Gaszähler Pipersberg G4 RF1 c

Begonnen von Gisbert, 01 Oktober 2016, 09:28:59

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fermoll

Wenn die Zahl der Pulse  stimmig ist, ist der  nächste Schritt, die Daten auf FHEM zu übertragen.
Dabei ergeben sich mehrere Probleme:
    • Was geschieht bei Stromausfall?
    • Was wird übertragen?
    • Wie häufig wird übertragen?
    • Was geschieht, wenn der Mikrocontroller ausfällt?
    • Was geschieht, wenn WLAN und /oder FHEM ausfallen?

Piepersberg hat das mit dem Cyble sensor gelöst:
https://www.itron.com/-/media/feature/products/documents/brochure/cyble_sensor.pdf
Die Batterie soll 16 Jahre halten.
Wäre als Lösung zu überlegen, dem Wemos einen Akku zu spenden, um Ausfälle zu überbrücken.
Das gilt auch bei Unterbrechungen der Verbindung  zu FHEM oder dem Ausfall, in meinem Fall der Synology DS-1621 plus.
Wie kann ich das Booten  des Wemos abfedern?
Da bietet sich m.E. der große Flash Speicher des D1 mini plus (16mB) an.

Das Vorbild für mein Projekt hat das wohl mit Rules gelöst.
https://www.letscontrolit.com/forum/viewtopic.php?p=43942&hilit=LJ12A3+4+Z%2FBX&sid=a8698bb6f52b4dae6925056b7ec0cd1b#p43942

Aus meinen Erfahrungen mit dem !Max System, seit mehr als 10 Jahren , den Rolladensteuerungen mit HM (Debmatic auf einem RPI3) und dem unidirektionalen CUL-System mit S300TH tendiere ich eindeutig zu einem System mit eigener Speicherung nach dem Vorbild des !MAX, wie es auch der Wemos anbietet.
Daran arbeite ich als nächstes.
FHEM auf Synology Ds 1621+ in Docker, . 2x Max!Cube, Debmatic auf RPI 3  mit HM-MOD-RPI-PCB , CUNO mit 35cm Antene, 2x HM-LC-Bl1PBU-FM, HC-LC-Bl1-FM
22 HT u. HT+, Fensterkontakte, S300TH, EM 100-GZ(S).
Diverse Wemos mit ESPEasy. 2. RPI3+, 1 RPI 4 8GB

Gisbert

Hallo fermoll,

deine Anforderungen sind wohl viel strikter als meine:
ZitatWenn die Zahl der Pulse  stimmig ist, ist der  nächste Schritt, die Daten auf FHEM zu übertragen.
Dabei ergeben sich mehrere Probleme:
    • Was geschieht bei Stromausfall?
    • Was wird übertragen?
    • Wie häufig wird übertragen?
    • Was geschieht, wenn der Mikrocontroller ausfällt?
    • Was geschieht, wenn WLAN und /oder FHEM ausfallen?

ESPEasy überträgt die Daten zu Fhem und dort werden die Daten im Statistikmodul GasCalculator ausgewertet. Ein Neustart des ESPs und der damit verbundene Verlust der Daten beim ESP ist dabei unschädlich.
Wenn Fhem oder der Server mit einem Neustart beschäftigt sind (oder länger nicht verfügbar sind), dann weiß ich nicht genau, ob anschließend die richtige Anzahl von Impulsen rauskommt. Ich vermute aber, dass es so ist, solange der ESP funkt.

Die Häufigkeit der Datenübertragung kann man bei ESPEasy eintragen; 60 Sekunden ist ein brauchbarer Wert.

Bei Stromausfall läuft deine Heizung garantiert nicht, also gibt es auch keinen Gasverbrauch.

Was wird übertragen? Mein Hinweis dazu: setze dich mit MQTT2 auseinander.

Viele Grüße Gisbert
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fermoll


Ich muss leider einigen Aussagen widersprechen:

ZitatBei Stromausfall läuft deine Heizung garantiert nicht, also gibt es auch keinen Gasverbrauch.

Es gibt sehr viele Gasgeräte, die ohne Strom zu betreiben sind. So steht bei mir Im Keller seit 1996 ein Gasherd. Sollte es zu Stromausfällen kommen, können wir zumindest für warmes Wasser und Essen sorgen. Auch Durchlauferhitzer, die mit Gas betrieben  sind, können vom Stromnetz unabhängig sein. Die gibt es sicher in vielen Etagenwohnungen in Deutschland.
Aus diesem Grund hat Itron seinem Cyble Sensor eine langlebige Batterie verpasst.
https://www.itron.com/-/media/feature/products/documents/brochure/cyble_sensor.pdf

Wenn ich dem Wemos eine Akkupufferung verpasse, ist das Problem gelöst.

ZitatESPEasy überträgt die Daten zu Fhem und dort werden die Daten im Statistikmodul GasCalculator ausgewertet. Ein Neustart des ESPs und der damit verbundene Verlust der Daten beim ESP ist dabei unschädlich.
Wenn Fhem oder der Server mit einem Neustart beschäftigt sind (oder länger nicht verfügbar sind), dann weiß ich nicht genau, ob anschließend die richtige Anzahl von Impulsen rauskommt. Ich vermute aber, dass es so ist, solange der ESP funkt.
Beim Gascalculator muss man bei Ausfall der Verbindung Werte neu eingeben:
Zitat
Aus der CommandRef:
Set

    Die set - Funktion erlaubt individuelle Readings zu verändern um beispielsweise nach einem Stromausfall Werte zu korrigieren.
    Die set - Funktion funktioniert für Readings welche im CalculatorDevice gespeichert wurden und zum update des Offsets zwischen den Zählern.
    Die Readings welche im Counter - Device gespeichert wurden, müssen individuell mit set - Befehl gesetzt werden.
    Der Befehl "SyncCounter" errechnet und update den Offset. Hierbei einfach den Wert des mechanischen Zählers eingeben.

Bei der Datenübertragung bin ich schon weiter. Es genügte folgende Eintragung in der fhem.cfg. MQTT2 ist da gar nicht nötig.

Zitatdefine FileLog_Gas FileLog ./log/ESPEasy_ESPEasyGasUhr_Gas-%Y.log ESPEasy_ESPEasyGasUhr_Gas:Total:.*|ESPEasy_ESPEasyGasUhr_Gas:state:.*|Gas:T:.*

Über folgende Punkte muss ich noch nachdenken:

    • Wie häufig wird übertragen?
    • Was geschieht, wenn der Mikrocontroller ausfällt?
    • Was geschieht, wenn WLAN und /oder FHEM ausfallen?

Viele Grüße
Ferdi

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fermoll

#93
Mit dem Entprellen (Debounce Time ) bin ich noch nicht zufrieden. Da muss ich noch dran arbeiten, vielleicht auch noch eine Hardware Lösung mit einem Schmidt Trigger zusätzlich einbauen:
https://nachbelichtet.com/so-funktioniert-der-tcrt5000-mit-espeasy-als-pulse-counter/

Das Log habe ich dahingehend verändert, indem ich den Delta Wert mitlogge, die Zahl der Impulse pro Übertragung (120 Sek.).
Dazu habe ich dann einen Plot erstellt.
Aus den Bildern kann ich folgendes ablesen:
      1. Während der Nachtabsenkung wird kein Gas verbraucht.
      2.  Bei den hohen Peaks wird offensichtlich das Wasser im Boiler erhitzt. Die Dauer ist wohl abhängig vom Warmwasserverbrauch.
      3.  Nach dem Anfahren um 5 h gibt es offensichtlich einige längere Laufzeiten der Heizung.
       4. Auffallend ist, dass der Brenner immer wieder ausschaltet. das hat er früher nicht getan.
           Es kann aber sein. dass das durch die warme Witterung bedingt ist.
       5. Auffallend sind die Spitzen auf den Plots, bei dem dritten vergößert. Handelt es sich um Unterschiede beim Gasbezug
           oder um Prellartefakte?

Es sind also noch viele Fragen offen.
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Gisbert

Hallo Ferdi,

falls du die Schmitt-Trigger mit Erfolg einsetzen kannst, wäre ich daran auch interessiert. Ich hatte mir welche gekauft, die ich genau für den Einsatz bei einem TRCT5000 vorgesehen hatte, aber dann doch nicht umgesetzt hatte, da es mir zu schwierig erschien.

Ich messe die Vorlauf- und Rücklauftemperaturen an meiner Gasheizung durch an den Leitungen angebrachten Dallas DS18B20-Sensoren. Deshalb weiß ich genau, dass es sich um zuverlässsige Messungen des Gasverbrauchs handelt.

Das Takten der Heizung hab ich ihr ganz abgewöhnt. Ich steuere die Heizung und Brauchwasser/Warmwasserspeicher komplett in Fhem. Die Steuerung von Buderus ist stillgelegt. Bei Bedarf kann ich das gerne im Detail schildern.

Bei den angehängten Bildern sind Vor/Rücklauftemperaturen zu sehen. Wenn der Brauchwasserbehälter geladen wird, geschieht dies durch die Rücklaufleitungen.

Viele Grüße Gisbert
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fermoll

#95
Ich benutze wohl den gleichen Brenner seit 1996:   Buderus GB112 – 43 und hoffe, dass der noch etwas hält. Die UBA ist vor einigen Jahren ausgetauscht worden.
Es gibt übrigens für ihn noch reichlich Ersatzteile .
Die  elektronische Steuerung habe ich leider verpasst, da sie nicht mehr angeboten wird.
Aus gegebenem Anlass habe ich mit Hilfe der Nachtabsenkung sowohl den Gasverbrauch während der Nacht für die Heizung als auch den Warmwasserbezug abgestellt. Kann man bei meinen Bildern deutlich erkennen.
Der Grund ist, dass ich meinen Mieter nicht davon überzeugen konnte, seine Wohnung auf individuelle Steuerung mit dem !Max System umzustellen, wie ich es bei mir tue.
Aus dem Grunde ist der Gasbezug von 22:00  bis 05:00 h gleich Null. Ich bin mal gespannt, wie die Sache bei wirklich winterlichen Temperaturen aussieht.

Was Deine Messung der Vor- und Rücklauftemperatur angeht, habe ich den Eindruck, dass letztere oft höher ist. Das solltest Du mal überprüfen, indem Du die Grafik nur mit den beiden Werten  erstellst. Das kann nämlich nicht sein.
Ich verzichte noch bewusst auf die Verwendung des Gascalculators, bevor ich mir sicher bin, dass die übertragenen Werte schlüssig sind. Der Vergleich der Werte der Gasuhr mit der Pulszahl ist eindeutig. Ich muss nur jeden Tag in den Keller und die Uhr fotografieren. Das fällt mir wegen des Alters und nahezu Gehunfähigkeit nicht leicht.
Ich benutze wohl den gleichen Brenner seit 1996:   Buderus GB112 – 43 und hoffe, dass der noch etwas hält. Die UBA ist vor einigen Jahren ausgetauscht worden.
Es gibt übrigens für ihn noch reichlich Ersatzteile .
Die  elektronische Steuerung habe ich leider verpasst, da sie nicht mehr angeboten wird.
Aus gegebenem Anlass habe ich mit Hilfe der Nachtabsenkung sowohl den Gasverbrauch während der Nacht für die Heizung als auch den Warmwasserbezug abgestellt. Kann man bei meinen Bildern deutlich erkennen.
Der Grund ist, dass ich meinen Mieter nicht davon überzeugen konnte, seine Wohnung auf individuelle Steuerung mit dem !Max System umzustellen, wie ich es bei mir tue.
Aus dem Grunde ist der Gasbezug von 22:00  bis 05:00 h gleich Null. Ich bin mal gespannt, wie die Sache bei wirklich winterlichen Temperaturen aussieht.

Was Deine Messung der Vor- und Rücklauftemperatur angeht, habe ich den Eindruck, dass letztere oft höher ist. Das solltest Du mal überprüfen, indem Du die Grafik nur mit den beiden Werten  erstellst. Das kann nämlich nicht sein.
Ich verzichte noch bewusst auf die Verwendung des Gascalculators, bevor ich mir sicher bin, dass die übertragenen Werte schlüssig sind. Der Vergleich der Werte der Gasuhr mit der Pulszahl ist eindeutig. Ich muss nur jeden Tag in den Keller und die Uhr fotografieren. Das fällt mir wegen des Alters und nahezu Gehunfähigkeit wahrlich nicht leicht.
ZitatWenn der Brauchwasserbehälter geladen wird, geschieht dies durch die Rücklaufleitungen.
Diese Aussage bezweifle ich sehr stark. Der Buderus heizt das Brauchwasser mit über 70 °C. Dann würde die Vorlauftemperatur auch diesen Wert erreichen. Der Dreiwegehahn befindet sich bei mir im Vorlauf.
Viele Grüße
Ferdi

Ergänzung:

Ich habe mir noch einmal Deine erste Grafik angeschaut. Wenn das mit dem Rücklauf stimmt, würde das erkären, warum die Rücklauftemperatur regelmäßig höher ist als die Vorlauftemperatur. Damit heizt Du dein Haus auch im Sommer mit dieser Temperatur, wenn Brauchwasser erwärmt wird. Komisch, findest du nicht auch.

2. Ergänzung

Könnte es sein, dass sich dein Warmwasserboiler auf dem Sitzboden befindet? Dann macht die Sache mit dem Rücklauf Sinn, der dann den Heizkörpern nachgeschaltet ist. Bei mir steht ein 500 l Tank direkt neben dem Buderus. Er enthält neben dem Wärmetauscher für den Buderus im oberen Drittel noch zwei andere. Der eine ist seit 1996 am Wasserregister meines Kamins im Wohnzimmer angeschlossen , der untere war für eine themische Solaranlage vorgesehen, die ich jedoch nie verwirklicht habe.
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Gisbert

#96
Hallo Ferdi,

dann sind wir wohl die beiden letzten Dinosaurier, die noch eine Buderus GB112 am Leben erhalten - Putin hin oder her.
Wie ich schon geschrieben habe, ist die Buderus-Wandsteuerung komplett abgeklemmt. Unsere Heizung sitzt im Spitzboden und die Temperaturen vom Vor- und Rücklauf messe ich durch angelegte Dallas DS18B20. Dies sind meistens Klone der echten Sensoren und manchmal nicht sonderlich genau, d.h. es könnte alleine daraus schon eine Differenz resultieren.

Misst du die Temperaturen deiner Heizung, Vor- und Rücklauf, wenn ja, wie machst du das?

Viele Grüße Gisbert
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fermoll

ZitatMisst du die Temperaturen deiner Heizung, Vor- und Rücklauf, wenn ja, wie machst du das?
Ich lese sie am ERC ab,der hinter meinem Schreibtisch an der Wand hängt. Das ist immer noch der von 1996. Es sind die Module OM1.0 (Kesselbetrieb), AM1.0 (Außentemperatursteuerung) , BM1.0 (Luftdruck), HM1.0 (Luftfeuchtigkeit) installiert.
Außerdem benutze ich die Funktion Änderung der Installatiosparameter , Änderung der Heizkurve, Nachtabsenkung u.a.
Damit kann ich die Heizung zufriedenstellend, allerdings etwas umständlich steuern, z.b. so, dass während der Nachtstunden nur geheizt wird, wenn die Temperatur in meinem Arbeitszimmer niedriger als die vorgebene Nachtabsenkung ist. Dann ist auch das Heizen des Wassers abgestellt.
Bei mir steht die Heizung und auch der Boiler im Keller. Die Heizanlage selbst ist noch die alte von vor dem Krieg. Die kam beim Kauf noch ohne Umwälzpumpe aus und reagierte mit Schwerkraft, allerdings ungenügend, weil eine Reihe von modernen Heizkörpern im 2. Stock nachträglich installiert war.
Ich werde wahrscheinlich am 3 Wegeventil zum Wärmetauscher im Boiler einen Reedkontakt anbringen, um zu registrieren, wann und wie lange Wasser aufgeheizt wird, um die Kosten für Heizung und Heißwasser zu trennen. Ich habe vor, das mit einem Sonoff S20 zu erledigen, der zur  Steuerung der Zirkulationspumpe dienen soll.
Grüße
Ferdi
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Gisbert

Hallo Ferdi,

das Modul OM1.0 (Kesselbetrieb) hatte ich leider nie, das hat mir mein Heizungsinstallateur damals nicht angeboten.
Ich nehme an, dass du die Kesseltemperaturen (Vorlauf/Rücklauf) nicht auslesen kannst, außer durch Ablesen vom Display.

Viele Grüße Gisbert
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fermoll

Die Module OM1.0 (Kesselbetrieb), AM1.0 (Außentemperatursteuerung) halte ich für essentiell für die Steuerung das GB 112 mit dem ERC.
Das OM1.0 Zeigt die Meldungen des UBA, z.B. auch die Störungsmeldungen.
Ich weiß nicht, ob man die auch mit der externen Steuerung zu sehen bekommt.
Zusammen mit dem AM1.0 bin ich z.B. in der Lage, die Heizkennlinie mit Hilfe der Auslegungstemperatur zu verändern. Da ist z. B. Für Fußbodenheizungen interessant.
Deshalb hoffe ich, dass meine Anlage noch etwas länger hält.
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fermoll

Leider haben die Messungen der letzten Tage enttäuschende Ergebnisse gezeigt. Ich habe eine Streuung zwischen 97 und 108  % bei Debounce Time  von 850 bis 780 (mSec) erfasst. Die Probleme sind die gleichen wie beim Ablesen des Ferrari Stromzählers mit dem TCRT5000, ebenfalls mit ESPEasy, mit dem ich mich auch beschäftigen möchte. Der langsame Gasbezug, bedingt durch das Wetter, überfordert offensichtlich die Software Entprellung . Die LED des Sensors brennt meist mehr als eine Sekunde und flackert auch noch. Da kann viel passieren.
Deshalb werde ich mich mit der Hardware Seite des Problems beschäftigen.
https://nachbelichtet.com/so-funktioniert-der-tcrt5000-mit-espeasy-als-pulse-counter/
https://www.mikrocontroller.net/articles/Entprellung
https://forum.iobroker.net/topic/33186/stromz%C3%A4hler-auslesen-mit-esp-und-tcrt5000
Damit werde ich mich in den nächsten Tagen beschäftigen und gleichzeitig eine Schaltung für den Stromzähler aufbauen.
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Nobbynews

Zitat von: fermoll am 02 Dezember 2022, 21:42:51
Der langsame Gasbezug, bedingt durch das Wetter, überfordert offensichtlich die Software Entprellung . Die LED des Sensors brennt meist mehr als eine Sekunde und flackert auch noch.
Der geringere Gasverbrauch müsste doch eigentlich der Entprellung per Software dienlich sein. Die Impulse kommen ja schließlich in einem größeren zeitlichen Abstand. Meine TCRTs für Gas- und Stromzähler habe ich auch über ESPEasy eingebunden und laufen jeweils mit mode type falling. Damit ist es doch egal, wie lange die LED leuchtet. Bei hohem Gasbezug ist die Leuchtdauer dann halt nur geringer. Beide sind hier auch mit Schmitt-Trigger ausgerüstet und die debounce steht auf 20 bzw. 30 msec. Funktioniert so und kleinere Werte habe ich daher nicht ausprobiert.
Beim Stromzähler kann das mit der Softwareentprellung mMn. schon mal problematischer werden. Bei 96 U/kWh sind die Zeiten pro Umdrehung bei hohem Stromverbauch schon ziemlich gering.
Eher würde ich das Flackern. als Fehlerquelle einordnen.
Da hilft dann mMn. auch kein Schmitt-Trigger.

fermoll

#102
Deine Aussage widerspricht  allen Informationen, vor allem bei den Ferrari- Stromzählern, wo vor allem auf Probleme bei geringem Stromverbrauch hingewiesen wird, z.B. hier:

https://nachbelichtet.com/so-funktioniert-der-tcrt5000-mit-espeasy-als-pulse-counter/

Im Übrigen weist das Flackern des LJ12A3-4-Z/BX, NPN – NO m.E. gerade darauf hin, dass Schaltimpulse zusätzlich erzeugt werden. Genau deshalb hat der Verfasser des Links ja den Schmidt Trigger eingebaut.
Das Oszi Bild im Link ist doch wohl eindeutig. Offensichtlich muss ich meinen Oszillografen wohl doch noch aktivieren.
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Nobbynews

Zitat von: fermoll am 03 Dezember 2022, 09:57:05
darauf hin, dass Schaltimpulse zusätzlich erzeugt werden. Genau deshalb hat der Verfasser des Links ja den Schmidt Trigger eingebaut.
Der Schmitt-Trigger soll doch nur den einzelnen Schaltimpuls vernünftig formen, damit der ESP am GPIO ein eindeutiges Signal bekommt.
MMn dürfte jeder sichtbare Schaltimpuls auch bei einem Schmitt-Trigger einen Impuls am GPIO erzeugen.
Aber ich bin halt kein E-Techniker.

xray

Hallo zusammen,

hatte jemand mit dem HCM5883L und dem G4 RF1 c Erfolg gehabt?
Ich bekomme kaum Änderungen in den Werten, weit weg von den von schlaubstar gezeigten Änderungen.

Viele Grüße