Computer 1989

Begonnen von Prof. Dr. Peter Henning, 19 September 2016, 20:29:45

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Otto123

Hallo Thorsten,
Dein Wiki Artikel beschreibt nur die Hälfte  ;) selbstverständlich gab es auch Locher für das Indexloch.
Ich glaube sogar wir haben das teilweise mit einem Stück Pertinax unten kaschiert mit Pappe und einem scharfen Locheisen per Hand gemacht. Immerhin gab es Disketten an der Uni nur auf Antrag und mit Materialausgabeschein.  ;D

Gruß Otto
Viele Grüße aus Leipzig  ⇉  nächster Stammtisch an der Lindennaundorfer Mühle
RaspberryPi B B+ B2 B3 B3+ ZeroW,HMLAN,HMUART,Homematic,Fritz!Box 7590,WRT3200ACS-OpenWrt,Sonos,VU+,Arduino nano,ESP8266,MQTT,Zigbee,deconz

Prof. Dr. Peter Henning

In meinem ersten Studiensemester habe ich parallel Physik und Informatik studiert. Das Programmierpraktikum 1 bestand aus Pascal-Aufgaben, für deren Lösung wir Lochkartenstapel abgeben mussten und irgendwann einen Packen grünes Schnelldruckerpapier zurück bekamen.

Das Schnelldruckerpapier fand die kleine Gruppe von Physikern, die das auf sich nahm, so cool, dass es ein Programm "Schmierpapier" gab...

Und im Karneval 1978 haben wir auf eine Fete mal einen ganzen Beutel ausgestanzte Lochkartenlöcher mitgenommen. Das führte zu einer nachhaltigen Beziehungsstörung, weil die Dinger nämlich so klein und doch so schwer (weil Pappe...) waren, dass man sie kaum noch aus dem Teppich bekam.

LG

pah

justme1968

und mit etwa 10 jahren jünger waren lochkarten und kettendrucker papier perfekt um ritterrüstungen mit beweglichen gelenken inklusive helmen mit visier zu basteln.

gruss
  andre
hue, tradfri, alexa-fhem, homebridge-fhem, LightScene, readingsGroup, ...

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Otto123

Zitat von: Prof. Dr. Peter Henning am 03 November 2016, 17:46:51
In meinem ersten Studiensemester habe ich parallel Physik und Informatik studiert. Das Programmierpraktikum 1 bestand aus Pascal-Aufgaben, für deren Lösung wir Lochkartenstapel abgeben mussten und irgendwann einen Packen grünes Schnelldruckerpapier zurück bekamen.
Mir ist auf dem Weg vom Stanzer zum "Operatorraum" der Kasten mit den Lochkarten runtergefallen oder ich glaube es war sogar der Operator bei der Übergabe. Und bei unseren Stanzern fehlte das Farbband welches eigentlich lesbaren Text an der oberen Kante der Karte drucken sollte  >:(

Das hatte zwei Folgen:
Ich konnte irgendwann Lochkarten relativ fließend lesen - auch ohne Aufdruck.
Ich habe Programmieren und Computer gehasst und wollte später nie etwas damit zu tun haben.

Letzeren Vorsatz musste ich irgendwie im Diplomsemester aufgeben  ;)

Gruß Otto
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tante ju

Zitat von: Prof. Dr. Peter Henning am 03 November 2016, 17:46:51
In meinem ersten Studiensemester habe ich parallel Physik und Informatik studiert. Das Programmierpraktikum 1 bestand aus Pascal-Aufgaben, für deren Lösung wir Lochkartenstapel abgeben mussten und irgendwann einen Packen grünes Schnelldruckerpapier zurück bekamen.

Das Schnelldruckerpapier fand die kleine Gruppe von Physikern, die das auf sich nahm, so cool, dass es ein Programm "Schmierpapier" gab...

Und im Karneval 1978 haben wir auf eine Fete mal einen ganzen Beutel ausgestanzte Lochkartenlöcher mitgenommen. Das führte zu einer nachhaltigen Beziehungsstörung, weil die Dinger nämlich so klein und doch so schwer (weil Pappe...) waren, dass man sie kaum noch aus dem Teppich bekam.

Also zum Thema Schmierpapier kann ich mich an die Zeilenschnelldrucker erinnern, bei denen das erste Zeichen einer Zeile ein Steuerzeichen war. Wenn man das im Programm vergessen hatte, dann bekam man den Ausdruck per Sackkarre. Ist mir einmal passiert. Müsste immer noch was davon irgendwo im Umlauf haben.