Welche NAS ist die beste für kleines Projekt?

Begonnen von MAC66666, 16 Oktober 2016, 14:01:55

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MAC66666

Hi,
wir brauchen bei uns für die Feuerwehr sowieso eine neue NAS. Außerdem wurde ich heute darauf angesprochen, was wir wegen der hohen Luftfeuchtigkeit in unserem Umkleideraum unternehmen können (ungeheizt). Unsere Fahrzeughalle sowie unsere Umkleideräume sollen außerdem an die Therme mit angeschlossen werden....

Da war mir natürlich FHEM voll gegenwärtig...


Das mit der Luftfeuchte und Heizungssteuerung bekomme ich hin (vermutlich alles über HM), aber welche NAS böte sich an, welche möglichst nicht ständig gepudatet werden muss bzw. nicht bei jedem Update alles neu konfiguriert werden muss?

Anbindung an M wird vorrausichtlich über einene umgeflashten MAX! Cube erfolgen, erscheint mir am günstigsten... Oder geht da was besseres (günstigeres)?
FHEM @ Ubuntu 20.04 VM@ Windows 2019 Hyper-V @ NVMe
MAXCube als CUL_MAX (Thermostate)
MAXCube als SlowRF (FS20, wird durch ESPs ersetzt, teilweise geschehen)
Einige ESPs mit ESPEasy, zwei GHoma und ein Sonoff Tasmota

MAC66666

Habe gerade mal in meinem "Lager" gewühlt, eine D-Link DN-320LW und eine Synology DS215j hab ich noch hier...

Jeder macht sowas ja auf ner Synology, aber da laufen ja ständig updates... Ob das wohl auch auf ner D-Link geht?
FHEM @ Ubuntu 20.04 VM@ Windows 2019 Hyper-V @ NVMe
MAXCube als CUL_MAX (Thermostate)
MAXCube als SlowRF (FS20, wird durch ESPs ersetzt, teilweise geschehen)
Einige ESPs mit ESPEasy, zwei GHoma und ein Sonoff Tasmota

gloob

Ich würde aktuell auch auf ein Synology NAS setzen und einfach das automatische Update deaktivieren. Warum muss ich sowieso bei einem NAS alle 2-3 Wochen ein Update machen.
Wenn es einmal läuft, wird es nicht mehr angefasst, außer es gibt Probleme.
Raspberry Pi 3 | miniCUL 433MHz | nanoCUL 868 MHz | nanoCUL 433 MHz | MySensors WLAN Gateway | LaCrosse WLAN Gateway | SignalESP 433 MHz | SignalESP 868 MHz | HM-MOD-UART WLAN Gateway | IR - 360 Grad WLAN Gateway

chris1284

#3
Zitat von: MAC66666Welche NAS ist die beste für kleines Projekt?
am besten keines .... außer das nas bezieht sich nur auf das speicherprojekt

Zitat von: MAC66666 am 16 Oktober 2016, 20:23:00
Jeder macht sowas ja auf ner Synology, aber da laufen ja ständig updates... Ob das wohl auch auf ner D-Link geht?
nö, das machen ehr wenige weil du auf den nas diversen einschränkungen gegenüber stehst. da wären zb. das wenn man es falsch macht, die platten nicht mehr schlafen gehen, du nicht alle treiber bekommst (für cul zb), du nicht alle perl-module bekommst.

update ohne alle einstellungen neu machen zu müssen ist eigentlich der standard bei nas, wäre ja blöd immer alles neu zu konfigurien.

Zitat von: gloobWarum muss ich sowieso bei einem NAS alle 2-3 Wochen ein Update machen.

musst du nicht, zwingt dich keiner, fakt ist aber das oft bugs behoben werden (die dich evtl nicht treffen), sciherheitslücken geschlossen werden, neue funktionen dazu kommen .

Zitat von: gloobWenn es einmal läuft, wird es nicht mehr angefasst, außer es gibt Probleme.

du installierst also erst das sicherheitsupdate wenn schon jemand über die lücke auf dein system gekommen ist oder ein bug zu datenverlust geführt hat,  sehr schlau. so mist wie "never touch a blablabla" wird (von admins die ihren job ernst nehmen) schon lange nicht mehr gelebt. hier wäre nur sinnvoll autoupdate zu deaktivieren (man will ja keine störung wenn man arbeitet), sich aber über neu updates per mail informieren lassen und dann zeitnah einzuspielen.

@MAC66666: wenn du eh auf hm setzen willst (wo man eh schon ein paar euro drauf legen muss) dann würde ich zur ccu2 greifen. fhem auf pi (oder auch dem nas) optional. warum? ganz einfach. die ccu2 verrichtet die arbeit locker auch ohne fhem und ohne nas oder einen pi. den pi würde ich optional dazu nehmen und erweiterte funktionen nutzen zu können (nicht hm mit hm verbinden, logging, plots, diverse nützliche module). du ehat 2 jahre gewährleistung auf die ccu2 was du bei einem geflashten cube nicht mehr hast (die original fw bekommst du auch nie wieder drauf). wenn dann mal was ist, ist es für laien dann auch einfacher in der ccu was einzustellen als in fhem. fhem würde auch als schönen frontend (tui) nutzen.



Alternativ zur ccu2: pi mit HM-MOD-RPI-PCB(20€) oder auch hm-cfg usb (gibt im netz noch gut zu kaufen ca. 30€), dem culCube (ca. 35€) oder selbstbaucul(ca. 15€) . das neu langateway liegt preislich gleich auf mit der ccu2 somit ehr uninteressant

MAC66666

Danke schon mal für die Antworten.

Ja, wenn ich schon ne Synology habe, würde die sich schon anbieten, stimmt. Wir haben ein sehr eingeschränktes Budget, arme Feuerwehr.

Geplant ist ein Temperatur/Luftfeuchtesensor, zwei oder drei Heizungsthermostate und ein HM-MOD-Re-8 mit Relaisboard zur Stuerung eines Lüfters (dann sind auch noch 7 Kanäle frei für Unfug  ;D ).

Ich hatte gerade noch die abstruse Idee eines "hosted FHEM", Also VPN zu mir und mein FHEM macht das mit (oder ein eigenes in ner VM, hier läuft eh Hyper-V).

Ich wusste gar nicht, dass die CCU2 einen LAN Port hat, hab mir die nie angeguckt, das wäre ja auch OK... In dem Falle aufgrund der Fallbackmöglichkeiten ganz besonders geeignet für hosted FHEM... Oder gar FHEM weglassen...

Hmmm....
FHEM @ Ubuntu 20.04 VM@ Windows 2019 Hyper-V @ NVMe
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chris1284

hostet fhem wirklich nur wenn du die ccu2 nimmst und quasi die grundfunktionalitäten nicht über fhem realisiert werden.

ZitatJa, wenn ich schon ne Synology habe, würde die sich schon anbieten, stimmt.
ja, dir muss aber bewusst sein das du dich damit selbst einschränkst und früher oder später wahrscheinlich eh wechselst (beispiele dafür gibts genug im forum). nach einem dsm upgrade gibts da ja auch öfter mal probleme mit fhem auf der syno (startet zb nicht mehr automatisch, man muss einiges nachinstallieren). die nas-konfig was shares und so angeht ist davon nicht betroffen, nur halt die draufgefrickelten anwendungen wie fhem
die ccu brauch auch deutlich weniger strom als das nas im idle (was es mit fhem ja nie macht, klar kann man die platten runterfahren aber die cpu, speicher, usb-stick und das netzwerk werden von fhem dennoch belastet)





MAC66666

ok, dann fällt die syn raus...

ob ich dann hoste mit ccu2 oder nur die ccu2 nehme, kann ich mir ja dann überlegen. Nur, z. B. mit nem culCube hosten is wahrscheinlich weniger schlau wegen der Ausfallsicherheit...
FHEM @ Ubuntu 20.04 VM@ Windows 2019 Hyper-V @ NVMe
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Tedious

Meine ehrliche Meinung? Kein NAS - nimm einen stromsparenden Mini-PC, z.B. einen kleinen NUC. 4 GB Ram rein, eine SSD, Kosten < 200€. Darauf hostest Du dein FHEM, dein OpenMediaVault und was Du sonst noch brauchst (FFW-eigener Mailserver, Website, Chat-Server, wasauchimmer...), Backups legst du automatisiert per Script entweder verschlüsselt in die Cloud oder bei Dir zuhause ab und fertig ist die Kiste. Sollte die Gemeinde die Stromkosten übernehmen gibts inzwischen für rund 200€ gebrauchte Workstations mit performanten Xeons, denn könntest Du das alles in VMs abbilden und bei Crash einer VM das remote administrieren und einzelne VMs rebooten. Lässt sich beliebig weiterspinnen, incl. VM als Gateway mit seperater Firewall und ReversProxy ;)
FHEM auf Proxmox-VM (Intel NUC) mit 4xMapleCUN (433,3x868) und Jeelink, HUE, MiLight, Max!, SonOff, Zigbee, Alexa, uvm...

MAC66666

Och Hardware wäre kein Problem, hab den ganzen Keller voll und weiss nicht wohin damit... Hab hier u. a. noch über 200 DELL Optiplex USFF rumstehen, das wäre natürlich einfach. Aber irgenwie nicht das Richtige... XEONs erst recht nicht, hätte ich auch noch...
Ich wollte es ein wenig "schlanker" haben, das war die Intension. Ein NUC z. B. ist ja abgesehen von der Größe schon recht "wuchtig"...  Obwohl, Strom wird bezahlt  ;)

Ich könnte einen meiner Microserver nehmen (AMD A4-5000), Win 10 drauf damit man auch drauf arbeiten kann und Hyper-V für ein FHEM@Linux und ein OpenMediaVault o. ä... Sowas hab ich unter Hyper-V Core schon gemacht (mit 2 Win2012 Server und einem Win10 auf einer Maschine). Die A4s haben zwar keine Power, aber wer braucht schon CPU-Power, hauptsache RAM. Nur ein Win 10 im Dauerlauf ist auch mist. VMWare nerft mich. Außerdem soll ja einer drauf arbeiten können, einen PC brauchen wir sowieso. Und 2 Maschinen brummen lassen ist wieder doof, deswegen will ich ja auch keinen Raspi o. ä.

Und wieder: Ich bin unschlüssig...
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Tedious

Nuja, nach Deinen Ausführungen ist das doch die Königsdisziplin. Wenn der Strom bezahlt wird nimm einen halbwegs performanten Optiplex, stopf den mit Ram voll und pack mit Hyper-V die passenden Systeme drauf. Ein schlankes Linux für FHEM, ein weiteres für OMV, ein kleines für FW und Reverse Proxy. Ein Windows Pro oder Server beliebiger Schiene, und die Kiste irgendwo im Regal verstaut. Einen Thin Client der in den Remotedesktop der Win-VM bootet an den Arbeitsplatz, und fertig. Das ist schön skalierbar falls Du noch was nachschieben willst und verschwindet alles irgendwo auf nem Spind, und am Arbeitsplatz wurschtelt man halt per RD in Florix rum ;)
FHEM auf Proxmox-VM (Intel NUC) mit 4xMapleCUN (433,3x868) und Jeelink, HUE, MiLight, Max!, SonOff, Zigbee, Alexa, uvm...

MAC66666

Ja, ich hätte ja auch Spass dran und vor allem alles da, aber das ist halt so overkill, besonders meine Rechfertigungsgrundlage ;-) Letztendlich sitzt da zweimal im Monat einer dran und 2 Thermostate sind zu steuern...
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Tedious

Meinst Du? Ich denke wenn das wie bei uns ist sind die Leute froh wenn das alles läuft. Bietest Du denn noch Gimmicks wie nen Telegram Chat Bot, einen kleines Forum zur Abstimmung/Bekanntmachung etc. steigert das in aller Regel die Akzeptanz immens ;) Solange denn nur überschaubare Kosten entstehen, Du die passende Hardware eh weitgehend noch rumliegen hast und den Server unauffällig platzierst sollte das keinen stören - zumal die Stromkosten eh übernommen werden ;)
FHEM auf Proxmox-VM (Intel NUC) mit 4xMapleCUN (433,3x868) und Jeelink, HUE, MiLight, Max!, SonOff, Zigbee, Alexa, uvm...

chris1284

#12
Zitat von: Tedious am 19 Oktober 2016, 09:35:12
Meine ehrliche Meinung? Kein NAS - nimm einen stromsparenden Mini-PC, z.B. einen kleinen NUC. 4 GB Ram rein, eine SSD, Kosten < 200€. Darauf hostest Du dein FHEM, dein OpenMediaVault und was Du sonst noch brauchst (FFW-eigener Mailserver, Website, Chat-Server, wasauchimmer...), Backups legst du automatisiert per Script entweder verschlüsselt in die Cloud oder bei Dir zuhause ab und fertig ist die Kiste. Sollte die Gemeinde die Stromkosten übernehmen gibts inzwischen für rund 200€ gebrauchte Workstations mit performanten Xeons, denn könntest Du das alles in VMs abbilden und bei Crash einer VM das remote administrieren und einzelne VMs rebooten. Lässt sich beliebig weiterspinnen, incl. VM als Gateway mit seperater Firewall und ReversProxy ;)

für 200€ bekomme ich ein nas, den pi und noch platten für das nas.... und wenn das nas eh da ist und geld doch ein problem ist....
für 200€ bekomme ich aber auch die ccu (es gibt auch sehr gute frontend-plugins dafür, auch für tablet usw), den pi und platten für das gebrauchte nas

ZitatUnd 2 Maschinen brummen lassen ist wieder doof, deswegen will ich ja auch keinen Raspi o. ä.
ein raspi brummt nicht :-)

wenn server dann kann ich für ~170€  den hp microserver gen8 empfehlen.  entweder mit debian + omv / samba als nas, fhem drauf.

aber ehrlich für die anforderung stellste den nen alten pc hin der meist aus ist, die ccu und ggf dein altes nas als datengrab (meinestwegen auch mit fhem für erweiterte visualisierung oder zb push/mailbenachrichtiung, automatisierung, anbindung diverser nützlicher module .


solch sachen wie "optiplex und server nennt man nicht in einem satz  ;D

MAC66666

Also nach einigen Diskussionen gestern bzgl. ob man das alles wirklich braucht und Geld usw. wird es wohl, wenn es überhaupt wird, ein Optiplex mit Hyper-V@Win10, Virtualisiert einmal FHEM@Debian oder (K)(L)Ubuntu, einmal Freenas oder OpenMediaVault. Ferdich. Und wenn die Hardware vom Optiplex versagt, kann ich die ja austauschen, werde gleich 2 Ersatzgeräte in der Feuerwehr hinterlegen...

Tja, so ist das halt manchmal...

Danke Euch...
FHEM @ Ubuntu 20.04 VM@ Windows 2019 Hyper-V @ NVMe
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MAXCube als SlowRF (FS20, wird durch ESPs ersetzt, teilweise geschehen)
Einige ESPs mit ESPEasy, zwei GHoma und ein Sonoff Tasmota

Wernieman

Nur weil es oben steht und mal wider Angriffe durch "Kleintsgeräte" im netz zu verzeichnen sind:
Das Abschalten der Autoupdate-Möglichkeit eines Gerätes, auch wenn es NICHT direkt aus dem Netz erreichbar ist, ist mittlerweile grob fahrlässig. Es gibt genug Angriffe über Bande (d.h. z.B. über ein Sript im Browser, welcher eine Webside aufruft), so das mit einer "Feindlichen Übernahme" eines Unsicheren NAS immer zu rechnen ist ....
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