Strategien zur Anwesenheitserkennung von Personen in einem Raum

Begonnen von JoWiemann, 10 Oktober 2016, 11:34:25

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JoWiemann

Jörg Wiemann

Slave: RPi B+ mit 512 MB, COC (868 MHz), CUL V3 (433.92MHz SlowRF); FHEMduino, Aktuelles FHEM

Master: CubieTruck; Debian; Aktuelles FHEM

Prof. Dr. Peter Henning

Diese Dissertation ist von 2002 und entspricht nicht dem aktuellen Stand der Technik.

Zitat aus den SmartHome Hacks:
ZitatDie Anwesenheitserkennung in Innenräumen ist trotz solcher Hardwarelösungen ein aktives
Forschungsgebiet in vielen Instituten, die bisher noch nicht zufriedenstellend gelöst ist.
Mitzunehmende Technik kann immer ausfallen (oder abgelegt werden) und hochempfindliche
Bewegungsmelder (die gerne als presence detector angeboten werden) können eben nicht zwischen
Abwesenheit und Nickerchen unterscheiden. Auch eine Videoüberwachung wie im Hack
##Bewegung melden und Videoüberwachung beschrieben, kann keine vollständige
Erkennungssicherheit bieten. Nach gegenwärtigem Stand besteht eine größere Erkennungssicherheit
vielmehr darin, verschiedene Technologien mit einer intelligenten Logik in einem Zustandsautomaten
zu kombinieren: Eine bestimmte Person kann nur abwesend sein, wenn sie den Erfassungsbereich
verlassen hat. Allerdings stellt dieses Tracking einen so weitgehenden Eingriff in die Privatsphäre dar,
dass ich es hier nicht vorstellen möchte.

LG

pah

Loredo

#2
Den guten Ausführungen aus dem Zitat von SmartHome Hacks würde ich schlussfolgern, dass es vor allem einer möglichst vollständigen Wärmebilderfassung in allen Räumen bräuchte, um überhaupt eine Anwesenheit/Abwesenheit inkl. der berühmten Nickerchen sicherzustellen. Aktuelle Präsenzmelder sind AFAIK aber auch nur Bewegungsmelder, so dass diese Sensorik schonmal schwierig ist.


Als zweiten Sensor, den es dann eben wie richtig beschrieben intelligent/logisch mit dem Präsenzmelder verknüpft gehörte, wäre eine Bilderkennung, die eine Person schnell und eindeutig erkennt und deren Bewegung im Raum dann weiterhin nachverfolgen kann. Dabei besteht vermutlich auch heute noch die Schwierigkeit, dass diese Erkennung über das Gesicht erfolgt, es aber nicht unbedingt dauerhaft sichtbar bleibt. Den Körper dann nachzuverfolgen ist dann sicherlich möglich, aber durch sich überkreuzende Personen oder Gegenstände kann dieses Tracking auch schnell verloren gehen, so dass man die Personenzuordnung schnell wieder verlieren kann. Zumindest aber ob jemand den Raum betreten oder verlassen hat sollte recht zuverlässig erkenn bar sein, wenn man die Zugangsbereiche entsprechend gut abdeckt.


Ich habe noch von keinem fertigen Gerät gehört, was das leistet. Vermutlich müsste es eine Art Wärmebildkamera sein, die auch zusätzlich noch ein Normalbild liefern kann. Optimaler Weise wäre aber die Gesichtserkennung dort schon fest vorgesehen. Die Auswertung eines Wärmebildes bekäme man wohl zur Not auch noch in FHEM einigermaßen gut hin (Wo auf dem Bild ist es zwischen 35 und 45 grad warm und an wie vielen Stellen).
Die Logik dazu kann man in FHEM sicherlich recht einfach zusätzlich in ROOMMATE implementieren. Die Schwierigkeit besteht wohl eher darin geeignete Sensoren zu haben und auch FHEM anzubinden. Was das angeht fehlt es bei mir immer an der Geduld sich mit Löten und Arduino etc. zu befassen.
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Prof. Dr. Peter Henning

Stimmt genau, die Sensorik ist das Problem.

Reduzieren wir es doch mal auf den einfachsten Fall: Wie kann man feststellen, dass die Gästetoilette gerade belegt ist ? Wobei ich dafür nur äußerst ungerne eine Kamera installieren würde...

LG

pah

Loredo

Ich habe gerade erst per Zufall gelesen, wie ihr auf das Thema gekommen seid. Wenn du jetzt gerade wieder die Toilette erwähnst, solltest du nochmals darauf quer verweisen. Sonst wird es doch arg seltsam :-)


Gruß

Julian
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Loredo

Naja die Lasermessmethode gerichtet auf die zwei Punkte Schüssel und Waschbecken fand ich jetzt nicht so doof. Ob das schick aussieht, ist eine andere Frage.


Gruß

Julian
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Wuppi68

so wie es Betateilchen mal erzählt/geschrieben hat:

durch die Temperaturerhöhung im Raum

oder wenn immer das Licht vergessen wird:

On-For-Timer mit Nachtriggerung via Temperatur
Jetzt auf nem I3 und primär Homematic - kein Support für cfg Editierer

Support heißt nicht wenn die Frau zu Ihrem Mann sagt: Geh mal bitte zum Frauenarzt, ich habe Bauchschmerzen

justme1968

eine zuverlässige anwesenheitserkennung fremder personen ist noch mal eine stufe schwieriger als die bekannter die man eventuell dazu verdonnern kann handy oder tag oder was auch immer bei sich zu tragen. den bereich auf ein zimmer einzuschränken bzw. das aktuelle zimmer zu erkennen ist aber sogar hier eine herausforderung die nicht gelöst ist.

eine kamera zur überwachung einer toilette einzusetzen ist keine gute idee.

ich könnte mir aber vorstellen das eine kamera oben in (jedem) türrahmen die nur betreten und verlassen zuverlässig erkennt recht gute ergebnisse liefern würde. ob man eine solche lösung jemand anderem verkaufen kann weiss nicht :)

je nach räumlichen gegebenheiten ist sind sensoren die zuverlässig zutritt und das verlassen erkennen sicher einfacher als einen kompletten raum zu überwachen.

ein sensor in der türfalle der das abschliessen erkennt ist vermutlich auch nicht schlecht. vor allem bei gästen.

vielleicht ist es mit einem kontakt sensor in verbindung mit einem oder zwei näherungssensoren im türblatt möglich zu erkennen ob eine tür von innen oder aussen geschlossen wird.

je nach anwendungsfall muss man sich vermutlich auch entscheiden ob falsch positive oder falsch negative akzeptabler sind.

temperaturerhöung halte ich für aussichtslos. das wird niemals zuverlässig funktionieren. da spielen zu viele faktoren mit rein. fenster, fb heizung, raumgröße, messungenauigkeit, ...

gruss
  andre
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Benni

#8
Zitat von: Loredo am 10 Oktober 2016, 13:53:45
Ich habe gerade erst per Zufall gelesen, wie ihr auf das Thema gekommen seid. Wenn du jetzt gerade wieder die Toilette erwähnst, solltest du nochmals darauf quer verweisen. Sonst wird es doch arg seltsam :-)

Wie hier im Ursprungs-Thread ;) bereits beschrieben zähle ich für das konkrete Beispiel der Toilette, ganz einfach die Türöffnungs-  und Schießungsvorgänge.

Dazu ist mir noch der hier eingefallen:

Zitat
2 Leute gehen in ein leeres Haus, eine Weile später kommen 3 wieder heraus.

Dazu der Mathematiker: "Wenn jetzt noch einer reingeht, dann ist keiner mehr drin."

Pythonf

#9
Zitat von: justme1968 am 10 Oktober 2016, 14:27:06
temperaturerhöung halte ich für aussichtslos. das wird niemals zuverlässig funktionieren. da spielen zu viele faktoren mit rein. fenster, fb heizung, raumgröße, messungenauigkeit, ...

Man könnte verschiedene Messwerte wie Luftfeuchte, Raumklima über Gaskonzentrationen, Temperatur und was man noch so findet messen, integrieren und bei einer Abweichung über einen bestimmten Schwellenwert für die Anwesenheitserkennung auswerten. Der Weg über einen Türsensor ist aber sicherlich der einfachere. Die Kombination könnte aber ohne Kamera eventuell ein Indiz dafür sein, ob ein Raum betreten oder verlassen wurde.
Allgemein finde ich den Weg über Türsensor und Bewegungsmelder als einen der einfachsten um festzustellen, ob eine Person hinzukommt oder verlässt. Wenn man aber nun eine Person an der Haustür verabschiedet ist Bewegung da, obwohl jemand gegangen ist. Gerade hier sehe ich auch ein Problem, wenn man vermeiden will auf beiden Seiten der Tür einen Bewegungsmelder zu installieren.
Gruß
Fabian

Loredo

Ich nahm an ihr wolltet die Diskussion allgemeiner und etwas innovativer führen. Dann ändert doch den Betreff mal in "auf der Toilette" oder so ab.

Wobei ich da auch sagen würde da reicht echt der Schließkontakt aus.

Für mich ist es interessanter über Anwesenheit in den Wohnräumen zu diskutieren.


Gruß

Julian
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Prof. Dr. Peter Henning

Wenn es schon in der Toilette nicht klappt - sagen wir mal, für konventionelle Haushalte: Nicht mehr als eine Person, nicht mehr als Waschbecken, Toilette (vlt. noch Pissoir und Bidet ?) als Aufenthaltsorte - wird es für den Wohnraum sicher auch nicht klappen.

Wie bereits in den SmartHome Hacks geschrieben: Man muss verschiedene Systeme kombinieren, um eine hohe Detektionssicherheit zu erreichen.

Beispiele, die Einzelsysteme aushebeln können:

- Kind geht alleine auf die Toilette und unterläuft BM.
- Tür wird geöffnet, weil aber das Telefon klingelt, wird sie gleich wieder geschlossen ohne Zutritt zur Toilette.
- Gast vergisst abzuschließen

LG

pah

Bapt. Reverend Magersuppe

Meine guten Gedankengänge:

- Load-Cell unter der Brille und Sitzpinkel-Pflicht: Gewicht größer als der pure Intarsiendeckel --> Person!!!
- Kamera mit OpenCV (oder dies klein Elektronikfertigmodul): Leeren Raum mit gefülltem Raum begutachten und eine Datenmeldung abgeben
-
--
If I was born in 1453, Leonardo da Vinci would be jealous of me.
Reverend Paul Egon Magersuppe
Aus versicherungstechnischen Gründen sind sämtliche Beiträge von mir rein spekulativer und theoretischer Natur und sollten nicht in die Tat umgesetzt werden!
Bin hier selten DRIN. AUS GRÜNDEN!

tante ju

Interessantes Thema.

Also zumindest bei unserer Gästetoilette ist die Anwesenheitserkennung ziemlich einfach: Abstandssensor auf ca. 70cm Höhe waagerecht durch den Raum. Wer den umgeht, ist nicht in der Lage, selbständig eine Toilette aufzusuchen :-)

Viel komplizierter ist es bei Küche oder Wohnzimmer. Ich hatte da schonmal mit IR Kamera (aus der WiMote) experimentiert, aber Sonneneinstrahlung oder Kamin oder Herd/Ofen oder ein paar Kerzen und das funktioniert nicht mehr. Die "Oberflächentemperatur" des Menschen ist ja nun nicht 35 Grad oder mehr. zumindest nicht im gesunden Zustand und kann daher bei solchen Dingen ganz schnell überdeckt werden oder einfach zu schwach gegenüber einem sonnenbeschienen Fußboden sein.

Ich hatte schonmal überlegt, über Absorptionsmessung von 2.4 GHz zu arbeiten (da der Mensch aus viel Wasser besteht, geht das eigentlich ganz gut), aber eigentlich möchte ich sowas nicht 24/7 um mich rum haben und da gäbe es auch die eine oder andere regulatorische Hürde. Darüber hinaus müsste man dann auch mit der Einrichtung aufpassen, da ja schon eine Couch eine echte Herausforderung darstellen kann, wenn sie falsch steht. Und zählen größere Hunde dann auch als anwesend?

Gewichts-/Schwingungdetektoren am schwimmenden Estrich waren auch nur für ein paar Sekunden eine gute Idee und dann verworfen als unsinnig.

Loredo

Zitat von: tante ju am 10 Oktober 2016, 15:41:31
Ich hatte schonmal überlegt, über Absorptionsmessung von 2.4 GHz zu arbeiten (da der Mensch aus viel Wasser besteht, geht das eigentlich ganz gut), aber eigentlich möchte ich sowas nicht 24/7 um mich rum haben und da gäbe es auch die eine oder andere regulatorische Hürde. Darüber hinaus müsste man dann auch mit der Einrichtung aufpassen, da ja schon eine Couch eine echte Herausforderung darstellen kann, wenn sie falsch steht. Und zählen größere Hunde dann auch als anwesend?


Apropos: Ich weiß aus zuverlässiger Quelle, dass Cisco da was in seine WLAN AccessPoints mit einbaut und man daraus die Anzahl der Personen in einem Bereich triangulieren kann. Funktioniert aber natürlich nur bei mehreren APs sinnvoll. Einer meiner Kunden lässt darauf basierend seit längerem eine App bauen, um ein Konferenzzentrum darüber zu automatisieren (belegte Räume etc.).
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tante ju

Zitat von: Loredo am 10 Oktober 2016, 15:46:05

Apropos: Ich weiß aus zuverlässiger Quelle, dass Cisco da was in seine WLAN AccessPoints mit einbaut und man daraus die Anzahl der Personen in einem Bereich triangulieren kann. Funktioniert aber natürlich nur bei mehreren APs sinnvoll. Einer meiner Kunden lässt darauf basierend seit längerem eine App bauen, um ein Konferenzzentrum darüber zu automatisieren (belegte Räume etc.).

Können wir bei einem Bier im Detail drüber reden :-) Nennt sich CMX und andere Hersteller haben ähnliches.
Basiert aber letztlich auf Trilateration einer aktiven Signalquelle und damit sind wir wieder bei der Technik, die man mitführen muß. Man kann sich auch Wi-Fi Tags (oder RFID Tags) in die Klamotten nähen, aber auch da gibt es Grenzen.

Loredo

#16
Zitat von: tante ju am 10 Oktober 2016, 16:24:05
Können wir bei einem Bier im Detail drüber reden :-) Nennt sich CMX und andere Hersteller haben ähnliches.
Basiert aber letztlich auf Trilateration einer aktiven Signalquelle und damit sind wir wieder bei der Technik, die man mitführen muß. Man kann sich auch Wi-Fi Tags (oder RFID Tags) in die Klamotten nähen, aber auch da gibt es Grenzen.


In dem Fall ging es tatsächlich darum nur die umherlaufenden/-sitzenden Wassersäcke anhand der sich verändernden WLAN Rückstrahlungen zu messen, ohne dass sie etwas spezielles mitführen müssen. Das ist eine Technik, die mein Kunde gerade erst entwickelt (darf leider nicht sagen wer und woher das ganze stammt, ist aber ein bekannter Großkonzern aus Europa).




Edit:
Das hier kommt dem recht nah: https://people.csail.mit.edu/fadel/wivi/project.html
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tante ju

Zitat von: Loredo am 10 Oktober 2016, 16:45:50

In dem Fall ging es tatsächlich darum nur die umherlaufenden/-sitzenden Wassersäcke anhand der sich verändernden WLAN Rückstrahlungen zu messen, ohne dass sie etwas spezielles mitführen müssen. Das ist eine Technik, die mein Kunde gerade erst entwickelt (darf leider nicht sagen wer und woher das ganze stammt, ist aber ein bekannter Großkonzern aus Europa).

Ich weiß was Du meinst. Ist ein "wenig" hinterm Zeitplan der alte Grieche :)

Thyraz

Anzahl Öffnen / Schließen der Tür in der Gästetoilette funktioniert doch aber auch nur,
wenn man nie viele Gäste Zuhause hat.

Wenn ich daran denke wie oft sich hier Gäste die Klinke in die Hand geben weil einige nochmal austreten wollen,
bevor man ne Runde an die Frischluft geht, dann würde mich meine Frau für diese Programmierlogik killen. ;)

Der erste hat dann Licht, der zweite muss sein Geschäft im dunkeln verrichten und am Ende bleibt je nach Anzahl Personen auch mal das Licht an. :P
Fhem und MariaDB auf NUC6i5SYH in Proxmox Container (Ubuntu)
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Prof. Dr. Peter Henning

Zitatdann würde mich meine Frau für diese Programmierlogik killen.

Sag ich doch - obwohl die meine etwas friedlicher ist.

Auch der bekannte Großkonzern, dessen Namen man nicht verraten darf, wird keine hundertprozentige Sicherheit in der Anwesenheitserkennung erreichen. Typisches Beispiel: Zwei "Wassersäcke" verschmelzen für den Moment in inniger Umarmung - plötzlich ist ein "Wassersack"  weniger im Raum. Dabei müssen wir nicht einmal an eine Orgie denken, die Tanzparty reicht vollkommen aus.

Das Problem ist nicht einmal für Menschen einfach lösbar. Typischerweise ist es schon bei 10-15 Personen, die sich in einem Raum bewegen, nicht gut möglich, die Zahl festzustellen.

LG

pah


Loredo

Zitat von: Prof. Dr. Peter Henning am 17 Oktober 2016, 10:21:32
Auch der bekannte Großkonzern, dessen Namen man nicht verraten darf, wird keine hundertprozentige Sicherheit in der Anwesenheitserkennung erreichen. Typisches Beispiel: Zwei "Wassersäcke" verschmelzen für den Moment in inniger Umarmung - plötzlich ist ein "Wassersack"  weniger im Raum.


Solange wir nur davon sprechen "belegt / nicht belegt" ist das kein Problem. Ob der Wassersack sich gerade vereinigt oder nicht - occupied bleibt occupied :-)
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Thyraz

Meine neue Lösung im Gäste-WC nach diesem Thread:
Bewegungsmeldern + Türsensor.

Ich hoffe einfach mal die Gäste verwenden meist die Tür und nicht das Fenster als Ausgang. ;)

Bei Bewegung geht das Licht an und eine Zeit zum Abschalten startet.
Gibt es bei eingeschaltetem Licht und geschlossener Tür eine weitere Bewegungsmeldung, wird der Timer zum Abschalten gelöscht.
Wird die Tür irgendwann wieder geöffnet, startet der Timer wieder.

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tante ju

Zitat von: Thyraz am 19 Oktober 2016, 21:13:03
Meine neue Lösung im Gäste-WC nach diesem Thread:
Bewegungsmeldern + Türsensor.

Ich hoffe einfach mal die Gäste verwenden meist die Tür und nicht das Fenster als Ausgang. ;)

Bei Bewegung geht das Licht an und eine Zeit zum Abschalten startet.
Gibt es bei eingeschaltetem Licht und geschlossener Tür eine weitere Bewegungsmeldung, wird der Timer zum Abschalten gelöscht.
Wird die Tür irgendwann wieder geöffnet, startet der Timer wieder.

Licht im WC mit Bewegungsmelder ist genau meine Art Humor :)

Invers

Recht zuverlässig würde eine richtungsempfindliche Lichtschranke funktionieren, denke ich.
Man würde dann erkennen, wieviele Personen sich in jedem Raum befinden.
Diese müsste dann in den Türrahmen gesetzt werden, wahrscheinlich in Hüfthöhe.
Die kann "sehen", ob jemand den Raum wirklich betritt oder verlässt. Tür auf oder zu ist da egal. Das kann man dann zählen als plus oder minus.
Ich wollte das bereits ausprobieren, finde aber keine Lichtschranke, die das kann.
Es müsste eine Reflexgeschichte sein, die sehr wenig Strom braucht und das Signal dann auch an FHEM senden kann.
Pi3B+ mit SSD/ Bullseye | FB7590 AX | 12 x Dect200 | CUL433+868 | SDuino | HM-LAN | 3 x Heizung FHT + FKontakte | KeyMatic + 4 FB | HM Wandtaster 2-fach m. LED | 6 x Türkont. TFK-TI | HM-Bew.-Melder innen | 3 x Smoked. HM-SEC-SD-2

Prof. Dr. Peter Henning

Nein.

Das ginge schon bei einem Bewohner nur, wenn zwei Lichtschranken mindestens einen Körperdurchmesser entfernt aufgestellt würden. Und nicht einmal dann lassen sich Situationen ausschließen, in denen das versagt: Person A betritt den Raum, wird an der Tür von Person B empfangen, A und B gehen zusammen zurück in den Raum.

Alternativ kann man natürlich ein Schild an der Tür anbringen: "Achtung, immer nur eine Person auf einmal darf durch diese Tür gehen, Und muss sie jeweils komplett durchlaufen. NICHT STEHENBLEIBEN !"

Wir haben schon vor Jahren mal für eine Abschlussarbeit ein System gebaut, in dem eine hoch auflösende Kamera tatsächlich den gesamten Eingangsbereich einer Ausstellung überblickt hat und mit einer neu entwickelten Software per Bildauswertung eine Bewegungsanalyse jedes Besuchers vorgenommen hat. Das war, wenn ich mich recht erinnere, zu 90% erfolgreich. Aber nicht zu 100%.

LG

pah

justme1968

bei einem wc ist ein sensor in der türfalle der das abschließen erkennt eine ziemlich zuverlässige belegt erkennung. wenn man das noch mit einem bewegungsmelder kombiniert um z.b. kinder zu erkennen hat man die falsch negativen vermutlich ziemlich gut im griff.

gruss
  andre
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Prof. Dr. Peter Henning

Es ist eigentlich fast egal, was man an Sensoren kombiniert. Klares Forschungsergebnis immer. In der Kombination mehrerer Sensoren liegt die beste Lösung.

LG

pah

Loredo

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Prof. Dr. Peter Henning

Wenn meine derzeitigen beruflichen Pläne nicht aufgehen, werde ich dem Thema mein nächstes Forschungssemester wirdmen - habe da schon ein Institut, in dem man etwas weiter ist, als bei eQ-3.

LG

pah

mar565

Ich habe ziemlich gute Erfahrungen mit Radar gemacht. Das ist mM nach zuverlässiger als eine Lichtschranke.

wuast94

Zu dem Thema gibt es eine meiner Meinung nach recht gute Lösung.

ELV bzw HM hat Durchgangssenonsoren mit richtungserkennung. Die kann man einfach in den Türrahmen kleben (auf einer Höhe das Tiere sie nicht Triggern) (und ja wenn der Hund Größer als das Kind ist hat man auch hier Probleme aber die hat man dann allgemein).

Damit könnte man also einfach einen Zähler pro Raum machen .. wenn größer 0 dann Person anwesend wenn 0 dann keine Person anwesend.
Wie zuverlässig die sind weiß ich nicht aber das größere Problem ist das ein Sensor da da 100 Euro kostet was wenn man jeden Türrahmen ausstatten will die finanzielle Grenze bei weitem Sprengt für mich.

Nichtsdestotrotz finde ich die Idee dennoch sehr gut, die frage ist kann man sowas selber bauen? Es reicht ja an sich zwei Bewegungsmeldern nebeneinander und die Info wer als erstes ausgelöst hat. Schwieriger wird das ganze so klein kompakt zu bauen das es weder scheiße bzw klobig wird rein optisch und das es so stromsparsam wird das es mit funk arbeiten kann.

Wobei eine Variante mit Kabel und wlan für mich auch kein Thema wäre, allerdings fehlt es mir einfach am Technischen Wissen und das ich nicht Programmieren kann. Keine Ahnung ob da wer bock hat n Projekt draus zu machen aber es wäre denke ich ein guter Kompromiss was dieses leidige Thema angeht.
Zigbee  Temp+Luftdruck+Humi Bewegungsmeldern Tür Kontakte, Klingel, TV, Denon, Schaltbare Steckdosen mit leistungsmessung, und weiteres

Homeassistant mit Nodered

Wuppi68

eine weitere einfache und günstige Art wäre noch die Türklinke mit Sensoren zu versehen... zur Sicherheit noch eine Schliessriegelüberwachung und z.B. einen Fensterkontakt.

Durch die 4 Sensoren wäre eine hohe Sicherheit zu erzielen.

Normaler Ablauf :-)

Klinke Außen
Tür Offen
Klinke Innen
Tür zu
Tür abgeschlossen

und Rückwärts das gleiche wieder

Tür aufgeschlossen
Klinke Innen
Tür auf
Klinke Außen
Tür zu

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Christoph Morrison

Zitat von: Wuppi68 am 19 August 2020, 13:20:13
eine weitere einfache und günstige Art wäre noch die Türklinke mit Sensoren zu versehen... zur Sicherheit noch eine Schliessriegelüberwachung und z.B. einen Fensterkontakt.

Für das Haus / eine Wohnung an sich funktioniert das vielleicht. Für einen normalen Raum leider nicht. Ich habe das Thema auch größtenteils aufgegeben - es hat aktuell auch keinen Mehrwert zu erkennen, z.B. wie viele Leute oder welche Leute(*) in einem Zimmer sind. Es reicht, dass jemand anwesend ist und das kann man über klassische Präsenzmelder ganz gut lösen. Ich werde in das Thema noch mal einsteigen, wenn den Leuten flächendeckend Transponder implantiert wurden ;-)

(* Meinen gedanklichen Einstieg ins Thema Smart Home hatte ich mit dem Film Antitrust (in Deutschland Startup) in dem in der Villa des "evil villains" Gary Winston (inspiriert von Bill Gates und Steve Jobs) sich im Raum die Wandkunst verändert, je nachdem wer im Raum anwesend war)

Prof. Dr. Peter Henning

Das mit den Sensoren für den Durchgang wird alles nicht funktionieren. Wenn ein Mensch sich beim Betreten des Raumes um-entscheidet, oder 2 Personen gleichzeitig durchgehen, ist das schon gestorben.

Aus diesem Grund sind auch alle Entwicklungsprojekte für wirklich smarte Haustierklappen eingestellt worden, in den SmartHome Hacks habe ich das irgendwo zitiert.

LG

pah

wuast94

Zitat von: Prof. Dr. Peter Henning am 19 August 2020, 21:14:01
Das mit den Sensoren für den Durchgang wird alles nicht funktionieren. Wenn ein Mensch sich beim Betreten des Raumes um-entscheidet, oder 2 Personen gleichzeitig durchgehen, ist das schon gestorben.

Aus diesem Grund sind auch alle Entwicklungsprojekte für wirklich smarte Haustierklappen eingestellt worden, in den SmartHome Hacks habe ich das irgendwo zitiert.

LG

pah

Ok verstehe das Problem an sich, würde da aber dann vlt in Kombi mit anderer sensorik dafür sorgen das sich das ganze zurücksetzen kann oder ähnliches. Aber ja im Grunde hast du recht .. aber auf der anderen Seite finde ich sind das immer so totschlag Argumente die Projekte absägen. Ich meine zu 100% Wird da nix so richtig funktionieren wenn es bezahlbar bleiben soll. Aber so hoch finde ich die Wahrscheinlichkeit nicht das ich es deswegen gleich abbrechen würde. Dann muss ich mich da wohl mal selbst dran setzen und etwas basteln wenn ich das wissen dazu aufgebaut habe
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wuast94

Zitat von: Wuppi68 am 19 August 2020, 13:20:13
eine weitere einfache und günstige Art wäre noch die Türklinke mit Sensoren zu versehen... zur Sicherheit noch eine Schliessriegelüberwachung und z.B. einen Fensterkontakt.

Habe Türen die immer auf sind :D aber ja an sowas hatte ich bisher auch noch nicht gedacht :D
Zigbee  Temp+Luftdruck+Humi Bewegungsmeldern Tür Kontakte, Klingel, TV, Denon, Schaltbare Steckdosen mit leistungsmessung, und weiteres

Homeassistant mit Nodered

Invers

Das Umentscheiden würde ausgewertet werden können, wenn die Durchgangsrichtung z.B. durch eine Doppellichschranke erfasst wird.
Geht man durch die Tür, wird zhuerst Punkt 1 , dann 2 aktiviert. Beendet man das Duchgehen komplett, werden zuerst 1 und dann 2 wieder freigegeben. Entscheidet man sich um, wird zuerst 2, dann 1 freigegeben. Somit wird das erkannt. Wird nur 1 aktiviert und freigegeben, dann ist es noch einfacher. Passiert man die Tür in der anderen Richtung ist das natürlich auch anders herum.
Mehrere Leute gleichzeitig ist schon schwerer zu erkennen.
Pi3B+ mit SSD/ Bullseye | FB7590 AX | 12 x Dect200 | CUL433+868 | SDuino | HM-LAN | 3 x Heizung FHT + FKontakte | KeyMatic + 4 FB | HM Wandtaster 2-fach m. LED | 6 x Türkont. TFK-TI | HM-Bew.-Melder innen | 3 x Smoked. HM-SEC-SD-2

laberlaib

Zitat von: Prof. Dr. Peter Henning am 19 August 2020, 21:14:01
Das mit den Sensoren für den Durchgang wird alles nicht funktionieren. Wenn ein Mensch sich beim Betreten des Raumes um-entscheidet, oder 2 Personen gleichzeitig durchgehen, ist das schon gestorben.

Das stimmt so generell nicht, der Sensor dafür kostet nur halt 1 TEUR:

https://people-sensing.com/de/public-transport/#products
Hab ich auf Arbeit verbauen lassen: zählt dir n Schulklasseneinstieg auf die Person genau.
Das ist halt ne Kamera mit Bildverarbeitung dahinter - wenn so n ESP-Board für 15 EUR schon Gesichtserkennung kann, dann ist für den Heimgebrauch, d.h. ohne Brandschutztunnelzulassungsnorm und nicht schüttel- und rüttelfest, so etwas sicherlich auch günstiger machbar.

(Der Wettbewerber, allerdings nicht so schick da nicht videobasiert.
https://www.iris-sensing.com/de/produkte/irma-matrix/ )
--
Proxmox, Homematic, G-Tags, Zigbee2MQTT, Rhasspy Sprachsteuerung im Aufbau (beta)

Thyraz

Der Thread hat mich gerade daran erinnert, dass ich das mal nachbauen wollte um einfach mal ein wenig damit rumzuspielen.
https://towardsdatascience.com/detecting-people-with-a-raspberrypi-a-thermal-camera-and-machine-learning-376d3bbcd45c

Würde mich schon interessieren wie gut man mit etwas Aufwand bei positive/negative Bildern die Erkennung dank Machine Learning bekommt.

Da gehören ja auch so Dinge wie Erkennung kleinerer Wärmequellen (Teetasse), sowie Heizkörper, Sonneneinstrahlung im Zimmer usw. dazu.


Auf alle Fälle ein spannendes Thema.
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Wuppi68

Zitat von: Wuppi68 am 19 August 2020, 13:20:13
eine weitere einfache und günstige Art wäre noch die Türklinke mit Sensoren zu versehen... zur Sicherheit noch eine Schliessriegelüberwachung und z.B. einen Fensterkontakt.

Durch die 4 Sensoren wäre eine hohe Sicherheit zu erzielen.

Normaler Ablauf :-)

Klinke Außen
Tür Offen
Klinke Innen
Tür zu
Tür abgeschlossen

und Rückwärts das gleiche wieder

Tür aufgeschlossen
Klinke Innen
Tür auf
Klinke Außen
Tür zu

das war für die PAHsche Toilette gedacht ;-) Also ein Sonderfall
Jetzt auf nem I3 und primär Homematic - kein Support für cfg Editierer

Support heißt nicht wenn die Frau zu Ihrem Mann sagt: Geh mal bitte zum Frauenarzt, ich habe Bauchschmerzen

Prof. Dr. Peter Henning

@laberlaib:
ZitatDas stimmt so generell nicht, der Sensor dafür kostet nur halt 1 TEUR:

Nix da, die Fehlerquellen bleiben auch dann bestehen. Ausschließen kann man das nur, wenn ein Drehkreuz eingebaut wird. Woher beziehe ich dieses Wissen?

Ein Fakultätskollege von mir betreibt das Personenzählen mit einm Bildverarbeitungssystem nicht nur in der Forschung, sondern hat auch ein Unternehmen in diesem Bereich gegründet. Und ich selbst habe in meinem letzten Forschungssemester 2019 ebenfalls in dem Bereich gearbeitet.

LG

pah

laberlaib

Zitat von: Prof. Dr. Peter Henning am 20 August 2020, 17:25:25
@laberlaib:
Nix da, die Fehlerquellen bleiben auch dann bestehen. Ausschließen kann man das nur, wenn ein Drehkreuz eingebaut wird. Woher beziehe ich dieses Wissen?

Ein Fakultätskollege von mir betreibt das Personenzählen mit einm Bildverarbeitungssystem nicht nur in der Forschung, sondern hat auch ein Unternehmen in diesem Bereich gegründet. Und ich selbst habe in meinem letzten Forschungssemester 2019 ebenfalls in dem Bereich gearbeitet.

LG

pah
Fehlerquelle ist auch eine beschlagene Linse und Vandalismus.

Wir betreiben dieses Systeme im Feld inkl. manueller Kontrollzählung von > 12 Tausend Halten.
Das System verfolgt die erkannten Personen. Und wenn dann eine Person einsteigt und wieder aussteigt (umentscheidet) wird sie nicht gezählt. Und wenn bei unseren Zugtüren immer nur eine Person durch könnte, dann sollten wir schleunigst die Haltestellenaufenthaltszeiten in der Fahrplanung besser berücksichtigen!

Whatever.
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