Kühlschrank, Einkauf und Co.

Begonnen von Pythonf, 09 Juli 2016, 10:59:44

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justme1968

batterien sind aber (wie spülmaschinen tabs) ziemlich gut komplett automatisch zu erfassen. jedenfalls die in den sensoren. also keine wirkliche herausforderung :)
hue, tradfri, alexa-fhem, homebridge-fhem, LightScene, readingsGroup, ...

https://github.com/sponsors/justme-1968

AxelSchweiss

Na .. da hätten wir doch schon wieder einen Usecase.
Wenn Batteriemeldung in FHEM ... dann prüfen ob im Lager vorhanden ... wenn nicht auf Einkaufsliste setzten  8)

schka17

Dazu habe ich mir bei den batteriebetriebenen Sensoren ein reading mit dem Batterytyp angelegt, bisher habe ich halt nur eine email erhalten.


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M: Thinclient x64 Debian | CUL FS20, HMS100WD, HMS100TF, HMS100T, HMS100CO, S300, S555TH | OWServer DS1420, DS18B20, DS2408 | RFXCOM UVN128, THWR800, THGR228N,RTGR328, PCR800 |Jeelink PCA301 EC3000|CUNO+IR|HMLAN|HMUSB|CUL433 Somfy|mySensors|espEasy
S1:Raspberry mit BPM810, Jeelink EC3000

mi.ke

Tach.

Ich hab das vor ca. 1,5 Jahren schon mal versucht.
Übrig geblieben ist nur die Medikamentenverwaltung.

Wenn ich es noch richtig im Kopf habe, unterscheiden sich die Barcode EAN/PZN nach Typen
Produkt und Type
Produkt kann alles sein, also Nahrungsmittel oder Rasierklingen. Type sind zum Teil Medikamente(PZN).

Das ganze funktioniert bei mir ungefähr so:
Scannen per Handy mit "BarcodeScanner"
Dort gibt es eine Möglichkeit eine eigene SuchURL festzulegen.
Diese verweist dann auf meinen RPi mit fhem. Die unterschiedlichen Typen werden dann  in "www.Codecheck.info" und "www.aponet.de"  gesucht.
Auslesen tu ich das ganze dann automatisiert mit HTTPMOD.
Die Übernahme klappt mit Standard-Attr Produktname, -größe, -inhalt. Nachgetragen werden muss halt immer das MHD.
Für Medikamente ist das genial, da diese eine lange MindestHaltbareit haben (MHD)
Wenn ich eine Pille nehme, drück ich auf die Smartwatch oder das Handy oder das fhemweb und eine "Portion" wird abgezogen.
Das fhem weiss also immer, wieviel Pillen noch im Haus sind. Es ist eine Logik hinterlegt, bei welcher Mindestmenge ein Pushnachricht aufs Handy gesandt wird "Termin beim Arzt ausmachen"
(Antibiotika etc müssen per Pushover Type 2 bestätigt werden )  8)

Lebensmittel hab ich noch nicht im Griff, da zuviele unterschiedliche Parameter zu beachten sind und der WAF hier auch nicht so ganz mitspielt.
(Lagerung im Gefrierfach, Keller, Speisekammer, Kühlschrank - Art der Ware: Fleisch, Eis, eingefrorenes Essen, Dosen, Getränke, Gewürze, Likör, Schnaps, Bier, Limo oder Wasser)
und natürlich die Frequentierung.....ICh trink zumindest mehr Bier und ess mehr Eier, als ich Medikamente nehme.

Was aber schon theoretisch funktioniert ist: if Schokolade im Haus && withings Waage sagt: " zugenommen" set Blaulicht,Sirene auf dem Kühlschrank on  8)

Cheers
MI/KE

mobil versandt, darum kurz gehalten
FHEM 5.9 | RPi4 + 5 x RPi(Z) + FB7590 + FB 6890 LTE via LAN und WAN (VPN) verbunden.
2 x CUL868 + 3 x RFXTRX(e) + 6 x HMwLanGW + 4 x z2tGw + 5 x LGW + 2 x IRBlast + CO2 +++
FS20, FHT, FMS, Elro(mod), CM160, Revolt, LGTV, STV, AVR, withings, HM-sec-*, HM-CC-RT-DN, AMAD, PCA301, arlo, Aqara

bsl02

Hallo,
die Frage habe ich im Männerkreis schon häufiger diskutiert - regelmäßig mit negativer WAF-Erwartung nach Schilderung, wie derartiges unter SAP funktionieren könnte.

Derzeit nutzen wir im Familienkreis die App "Our Groceries" für Android bzw. iPhone.
https://www.ourgroceries.com/overview

Das klappt in der registrierten Version mit Barcode + Produktfoto (dann finde ich auch das richtige Shampoo).
Auch eine Fernwartung der Liste direkt über Browser ist möglich; evtl. geht da etwas mit FHEM.

Gruß
Stefan
RPi3 (FHEM) / CUL V3 868 (FS20) / nanoCUL868 (HM) / RFXtrx433 (IT & ELRO) / MAX!Cube (Thermostate, Fenster) / Bluetooth (presence Handy) / Sonoff mit Tasmota // Audio: RPi3 mit "max2play"-Image (Squeezeserver+Player) / Video: Synology-NAS mit TVheadend, Triax TSS400 Sat-IP Converter

hoehlie

Hallo,
Ich habe das ganze jetzt mal aus Interesse gelesen! Und da ist mir eine frage in den Sinn gekommen, was ist mit frischen Lebensmitteln wie zb Wurst und Fleisch, die keinen Code haben? Oder Einkäufe vom Wochenmarkt? Aber ansonsten interessante ansätze die ihr habt, Bin gespannt wo das hinführt!

MfG hoehlie

Gesendet von meinem HTC 10 mit Tapatalk


Benni

Zitat von: hoehlie am 21 Oktober 2016, 05:12:32
was ist mit frischen Lebensmitteln wie zb Wurst und Fleisch, die keinen Code haben?

Wenn man mit Barcodes arbeitet, kann man sich dafür ja leicht eigene Etiketten drucken, bzw. wie hier schon für die MHD-Dauer beschrieben eine feste Liste mit Standardbarcodes an den Kühlschrank (oder wohin auch immer) pinnen.

visionsurfer

Moin,

also was mir das ganze hier aber zeigt: Das Interesse scheint auf jeden Fall riesig zu sein.

Warum gründen wir nicht irgendwie eine Gruppe und machen da was zusammen ?
Ich z.B. kann leider nicht programmieren. Ich kann testen, habe viele Ideen (daher visionsurfer:) und würde mich an so einem Projekt beteiligen, indem ich z.B. Hardware usw. zur Verfügung stellen würde, für die, die programmieren können.

Irgendwo müsste mal halt mal anfangen.

Meiner Meinung nach ist sowas wie Apotherschrank, Vorratskammer im Keller und auch Gefrierschrank noch relativ einfach. Weil nicht sooooo ein schneller und großer Umschlag da ist.
Schwieriger und aber auch interessanter ist es aus meiner Sicht mit dem Inhalt vom Kühlschrank.

Wir haben echt jede Woche das Problem das wir uns fragen "Ist noch Sahne im Kühlschrank" oder "Schmand" ? Meistens können wir die Frage mit "Ja" beantworten, weil wir sowas eigentlich immer im Kühlschrank haben. Aber dann kommt schon die nächste Frage "Ist die noch gut" ?

Wie gesagt bei der Hardware würde ich mit richtigen Barcode scannern arbeiten. Diese Apps sind viel zu verzögert usw. Ein Barcodescanner kostet kleines Geld und da kann man die Produkte drüber donnern, wie bei Aldi an der Kasse.

Grüße,
Visionsurfer

Grüße,
Visionsurfer

bjoernbo

Gestern Abend kam mir noch etwas in den Sinn, was man berücksichtigen muss.

zum Großteil wird immer geschrieben wie die Lebensmittel in den Kühlschrank reinkommen! Wie kommen sie aber raus?

Folgendes Szenario:
ich kaufe heute eine Packung Butter, scanne diese und lege sie in den Kühlschrank. Meine "Datenbank" weiss nun, dass ich eine Packung Butter habe.
Einen Tag später ist die Butter im Angebot und ich kaufe noch eine Packung.
Was passiert nun? Ich scanne die Butter, aber was soll in der "Datenbank" passieren? Habe ich jetzt zwei Packungen oder habe ich den scann durchgeführt, weil
die Packung nun leer ist und ich eine weitere kaufen muss?

Da kann nun der Vorschalg von Benni ins spiel kommen:
ZitatWenn man mit Barcodes arbeitet, kann man sich dafür ja leicht eigene Etiketten drucken, bzw. wie hier schon für die MHD-Dauer beschrieben eine feste Liste mit Standardbarcodes an den Kühlschrank (oder wohin auch immer) pinnen.

Ich erstelle mir zuvor einen Barcode für "ZUGANG" und einen für "ABGANG". Bevor ich also ein Produkt scanne muss ich vorher das "Ereigniss" einmal scannen. Im obrigen Beispiel müsste ich also erstmal "ZUGANG" scannen und dann die weitere Packung Butter.

Jetzt wurde schon soviel Hirnschmalz in diesen Thread gegeben, dass man auch mal überlegen sollte wir "könnte" man das technisch umsetzen?

Es bring ja nichts wenn ich am Kühlschrank einen scanner habe. und NEIN ich werde bestimmt nicht den Raspberry mit FHEM nun neben dem Kühlschrank plazieren.

Was wäre, wenn man einen weiteren Raspberry OHNE Fhem aufsetzt auf welchem die DB läuft. An den RP kann mittels USB der scanner angeschlossen werden. Aus FHEM ´heraus wird dann "einfach" ein Abfrage gegen die DB die auf dem anderem PR läuft, abgesetzt.

Genial wäre natürlcih ein WLAN / BT scanner  ;D

Raspberry Pi 3 - FB6490C - Synology NAS DS916+ - NETATMO - HUE - SIEMENS G-Tag'S - FTUI - EchoDOT -

AxelSchweiss

Bei frischen Lebensmitteln könnte man das ja so machen wie im Supermarkt an der Kasse.
Die haben dort ja auch ihre Listen mit den Nummern oder aufgedruckten Barcodes.

Dazu kann man dann auch wieder diese FooDB verwenden.
Weil ... die kennt keine EAN.

Witzig wäre eine Erinnerung bei den frischen Lebensmitteln .... quasi so:
1 - Der Salat sollte aufgebraucht werden
2- Der Salat ist welk
3 - Der Salat ist matsch
4 - Du kannst den Salat jetzt wegwerfen  ... am <Abfallkalender> ist Bioabfall
;D

Das mit dem Medizinschrank ist eine gute Idee.
Gibts die EAN der Medikamente irgendwo allgemein verfügbar ?
Bei diesem übergeregelten Bereich könnte ich mir das gut vorstellen.

bjoernbo

DB Struktur:

datenid | Barcode | Produtkbezeichnung | Anzahl | MHD | Kategorie

datenid = eindeutiger Kenner
Bacrode = String v. Barcode
Produktbezeichnung = Name
Anzahl = Stückzahl
MHD = Haltbarkeitsdatum
Kategorie = Gemüse, Obst, Tiefkühlkost, sonstige


Mehr benötigt man im ersten Schritt doch gar nicht.
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visionsurfer

@AxelSchweiss

Ja genau. Das wäre ja die gewisse Logik dahinter. Zum einen geht es drum, überhaupt zu wissen, was ist im Kühlschrank und dann noch zu wissen, ist es auch noch gut.

Dazu dann über FHEM eine Push Nachricht: Achtung Sahne läuft in 3 Tagen ab, du solltest etwas damit anfangen. Das wäre dann wirklich SMART :)

Grüße,
Visionsurfer

Benni

Zitat von: bjoernbo am 21 Oktober 2016, 08:38:01
datenid = eindeutiger Kenner
Bacrode = String v. Barcode

datenid=barcode?

bjoernbo

naja, die datenid ist vielleicht max. 4 oder 5 stellig. der barcode 15,16 stellig? wäre dann etwas unhandlich falls man doch mittels SQL eine Abfrage durchführen will
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marvin78