Code-Schnipsel leichter übernehmen

Begonnen von Loredo, 21 August 2016, 18:35:49

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micomat

Hallo Rudolf,
danke, ich antworte natuerlich gerne auf Deine Antwort.

Zitat von: rudolfkoenig am 31 August 2016, 17:44:52
- wenn ich telnet an das lokale FHEM mache, dann ist die nicht vorhandene Verschluesselung egal.
Stimme ich Dir zu. Aber auch nur in dem Fall, dass Src und Dst das gleiche System sind.
Zitat von: rudolfkoenig am 31 August 2016, 17:44:52
- wenn ich telnet in meinem lokalen Netz durchfuehre, und das abgehoert werden kann, dann ist entweder mein HA Server oder mein Client gehackt. In beiden Faellen hilft eine "sicherere" Verbindung zwischen Client und HA Server nicht.
Hier gebe ich Dir nur teilweise recht. Wir kommunizieren ja nicht nur ueber LAN sondern auch via WLAN. Wenn hier eine der zahllosen Sicherheitsluecken diverser Home-Router genutzt wird, um diese zu kompromittieren, dann hilft hier eine verschluesselte Verbindung sehr wohl. Ich koennte mir auch gut vorstellen, dass fhem nicht nur im privaten Umfeld genutzt wird, also evtl auch in Netzwerken, in denen sich Administratoren evtl gar nicht im Klaren darueber sind, welche Systeme mit Schadsoftware infiziert sind und den Netzwerkverkehr mitschneiden. Und das ist sicherlich auch keine Seltenheit. Hier gilt dann nur noch Security-by-Design. Ist es verschluesselt, interessiert mich nicht mehr wer den Traffich lesen kann. Dto bei Smartphones/Tablets.
Zitat von: rudolfkoenig am 31 August 2016, 17:44:52
- aber ich verbinde mich doch nicht von aussen per telnet direkt mit meinem FHEM Server: dazu nutze ich SSH oder VPN.
Das sollte auch in Gottes Namen nicht anders sein! Aber auch hier wieder: Verwendet der "normalsterbliche" Anwender ein nicht sicheres VPN (hier sind wir wieder beim Thema, wer pflegt schon seine Router-SW?), dann ist der VPN Tunnel nur eine Dekoration. Wird dann telnet verwendet: fail!
Zitat von: rudolfkoenig am 31 August 2016, 17:44:52
- aber die FHEM telnet Schnittstelle beherrscht auch SSL.
Korrekt, aber ich vermute das das nur ein verschwindend geringer Prozenzsatz einsetzt. Bei der TLS verschluesselten Variante von FHEMWEB mag es da schon besser aussehen. Daher wuerde ich diese auch in jedem Fall dem telnet Dienst vorziehen.
Zitat von: rudolfkoenig am 31 August 2016, 17:44:52
- aber FHEM ist eigentlich gar nicht fuer Windows User gebaut worden
Naja, meinst Du Homematic ward fuer die Verwendung mit FHEM gebaut? Dieses Argument will ich so nicht gelten lassen  8) Schon gar nicht bei Sicherheitsfeatures und -fragen.

Gruß
Markus
Synology DS218+ with fhem+iobroker in docker, 2x RasPi w. ser2net, CUL433+868, IT, EGPM2LAN, THZ/LWZ, FB_Callmonitor, HMS100TF, Homematic, 2x TX3-TH, Pushover, USB-IR-SML-Head, SONOS, GHoma, MBus, KLF200

Per

Zitat von: FunkOdyssey am 22 August 2016, 12:18:17
Nach einer RasPi-Neuinstallation passiert mir das häufig, dass ich einzelne Geräte erst einmal rauslassen muss und diese dann sukzessive einfügen muss (Stichwort: fehlende Pakete blockieren fhem.pl-Start).

Ich habe aber keine Lust jedesmal die fhem.cfg zu bearbeiten und würde gerne ein ganzes Device einfügen. Bis dato habe ich noch nicht herausgefunden wie das geht. Per Telnet ist unglücklich, da ich nicht immer Telnet verfügbar habe.
Ähnliches löse ich mit:
include xxx.cfg
Beim Speichern der geänderten Konfiguration muss ich dann aber aufpassen, je nachdem, ob es drin bleiben soll oder, wie im o.a. Fall, draußen bleiben.

abc2006

Als Beispiel möchte ich mal die Definition von einem neuen KNX-Device nennen, wie sie bei mir gerade wieder ansteht.

8 Eingänge, 8 Ausgänge.
Schema :
<KNX-Device>.<Input|Output><Nummer>_<Aktor|Status|Counter|wasweissich>_<Funktion|Gerät>
ergibt dann 8 Zeilen a la
define KNX10.O01_Aktor_Leuchte_Kueche KNX 1/1/0:DPT1
define KNX10.O02_Aktor_Leuchte_Wohnen KNX 1/1/1:DPT1
...
define KNX10.I01_Taster_Tuere_Flur KNX 1/1/9:DPT1
...


Das erstelle ich mir meist in Excel, mit den passenden attr, event-on-*, room und sonstigen Attributen dazu.
Entweder füge ich es dann direkt in die Config ein, oder ich trenne es mit ";" und poste es als Blocksatz in die Eingabezeile.

Abgesehen davon fehlt mir bei längeren Befehlen aber auch oft sowohl die Syntax-Erkennung als auch die Übersicht (hin- und herscrollen in der Eingabeleiste). Dafür fände ich ein Textfeld gut, in dem man die Befehle übersichtlich (und komfortabel!) bearbeiten und dann absenden kann.

Grüße,
Stephan
FHEM nightly auf Intel Atom (lubuntu) mit VDSL 50000 ;-)
Nutze zur Zeit OneWire und KNX

KernSani

Ich bin etwas irritiert, dass dieser Uralt-Thread hier hochpoppt... Es gibt seit langer Zeit die Möglichkeit über ,,raw definition" (unten bei jedem device) ganze Codingblöcke einzugeben. https://wiki.fhem.de/wiki/Import_von_Code_Snippets
RasPi: RFXTRX, HM, zigbee2mqtt, mySensors, JeeLink, miLight, squeezbox, Alexa, Siri, ...

betateilchen

Zitat von: abc2006 am 02 Januar 2018, 10:44:09
Abgesehen davon fehlt mir bei längeren Befehlen aber auch oft sowohl die Syntax-Erkennung als auch die Übersicht (hin- und herscrollen in der Eingabeleiste). Dafür fände ich ein Textfeld gut, in dem man die Befehle übersichtlich (und komfortabel!) bearbeiten und dann absenden kann.

Das kannst Du alles mit codemirror völlig problemlos tun, der schon vor langem in FHEM integriert wurde.
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Formuliere die Aufgabe möglichst einfach und
setze die Lösung richtig um - dann wird es auch funktionieren.
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Lesen gefährdet die Unwissenheit!

abc2006

Das freut mich zu hören, allerdings fehlt mir das Wissen, wie ich Codemirror bei Bedarf in der Eingabezeile aktiviere... oder meinst du jetzt auch raw Definition?
FHEM nightly auf Intel Atom (lubuntu) mit VDSL 50000 ;-)
Nutze zur Zeit OneWire und KNX

KernSani

Codemittor geht in allen ,,großen" Eingabefeldern, also raw definition, DEF, diverse Attribute etc...
RasPi: RFXTRX, HM, zigbee2mqtt, mySensors, JeeLink, miLight, squeezbox, Alexa, Siri, ...