Kühlschrank, Einkauf und Co.

Begonnen von Pythonf, 09 Juli 2016, 10:59:44

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hartenthaler

Bei der IFA gab es mehrere Kühlschränke mit Webcams, die beim Schließen der Kühlschranktür aus unterschiedlichen Richtungen jeweils ein Foto schießen, so dass man sich jederzeit ansehen kann, was gerade drin ist. Könnte man das nachbauen? Man bräuchte Funk-Webcams mit Batterie oder ein Kabel in den Kühlschrank, sowie einen Türsensor oder einen Helligkeitssensor (beim Schließen der Tür wird es ja automatisch dunkel), eine Beleuchtung/Blitz fürs Foto und in klein wenig Intelligenz. Raspi mit Raspicam?
fhem 5.8 auf RaspberryPi 3 mit HMLAN und CCU2, ZWave, JeeLink, FHZ1000 für FS20, HMS, Fritz!Box, Fritz!DECT200, Harmony, Sonos, hue, netatmo, SSCam, Wetter- und Verkehrsmodule, Chat-Bot mit RiveScript/Telegram, IFTTT, pushover, ...

justme1968

klingt lustig. ich weiß das das in meinem kühlschrank ganz sicher nicht geht. der ist so voll das man höchstens die erste reihe von 6 oder 7 sieht :)
hue, tradfri, alexa-fhem, homebridge-fhem, LightScene, readingsGroup, ...

https://github.com/sponsors/justme-1968

hartenthaler

ok, André, dann muss es halt ein Kamera-Array (etwa 8 mal 8) pro Ebene sein. Bei drei Ebenen macht das 192 Fotos. Daraus kann man dann mit "etwas" Bildverarbeitung ein 3D-Modell des Inhalts errechnen, so dass Du dann jederzeit Deinen Kühlschrankinhalt aus jeder Sicht mit einer VR-Brille ansehen kannst. Das ist besser als wenn Du heute selber in den Kühlschrank schaust, das kannst Du ob des Füllgrades ja auch als Mensch höchstens die ersten drei Reihen überschauen. Ja ich weiß, den Inhalt der hinteren Reihen hast Du dir natürlich im Kopf gemerkt, wo Du so ein 3D-Bild natürlich auch gespeichert hast.
Bei der Auflösung könnte der Rechner aber auch gleich noch alle Barcodes und Haltbarkeitsdaten auslesen und das schick aufbereiten. Inkl. Schimmelwarnung, fralls etwa doch mal etwas hinüber sein sollte.
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justme1968

du hast meinen kühlschrank noch nicht gesehen :)

egal wie viele kameras. du kannst. diht aufnehmen was hinter der ersten reihe steht.

was vielleicht theoretisch geht wäre genau aufnehmen was reingestellt und raus geholt wird. aber wenn ich sehe wie bescheiden pfandautomaten aktuell sind tippe ich mal es ist aktuell billiger eine haushaltshilfe einzustellen als an dieser stelle in technik zu investieren. das ist ganz sicher weniger fehleranfällig und außerdem noch viel flexibler :)

ich wollte schon immer eine köchin ;)
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MadMax-FHEM

Was nicht (mit vertretbarem Aufwand) durch Technik gelöst werden kann, muss dann der Prozessablauf richten:

Barcodscanner neben dem Kühlschrank und beim Reinlegen und Rausholen entsprechend scannen... ;-)
FHEM PI3B+ Bullseye: HM-CFG-USB, 40x HM, ZWave-USB, 13x ZWave, EnOcean-PI, 15x EnOcean, HUE/deCONZ, CO2, ESP-Multisensor, Shelly, alexa-fhem, ...
FHEM PI2 Buster: HM-CFG-USB, 25x HM, ZWave-USB, 4x ZWave, EnOcean-PI, 3x EnOcean, Shelly, ha-bridge, ...
FHEM PI3 Buster (Test)

FranzB94

Hi!
Zitat von: MadMax-FHEM am 05 September 2016, 08:40:48
Was nicht (mit vertretbarem Aufwand) durch Technik gelöst werden kann, muss dann der Prozessablauf richten:

Barcodscanner neben dem Kühlschrank und beim Reinlegen und Rausholen entsprechend scannen... ;-)

Das ist zwar realisierbar,aber zu kurz gedacht! Derzeit ist mit Strichcode ja nur die Artikelnummer zu erfassen. Solange nicht konsequent auf RFID-Tags auf/in den Verpackungen umgestellt ist, kann man die Menge perfekt verwalten, aber nicht verhindern das im (prall gefüllten) Kühlschrank die Lebensmittel vor sich hingammeln.  ;) 

MadMax-FHEM

Das mit den RFID-Tags in/an allen Lebensmitteln wird wohl noch dauern (wenn überhaupt)...

Dann muss der Prozess halt erweitert werden: per manueller Eingabe (oder Foto) das Haltbarkeitsdatum... ;-)
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justme1968

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Rince

Für die Spülmaschine geht mein "optischer Sensor" gut. Bilderkennung wenn ne LED leuchtet. Salz, Klarspüler...

Ansonsten:
Ich will nicht ausgegangene Lebensmittel neu bestellt haben. Sonst würde ich mich auf einmal nur noch von TK Pizza ernähren.


Um ehrlich zu sein, ich finde diese Dash Button Idee sehr gut! Der Mensch weiß am besten, wenn was ausgeht. Knopfdruck => kommt 1-2 Tage später

Jetzt noch für Discounter mit Least-Cost-Shopping :)
Wer zu meinen Posts eine Frage schreibt und auf eine Antwort wartet, ist hiermit herzlich eingeladen mich per PN darauf aufmerksam zu machen. (Bitte mit Link zum betreffenden Thread)

visionsurfer

Hi,

ich habe gerade dieses Thema entdeckt, weil ich nach Waage und FHEM gesucht habe.

Ich beschäftige mich auch mit ähnlichen Gedanken schon länger.

Im Augenblick interessiert mich ob sich eine bezahlbare und wirklich taugliche Waage oder Wiegefunktion in FHEM einbinden lässt ? Ich bräuchte nicht nur 1 oder 2, sondern ich würde halt mein Kellerregal für ein paar "Grundsachen" mit Waagen versehen. Dazu müsste es halt bezahlbar sein.

Also z.B. für 20 Rollen Klopapier, 10 Rollen Zewa und halt ein paar andere "Grundsätzliche Dinge" die man im Haushalt braucht.

Ist ein Wert unterschritten, landet es im FHEM und FHEM trägt es dann auf die gemeinsam geteilte Einkaufsliste von Wunderlist ein.

Am "Kühlschrank" der mitdenkt, bin ich schon ewig dran. Es scheitert immer am Thema MHD. Mal schnell alle Einkäufe vom großen Wocheneinkauf erfassen wo man das MHD per Hand oder per Foto erfassen muss, macht überhaupt keine Spaß und ist viel zu aufwendig. Ich habe noch keine Lösung gefunden, die schnell geht und zuverlässig ist.

Grüße,
Visionsurfer

bjoernbo

naja, ich finderin Idee von MadMax-FHEM gar nicht verkehrt. Ich denke ebenfalls in diese Richtung.

Barcodescanner APP gibt es ja zu genüge.

Nach dem Einkauf scanne ich zunächst die Produkte die in den Kühlschrank "rein gehen". Wenn ein Produkt leer ist und die Verpackung in den Müll landet wird der Artikel erneut gesetzt und in einer separaten Liste wird dann eingetragen, dass dieser Artikel im Haushalt nicht mehr Verfügbar ist.

Der gescannte Artikel wird mit einer DB beglichen ob dieser bekannt ist. Wenn er bekannt ist wird der gescannt Artikel in eine separate Date o.ö. hineingeschrieben.

Somit weiß ich beim nächsten Einkauf was alles nicht mehr im Kühlschrank ist bzw. mit einem anderem "Reading" lasse ich mir anzeigen, was noch alles im Kühlschrank drin ist.

In einer weiteren Stufe kann man überlegen ob man optional zu jedem Produkt noch das MHD hinterlegt und die Anzahl. Z.b 5x 1liter Milch.

Allerdings ist die alles erstmal eine Vision. Da ich kein Programmierer bin wird es wohl auch erstmal ein bleiben.
Raspberry Pi 3 - FB6490C - Synology NAS DS916+ - NETATMO - HUE - SIEMENS G-Tag'S - FTUI - EchoDOT -

visionsurfer

Moin,

also ich  mache mir da schon Jahre Gedanken zu und hab sogar schon mal das eine oder andere getestet. Das Problem ist meiner Meinung nach der WAF, bzw. die Alltagstauglichkeit.
Stell dich mal Samstags hin und scannen deinen kompletten Wocheneinkauf. Das ist viel zu aufwendig und WAF ist überhaupt nicht gegeben. Erst mal muss eine Datenbank aufgebaut werden, wo die Artikel drin sind. Das geht ja noch. In der Regel hat man oft die gleichen Artikel. Daher ist das eher eine einmalige Fleißaufgabe.

Mit einer Barcode App das ganze zu fotografieren, ist meiner Meinung nach Quatsch. Dauert viel zu lange. Man sollte also gute Barcode Technik haben.

Das ist also das kleinste Problem.

Dann noch das Technikproblem. Irgendwie müsste es zum nachrüsten eine Barcodereader geben, welchen man in die Innenseite oder irgendwo an der Seite der Tür, am oder im Kühlschrank platzieren kann.

Auch das ist meiner Meinung eventuell lösbar.

ABER....

Eines der wichtigsten Sachen ist MHD. Ich will ja wissen, wann was abläuft und entsprechend handeln können. Hier ist meiner Meinung das große Problem. Wie kommt der MHD vom Produkt in die Datenbank. Per Hand eintragen (stell dir vor du hast einen vollen Einkaufswagen, da bist du den halben Samstag beschäftigt) oder fotografieren und per OCR erkennen lassen. Auch totaler Mist. Erst mal die Position finden, dann ist alles zerdrückt, lässt sich nicht gut fotografieren usw. usw. MIST.

Bisher ist mir nur eine Idee eingefallen. RFID Aufkleber. Man druckt sich selbst Aufkleber mit Daten. Also z.B. 3 Tage, 7 Tage, 10 Tage, 14 Tage usw. Dann muss man auf das Produkt schauen und entsprechend einen Aufkleber drauf kleben der dem MHD sehr nahe kommt.

So richtig Geil ist das auch nicht.

Dann hab ich noch überlegt im Kühlschrank Zonen zu machen. Also wo der RFID Aufkleber an der Zone klebt. Es gibt also die Zone 3 Tage, 7 Tage, 10 usw. Nur wer hat wirklich den Platz im Kühlschrank ?

Tja und nun seit ihr dran :)

Grüße,
Visionsurfer

schka17

Das mit dem grossen Einkauf halte ich auch für einen Knackpunkt, man könnte vielleicht auch den Kassenzettel einscannen./fotografieren und auswerten.


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Benni

Zitat von: schka17 am 20 Oktober 2016, 10:52:14
Das mit dem grossen Einkauf halte ich auch für einen Knackpunkt, man könnte vielleicht auch den Kassenzettel einscannen./fotografieren und auswerten.

Das kommt der Sache wahrscheinlich schon mal recht nahe, denn schließlich hat man ja auch nicht nur den Kühlschrank, sondern auch noch einen (oder mehrere) Vorratsschränke und eventuell auch noch einen Gefrierschrank/-truhe.

Der Einkaufszettel löst aber leider immer noch nicht das MHD-Problem.

Zitat
RFID Aufkleber. Man druckt sich selbst Aufkleber mit Daten. Also z.B. 3 Tage, 7 Tage, 10 Tage, 14 Tage

Das ginge übrigens auch mit einer Barcode-Liste, ähnlich wie man es manchmal an Supermarkt-Kassen sieht.
Dann hätte man 2 Scans pro Produkt 1xProdukt-Barcode und einmal MHD-Barcode von der Liste.

Aber bei vielen Artikeln ist das genau so unpraktisch wie alles was hier bisher beschrieben wurde.



AxelSchweiss

Zitat von: bjoernbo am 20 Oktober 2016, 06:37:19
naja, ich finderin Idee von MadMax-FHEM gar nicht verkehrt. Ich denke ebenfalls in diese Richtung.

Barcodescanner APP gibt es ja zu genüge.


Mit dem Gedanken trage ich mich schon länger. Genauer als Lagerverwaltung für den Vorratskeller.
So einen Barcodeleser habe ich seit mindestens 5 Jahren im Keller liegen  .... ungenutzt  >:(

Das Problem ist aber nicht der Barcodeleser .... die gibts mitlerweile so um die 20 EURO.
Aber was stelle ich dann mit dem Code an .... ich brauche ja die Übersetzung in was leserliches.

Hat davon jemand Ahnung ? Gibts da eventuell eine zentrale und offene Datenbank des Handels wo man die Artikelbezeichnungen abgreifen kann ?
Weil dann kann man die kritischen Artikel automatisch in eine Einkaufsliste pushen.

PS: Das mit den Aufklebern oder das einscannen von Belegen halte ich übrigens für sehr umständlich .... fragt mal euren Stakeholder Nummer 1  ... die Frau    ... was die dazu sagt  ;D