf der rechten Seite des Chips ist i.O., wie auf dem Schaltbild auf Seite 1 des Thread zu sehen ist (;-)

Stelle mal dein Multimeter auf "Widerstandsmessung" so im 1K-Bereich und messe mal alle Pins gegen Masse und gegen Vcc durch.
Ist es irgendwo etwas auffällig niederohmig?

Ich könnte mal das Ergebnis bei meinem Modul gegenchecken.
Mit Minus an 9+10 gegen:

Pin 3 = 10K
Pin 4 = 10K
Pin 5 = 10K
Pin 6 = hochohmig
Pin 7 = 10K
Pin 8 = hochohmig

Gemessen mit angeschlossenem Arduino und 4K7+10K Levelshifter-R-Netzwerk
Überrascht mich ja nicht!

Auf Deinem Foto kann ich eine dubiose Stelle erkennen. Prüfe da mal mit einer Lupe nach, oder kratze dort mal mit einem scharfen Gegenstand
nach.

juergs

Hallo Hauswart,
deshalb baue ich lieber meine Schaltungen im bewährten Lochraster-Modus auf.
Da kann man seine Fehler auch wieder glattbügeln (;-).

Dennoch: die Layouter-Jungs hier machen einen klasse Job! Respekt + Chapeau!

Hauswart

Habe GND nun verlötet und es geht nun problemlos ☺ Gruss und danke
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Omega-5

Zitat von: Hauswart am 07 Juli 2016, 09:29:23
Der zweite GND-PIN (rechts oben) vom Arduino ist auch nicht verbunden und C31 ist offen...

Eventuell kann @PeMue etwas dazu sagen? Muss der obere GND Pin doch irgendwie verlötet werden und zumindest bei den NanoCUL eine Brücke bei C31 gemacht werden?
Hallo Hauswart,
wenn du in Eagle "Ratsnest" ausführst, kannst du sehen, dass die GND Pins durch jeweils 4 "Leitungen" mit der Kupferfläche verbunden sind. Die Steckerpins des Arduino Nano musst du natürlich alle verlöten. Wie schon im andere Thread geschrieben, ist C31 ein zusätzlicher Kondensator der nur in Verbindung mit dem NRF24L01 unbedingt gebraucht wird. Auf keinen Fall darfst du hier einen Lötklecks drauf machen, dass würde einen Kurzschluss zwischen +3,3V und GND machen.  ;)

Gruß Friedrich
RaspberryPi2, nanoCUL, 3x DS18B20, FS20: 4x Funk-Schalter ST-4, LaCrosseGW,
HomeMatic: HMLAN, HM-WDS10-TH-O, HM_MYS_RelaisBoard,
I2C: HYT221 über modifiziertes Modul I2_I2C_SHT21.pm (Q&D),

Lucky2k12

#35
Zitat von: juergs am 06 Juli 2016, 13:20:48
Noch ein Hinweis auf die Antenne:
http://www.instructables.com/id/433-MHz-Coil-loaded-antenna/
...
Wer etwas mehr investieren möchte (ca. 10-20€) um sich die Sache genauer  (zumindest OOK) auzuschauen:
http://www.fhemwiki.de/wiki/Funksignalanalyse_mit_DVB-T_Stick
Danke für die Links.
--> Ich habe Handlungsbedarf :)

Kurzer Statusbericht:
Ich habe den Nanocul mit den Einstellungen von locutus initialisiert.
meine Recul Clone Energiemess Zwischenstecker werden empfangen, allerdings extrem schlecht: RSSI vom Büro bis in die Küche ist von -94 (Kühlschrank) bis -100(Geschirrspüler). Alles auf der gleichen Etage, Luftlinie ca 10m, max. 1 Wand.

Die toom / elro Funksteckdosen reagieren noch nicht zuverlssig, trotz Tuning an der Frequenz. Eine Verbesserung ist erzielbar, aber auf 3m Entfernung gehts noch nicht.  Die FB wird aber empfangen und legt autocreate devices an. (Kein Wunder, nach deiner Erklärung sendet sie sehr breitbandig) Gibt es hier einen Konflikt zwischen der Revolt Grund-Einstellung mit 433.97 und den elros mit 433.92MHz?`Eigentlich kann der cul ja für die elros umschalten, oder? Empfangen muss er ja nur die Revolt!?

Ich werde mir den DVB-T Stick bestellen und die instructables Antenne nachbauen.
Ich werde weiter berichten...
HP T610, HM, Jeelink, LGW, mapleCUL868+434

juergs

#36
@Lucky2K12:
Es gibt aber auch noch andere Rahmenfaktoren, die es zu berücksichtigen gilt:
Z.B. Zu viel "Betrieb" auf dem  433Mhz -Band (Dauerstörsignale, Amateurfunker in der Nähe etc).
Die Steckdosen reagieren bei mir manchmal auch verschieden, manchmal schlechter, dann wieder besser.
Die Fernbedienung selbst sendet ja das Schaltkommando mehrfach um das Schalten zu erzwingen.
Mit dem Attribut "ITRepetitions" in FHEM habe ich aber leider keine guten Erfahrungen machen können.
Trotz RTLSDR ist es nicht ersichtlich, woran das liegt. Vielleicht verändern bzw. variieren die Steckdosen auch selbst ihre Empfangsfrequenz.
Ich benutze selbst 2-3 verschiedene Typen von IT-Steckdosen. Deren Verhalten ist auch unterschiedlich.
Das Verhalten müsste man wahrscheinlich eher an den Empfängern der Dosen  prüfen, aber dazu fehlt mir dann auch die Lust + Zeit.
Bzw. der Umstieg auf FS20 oder Homematic wäre zu empfehlen, außerdem sollte der Nachbar auch nicht die Kontrolle über meine Steckdosen haben ....

Mit der Visualisierung des Frequenzbandes kann man das Frequenzverhalten aber wesentlich besser abschätzen und nachjustieren.

Als DVBT-Stick kann ich den mit der Version "RTL2832U / R820T2" empfehlen, er ist wesentlich rauschärmer und steigt nicht so häufig aus.
Mit der Vorgänger-Version"RT820"  hatte ich  hatte ich max. 10 min Anzeige zur Verfüngung, dann stürzte die Verbindung zum Stick ab.
Vermutlich werden sie im Betrieb zu stark erhitzt.
Man kann entweder DVBT schauen oder Scannen, da die LibUsb-Treiber für SDR# genommen werden müssen. Sonst müssen immer wieder die Treiber getauscht werden.
https://www.amazon.de/gp/product/B018KIKXBO/ref=oh_aui_detailpage_o00_s00?ie=UTF8&psc=1

Evtl. kannst Du an der Antenne ebenfalls optimieren.
http://der-bastelbunker.blogspot.de/2011/01/70cm-halbwellendipol-selbst-gebaut.html z.B.
http://www.stall.biz/project/externe-ccu-antenne-mehr-reichweiteweniger-fehlermeldungen

Ich selbst benutze diese fertige Version mit hinreichend "guten" Eigenschaften + 5m Kabellänge.
http://german.alibaba.com/product-gs/high-gain-433mhz-5dbi-dipole-antenna-60269292874.html

Letztendlich hängt das natürlich auch von der Platzierung und Ausrichtung ab, um ein gutes Ergebnis, sprich Reichweite + Signalgüte zu erzielen.
Mit Panstamp-868MHz-Modulen mit Sender + Empfänger-Sketch lässt sich über die RSSI + LQI-Werte auch die Platzierung der Antenne optimieren.

Mit dem 433Mhz- Emphänger und einem LogikAnalyzer könnte man prüfen, ob z.B. die Impule/Pause-Timings der OOK-Signale (Vergleich CUL zu Fernbedienung) stimmen.

Grüße + Viel Spaß
Jürgen

Lucky2k12

#37
Zitat von: juergs am 08 Juli 2016, 07:12:56
Als DVBT-Stick kann ich den mit der Version "RTL2832U / R820T2" empfehlen, er ist wesentlich rauschärmer und steigt nicht so häufig aus.
...
Mit dem 433Mhz- Emphänger und einem LogikAnalyzer könnte man prüfen, ob z.B. die Impule/Pause-Timings der OOK-Signale (Vergleich CUL zu Fernbedienung) stimmen.
@juergs :
Mist, ich hab mir gestern schon bei ebay einen mit R820T bestellt. Naja für knapp 7€ auch nicht wirklich schlimm  ;D

Meinst du den Superhet oder DVB-T Stick als Empfänger? LogikAnalyser als Software oder ein echtes teueres Gerät?
Edit: Habs grad erst gesehen, das hattest du ja 2 Seiten oben schon mal geschrieben:
ZitatFür weitere Analyse-Anstrengungen (... auf die "harte Tour"  ;) ) ist das
hier für Hobbyzwecke völlig ausreichend, wenn ein zweiter Arduino verfügbar ist:
http://physudo.blogspot.de/2013/08/arduino-als-logic-analyzer.html

Eine Steckdose hat nach Frequenztuning schon mal auf den nanoCUL reagiert, gestern dann wieder nicht.

Naja, heut Abend werde ich mir erst mal die Antenne wickeln. Ist Klingeldraht dafür ok? Was ist für die Funktion wichtig: Die Länge der Schenkel vor und nach der Wendel oder die Gesamtlänge? Soll ich die Antenne direkt aufs RF Modul löten? Ich hab zwar eine Buchse im Bausatz mitbekommen, aber keine Stecker und Koaxkabel hier...
Danke noch mal für deine Hilfe!
HP T610, HM, Jeelink, LGW, mapleCUL868+434

juergs

#38
Der Superhet Empfänger empfängt ja ALLES, praktisch jede atmosphärische Störung etc.
Ist ein Sender in der Nähe und sendet, übersteuert er natürlich alles, wenn er stark genug ist oder sich nah genug an der Antenne befindet.

Mit einem Arduino-Sketch und der PC-Software dazu kannst Du die On-Off-Kodierung der Kodierung ziemlich genau erfassen.
Im Gegensatz zu den professionellen Geräten hat der Arduino wenig RAM deshalb kann er Signale nicht ewig lange aufnehmen.
Aber für den Hobbybereich meine ich geht das auf alle Fälle.
http://physudo.blogspot.de/2013/08/arduino-als-logic-analyzer.html
https://github.com/gillham/logic_analyzer

Der RT820 geht aber auch, muss ja nicht bei jedem so sein, aber viele andere hatten auch das gleiche Problem zu beklagen.
Mit dem DVBTStick kannst Du über Audacity auch wieder die Signalform dekodieren, allerdings da eher ob es "0" oder "1" = "OOK" signalisiert.
Bei "FSK" wäre es da schon aufwendiger.

Falls jemand Erfahrung mit SDR# Plugins oder Signalanalyse-SW in dem Bereich hat, gerne melden!

Ich habe die Selbstbau Antenne gerade auch nachgebaut (Pi * Daumen als 16,7cm Dipol) und gegen meine kommerzielle Antenne abwiegen wollen.
Leider habe ich nur ein Reverse-SMA-Kabel zur Hand. Schade, passt leider nicht.
Mal schauen ob das irgendwie anders geht. ...ja geht, kurzfristig eine Stummelantenne "entsteckert".

... und das Ergebnis überrascht mich auch noch:

RSSI (gekaufte Antenne) : -87.5
RSSI (Nachbau)              : -67.5

Das ist schon gewaltig (!) besser. Ob das Lambda/4 auf Lambda/2 ist ?
Absichtlich habe ich die Antenne am gleichen Platz platziert, um die Ergebnisse vergleichen zu können.

Also kann ich diesen Tipp nur empfehlen: http://der-bastelbunker.blogspot.de/2011/01/70cm-halbwellendipol-selbst-gebaut.html
Ist einfach aufzubauen und funktioniert besser als gedacht.
Zum Optimieren könnte man noch das Stehwellen-Verhältnis mit geeigneten SWR-Metern prüfen, aber die habe ich gerade mal nicht zur Hand (;-).

juergs

#39
ZitatNaja, heut Abend werde ich mir erst mal die Antenne wickeln. Ist Klingeldraht dafür ok? Was ist für die Funktion wichtig: Die Länge der Schenkel vor und nach der Wendel oder die Gesamtlänge? Soll ich die Antenne direkt aufs RF Modul löten? Ich hab zwar eine Buchse im Bausatz mitbekommen, aber keine Stecker und Koaxkabel hier...
Danke noch mal für deine Hilfe!

Ich habe 2* 15 cm etwas dickeren Draht ( ca. 3mm) von einer ehemaligen Groß-Wunderkerze  genau für diesen Zweck aufgehoben (;-))
Gute Erfahrung habe ich aber auch mit 3-5 mm Messingrohr aus dem Baumarkt. Das lässt sich besser verlöten.
Es sollten ja ca. 16,7cm sein, deshalb habe ich noch ca. 1 cm beim Anschluss der Koaxleitung hinzugegeben.
Wie gesagt, habe auf genaueste Berechnungen der Strahler-Längen verzichtet. (Stichwort: "Verkürzungsfaktor") (;-)
Hatte gestern noch ein paar Gehäuse "G023N" gekauft, die sich dafür super eignen. Auf den BNC-Anschluss habe ich verzichtet und das RG176 Koaxkabel
direkt durch eine Bohrung gesteckt, der "Drossel"-Aufbau dient dann gleichzeitig als Zugentlastung (;-).

Lucky2k12

Super!
Hast du vielleicht noch ein Bild?
In der Anleitung steht, dass das Koax Kabel 11.6cm lang (Lambda/4) sein muss.
Geht es bei dir direkt weiter bis zur SMA Buchse auf dem Cul?
HP T610, HM, Jeelink, LGW, mapleCUL868+434

juergs

#41
Ok, ein Bild  :)
Auf CUL-Seite habe ich eine SMA-Buchse.
In Deinem Fall könntest Du das Kabel auch direkt verlöten.
In die Kugelschreiber-Hülse habe ich 2 * 4mm Bohrungen um die von Dir
erwähnten 11,6cm aufzrollen:
ZitatJetzt wird aus RG174 Kabel eine Drossel (Lambda/4)
mit einer Kabellänge von 11,6cm gewickelt(2-2,5 Windungen).
Ich nutzte dazu einen abgesägte Kugelschreiberhülle.
Da habe ich es aber nicht so genau genommen ...

Grüße,
Jürgen

PS: Ich benutze auch Powerline-Netzwerk (die Geräte modulieren 433MHz auf das HausstromNetz auf!) = Störquelle.

Lucky2k12

Zitat von: juergs am 08 Juli 2016, 17:26:53
PS: Ich benutze auch Powerline-Netzwerk (die Geräte modulieren 433MHz auf das HausstromNetz auf!) = Störquelle.

Aah, Ok. Gut zu wissen, denn Powerline läuft auch bei mir.
Dann ist es ja speziell für die Steckdosen schwierig, da sie ja direkt am Stromnetz hängen.
Ich wird mal ein paar Stecker ziehen zum Test...
HP T610, HM, Jeelink, LGW, mapleCUL868+434

timtom

Zitat von: juergs am 07 Juli 2016, 09:50:37
@TimTom:
Die abnehmende Spannung am VCC-Pin des Moduls deutet auf nichts Gutes hin.
Möglicherweise hast Du irgendwo eine Lötbrücke mit eingebaut.
Die Verbindung am CC1101 auf der rechten Seite des Chips ist i.O., wie auf dem Schaltbild auf Seite 1 des Thread zu sehen ist (;-)

Stelle mal dein Multimeter auf "Widerstandsmessung" so im 1K-Bereich und messe mal alle Pins gegen Masse und gegen Vcc durch.
Ist es irgendwo etwas auffällig niederohmig?

Ich könnte mal das Ergebnis bei meinem Modul gegenchecken.
Mit Minus an 9+10 gegen:

Pin 3 = 10K
Pin 4 = 10K
Pin 5 = 10K
Pin 6 = hochohmig
Pin 7 = 10K
Pin 8 = hochohmig

Gemessen mit angeschlossenem Arduino und 4K7+10K Levelshifter-R-Netzwerk
Überrascht mich ja nicht!

Auf Deinem Foto kann ich eine dubiose Stelle erkennen. Prüfe da mal mit einer Lupe nach, oder kratze dort mal mit einem scharfen Gegenstand
nach.
Hallo Jürgen,

ich möchte mich noch einmal für deine bisherige Hilfe herzlich bedanken!

Ich hoffe ich hab die Hausaufgabe richtig verstanden und hab folgendes gemacht.

Multimeter auf 20k Ohm eingestellt. Einmal den schwarzen Meßfühler an GND (Pins 9 und 10) gehalten und die übrigen mit dem roten Meßfühler durchgetestet (erstes Ergebnis in der Tabelle). Dann das gleiche mit dem roten Meßfühler konstant an Pins 1 und 2 sowie mit dem Schwarzen die Pins durch (zweites Ergebnis in der Tabelle).
Pin = gg 9 und 10 / gg. 1 und 2 @20k
---------------------------------------------------
Pin 3 = 1 (bzw. keine Reaktion) / -252
Pin 4 = 320 / 1140
Pin 5 = 13 / 1010
Pin 6 = 13 / 1010
Pin 7 = 1430/ 865
Pin 8 = 8 / 1010

Weiterhin hab ich an der von dir beschriebenen stelle etwas gekrazt. Allerdings hab ich den Punkt nicht mehr sehen können.

juergs

#44
Hallo TimTom,

wir müssen ja 4 Pins mit ca. 10K Widerstand messen.

Bei Dir sehe ich bei PIN 3+4 ein Problem und PIN 7 waren doch wohl 14,3 KiloOhm, oder ?

Dann Kontrolliere mal die Verbindung zu PIN3 noch mal geflissentlich durch und prüfe auf Kurzschluss,
besonders zwischen PIN 3+4. Messe mal den Widerstand zwischen PIN3 + 4.
Dort scheint Dein Problem zu liegen, das sind MOSI + SCK mit einem (Kurz-/Fehlan-) schluss dort geht zum Chip hin gar nichts mehr.
Zusätzlich mit dem Einbruch der Versorgungsspannung scheint mir das auch das Problem zu sein.

Es sind doch "nur" 8 (10) Verbindungen, schaue noch mal genau auf die Verbindungen der nanoCUL-Platine zum Modul, mache Dir vorher eine Checkliste
und hake die Positionen nach der Kontrolle ab.

Per Ferndiagnose sind unsere Mittel jetzt aber erschöpft.
Eigentlich hilft da nur noch:  auslöten, säubern + kontrollieren und wieder einlöten.
Du kannst die Stifte einzeln mit Gefühl erhitzen und etwas warten bis beide Lötaugen flüssig werden und der Kunststoff etwas weich geworden ist,
dann die Stifte einzeln mit der Lötkolbenspitze durchdrücken, dann vorsichtig mit einer Zange unter weiterem Erhitzen  herausziehen, danach würde ich aber eine
neue Stiftleiste verwenden. Die Gefahr ist aber zu groß, die Platine(n) kaputt zu machen, wenn man nicht sicher beim Löten ist.

Wenn gar nichts mehr helfen sollte, schicke mir eine PN, dann kann ich Dir evtl. weiterhelfen.
Viel Erfolg,
Jürgen