Stromspeiecherung in Batterien

Begonnen von bugster_de, 01 August 2016, 08:39:11

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bugster_de

aus einem anderen Unterforum nach hier verschoben, da der dortige Thread zu Off-Topic wurde

ZitatHi,

das ist echt eine coole Lösung! Bisher habe ich den Platz noch nicht, aber der defekte Wasserspeicher zwingt mich jetzt dazu was zu tun, und da möchte ich Zukunftssicher sein. Deshalb habe ich folgende Baustufen im Auge

#1: Ersatz bestehender WW_Speicher durch bivalenten Speicher und erstmal Anschluss an bestehende Ölheizung (eine Heizwendel)
#2: Umbau der Ölheizung auf Gasheizung. Brenner kann getauscht werden und Gas habe ich vorsorglich vor Jahren schon mal legen lassen
#3: Öltanks abbauen und den ganzen Bereich schön mit Fliesen belegen --> danach habe ich Platz
#4: Solarthermie und Photovoltaik aufs Dach. Hier hatte ich bisher eigentlich nur über die WW Bereitung nachgedacht, aber solch ein Pufferspeicher wie bei Dir könnte sinnig sein
#5: Wärmetauscher aus Solar für Poolheizung
#6: Speicherung der Fotovoltaik in Batterien. Kostentechn. amortisiert sich das vermutlich nicht, aber der Spieltrieb, ihr wisst schon ...
#7: Wechsel Kaminofen mit Wasserblase zur Wärmeerzeugung (Kaminofen heute schon vorhanden, aber ohne Wasseranschluss)

Schritt #2 bis #4 muß zügig gehen, da ich in Ba-Wü bei Wechsel der Heizanlage zu 15% regenerativen Energien verpflichtet bin. Kann also auch sein, dass die Reihenfolge #4 (ohne Anschließen), #2, #3 wird.

ZitatDie Photovoltaik Pufferung in einen Akku kann zur schwarzen Null werden, wenn Du keine Solarbatterien, sondern eine normale Autobatterie verwendest. Ich habe eine 100Ah Carbon dran und die hat in der Bucht 89 Euro gekostet. Der Regler noch mit ca. 30 Euro und 4 gebrauchte Panels, drei Jahre alt mit je 100W für gerade mal 250 Euro. Da bist Du dann je nachdem wieviel Du wirklich ziehst nach 4-5 Jahren raus. Dann kommt aber auch schon fast wieder die Batterie zum Ersetzen, aber das geht dann.

Wir hatten erst letzte Woche wieder 28 Mintuen keinen Strom. Bei uns war halt Licht an, bei allen anderen nicht.  8)

ZitatHi,

Danke. Genauso hatte ich das vor. Mein Chef war bis vor einem Jahr bei einem Hersteller von Batterien für E-Autos und ich habe das mal mit ihm durchgesprochen. Er meinte auch, das ich dafür lieber AGM Batterien aus dem Auto / Wohnmobil nehmen soll. Die Li-Ionen Batterien sind natürlich schon besser, aber sie kosten halt deutlich mehr und dann rechnet sich der Business Case nicht mehr. Und wenn man was selbst machen wollte, dann sind Li-Ionen Batterien mit Blick auf Brandgefahr bei falschem Laden / Entladen einfach zu kritisch. Das wollte ich dann nicht im Haus stehen haben. Die professionellen Lösungen (Tesla, Mercedes, etc.) haben die entsprechende Ladungsschaltung und Sicherheitsgehäuse ja integriert, aber wie gesagt die Kosten ....



bugster_de

Der Laderegler wird natürlich ein Gerät vom Markt (SMA oder so), da die Dinger ja auch eine Zulassung haben müssen.

Ach so: wenn der Strom ausfällt, müsste dann nicht der Batteriespeicher sich auch vom Netz trennen? Er kann ja eigentlich nicht erkennen, dass das jetzt ein ungewollter Stromausfall ist und eben nicht eine gewollte Abschaltung durch das E-Werk.

micomat

es gibt auch wechselrichter-Systeme die als insellösung zugelassen sind
Synology DS218+ with fhem+iobroker in docker, 2x RasPi w. ser2net, CUL433+868, IT, EGPM2LAN, THZ/LWZ, FB_Callmonitor, HMS100TF, Homematic, 2x TX3-TH, Pushover, USB-IR-SML-Head, SONOS, GHoma, MBus, KLF200

Familienpapi

irgendwo habe ich mal gelesen, dass man die Inselrichter nicht zur Einspeisung verwenden darf bzw. dann die Zuschüsse für die Einspeisung nicht greifen. Ist das immer noch so oder habe ich da etwas falsches in den grauen Windungen?
FHEM@RPi4, piVCCU3@RPi3 (nur Homematic IP), boot via USB NVME SSD, keine SDs,
FTUI 3, HMCCU, MQTT(Mosquitto), MobileAlerts, JeelinkV3c868 (LaCrosse), ZWAVE(+), TelegramBot, eigene Heizungssteuerung, Configurable Firmata
ESP8266 MQTT mit eigener Firmware / Framework

satprofi

Hallo.
Sieh dich mal bei Studer um. Der xtender Ladewechselrichter kann auch einspeisen, wenn die batterien voll sind. 
Ich für mich habe es aber anders gelöst, weil nachträglich:
An einer Phase am Ausgang des WR hängt zusätzlich der xtender, der mir eine gebrauchte Staplerbatterie lädt solange genug Strom vom Dach kommt. Wenn zuwenig strom, dann wird die Ladung gestoppt (alles über FHEM). Und nächtens wird dann diese Phase von der geladenen Batterie gespeist.
gruss
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beelink miniPC - Fhem 6.x CUL 868, FS20, NetIO230 CUL 433
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