Fhem auf HP Microserver

Begonnen von Michi240281, 21 Oktober 2016, 14:38:45

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Tedious

Das stimmt allerdings. Das geht nur über den Connector auf einem verbundenen Rechner.
FHEM auf Proxmox-VM (Intel NUC) mit 4xMapleCUN (433,3x868) und Jeelink, HUE, MiLight, Max!, SonOff, Zigbee, Alexa, uvm...

Wernieman

@pcbastler
Hat der ESXi nicht weniger "Power"-Features, d.h. der Verbrauch geht eventuell hoch?

Ist allerdings auch ein Grundsätzliches Problem aller Virtualisierungslösungen.

USB-Durchreichen kann auch VirtualBox, KVM etc. ....
- Bitte um Input für Output
- When there is a Shell, there is a Way
- Wann war Dein letztes Backup?

Wie man Fragen stellt: https://tty1.net/smart-questions_de.html

pcbastler

Um Stromverbrauch hab ich mich nicht gekümmert. ESXi kommt mit dem Intel-Chipsatz-RAID nicht klar, durch den zusätzlichen Controller (DELL H310) dürften auf jeden Fall noch ein paar Watt dazukommen.

Lars

Nur zur Vollständigkiet: XenServer kann auch keine USB-Devices durchreichen. Das war bei mir der Grund auf esxi zu gehen. Ansonsten fand ich xenserver sehr gut.
FHEM Hauptsystem auf ESXi VM | dblog | 3 rPi für Nebensysteme | 2 Beaglebone Black Test- / Integrationssystem

gerhardg

Aktuelle Hyper-V Versionen können USB Controller per DDA durchreichen. Aktuell gibt es aber nur wenige Controller die funktionieren, von daher ist man diesbezüglich mit ESXi auf jeden Fall besser bedient. Ein Vorteil des Hyper-V Servers wäre v.a. die Replikation (auch in der kostenlosen Version enthalten), die FHEM Box kann so zb alle 30 Sekunden auf einen weiteren Hyper-V Host übertragen werden.

UweH

Bei mir läuft FHEM unter Ubuntu auf einem Zotac MAG, dem ich eine 120GB-SSD eingepflanzt habe. Rasend schnell bei Plots und genug Performance für den Rest von FHEM. Deutlich schneller als PI, Banane und wie die Dinger alle heißen.

Gruß
Uwe

Bootscreen

Also auf meinem HP Mikroserver läuft Freenas. Das System und die Jails (künftig auch FHEM)  liegen auf einer SSD und die Daten liegen auf einem RAID Z1. Ich bin sehr zufrieden mit dem ganzen. Einziger Nachteil sind halt die fehlenden GPIO Pins, aber wenn du die nicht benötigst.

Gesendet von meinem Nexus 10 mit Tapatalk

Gruß
Oliver

FHEM 5.7 Hardware:
Raspberry PI B+ | HomeMatic USB 2 | 433Mhz Sender (pilight) | nanoCUL (433Mhz)

mareb

Hi,

ich habe auch einen HP Microserver (G8).

tl;tr
Microserver halte ich für zu "groß", wenn Du nur FHEM betreiben willst. Wenn nen Fileserver, etc. dazu kommt ok.



Wie schon hier geschrieben, wenn es "nur" für FHEM sein sollte, halte ich das für übertrieben. Performancetechnisch ist das auch nicht de r Renner, wenn Du nicht die CPU aufrüstest. (Da gibt es nen elend langen Thread:
http://www.hardwareluxx.de/community/f101/hp-proliant-g8-g1610t-g2020t-i3-3240-e3-1220lv2-microserver-963207.html

RAM solltest Du in jedem Falle nachrüsten. Ich habe 16GB nachgesteckt, eine kleine SSD 40GB zum booten und fürs System (bootet nicht vom RAID, zumindest unter Linux - das ist etwas fummelig), und 2x2x2TB im RAID.
Zum booten kannst Du prinzipiell auch ne Mini-SD-Karte nehmen, hatte ich anfangs auch.

Als BS habe ich Ubuntu genommen - geht prinzipiell auch alles andere. Als Virtualisier nehme ich KVM mit libvirt zur Steuerung, das klapp prima. Damit habe ich auch FHEM virtualisiert, dazu auch Homebridge in eine eigene VM.
Daneben läuft ne VM für Fileserver/Backup, eine als Mediaserver, usw.

My 2 cents,
Markus

rumors

ZitatEin Vorteil des Hyper-V Servers wäre v.a. die Replikation (auch in der kostenlosen Version enthalten), die FHEM Box kann so zb alle 30 Sekunden auf einen weiteren Hyper-V Host übertragen werden.

Nunja ... die meisten machen sich hier Gedanken über Ihren Stromverbrauch und werden kaum mehrere Hosts im Keller stehen haben ;)

gerhardg

Wer sich dazu wirklich Gedanken macht wird bemerken das z.B. ESXi am Microserver um ~5W mehr im Idle zieht als Hyper-V. Das würde für einen zweiten Server Cherry Trail CPU reichen (lattepanda, compute stick,..). Ein einzelner Aktor im Zählerkasten kostet so viel wie 5 Jahre Betrieb, da mache ich mir keine Gedanken wegen dem Strom für einen weiteren Host.

Man kann dazu übrigens durchaus auch andere Lösungen nehmen, zb KVM mit zfs-send.

rumors

ZitatMan kann dazu übrigens durchaus auch andere Lösungen nehmen, zb KVM mit zfs-send.

Das sowieso. Bei mir läuft hier alles auf ESXi oder KVM. Ich wollte nur kein MS Bashing beginnen. Wer mit Hyper-V glücklich ist soll das gerne tun.  ::)

Ich selber muss grade eher danach schauen das ich im Sommer nicht doch eine Klimaanlage brauche da mittlerweile doch einiges an Abwärme vorhanden ist.
Das ganze hat allerdings auch keinen privaten Charakter mehr bei mir.
Bevor ich aber nun anfange eine Klima zu verbauen stelle ich wohl einige Kisten eher in Colocation.